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Unveiled

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Obwohl sich diese Formation erst im Jahr 2006 gefunden hat, können sämtliche Musiker von EXTORIAN bereits auf über 30 Jahre Erfahrung im Musikzirkus zurückblicken. So was klingt erstmal großspurig, aber wenn man sich das nur innerhalb eines Jahres entstandene Debüt "Unveiled" anhört, dann glaubt man der Band jedes Wort! Ich habe selten eine Band aus dem Underground gehört, die auf ihrem Debüt so zielstrebig zu Werke geht wie dieses Sextett um die beiden Hauptsongwriter Heike Funke (die auch für den sehr melodischen, teilweise verzerrten, aber jederzeit perfekt zur Musik passenden Gesang verantwortlich ist) und Gitarrist "O". Als Einflüsse könnte man traditionelle, epische Doom-Bands wie TROUBLE, COUNT RAVEN, CANDLEMASS oder SOLITUDE AETURNUS nennen, die man alle irgendwo im Sound von EXTORIAN wieder findet, doch da es sich hier nicht gerade um eine junge Band handelt, könnten auch die in diesem Genre allmächtigen, frühen BLACK SABBATH nicht unbeteiligt gewesen sein. Fünf Songs in 40 Minuten Spielzeit sprechen auch für sich, und da alle Stücke zwar die eine oder anderen Länge haben, aber dennoch erstklassig sind (besonders "Widows Weeds" ist ein echter Hammer!), kann man "Unveiled" jedem Fan der oben genannten Bands empfehlen. Zwar ist für kommende Werke noch eine Steigerung drin, trotzdem vergebe ich den "Tipp" aus dem Grund, dass hier ein erstklassiger Newcomer ins Rennen geht, der die Aufmerksamkeit aller Genre-Fans verdient hat. Stark!

Unveiled


Cover - Unveiled Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 40:29 ()
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No Turning Back

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Von der gängigen Praxis, zunächst ein Album zu veröffentlichen und dann im Anschluss mit bekannteren Bands durch die Lande zu ziehen, halten REDRUM offenbar nicht gar zu viel. Nachdem sie nämlich bereits geraume Zeit mit Größen wie EUROPE und GLENN HUGHES unterwegs waren, liefern sie nun erst ihr Debutalbum ab, "No Turning Back". Man darf also wohl davon ausgehen, dass zumindest die Mehrzahl der Songs wohl ihre Feuertaufe auf der Bühne schon hinter sich hat und somit bereits auf ihre Publikumstauglichkeit getestet wurde. Herausgekommen ist denn auch ein melodisches Hardrock-Album, das der einen oder anderen Genre-Größe seinen Tribut zollt, ohne zu langweilen, manchmal werden Erinnerungen an Whitesnake, White Lion oder die frühen Bon Jovi (zum Beispiel bei "Heart To Heart) geweckt. Sänger Michael Bormann hat eine klassische Melodic Hardrock-Stimme, Chorgesang zieht sich durch das gesamte Album, die durchweg eingängigen Songs bewegen sich zwischen Mid- und Uptempo. Macht Spaß!

No Turning Back


Cover - No Turning Back Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:35 ()
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Strum Sum Up

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Um ehrlich zu sein und die Quintessenz dieser Rezension gleich einmal vorweg zu nehmen: ein Meisterwerk ist "Strum Sum Up" nicht gerade geworden. Über 54 Minuten hat sich der gute DUG PINNICK abgetrotzt, und die können dem Hörer doch recht lang werden. Nicht, dass PINNICK seine Sache spieltechnisch schlecht gemacht hätte, aber irgendwie drängt sich einem im Laufe der Zeit der nicht abzuschüttelnde Eindruck eher mangelnder Inspiration auf. Wie gesagt, nichts ist im klassischen Sinne schlecht, aber auch nichts ist wirkt wirklich gut oder bleibt im Gedächtnis hängen- die Melodien sind zwar vorhanden, aber nicht gerade überragend, die Instrumentierung relativ gleichförmig und die eingebauten Instrumentalstücke ziehen sich mitunter erheblich ohne großen Erinnerungswert zu bieten, was einen zu der Frage verleitet, ob DUG PINNICK nicht vielleicht ein eher widerwilliger Sänger ist, der sich vor Gesangsparts drückt, wo er nur kann. Noch mit am eingängigsten, gemessen am Gesamtwerk, wirkt "Life Is What You Make It", doch auch dessen mit "Part 2" betitelte zweite Hälfte verfügt über eine gefühlte Dauer, die vom CD-Player angegebene Laufzeit bei weitem übersteigt. Tendenziell nur Liebhabern anzuraten.

Strum Sum Up


Cover - Strum Sum Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:28 ()
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First Strike For Spiritual Renewance

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Kurz nachdem Iscariah bei IMMORTAL ausgestiegen war, gründete er zusammen mit Drummer Kvitrafn das Solo-Projekt DEAD TO THIS WORLD, das nun, nach fünf Jahren und diversen Demos und Singles, sein Debütalbum auf den Markt bringt. Wer allerdings auf puren, kernigen Black Metal im Stil von IMMORTAL hofft, dürfte ziemlich enttäuscht von "First Strike For Spiritual Renewance" sein, denn Iscariahs alte Kultband wird stilistisch nur am Rande (hauptsächlich beim "Gesang") gestreift, da es überwiegend thrashig-stampfend zur Sache geht. Zwar kommt das Album ähnlich kurz und knackig daher wie der Oberhammer "Damned In Black", doch erinnern DEAD TO THIS WORLD eher an Bands wie jüngere EXODUS, RAISE HELL zu "Not Dead Yet"-Zeiten oder OCCULT OF THE DAMNED. Etwas schade ist nur, dass es das Duo noch nicht ganz schafft, aus seinem Potential mitreißende Hymnen zu kreieren, so dass das Album zwar insgesamt sehr hochwertig, aber leider ohne absolute Highlights über die Ziellinie hoppelt. Modern orientierte Thrasher, aber auch nicht allzu verbohrte Bläckies können hier ohne Bedenken mal reinhören und sollten nicht enttäuscht werden.

First Strike For Spiritual Renewance


Cover - First Strike For Spiritual Renewance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:50 ()
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Under The Boards

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SAVES THE DAY haben in den zehn Jahren ihrer Existenz Einiges durchgemacht, was sich durchaus in den jeweiligen Alben spiegelt. "Under The Boards" zeigt die Band dezent positiv gestimmt, auf der Suche nach dem großen Alternative-Hit, mit dem sie in Indie-Discos die ganz große Nummer wird. Mit Punkrock oder auch nur Emocore haben die dreizehn Tracks nicht mehr viel zu tun, selbst das Alternative-Label ist bei einigen der poppigeren Songs schon arg strapaziert ("Bye Bye Baby"). Die Gitarren sind soft und trauen sich nur selten mal so richtig zu schrammeln und zu braten. Der nasale Gesang bleibt dadurch markanter, wird Neueinsteiger in den SAVES THE DAY-Sound aber vor eine Gewöhnungsphase stellen. Das große Manko an "Under The Boards" ist das Fehlen des gesuchten Hits - einige Songs sind passable Indie-Nummern, die bei quasi-alternativen Hörerschichten gut ankommen werden, aber noch nicht die ganz große Nummer sind. So bleibt abzuwarten, wieviel Erfolg die mittlerweile zur Hälfte aus GLASSJAW-Mitgliedern bestehende Combo mit dieser Scheibe haben wird. Vielleicht hat Drummer Pete mit dem Einstieg bei THE OFFSPRING auf das bessere Pferd gesetzt, wer weiß?

Under The Boards


Cover - Under The Boards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 37:37 ()
Label:
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Legacy

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BARCLAY JAMES HARVEST sind Dinosaurier der Siebziger – im Original ausgestorben und mittlerweile in zwei Formationen als lebende Ikone einer Generation Live unterwegs. Die einen unter dem Banner von Les Holroyd ursprünglicher Bassist und Sänger von BJH), die anderen mit JOHN LEES (Gitarre) und Woolly Wolstenhome (Keyboard). Letztere (mittlerweile 60 Jahre alt) legen mit „Legacy“ eine Live CD/DVD vor, in welchen gekonnt und mit reichlich Feeling routinierte Musiker die alten Hymnen Live präsentieren. Wobei der Gesang manchesmal ("The Iron Maiden")bei atmosphärischen Parts teilweise Ähnlichkeiten mit MARILLION offenbart und auch die latente progressive Schule der Siebziger durchschimmert. Aufgenommen wurde das ganze am 5. Novmeber 2006 im Londoner „The Shepard’s Bus Empire“. Mit „Child Of The Universe“, dem klasse „Mockingbird” und dem unvermeidlichen „Hymn” gibt es altbekannte Bandklassiker – aber mit „The Great 1974 Mining Desaster“ und dem überlangen Doppel „The Poet / After The Day” auch seltenes Futter für die Fans. Dazu uraltes uns selten gehörtes wie „The Iron Maiden“ und „Poor Wages“. Natürlich bleiben auch hier nicht alle Fanwünsche erfüllt – nicht nur „Life Is For Living“ und natürlich „Victim Of Circumstances“ wird vermisst - aber es verwundert nicht, dass die meisten der gespielten Songs auch aus der Feder von JOHN LEES stammen. Aber hier hat wohl jeder seine eigenen Lieblingssongs. JOHN LEES’ BARCLAY JAMES HARVEST bedient deutlich die Ü40 oder jene, die mal wissen wollen, wie entspannter, durchgehend langsamer Mainstream Rock in den verkifften Siebziger klang. Melodiös, ruhig und zum kuscheln besten geeignet – in erster Linie für Fans, aber nicht nur.



Tracklisting:

01 Valhalla

02 For No One

03 Child Of The Universe

04 The Iron Maiden

05 The Great 1974 Mining Desaster

06 Poor Man's Moody Blues

07 Suicide

08 Medicine Man

09 In Search Of England

10 Poor Wages

11 Mockingbird

12 The Poet / After The Day

13 Hymn



Das Ganze gibt es auch als DVD mit ein paar Songs mehr und einigem Bonusmaterial (Backstage, Aufnahmen der britischen BJH-Convention).

Legacy


Cover - Legacy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 77:41 ()
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Das Leben Soll Doch Schön Sein

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Man kann sich ja generell über Sinn und Qualität einer Band wie EISREGEN streiten, aber man muss auch als Gegner der Thüringer anerkennen, dass sich diese Band aus diversen Vorbildern mittlerweile einen ureigenen Stil zurechtgezimmert hat, der sich allerspätestens seit dem aktuellen Werk "Blutbahnen" auch in starkem Songwriting niederschlägt. Aber warum auch hier diverse (Ex-) Mitglieder meinen, im Fahrwasser des Erfolges der "Hauptband" ihre zweitklassigen Ideen verwirklichen zu müssen, ist mir nicht ganz klar. TRANSILVANIAN BEAT CLUB bleiben auch auf ihrem zweiten Werk eindeutig im Schatten von EISREGEN, was allein durch die Tatsache verstärkt wird, dass man versucht, einen irgendwie ähnlich klingenden, aber doch irgendwie eigenen Stil zu fahren, der irgendwie auf Nummer Sicher im Sinne der Fans getrimmt ist, aber irgendwie doch noch eigenständig klingen soll. Am Ende stehen dann Sauflieder mit morbiden Texten, ein paar musikalische Ausflüge in Richtung Polka inklusive Trompeten und Orgel und mit Yanit ein Sänger, der fast genau wie Tom Angelripper klingt, wobei dessen Solotrinkgelage eindeutig mehr Promille haben als dieses Album. Promille ist auch ein gutes Stichwort, will man "Die Ballade Von Pavel Dem Säufer" oder "Die Traurige Wahrheit Über Werwölfe" geistig verlustfrei überstehen. Als absolutes "Highlight" hat man ersteren Song zusätzlich in einer gruselig tönenden Demo-Fassung noch als Hidden Track auf die Scheibe gepackt. Es kann gut sein, dass es Leute gibt, die genau so ein Album suchen, aber das dürften außer beinharten EISREGEN-Fans, die einfach alles brauchen, was aus deren Umfeld stammt, nicht viele Aspiranten sein. Das Leben macht man so jedenfalls nicht gerade schöner…

Das Leben Soll Doch Schön Sein


Cover - Das Leben Soll Doch Schön Sein Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:54 ()
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Francis 4 Coppola

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Schon das letzte Album von MEDLEY JUKEBOX lies sich in keine Schublade einordnen - irgendwo im Indie-Bereich zwischen dem Rock, Funk und Pop der Siebziger, Stoner und Post-Hardcore, nach eigener Denke als Rocking-Funkcore bezeichnet sieht sich das Quartett. Schöne Melodien und instrumentale einfallsreiche Passagen (die auch mal an INCUBUS erinnern) kontrastieren sich mit wechselnden einschmeichelnden Gesang und zum Teil hektischem Gekreische. Beim überaus funkigen "Come Dance N Strip N Bath" kommt einen sogar gesangtechnisch PRINCE zu seinen "Schreiphasen" in den Sinn. Übliche Songstrukturen und Arrangements werden oft gekonnt umschifft - es gilt stereotypes zu vermeiden. Atmosphärischen Passagen folgen unvermittelt Coreparts. Im Vergleich zum schwerstverdaulichen Vorgänger ("Tinki Winki Was A Pornostar" - da brachte es man bei ähnlicher Spielzeit auf gerade 3 Songs) haben MEDLEY JUKEBOX auf "Francis 4 Coppola" (klasse Titel) ihr neustes Schaffen in 10 richtige Songs gesplittet. Wobei neben oben genannten "Come Dance N Strip N Bath" noch das gut nach vorne rockende "Conceal These Trumpet Shaped Flowers" (mit Anspielungen auf Tinky Winky) und das abschließende, recht harte "What Do They Know About Us" als Anspieltipp genannt seien. Leicht verdauliches hört sich wie bereits erwähnt anders an - wer aber auf Rock jenseits ausgetretener Pfade steht kann bei der Luxemburger Melange aller Stilrichtungen ruhig mal reinschnuppern.

Francis 4 Coppola


Cover - Francis 4 Coppola Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:23 ()
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Vertrieb:
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Seven Sins A Second

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Diese finnische Band wurde bereits Anfang des Jahrzehnts gegründet und veröffentlichte zuerst einige Demos unter dem Bandnamen HALFLIFE, bevor man sich schließlich in SINAMORE umbenannte und über Umwege bei Napalm Records landete, bei denen man 2006 auch schon ein Album ("A New Day") abgeliefert hat. Nun steht mit "Seven Sins A Second" der Nachfolger dieses Debüts in den Regalen und bietet urtypischen "Finnen-Gothic-Rock", der in dieser Form eigentlich auch nur aus Finnland stammen kann. Man fühlt sich nicht selten an frühere HIM (als die noch Gitarren hatten und nicht nur rumgestöhnt wurde) oder spätere SENTENCED (etwa ab "Down"-Zeiten) erinnert, was für mich auch den größten Kritikpunkt an dem Album darstellt, denn richtig eigenständig klingen SINAMORE leider noch nicht. Aber auch, wenn einem viele Passagen auf "Seven Sins A Second" irgendwie bekannt vorkommen und große Überraschungen ausbleiben, geht das Album als sehr gelungene Scheibe durch, die besonders von den erdig und rotzig produzierten Gitarren und dem sehr guten, melodischen Gesang von Gitarrist Mikko Heikkilä lebt. Hymnisch-melancholische Rocker wie "Silence So Loud", das treibende "Frozen Mile" oder der flotte, mitgrölkompatible Hit "Far From A Dream" können problemlos überzeugen und sollten keinen Genre-Fan enttäuschen. Wer also als Gothic-Rocker bewährte Standards und solide Qualität über Innovationen und Experimente stellt, liegt hier goldrichtig!

Seven Sins A Second


Cover - Seven Sins A Second Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:46 ()
Label:
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Listen!

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Wurde das 2006 veröffentlichte Debütalbum noch mit Studiomusikern eingespielt, ist aus der Schweizer Formation um Any Portmann mittlerweile eine echte Band geworden, was wohl nicht zuletzt unablässigem Touren zu verdanken ist. Beim Songwriting für das neue Album hatten die anderen Bandmitglieder offenbar durchaus ihren Anteil, denn das neue Material kommt noch mal eine ganze Ecke härter daher als der Erstling. Die Refrains sind zwar meist melodisch, aber die brettharten Riffs sind eindeutig extremeren Metalrichtungen zuzurechnen und klingen teilweise gar Core-lastig. Auch leichte progressive Anleihen sind herauszuhören, die stellenweise etwas an DREAM THEATER erinnern. Dabei machst es großen Spaß, diesen vier Ausnahmemusikern beim Werken zuzuhören. Gitarrist Stefan Schroff scheint nicht nur seine schwer groovenden Riffs, sondern auch ein geniales Solo nach dem anderen nur so aus dem Ärmel zu schütteln, der schön nach vorne gemischte Bass von Sarah Zaugg treibt den gesamten Sound durchgehend nach vorne und Drummer Flavio Mezzodi prügelt mit technischer Brillianz in die Felle, was die Sticks hergeben. Andy Portmann hat sich auch noch mal gewaltig gesteigert. Nebenbei singt er ja auch mal ganz gerne in Musicals, aber was für ein Glück, dass er die Kurve noch gekriegt hat, denn seine begnadete Metal-Stimme möchte man wirklich nicht missen.
Genug der Lobeshymnen, es muss doch auch noch irgendwas Negatives über das Album zu sagen geben. Gibt es auch. Die Songs selbst können nämlich nicht durch die Bank überzeugen. So wirken die verzettelten Riffs von beispielsweise "No Electricty" und "Waking The Nation" etwas dröge, und auch die Refrains sind hier nicht besonders gelungen. Ebenso kommt die Ballade "Later" mehr als belanglos daher. Zum Ausgleich gibt es aber auch ein paar echte Hammer. So ist das hymnische "Morning Light" einfach nur zum Reinlegen, der Opener und Titelsong ein Mosher vor dem Herrn und das toll aufgebaute "Lost My Head" eine schöne Kombination aus schwebenden und treibenden Parts. Auch wenn "Listen!" unterm Strich ein paar Schwächen hat, ist hier eine Band am Start, die so unverbraucht klingt und gleichzeitig so viel Energie vermittelt, dass der frische Wind, den sie mitbringt, in jeder Ecke der internationalen Metal-Szene zu spüren sein sollte.

Listen!


Cover - Listen! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:55 ()
Label:
Vertrieb:

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