Die Quoten für die vermuteten Titel einer AXEL RUDI PELL Coverscheibe waren nicht gut. DEEP PURPLE und natürlich RAINBOW wurden hoch gewettet. Aber weit gefehlt. Der Gitarrist lies die üblichen Verdächtigen außen vor, wilderte auch in den Gefilden des Pop und drückte allen Songs seinen Stempel auf - der nicht nur von seinem Gitarrenspiel dominiert wird, sondern auch der Gesang von Johnny Gioeli prägt "Diamonds Unlocked". Höhepunkte ganz klar das nach einem einleitenden Intro fett aufspielende und flott daherkommende "Warrior" von RIOT (wäre auch ein guter Opener für eine AXEL RUDI PELL-Show), das hochmelodische MICHAEL BOLTON Stück "Fools Game" (klingt immer noch schön achtzigerlastig), die amtliche MONTROSE-Hymne "Rock The Nation" und der zeitlos gute THE WHO-Klassiker "Won’t Get Fooled Again". Mit dem auf über 8 Minuten kommenden PHIL COLLINS-Megahit "In The Air Tonight" kann ich mich weniger anfreunden - hier kann ARP dem Original trotz zusätzlicher Percussions und Schlagzeugparts und einem rockig arrangiertem Ende nicht das Wasser reichen; und auch Johnny Gioelis Gesang will nicht so recht passen - wohl Geschmackssache. Ähnlich geht es mir, warum auch immer, mit "Love Gun" (KISS) im Akustikgewand, obwohl das Live sicher zieht und für viele wohl ein Highlight sein wird. Ungewöhnlich aber echt nicht übel die Pell’sche Version von U2’s "Beautiful Day" (Pop-Appeal im Rockgewand mit klasse Solo). Der eher konventionelle Rocksong "Stone" (CHRIS REA/THE LAW), das von Hammondorgel und einem im Bluesrock schwelgenden Gitarristen getragene "Heartbreaker” (obwohl Axel nicht an das Original Blues-Feeling von FREE rankommt - auf Vinyl klang das halt früher wärmer) und ganz überraschend das gefühlvolle "Like A Child Again” (THE MISSION) vervollständigen eine anständige Coverscheibe. Soundtechnisch konnte hier auch nichts schief gehen - spielte und produzierte der Wattenscheider das Teil doch mit bewährter Mannschaft ein (Doernberg, Krawczak, Terrana und Produzent Bauerfeind). Fazit: wer bisher nichts mit Coveralben anfangen konnte, wird auch um "Diamonds Unlocked" einen großen Bogen machen. Fans von AXEL RUDI PELL und Covers schlechthin können hier wiederum nicht so viel falsch machen.
Die Brüder Nic (Gesang und Gitarre) und Sebastian MAEDER (Gitarre) pendelten viel zwischen ihren Wohnsitzen in Australien und der Schweiz. Und das hört man. So kommt die Single "Another Thing Comin’" mit einem AC/DC Riff daher, "Business In Me" hat KROKUS Schlagseite - und auch die Kollegen von GOTTHARD und alten AEROSMITH (man hör die akustische Ballade "Night And Day") schimmern allgegenwärtig durch. Wer jetzt aber auf einen Achtziger Metal tippt liegt trotzdem falsch. Auf ihrem selbstbetitelten Debüt nutzen MAEDER diese Ingredienzien um eine eher im Alternative Rock angesiedelte, Easy Listening Rock’n’Roll Scheibe zu fabrizieren, welche von eingängigen, aber einfachen Melodien und einer groovenden Rhythmusfraktion (Bassist Kit Riley und Drummer Travis Tragani) lebt. Mit dem melodischen, auch eher im ruhigen angesiedelten Ohrwurm "No Grass Is Greener Than Your Own" haben die Gebrüder MAEDER sogar einen echten Hit am Start. Zwar alles irgendwie schon mal gehört, aber solide und routiniert dargeboten. Das Debüt geht somit als hoffnungsvoller Start durch.
Die Norweger MANNGARD mussten für ihr Debüt "Circling Buzzards" ordentlich Schelte einstecken, denn zu undurchsichtig und unausgegoren war ihr Stilmix aus Black- und Death Metal und allerlei modernen Elementen; zu diesem Schluss kam seinerzeit auch Kollege Heitmann. Nun sind eineinhalb Jahre ins Land gezogen, geändert hat sich jedoch nicht viel. Das Zweitwerk des Quartetts, "European Cowards", wirkt ebenfalls wirr zusammen gewürfelt, schielt in alle möglichen Richtungen und kommt leider nur selten bis gar nicht auf den Punkt. Songs wie "Horrodementia", das langatmige Instrumental "Expulsion Of The Assailants - Part I: Implicit Approval Of Your Uninvited Guests”, das hektische "Part II: Surgical Removal Of Your Evil Thoughts”, das pseudo-aggressive "Evil Raping Evil” oder das Stakkato-Gefrickele "Miasma" gehen einem sogar aufgrund ihrer viel zu monotonen, abgedrehten Krachattacken, die zudem noch sehr blechern und dünn produziert wurden, schnell auf die Nüsse. Nichts gegen originelle Bands und stilübergreifende Platten, aber wenn sich innerhalb von drei Minuten Black Metal, Death´n´Roll, Alternative, Industrial und mal gekreischter, mal cleaner und mal gegrowlter Gesang abwechseln, dann wird es nicht nur zu bunt, sondern schlichtweg zu doof. So wird das nix, meine Herren!
DSG, DGM, ASP, TSO, ABS, MKS, BSE… man könnte fast annehmen, dass sich manche Bands bei ihrer Namensvergabe entweder bei der Automobilindustrie oder in der bunten Welt der Tierkrankheiten bedienen. ESP stammen nicht aus Wolfsburg, und bei der Fahrstabilität helfen sie auch nicht wirklich, sondern die Abkürzung steht für "Eric Singer Project", bei dem es sich - wer wäre da jetzt nicht drauf gekommen?! - um die Band von Multifunktionsdrummer Eric Singer handelt, zu der auch sein ehemaliger KISS-Bruder Bruce Kulick gehört. Der umtriebige Herr hat schon für unzählige namhafte Bands (darunter BLACK SABBATH, ALICE COOPER, AVANTASIA und natürlich KISS) gearbeitet und legt hier ein Live-Album seiner Band vor, das in Japan, wo oldschooliger Hardrock noch immer ein festes Zuhause hat, mitgeschnitten wurde, und auf dem fast ausschließlich Songs von KISS interpretiert werden. Die bekanntesten darunter dürften "Black Diamond" und "War Machine" sein, aber auch die BEATLES ("Oh Darling") und Alice Cooper ("Schools Out") werden nicht verschont. Da es die Originale bereits in zig besseren Versionen gibt und von Live-Atmosphäre wie leider so oft rein gar nichts zu vernehmen ist (der Sound ist furztrocken, und die Ureinwohnern des ostasiatischen Inselstaates bleiben stumm), kann man sich "Live In Japan" getrost schenken, auch wenn die Leistung der Musiker durchweg im grünen Bereich liegt.
Da ist es also, das allerletzte MINISTRY-Album, mit dem Mastermind Al(ien) Jourgensen nicht nur das ein gutes Vierteljahrhundert andauernde Kapitel seiner Band, sondern auch die Trilogie um Vollhumpen Bush schließen möchte. Dabei hält das durchgedrehte Musikgenie allerlei bekannte und bewährte Zutaten parat, wagt aber auch noch das eine oder andere Experiment. Keine Angst, völlig neue Landschaften bietet die musikalische Reise nicht, sondern erinnert ganz bewusst an große Taten der Vergangenheit wie "The Mind Is A Terrible Thing To Taste" oder "The Land Of Rape And Honey". Die breitflächig bratende Gitarrenlastigkeit des Vorgängers (die zum größten Teil Tommy Victor´s Verdienst war) wurde zugunsten diverser elektronischer Spielereien wieder ein wenig zurückgefahren, ohne dabei auf die famosen Saitenkünste der Herren Victor, Raven und Neuzugang Sin Quirin zu verzichten. Die stetig wiederkehrenden Beatfolgen und der diabolisch-verzerrte Gesang Jourgensens sind hier ebenso präsent wie die zahlreichen, intelligent eingestreuten und abermals teils witzigen Spoken-Word-Parts und die satirischen Texte, für die sich manche pseudo-kritische Punkband die Iros abrasieren würde. "The Last Sucker" präsentiert uns noch einmal einen bekannten Sound in einem neuen Gewand, von einem Line-Up eingespielt, das im Bereich Industrial und allen modernen Metal-Genres zu den besten aller Zeiten gezählt werden darf und das mit geilen Songs der Marke "Watch Yourself" (Killer!), "The Dick Song", dem Titeltrack, "Death & Destruction" (genialer Nachfolger von "N.W.O" und "No W") oder der völlig abgefuckten THE DOORS-Coverversion "Roadhouse Blues" ausschließlich Hits ins Rennen schickt. Am Ende gibt sich sogar noch FEAR FACTORY-Frontsirene Burton C. Bell die Ehre, der die kranke Punkoper "Die In A Crash" und das zweiteilige, überlange "End Of Days" mit seiner cleanen Stimme veredelt. MINISTRY setzen ihren Fans zum guten Abschluss keine halbgare Resteverwertung vor, sondern ein Album, das vor brillanten Ideen nur so strotzt und bei dem man auch nach dem x-ten Hördurchgang noch verrückte Details entdeckt. Ich wage es hier mal nicht, "The Last Sucker" qualitativ einzuordnen, aber besser und stilsicherer kann man diese Ausnahmeband (mit der auch ich lange warm werden musste) nicht zu Grabe tragen!
Was ein herrlich unkonventioneller Name ITCHY POOPZKID, das kann eigentlich nur eine Punkband sein und tatsächlich dieser rührseelige Dreier aus Eislingen spielt die berühmten drei Akkorde, angesiedelt im Untersegment Spasspunk. Die Jungs finden lt. eignem Bekunden ihren wohl in einer Bierlaune entstandenen Namen mittlerweile selbst nicht mehr so prickelnd, stehe aber (wohl oder übel) dazu und haben lediglich in einer zweiten HP-Firmierung, gebt mal www.scheisscombo.de ein, erstere Bezeichnung etwas variiert. Ansonsten wird auf diesem zweiten Silberling "Time To Ignite" nach dem 2005’er Debüt (Heart To Believe) ganz solide gepunk(rockt) und immer mal wieder versucht den gängigen Einheitsbrei aus knackigen Riffs und schmissigen Refrains mitunter etwas mehr Abwechslung zu verschaffen. Dies geling dann auch mal etwas mehr (der Opener "Better Off Alone" mit relativ düsterem Metalriff) dann wieder eher weniger (die Akustikballade "Leftrightwrong" ist eher halbgar und man merkt der Band regelrecht an, das ist nicht ihr Ding). Die Produktion ist knackig gemacht, Produzent Achim Lindemeir (u.a. H-BLOCKX, DIE HAPPY) hat bei den 13 Tracks einen guten Job gemacht. Weitere Pluspunkte dieses Albums sind ganz klar eine ungezügelte Frische, die Abgehnummern wie das kraftvolle "Silence Is Killing Me" (mit coolem Casio-Sound am Anfang) "Kante", "Take Me Back" oder das mitreißende "You Don’t Bring Me Down" versprühen - da fühlt man deutlich, die Band ist sich ihrer Sache sicher und fühlt sich wohl. "Breathing" ist mir hingegen viel zu brav und auf teenymäßig getrimmt. Mein ganz persönlicher Favorit ist außerdem noch das sehr starke "The Flavor Of The Night" mit schönen Harmonievocals a la BLINK oder SUM XYZ. Aus der leicht skamäßig angelegten Nummer "Try Try Try" hätte man aber schon etwas mehr machen können, die Anfangs leider nur dezent auftauchenden Bläser sind im weiteren Verlauf leider völlig außen vor, wurde leider nur etwas halbherzig umgesetzt. "Drop The Bomb" ganz am Schluss ist dagegen sehr gelungen, klingt sehr britisch und zeigt die Jungs von ihrer spaßigen Seite, könnte ein Konzertkracher werden, erinnert mich aber irgendwie voll na "Nelly The Elephant" (TOY DOLLS ), macht aber garnix ist trotzdem gut gemacht. ITCHY POOPZKID liefern hier mit "Time To Ignite" beileibe kein schlechtes Werk, aber es reicht trotzdem (noch) nicht ganz aus um sich aus den zahllosen ähnlich agierenden Combos entscheidend abzusetzen. Die CD’s von Kollegen wie zuletzt 5BUGS oder BRAINLESS WANKERS sind da einfach eine Ecke besser, da mit mehr eigenem Profil versehen. Live dürfte die Schose sicher ganz gut funktionieren.
RINGWORM haben sich mit dem Nachfolger ihres quasi-Comeback-Albums "Justice Replaced By Revenge" nur zwei Jahre Zeit gelassen, sind also richtig flott. Genauso flott gehen die dreizehn Songs nach vorne, dem Hörer wird kaum Zeit zum Luftholen gelassen, bevor es in die nächste Runde geht. Auf Dauer wird das dezent eintönig, da sich sowohl in Gitarrenarbeit als auch im Gesang (der ohne Frage mächtig brutal, angepisst und aggressiv ist) zuwenig Variabilität zeigt und stattdessen Schema F regiert. Klar, einzelne Songs sind echte Nackenbrecher ("Suicidal Visions"), die sich auf Sampler, iPod oder Mixtape bestens machen, aber am Stück gehört wird "The Venemous Grand Design" schnell zu eintönig. Für Neueinsteiger in den Cleveland-Sound sind die Frühwerke besser geeignet, das neue Album ist eher für Fans und Sammler.
Jetzt hat der Live-Overkill auch den Osten Europas entdeckt - ein Hoch auf Metal Mind: Denn trotz einer überzeugenden spielerischen Performance ONSLAUGHTs bilden sich vor der Bühne Lücken - nur eine ein paar Nimmersatten moshen (dieses eigentlich antiquierte Wort sei bei Retro-Thrashern mal erlaubt) um die Wette. Schade nur, dass ausgerechnet bei dieser DVD immer wieder das Publikum eingeblendet wird - und dass die Band eine derartige Inaktivität eigentlich eher nicht verdient hat. Denn musikalisch, soundtechnisch und auch aufnahmemäßig geht hier einiges. Lediglich die Songauswahl weist ein paar Lücken auf: "Death Metal" fehlt unglaublicherweise.. Und irgendwie transportieren die Engländer (wenig überraschend) nicht mehr den unverbraucht-coolen Spirit des Erstbestehens. Solange aber die Songs so geil sind wie das "Exodus in den Schatten stellende" "Fight With The Beast", das geile "Metal Forces", "Power From Hell" - eigentlich alle älteren sowieso - da ist es doch egal. Man kann ja nicht immer 18 sein… (Wie es sich damals zumindest anhörte, daran erinnern die zweieinhalb Audio-Tracks). Wie es sich richtig gehört, bewiesen übrigens die japanischen Zuschauer im Bonus-Video und rocken mal richtig. Ansonsten gibt’s ordentlich Zusatzmaterial auf der DVD (in DD5.1. Surround Sound) : Interview mit Nige Rockett und Sy Keeler, Fotos, Bio, Discography und Kram wie Desktop Images sowie Internetlinks.
Viertes Album, viertes Label (jetzt Metal Heaven) - auch eine Art von Konstanz. Ansonsten ist auf die Berliner Band SOUL DOCTOR aber auch Verlass. Die Band um Sänger Tommy Heart (FAIR WARNING) bietet auf "Blood Runs Cold" wieder 10 Songs lang traditionellen, dem Blues entwachsenen Hard Rock. Zusammen mit Gitarrist Chris Lyne, Bassist Jogy Rautenberg und Schlagzeuger Michael Wolpers setzt man die Linie des guten Vorgängers "For A Fistful Of Dollars" fort - Anno 2007 vielleicht einen Tick songdienlicher und melodischer. Als Referenz seien durchaus mal die Schweizer Brüder im Geiste GOTTHARD (musikalische Grundausrichtung) und BON JOVI (Arrangement und manche Gesanglinie) angeführt. Bei Stücken wie dem Titeltrack "Blood Runs Cold", "Temptation", das stampfende "F.A.F.O.D." oder das von Joe Lynn Turner, Glenn Hughes und Stuart Smith stammende "Touch Of Love" (mit seinem an WHITESNAKE erinnernden atmosphärisch ruhigen Zwischenpart) zeigen SOUL DOCTOR, dass ihre Stärke bei kraftvollen Midtemposongs und vor allem bei der Ausnahmestimme von Sänger Tommy Heart liegen. Die Akustik-Ballade "The Ocean" irritiert ein wenig, das ebenfalls als balladesk einzustufende "Justine" bietet auch nichts Neues; der flottere Kashmir-Gedächtnissong "Revolution" überzeugt dafür sofort und lässt die Vorliebe für LED ZEPPELING deutlich erkennen. Apropos LED ZEPPELIN: Der limitierte Digi-Pack enthält ein knapp 10-minütiges Medley eben jener Genregröße vergangener Tage. Fazit: "Blood Runs Cold" bedient den geneigten "hard rockenden" und obige Bands schätzenden Fan bestens.
Neenee... CORVUS CORAX machen nicht auf einmal neue Musik... oder doch? Also hier mal der Hintergrund: Die CORVUS CORAX um die es hier geht, kommen aus den USA, haben sicher keine Ahnung, dass es bei uns schon eine Band dieses Namens gibt und machen definitiv keine Mittelaltermucke! Black Metal aus Amerika gehört sicher nicht zu den am häufigsten anzutreffenden Dingen im Musikgeschäft und es gibt auch kaum Bands ausserhalb Europas, die sich in diesem Genre einen Namen gemacht haben. Und ich bezweifle auch, dass es CORVUS CORAX schaffen werden. Die Band ist keineswegs schlecht: Ein sauberes Songwriting und atmosphärisch dichte (und lange!) Tracks schaffen es durchaus Aufmerksamkeit zu erhaschen und beim Hören wird einem auch nicht langweilig, aber obwohl es mir schwerfällt, eine Band zu nennen, die ähnlich klingt, wirken die Ideen nicht neu. Meistens recht stampfende Rhythmen und ziemlich melodiöse Gitarren, ein sehr variabler Sänger, der von ruhigen Goth Vocals, Growlen, Schreien oder Flüstern die gesamte Bandbreite Düstermetallischer Sangeskunst verbreitet. Die Produktion ist etwas dumpf, geht aber noch als hörbar durch. Nur ob es die Band wert ist, Geld für einen Import zu berappen, der nix wirklich innovatives bietet, weiss ich nicht so sicher. Warum sollte man dann also nicht bei den (Nord-)europäern bleiben?