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Necrology

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MY OWN GRAVE sind alte Hasen, „Necrology” ist Release Nummer Sieben der Schweden. Dementsprechend routiniert geht die Bande in den elf Songs zu Werke und hat eine mächtige Death Metal-Breitseite raus, die keinen Stein auf dem anderen. Dabei geht das mit einer druckvollen Produktion ausgestattete Langeisen stärker in Richtung US Death Metal als heimischen Schwedentod zu frönen, auch wenn sich Letzterer immer wieder in der Gitarrenarbeit findet („Incineration“). Die versteht es überhaupt gut, sich in des Hörers Hirnwindungen zu fräsen und gibt dem Geballer die richtige Mischung aus Brutalität und Melodie, wie das so viele Schwedenbands können. Shouter Mikael hat ich über die Jahre zu einem grundsoliden Vertreter seiner Zunft entwickelt und liefert eine varbiable und gute Leistung ab, was sich so auch für die Herren an Drums und Bass sagen lässt. „Necrology“ hat eine Handvoll sehr guter und eine Handvoll guter Songs, die unterschiedlich genug ausfallen, um nicht die gute halbe Stunde zu einem kurzweilig-brutalen Vergnügen zu machen und Fans gepflegten US-Gebretters genauso wie CENTINEX-jetzt-DEMONICAL-Freunden zu gefallen.

Necrology


Cover - Necrology Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:43 ()
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Descend Into Depravity

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Irgendwie kriegen DYING FETUS mich nicht mehr zu fassen. „War Of Attrition“ war als Album ganz ok, kam aber nicht an die glorreichen Netherton-Tage heran, was sich mit „Descend Into Depravity“ fortsetzt. Mit neuem Drummer (Trey Williams, der einen ziemlich guten Job macht) machen DYING FETUS als Trio weiter, einen zweiten Gitarristen haben sie auch nicht mehr am Start. Auf Platte lässt sich dieser Mangel noch ausgleichen, wie die Amis das Live machen werden, bleibt abzuwarten. Auffällig ist die kraftlos klingende Double Bass, wie überhaupt der ganze Drumsound viel zu schwachbrüstig ausgefallen ist und zugunsten der Gitarren und des Gesangs zurückstecken musste. Deutlich ist, dass DYING FETUS noch immer gnadenlos geile Riffs schreiben, die sie in High Speed-Manier aus den Boxen jagen, um dann im nächsten Moment einen ebenso geilen wuchtigen Part anzuschließen, bei dem das Tempo gedrosselt wird, ohne dass die Chose auch nur einen Hauch weniger brutal wird. Genauso auffällig ist aber auch, dass DYING FETUS immer noch das Händchen für echte Knallersongs abgeht, was schon beim Vorgängeralbum deutlich war. Klar, „Atrocious By Nature“ und Co. sind gute Death Metal-Songs, für die so manche Nachwuchscombo ihren linken Arm hergeben würde, aber angesichts der eigenen Geschichte reichen nur gute Songs in diesem Fall nicht aus. DYING FETUS-Platten sollen mich begeistern, mich mitreißen, mich umhauen – aber das schafft „Descend Into Depravity“ genauso wenig wie „War Of Attrition“. Beide Alben lassen mich mit einem „Ist ja ganz ok“-Gefühl zurück. Und das ist bei DYING FETUS einfach zuwenig.

Descend Into Depravity


Cover - Descend Into Depravity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 41:2 ()
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Black Eye Blues

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Jacb Bannon und Kurt Ballou haben sich mit Deathwish Inc. respektive dem God City Studio ein zweites Standbein neben CONVERGE aufgebaut – und kaum eine Band des Labels kann dem dynamischem Duo entkommen. LEWD ACTS auch nicht – Artwork von JB, Aufnahme bei KB. In der Vergangenheit war das anders, alle 7“ der Band sind bei anderen Labels erschienen, für ihr Langeisen haben sich die Herren dann aber unter dem komfortablen (und vielleicht auch einschränkenden?) Deathwish-Schirm begeben. Musikalisch sind sie zudem CONVERGE näher als die meisten ihrer Labelkollegen, auch wenn sie nicht ganz so wahnsinnig zu Werke gehen, dafür punkiger daherkommen. Unter dem auf dem ersten Hören reinem Chaos verbergen sich viele Melodien, die als schön bezeichnet werden könnten, und die dem Sound den Ohrwurmfaktor geben, der beim ersten Durchlauf nicht vermutet wäre („I Don’t Need You“). LEWD ACTS sind der punkige Bruder des modernem Hardcores und CONVERGE-typischer Verrücktheit und verzichten dabei auf Moshparts und Metal. „Black Eye Blues“ ist dafür eigenständig, krachig und mitreißend, zugleich leichter zugänglich als CONVERGE. Wer auf Deathwish-Sachen steht, kann hier blind zugreifen; Fans modernen Hardcores sei diese Scheibe ebenfalls ans Herz gelegt.

Black Eye Blues


Cover - Black Eye Blues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:46 ()
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Felony

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Auch wenn EMMURE zwei Wechsel im Line-Up zu verkraften hatten, haben sie es geschafft, ihr drittes Album in Jahresfrist zu schreiben und aufzunehmen. „Felony“ wurde dabei aber keine Zeit für Experimente gegönnt, wie gehabt sind EMMURE im fiesen Metalcore unterwegs, dick produziert und mit den üblichen Genre-Zutaten versehen, wobei sich die Band um etwas Abwechslung bemüht – gerade beim Gesang gibt es mehr als nur das übliche Pitbull-Gekeife, während sich in den Gitarrensachen immer wieder Death Metal und New Metal (DEFTONES anyone?) findet. Kombiniert mit einem auf knackig-kurze Songs setzendes Songwriting ist „Felony“ eine gerade nach vorn gehende Platte geworden, die Metalcorler verzücken wird, sofern die auf die fiese Spielart stehen, und zudem kaum Füller aufweist. Das Niveau der Songs ist zwar nicht überragend, aber durchweg solide, so dass „Felony“ für besagte Zielgruppe kein schlechter Deal ist.

Felony


Cover - Felony Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:41 ()
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Vertrieb:
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Hell Is Empty

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Die neue RUINER-Scheibe hat lange auf sich warten lassen, „Prepare To Be Let Down“ ist ja schon einen Tag älter. Da halfen auch die vielen EPs und die Sammlung derselben („I Heard These Dudes Are Assholes“) nur bedingt. Beim ersten Durchlauf von „Hell Is Empty“ folgt die böse Überraschung: das Album klingt roh und hat keinen Song, der sofort im Ohr bleibt. Aber ganz ruhig, noch ein Durchlauf. Und ein dritter, zur Sicherheit. Siehe da, alles wird gut. RUINER haben ein wahres Meisterwerk geschaffen, das noch weiter als die SOUL CONTROL-Scheibe vom typischen Bridge9-Sound weg ist. „I’m Out“ ist der erwartete schnelle Opener, mit dem RUINER eigentlich alles richtig machen (schnelle Songs liegen ihnen einfach), während „Dead Weight“ verdammt fett groovt und das erste Mal die genialen Lyrics in den Vordergrund rückt. „Two Words“ ist eine lyrisch wie musikalisch gelungene Abrechnung mit den Internet-Kids, auf das mit „Part One“ ein ungewöhnlicher Song folgt, sind doch hier nur Bass und Gesang am Start, ehe es bei „Part Two“ mit dem Rest der Band weitergeht. „Convenient Gods“ und die folgenden drei Songs sind ebenfalls abwechslungsreich geworden und fräsen sich über kurz in die Hirnrinde, ehe es mit „Solitary“ den Gänsehautsong zum Abschluss gibt. Die beim ersten Mal Hören rohe Produktion entpuppt sich als perfekter Live-Sound, gerade bei Robs Gesang, der alles andere als glattgebügelt ist, sondern authentisch klingt, so als würde er sich gerade in einem schwitzigen Club das Mikro mit zwanzig Kids teilen. „Hell Is Empty“ ist eine fantastische Hardcore-Platte, die intensiv, modern und düster ist und mit der RUINER ihre Eigenständigkeit beweisen. Pflichtkauf!

Hell Is Empty


Cover - Hell Is Empty Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 25:29 ()
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Star Of The Masquerade

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Das Debüt der schwedischen Hard Rocker von GALAXY SAFARI rockt ganz ordentlich nach vorn, die selbstbenannte Ausrichtung zwischen DANZIG, MONSTER MAGNET, AUDIOSLAVE und FOO FIGHTERS gibt dabei einen ungefähren Eindruck der Marschrichtung. Dabei legt das Quartett Wert auf gradlinige Kompositionen die schnell ins Ohr gehen und instrumentalisieren das Ganze auch recht direkt – eine richtig gute rauchige Grunge Stimme bietet Sänger Jesper Nyberg dann auch noch. Der gut mitzubangende Opener „Save Me“, das locker groovige „Nothing“, das fast schon QOSTA-mäßige und schnelle „Far Too Long“ und der Schlusstrack „Illusion“ seien mal als Appetizer genannt. Neben dem schlimmen 70er-Disco-Artwork stört noch etwas die maue Spielzeit von etwas über 30 Minuten – ist aber in dem Genre ja ebenso nichts ungewöhnliches wie eine gewisse Gleichförmigkeit. Anyway! GALAXY SAFARI haben mit „Star Of The Masquerade” einen durchaus guten Start erwischt, der in der Schnittmenge zwischen Hard Rock und schnellem Stoner ganz gut funktioniert und bei entsprechender Lautstärke einfach rockt.

Star Of The Masquerade


Cover - Star Of The Masquerade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 31:41 ()
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Better Yet ...

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Dem einen oder anderen sollte VANDENBERG noch ein Begriff sein. Benannt nach dem Gitarristen der Band, Adrian „VANDENBERG“ Ad van den Berg, der 1987 bei WHITESNAKE anheuerte hatte die Band Anfang der Achtziger mit „Burning Heart“ einen Hit, drei gute Alben und einige Touren mit großen Acts wie OZZY und KISS. Dann war Schluss und bis auf Adrian hörte man von seinen holländischen Kollegen so gut wie nichts mehr. Mit „Better Yet ...“ kommt der damalige Sänger BERT HEERINK jetzt nach über 20 Jahren mit einem Solowerk um die Ecke, zu welchem eine illustre Schar von Szenegrößen die Songs schrieb, als da wären u.a. Harry Hess (HAREM SCAREM), Bob Daisley (Ex-OZZY OSBOURNE, ex-GARY MOORE), RUSS BALLARD, Tony Martin (ex-BLACK SABBATH), John Young (Paul Rodgers, Bonnie Tyler). So wundert es nicht das „Better Yet ...“ wie eine Zeitreise in die (schmachtenden) Achtziger klingt – modernes, hartes oder gar innovatives gibt es nicht. Das Album bietet also leichte Kost wie sie im US-Radio für die Ü40 zuhauf dudelt, wobei nur ein Teil der Songs als gelungen bezeichnet werden kann, so z.B. „Love is Like Heaven“ (was entfernt an die Göttergaben von STRANGEWAYS erinnert), das locker flotte „All Fired Up“ und das ruhige „Can’t Make Me”. Die o.g. Songwriter scheinen an BERT HEERINK eher B-Material weiter gereicht zu haben aus dem selbst die klasse Stimme wenig ändern kann – musikalisch ist das eh’ PC-Standard. VANDENBERG Fans werden das Teil wohl schon aus Erinnerungsgründen erwerben – ansonsten gilt: nettes Album für Hard Rock und AOR Fans der alten Schule – easy listening - aber irgendwie auch nicht mehr.

Better Yet ...


Cover - Better Yet ... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:33 ()
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Back To Budokan

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Es gab schon immer Bands welche in Japan größer waren als woanders – MR. BIG zählen da sicher auch dazu. Da braucht es dann auch nicht zu wundern, dass das neuste Output der Mannen um den Bass-King Billy Sheehan, ein Livemitschnitt zur Reunion-Tour, gerade im Land und am Ort ihrer größten Erfolge aufgezeichnet wurde - am 20. Juni 2009 im Budokan in Tokio. Die Doppel-CD bzw. DVD kommt nun unter dem Titel „Back To Budokan“ in die Läden und soll wohl vor allem im asiatischen Raum groß punkten. Dabei zeigt das Konzert mit über 25 Songs recht gut, das jene welche MR. BIG auf ihre Balladen wie „To Be With You“ und „Wild World“ reduzieren der Band und den ausnahmslos hervorragenden Musikern unrecht tun. Neben Eric Martin als immer noch ausgezeichneten Sänger zieht hier nämlich auch Gitarrenzauberer Paul Gilbert (RACER-X) richtig toll vom Leder und Drummer Pat Torpey steuert einen guten Part nach dem anderen bei. Die Mischung aus eben jenen richtig guten Balladen, Hard Rock und Blues funkt bei herausragenden Musikern eben doch. Und das dabei Bandchef Billy Sheehan (war auch mal bei DAVID LEE ROTH) mit seinem Bass auch ausführlich sein Können Solo zelebrieren darf erwarten die Fans zurecht – nicht umsonst galt (und gilt) der Mann als einer der besten Rockbassisten überhaupt. Natürlich wirkt das Konzert vor allem als Ganzes – aber Songs wie „Green-tinted Sixties Mind”, „Addicted To That Rush”, „Just Take My Heart“, „Colorado Bulldog“ oder „Rock & Roll Over“ darf man neben den bereits oben erwähnten Welthits schon mal als Reißer nennen. Dazu einiges an hörenswerten Instrumentalpassagen, nicht nur Solo, sondern oft wunderbar in die Songs hineinimprovisiert und mit „Shyboy“ als Abschluss gibt es gar noch einen alten TALAS Song. Die in Japan wohl unvermeidlichen Cover-Songs von DEEP PURPLE und THE WHO fehlen auch nicht – müssten aber nicht sein. Mit dem gelungenen neuen Track „Next Time Around” und dem ARGENT-Cover „Hold Your Head Up” gibt es dann noch 2 Studiotracks sowie eine Akustik-Version des größten Bandhits „To Be With You“ als Bonus obendrauf. Well done.

Die dazugehörige DVD hat neben dem kompletten Konzert noch den Videoclip zu „Next Time Around” und einen Akustikset von Anfang 2009 aus dem Tokioter Hard Rock Cafe zu bieten.



CD 1

1. Daddy, Brother, Lover, Little Boy (The Electric Drill Song)

2. Take Cover

3. Green-tinted Sixties Mind

4. Alive And Kickin'

5. Next Time Around

6. Hold Your Head Up

7. Just Take My Heart

8. Temperamental

9. It's For You - Mars

10. Pat Torpey Drum Solo

11. Price You Gotta Pay

12. Stay Together

13. Wild World

14. Goin' Where The Wind Blows

15. Take A Walk



CD 2

1. Paul Gilbert Guitar Solo

2. Paul Gilbert And Billy Sheehan Duo

3. Double Human Capo

4. The Whole World's Gonna Know

5. Promise Her The Moon

6. Rock & Roll Over

7. Billy Sheehan Bass Solo

8. Addicted To That Rush

9. To Be With You

10. Colorado Bulldog

11. Smoke On The Water

12. I Love You Japan

13. Baba O'riley

14. Shyboy

15. Next Time Around (Studio Version)

16. Hold Your Head Up (Studio Version)

17. To Be With You(Studio Version)


Back To Budokan


Cover - Back To Budokan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 146:3 ()
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Live In Karlsruhe

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PINK CREAM 69 „Live In Karlsruhe” – Heimspiel quasi. Schon über 20 Jahre sind die Karlsruher um Frontmann David Readman (der 1995 dem heutigen HELLOWEEN Fronter Andi Deris nachfolgte) national und international unterwegs - am 24. Januar diesen Jahres kam es dann in ihrer Heimatstadt zu einer vom Publikum frenetisch gefeierten 20th Anniversary Show, welche nun als Doppel-CD veröffentlicht wird. Die repräsentative Setlist bietet PINK CREAM 69 aus all ihren Schaffensphasen – Hits wie „One Step Into Paradise“, „Keep Your Eye On The Twisted“, „Talk To The Moon“ und „Shame“, aber auch Perlen wie “Carnaby Road” und „Seas Of Madness“ sowie natürlich die Hämmer der aktuellen Scheibe „In10sity“ („Children Of The Dawn“, „No Way Out“, „I’m Not Afraid“) - siehe Setlist unten. Dazu natürlich die unvermeindlichen Reggea-Einlagen - diesmal in Form des THE POLICE / BOB MARLEY Doppelpackes „So Lonely/No Woman No Cry“. PINK CREAM 69 untermauern mit „Live In Karlsruhe” nicht nur ihren Ruf als tollen Liveact und präsentieren Sänger David Readman als einen der Besten der Branche – auch die Band mit den Gitarristen Alfred Koffler und Uwe Reitenauer, Bassist Dennis Ward sowie Schlagzeuger Kosta Zafiriou lauf zu Höchstform auf. Bei solch einer Liveplatte müßte es mit dem Teufel zugehen sollte sich die Fanschar für die nächste Tour nicht vergrößern. Das lässt nur ein Fazit zu: Geile Livescheibe einer klasse Band!

Als Bonus gibt es dann noch zwei semiakustische umarrangierte Live-Versionen von „One Step Into Paradise“ und „Better Days“, ebenfalls in Karlsruhe aufgenommen beim „Das Fest“ 2007.

Das Teil soll ja auch noch als Doppel-DVD mit einigem an Extras erscheinen – Interviews, Backstage Eindrücken, Liveaufnahmen aus Japan (von 1992) und vom tschechischen Masters of Rock-Festival (2007) sowie allen 8 Videos der Band. Wer es also lieber visuell mag dürfte damit auch verdammt gut bedient sein.




CD 1

1. Children Of The Dwan

2. Do You Like It Like That

3. Hell's Gone Crazy

4. Lost In Illusions

5. The Hour Of Freedom

6. I'm Not Afraid

7. Talk To The Moon

8. Carnaby Road

9. Break The Silence

10. One Step Into Paradise

11. That Was Yesterday

12. The Spirit



CD 2
1. Livin' My Life For You

2. Welcome To The Night

3. Seas Of Madness

4. Keep Your Eye On The Twisted

5. No Way Out

6. Shame

7. So Lonely / No Woman No Cry

8. One Step Into Paradise (Live, Das Fest)

9. Better Days (Live, Das Fest)


Live In Karlsruhe


Cover - Live In Karlsruhe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 21
Länge: 113:3 ()
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Lex Metalis

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Unter dem Titel „Lex Metalis“ präsentieren uns ULTIMATUM ihre Versionen von mehr oder weniger bekannten Songs ihrer metallischen Vergangenheit – und natürlich war es überwiegend 80er-Stoff welche die Jungs aus New Mexico geprägt hat. Bekannte und musikalisch verwandte Acts wie METALLICA, OVERKILL, MOTÖRHEAD, METAL CHURCH und MEGADETH komme dabei ebenso zu ehren wie die unverzichtbaren NWOBHM-Wurzel (IRON MAIDEN, SAXON; JUDAS PRIEST), nicht ganz so bekannte Bands (THE MOSHKETEERS, MORTIFICATION, VENGEANCE RISING) oder gar soundmäßig anders gelagertes wie TWISTED SISTER und QUIOT RIOT. Dabei ist der Band vor allem eines gut zu halten – sie haben den Originalen ihren Stempel aufgedrückt ohne sie unkenntlich zu verfremden – ob man Scott Waters typischen Gesang zu den Stücken mag ist eh’ Ansichtssache. So kommt „Moto Psycho“ von MEGEDETH eine ganze Ecke schneller daher, „Ton Of Bricks“ von METAL CHURCH oder „Can’t Get Enough“ von VENGEANCE RISING klingen gar wie ureigene ULTIMATUM-Tracks – mit dem groovenden „Steeler“ von PRIEST oder auch dem räudig treibenden „Sin After Sin“ von TWISTED SISTER gibt es richtig gute Cover. Alles ist aber nicht ganz geglückt (Geschmacksache halt) - das MAIDEN-Cover „Wrathchild“ war ja bereits auf dem Vorgängerwerk „Into The Pit“ zu hören und konnte mich schon damals nicht überzeugen; auch „Denim And Leather“ von SAXON geht die Atmosphäre des Originals ab. Das es im Booklet zu jedem Song noch einige Notes der Bandmitglieder gibt sollte auch noch erwähnt werden – dort werden persönliche Geschichten zur Songsauswahl kurz angerissen. „Lex Metalis“ ist schlussendlich keine üble Sache für ULTIMATUM-Fans und Coverfreaks.



Tracklist:

01. Ton Of Bricks – Metal Church

02. Locked In Chains – The Moshketeers

03. Sin After Sin – Twisted Sister

04. Creeping Death – Metallica

05. Denim And Leather – Saxon

06. Gut Wrench – Mortification

07. Moto Psycho – Megadeth

08. Metal Health – Quiot Riot

09. Steeler – Judas Priest

10. Iron Fist – Motörhead

11. Can't Get Out – Vengeance Rising

12. Wrathchild – Iron Maiden

13. Powersurge – Overkill


Lex Metalis


Cover - Lex Metalis Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:33 ()
Label:
Vertrieb:

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