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Era Divina 1989-2009

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Eingedenk der mittlerweile schon stolze zwei Dekaden umfassenden Bandgeschichte haben HAGGARD nicht nur beschlossen, die mittlerweile zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten zu nutzen, um ihrem Debütalbum „And Thou Shalt Trust… The Seer“ eine kleine soundtechnische Verjüngungskur angedeihen zu lassen und die Platte als „Digitally Remastered“-Version neuaufzulegen, sondern sich außerdem auch ein hübsches Schmankerl für alle Fans und solche, die es werden wollen, ausgedacht: die limitierte Ausgabe von „Era Divina 1989- 2009“ umfasst nämlich zusätzlich die DVD „Haggard Unlive“. Darauf findet sich eine Dokumentation über die Geschichte der Band in ihren unterschiedlichen Schaffensphasen, drei in den letzten Jahren in Mexiko und Bulgarien mitgeschnittene Live-Videos , sowie eine Bildergallerie. Wer an der Vervollständigung seiner Sammlung arbeitet, sollte also nicht lange zögern.

Era Divina 1989-2009


Cover - Era Divina 1989-2009 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 41:41 ()
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Abused With Gods Blessing

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DEFLORATION stehen seit langem für qualitativ hochwertigen Death Metal amerikanischer Prägung; eine Tatsache, die sich auch mit ihrem neuem Werk „Abused With Gods Blessing” nicht ändert. Wie gehabt gibt es zehnmal brutalen Death Metal auf die Ohren, der Parallelen zu DEFACED CREATION und AEON aufweist und sich sowohl von SUFFOCATION als auch von älteren DYING FETUS („The Fade Of Poor“) beeinflusst zeigt. Shouter Uew liefert eine sehr überzeugende Leistung ab, mit der er sich selbst mit Größen wie Mr. Barnes (SIX FEET UNDER) messen kann, auf gleich hohem Niveau sind auch seine Kollegen unterwegs, so dass „Abused With Gods Blessing” spielerisch erste Sahne ist. Besonders die der durchgehende Groove und das hohe Aggressionslevel machen die Scheibe zu einer gelungenen Sache. Für den Sprung in die Champions League-Ränge fehlt aber, wie bisher auch, das letzte Bisschen beim Songwriting, der eine oder andere Death Metal-Hit quasi. Ein „Suffering In Ecstasy“ oder „Pissing In The Mainstream“ fehlt DEFLORATION schlicht noch.

Abused With Gods Blessing


Cover - Abused With Gods Blessing Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:47 ()
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King Kobra

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Jippi! KING KOBRA meldet sich 2011 mit einem neuen Album zurück. Und wer bitte ist KING KOBRA? Ist 'ne amerikanische Band aus den goldenen 80ern, die schon Beachtung in der Szene erhielt, aber leider nie die große Nummer wurde. Bandgründer und über die Jahre einziges beständiges Mitglied ist der Drummer Carmine Appice, der unter anderem bei ROD STEWART, BLUE MURDER und OZZY OSBOURNE spielte und einen Namen im Hardrock-Business hat. Eine weitere relativ große Nummer war der ehemalige Sänger Mark Free (SIGNAL, UNRULY CHILD), der zwei Alben einsang. Bis auf diesen kommt die Königsschlange in Erst- und Bestbesetzung zurück, mit Musikern von WASP und LIZZY BORDEN. Ihr neuer Sänger ist kein geringere als Paul Shortino (ROUGH CUTT, QUIET RIOT) und ist milde gesagt einer der geilsten Vokalisten, den "unsere" Musik zu bieten hat. So drückt er auch diesem "Auftritt" von KING KOBRA seinen Stempel auf. Die rauhe, warme und seelenvolle Stimme veredelt die rockigen Nummern, die irgendwo zwischen QUIET RIOT, DOOKEN und RATT liegen.

Die Scheibe beginnt mit dem extrem rockigen und mit Drive vorangetriebenen "Rock This House" und zeigt schon mal, wo der Hammer hängt. Gerne greifen KING KOBRA beim Refrain zu Chören, um die Nummern mächtiger zu machen. Die Rythmus-Sektion groovt einem die Augen aus dem Schädel - wow! Die Jungs verstehen ihr Handwerk und kochen ihr Süppchen mit 80er Jahre-Zutaten, heiß und fettig.

Aber auch leise oder melancholische Töne werden getroffen. Das traumhaft schöne mit summer feeling und traurigem Chorus versehene "Live Forever" ist für mich ein Song, der das Potential zum Hit hat. Die Songstrukturen des Albums bleiben eher einfach gehalten, das passt aber so, schließlich ist das keine Progressivscheibe, sondern Hardrock, der den Spirit vergangener Jahre verströmt.

Ich muss es nochmal unterstreichen, Paul Shortino liefert einen Wahnsinns-Job ab, diese CD hat ähnlich Qualität wie Shortinos QUIET RIOT-Performance, die ich Euch ebenso ans Herz legen kann wie diesen Silberling. Hier wird Hardrock geboten, der kracht, jault, schreit und manchmal trauert. Ich wünsche dieser Band 2011 mehr Beachtung und Erfolg als in den 80ern. Auch oder gerade weil diese Scheibe nicht modern oder trendy klingt. Wem eine Hardrock-Seele aus vergangenen Tagen innewohnt, kann ihr mit dieser Scheibe neues Leben einhauchen.


King Kobra


Cover - King Kobra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 52:2 ()
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One Way Out

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Breakdown mit weiblicher Stimme im Anschluss, willkommen bei RAVENSCRYs „One Way Out“! Die Italiener mit der charismatischen Frontfrau Giulia Stefani kombinieren musikalisch Heavy Metal mit viel Gitarre und Drumset, episch-angestrichene Vocals völlig ohne grunzendes langhaariges Monster, teilweise etwas Elektro – na ja, und eben Breakdowns.

Das klingt erst einmal so interessant wie es sich anhört, mit erwähntem Opener „Calliope“ wird auch das Ganze so kombiniert das das direkt richtig Laune macht, „A Starless Night“ ist eine spaßige Mischung aus low-Tempo, viel Elektroniksound (allerdings die sympathische Variante Marke SAMSAS TRAUM) und einiges an Klaviergeklimper und „Journey“ ist dann genauso wie „This Funny Dangerous Game“ wieder so eine schöne Metal Nummer die einen klassisch-fetten Sound mit weiblichem Charme verbindet.

Problematisch leider nur das dieses Zeitweilens wirklich hohe Maß an Ideenreichtum, Abwechslung und Power im Sound an Biss verliert. Der Dreiteiler „Redemption I – III“ ist meiner Meinung bis auf das letzte Solo schnarchend langweilig und besteht nur aus Gefiedel ohne Substanz, „Elements Dance“ ist so ein richtiger Lückenfüller mit wenig Eigencharakter. Auch etwas schade das der Elektro-Sound grundsätzlich nur den Weg ins Intro findet; maßvoll genutzt würde das ganze die eher ruhigeren Nummern wohl noch weit innovativer gestalten.

Im Großen und Ganze kombiniert RAVENSCRY zwar einiges richtig Gutes und wenn‘s mal läuft dann gibt es auch standesamtlich auf die Fresse – wie sich das eben gehört. Leider wird das Gesamtpaket der CD durch die leider etwas vielen langweiligen Songs und Passagen etwas gestört.

One Way Out


Cover - One Way Out Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:52 ()
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Horizon Falls

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CHERISHED sind jung, ambitioniert und stehen auf Metalcore. Zack, eigene Band ins Leben gerufen und nach kurzer Zeit ein Label gefunden, das „Horizon Falls“ in die Läden bringt. Auf dem orientieren sich die Jungspunde an CARNIFEX, DESPISED ICON und MAINTAIN, also schön auf die Fresse, viele Breakdowns und ein guttural klingender Typ am Mikro. Dersollte zumindest sein Englisch mal überprüfen und auf etwas mehr Abwechslung vertrauen, dann wären die Songs einander nicht so ähnlich. Gleiches gilt für die Gitarrenarbeit, die sich im Grunde nur aus dem Standardrepertoire bedient und wenig eigene Ideen einbringt, was zwar viele Déjà vu-Moment beschert, aber Eigenständigkeit vermissen lässt. Immerhin ist die Produktion gut, ebenso die Aufmachung der Scheibe; handwerklich sind die Jungs ebenfalls recht fit, aber der Funke will nicht überspringen, dazu sind CHERISHED noch zu gesichtslos. Für ein Debüt geht das in Ordnung, beim nächsten Werk muss aber eine eigene Handschrift erkennbar sein.

Horizon Falls


Cover - Horizon Falls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:10 ()
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Among Mere Mortals

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INCARDIA fahren auf ihrem Rising Records-Debüt “Among Mere Mortals” das volle Brett auf, in der Metalcore-Schule haben die Österreicher auf jeden Fall aufgepasst. Die zehn Songs strotzen dann auch nur so Moshparts, Breakdowns und eingängigen, zum Mitgröhlen animierenden Refrains, alles gut in Szene gesetzt durch eine druckvolle, transparente Produktion. INCARDIA haben zudem beim Songwriting erkannt, dass Abwechslung eine feine Sache ist und variieren zumindest das Tempo ganz ordentlich – zwischen „City Of Mine“ und „I The Emperor“ liegt viel Land. Leider hat sich Shouter Andreas das nicht zu Herzen genommen (oder nehmen können?) und ist nur in einer Stimmlage unterwegs, was nach einigen Songs gut nervt. Brutal ist das zwar, aber das alleine reicht nicht, um in einem überlaufenem Genre wie Metalcore es ist, mithalten zu können. „Among Mere Mortals“ bleibt aufgrund der durchschnittlichen Gesangsleistung und des Fehlen richtiger Hits im Mittelmaß stecken.

Among Mere Mortals


Cover - Among Mere Mortals Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:22 ()
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Paindustry

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Mit einem Intro und einem Song mit dem schwungvollen Klang und Namen „Circus“ wird hier NAILGUNs Debut „Paindustry“ eingeleitet und ein starker Anfang der sechs Musiker präsentiert – und das nicht nur weil erwähntes Intro so verdammt cool ist. Mit einem Genre das man wohl als erstem dem Heavy Metal grob in Richtung ICED EARTH zuschreiben mag werden recht umfassend-komplexe Songstrukturen mit einer ausdrucksstarken Stimme und entsprechend einprägsamen Lyrics („Dissident Enemies“) gespielt die den Eindruck einer gut eingespielten Truppe machen. Natürlich inklusive scharfer Soli (Tipp: „Cold“), Melodien und Tempo- und vor Allem stimmliche Lagenwechsel - eben genau wie sich das gehört um den Hörer bei Stange zu halten.

Oft im eher hohem Tempobereich gibt’s hier Metal auf die Ohren der zwar einerseits erwähnte Erinnerungsfragmente an einige Szeneikonen aufweist, unterm Strich aber doch etwas ganz eigenes ist das charismatisch daher kommt und echt Eier hat. Definitiv selber mal anhören, Tipp!

Paindustry


Cover - Paindustry Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:40 ()
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Crustacean Chronicles

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Krustentiere. Schalentiere. Eine gottverdammte Languste. Und Heavy Metal. Un Tipo De Langsostino. Welcher Typ genau, keine Ahnung. Bin ich verrückt geworden? Ich weiß es nicht.

Okay, Licht ins Dunkeln: UN TIPO DE LANGOSTINO sind eine junge Truppe engagierter Metal-Musiker die mit „Crusacean Chronicles“ ihr Debüt präsentieren. Wieso genau ein elendiges Schalentier das Wappen der Band sein soll, keine Ahnung; musikalisch geht es weit metallischer und auch melodischer zu als man es auf den ersten Blick vermuten mag. Denn der Grundstil der Scheibe ist erst einmal ganz simpel „Heavy Metal“, die meisten Songs kommen allerdings mit einem ziemlich hohen Maß an Melodielinien in Kombination mit simplen Metal-Rythmen Marke IRON MAIDEN daher, teilweise wird es auch etwas härter und akzentuierter („The Hero“). Abgerundet wird das durch das ein oder andere Solo oder mal etwas ruhigeren Passagen („New World Genocide“), im Gesamteindruck ein ziemlich solides musikalisches Fundament. Das Ganze wird dann mit (meist englischen) Vocals hinterlegt die in Härte und Stil gut in die Ecke NWOBHM passen würden, allerdings an manch einer Stelle noch als ausbaufähig zu bezeichnen sind.

Alles in allem weiß „Crusacean Chronicles“ gerade durch die gelungene Kombination aus Melodieführung und Standard-Geballer und gut strukturierten Songs im Sound wirklich zu gefallen. Ich glaube aber wenn ich mir das Cover zu oft angucke ersticke ich irgendwann an meinem Lachen – trotzdem anhören!

Crustacean Chronicles


Cover - Crustacean Chronicles Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 29:36 ()
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Trinity

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Bereits das letzte Werk der Multinationalen Melodic Metaller von EDEN`S CURSE („The Second Coming“ aus 2008) hat mich ehrlich gesagt nicht so arg dolle vom Hocker gerissen. Bei der aktuellen dritte Scheibe "Trinity" der Fortmation um Sänger und Mastermind Michael Eden zeigt sich ebenfalls eine Band, die zwar produktionstechnisch erneut exzellent von Dennis Ward (PINK CREAM 69) in Szene gesetzt wurde, aber mir vom Songwriting her einfach zu beliebig, unspektakulär und vor allem ganz wenig innovativ mit einem eigenen Charakter daherkommt.

Diese Mucke mache viele Bands mindestens ähnlich so gut, es klingt vieles dieser Scheibe wie schon x-mal (besser) gehört. Stilistisch hat man sich diesmal etwas mehr weg vom Melodic Rock/Hardrock hin zu einer etwas stärkeren Metalbetonung entwickelt aber die wenigen vorhanden schnellen Power Metaltracks sind leider nicht der großen Reißer und wirken irgendwie zu sehr kalkuliert ohne den ganz großen Punch wie u.a. dass etwas zu lieblos hingenudelte „Saints Of Tomorrow“, da kommt das doubelbassige "Can't Fool The Devil" schon etwas besser weg.

Da sind die vielen Midtemposachen doch kompositorisch deutlich stärker und auch prägnanter ausgefallen. Neu in der Band ist Keyboarder Alessandro Del Vecchio, der schon etwas dominanter seine Tasten mit ein bringt, leider nicht immer zum Vorteil des Gesamtsounds, die eine Spielerei hier und den symphonischen Schlenker da (u.a. der ungemein ausgelutschte Operbombastintro) dies macht den Sound an der ein oder anderen Stelle dann doch irgendwie zu hochglanzmäßig, aufgebläht, zugefüllt und zu wenig rockig bzw. Gitarrenorientiert. Auch bei der allenfalls mittelprächtigen Coverversion „Rock´n´Roll Children" von Sangesgott DIO kommt dieser Makel voll zum Tragen - noch mehr Keys als beim Original und leider so ziemlich ohne jeden eigenen Interpretationsansatz.

Sänger Michael Eden zeigt erneut eine solide Vorstellung, der Junge hat schon was drauf und kommt auch relativ variabel daher. Trotzdem hat man sich noch zwei hochkarätige Gäste für hinters Mikro dazu geholt: James LaBrie (DREAM THEATER) und Andy Deris (HELLOWEEN) haben auf den beiden Tracks "No Holy Man" sowie "Black Widow" ihre Visitenkarte abgegeben. „No Holy Man" mit dem DREAM-THEATER-Fronter hat seine Qualitäten und im gelungenen Duett wurde dem Song in ein ähnlich hymnisches sowie wohlmundendes Refrainmuster, wie bei seiner Hausband schon oft gehört, verpaßt. Ein echter Kracher ist auch “Black Widow“, hier bietet man endlich mal ordentlich ungekünstelte Power, etwas straighter Insbesondere das kräftige Organ von Deris ist ein schöner Widerpart zur geschmeidigeren Stimme des Bandleaders und die orientalischen Keys passen ebenfalls gut. Dann folgt natürlich auch die gefühlvolle Abteilung und "Guardian Angel" klingt schon vom Titel her so ausgelutscht wie auch die musikalische Umsetzung. Solche Sachen können BONFIRE deutlich besser. "Rivers Of Destiny" ist ein Beispiel für Melodic Hardrock Rock Haumannskost aus den 80ern recht gelungen mit schönen doppelläufige Gitarrenleads. Aus dem etwas epischer angelegten "Jerusalem Sleeps" hätte man noch etwas mehr machen können, der Song hat gute Ansätze und durchaus überzeugende längere instrumentelle Parts - es fehlt mir nur etwas der allerletzte Kick.

Handwerklich ist hier alles in Ordnung und wer also auf soliden Melodic Stoff mit leichten epischen Sprengseln im breiten Fahrwasser von Rock/Metal abfährt, sollte bei EDEN’S CURSE schon mal reinhören. Solide Leistung aber wirklich Innovatives darf man halt nicht erwarten.

Auf der japanischen Version von "Trinity" gäbe es noch einen interessanten Covertrack "Unchain The Night" von DOKKEN), die Europapressung bietet mit "We Climb" einen exklusiven Song, für die Amis gibt es extra noch „Never The Sinner“ – leider war keiner der Songs auf dem Promomaterial zu hören.

Trinity


Cover - Trinity Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 58:11 ()
Label:
Vertrieb:
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Into The Storm

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Old-School Heavy Metal mit einem CD-Cover das an die guten alten Tage von MANOWAR erinnert spielen die Kieler Musiker von INNER AXIS, irgendwie allerdings nicht voll überzeugend.
Der Stil der Band ist im Grunde eine Orientierung an dem was viele Bands vor ihnen gemacht haben: Schneller Heavy Metal der sich textlich meist im Bereich von Metal-Klischees bewegt („The Last Stand (Of The 300)“, gut, es ist nun einmal auch ein Typ mit einem Schwert auf dem Cover…) und sicherlich nichts neu erfindet. Aber wie wir ja wissen ist das nicht unbedingt schlimm; man muss nur das Niveau was die alten Szenegrößen vorgegeben haben auch halten können. Was in diesem Falle instrumental durchaus Hand und Fuß hat und auch durchaus gekonnt wirkt wird dummerweise stimmlich nicht unbedingt optimal begleitet. Die Vocals sind nicht kraftvoll genug, der deutsche Akzent liegt wie ein Schleier aus Nebel (passend dazu der Opener „Riders On The Mist“) über den Lyrics. Wenn dann hinzu kommt das Ohrwurmpassagen oder wirklich eindrucksvolle Passagen fehlen ist das leider nicht die optimale Kombination. Daher bleibt ein eher mittelmäßiger Eindruck von dem an sich bekannten Konzept da anzuknüpfen wo es irgendwann in der Vergangenheit des Metal aufhörte.

Into The Storm


Cover - Into The Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:17 ()
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Vertrieb:

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