Mit "My River Flows" legt das New Yorker Septett (fünf Männer, zwei Frauen) sein mittlerweile viertes Album vor, das dem anspruchsvollen Proggie die volle Breitseite beschert. Stilistisch irgendwo zwischen den legendären SPOCK´S BEARD, ECHOLYN oder auch GLASSHAMMER angesiedelt, wird mit sehr viel Gefühl und ausladenden Arrangements vorgegangen, die aber nicht (oder nur selten) im oftmals genretypischen "Guckt mal, was wir alles drauf haben!" - Sumpf untergehen. Freunde von harten Riffs und ausgiebiger Doublebase sind hier natürlich erwartungsgemäß an der falschen Adresse, aber wer akustische Trips und auch gelegentliche psychedelische Einlagen schätzt, sollte sich Songs wie den tollen Titelsong, "Late Night Salvation", das hervorragende "Deception" oder das überragende, in sechs Teile aufgespaltene "Deafening Silence" anhören und in die verträumte, spielerisch erstklassige Welt von IZZ eintauchen. Leider nur kommen nicht alle Stücke so verführerisch daher wie die genannten Anspieltipps, sonst wäre hier locker der "Tipp" drin gewesen. Aber auch so sollten sich Progressive / Art Rocker diese Band und "My River Flows" auf ihrer "Kennenlern - Liste" notieren, falls nicht schon geschehen!
Ein bekannter (Schlager) Evergreen der 70’er von Otto W. leicht verfremdet lautete damals "Dänen lügen nicht" - hingegen die gleichen Landsmänner von MEW versuchen gleich zu Beginn ihres aktuellen Albums "And The Glass Handed Kites" mit dem rein instrumentalen "Circuitry Of The Wolf" und relativ stark betont fetten Gitarren sowie akzentuierten Drums den Hörer doch etwas auf’s Glatteis zu führen. Um dann aber sofort noch im Übergang die unüberhörbaren zwei, für die restlichen Minuten dominierenden Faktoren dieser CD (neben soliden Indiegitarren), in den Vordergrund zu schieben - die fast alles überlagernden Tasten/Keys sowie die hohe, kopflastige Falcetstimme von Jonas Bjerres. Die dürfte ganz sicher nicht jedermanns Geschmack sein und erinnert u.a. stark an die PET SHOP BOYS oder PREFAB SPROUT, auch die "very British" gepärgte Musik ist insgesamt doch deutlich mehr Pop als Rock. Aufgrund der breiten, ausufernden Synthieflächen mit stellenweise verwinkelten Arrangements kann man tatsächlich von Prog Pop sprechen aber Vorsicht für echte Progies dürften die oftmals reichlich seichten mit süßlicher Schwere daherkommenden Tracks, die aber gleichzeitig auch konsequent eine gewissen düster-melancholischen Grundstimmung beinhalten, einiges an Geduld abverlangen. So zum Nebenbeihören taugt "And The Glass Handed Kites" sowieso überhaupt nicht, hier ist neben Geduld auch viel Zeit von Nöten, um sich in die recht atmosphärischen Details hineinzuhören.
Nach den bisher nur in der Heimat veröffentlichten Vorgängeralben "A Triumph For Man" (1997), "Half The World Is Watching Me" (2000) und dem von Sony als New Talent Price angebotenen "Frengers" (2003) wollen MEW jetzt endlich auch in Deutschland den Durchbruch schaffen. Ich wage mal die Prophezeihung es wird auch diesmal (leider) nix werden. Und dies obwohl mit den beiden recht gegensätzlichen Singles "Apocalypso" & das etwas an schnellere NEW ORDER Tracks erinnernde "Special" durchaus gute Songs vorhanden sind, mit "The Zookeeper´s Boy" und seinen tollen kaskadenartigen Canons ist sogar ein richtiger Knaller für die Charts an Bord. Dieses leicht vertrackte (Konzept) Album, bei dem viele Songs nahtlos ineinander übergehen sowie vielen experimentell wirkenden Sounds, bietet zwar schöne Melodien oftmals sogar mit einem schönen 80er Jahre Touch aber es mangelt ein klein wenig an der stilistischen Abwechslung, länger hängen bleibenden Momenten außerdem übertreiben es die Jungs doch etwas mit dem Kitschfaktor. Trotz der typisch ausufernden in endlose Weiten schwelgenden Refrains die vielfach mit zig Stimmen aufgedonnert recht bombastisch klingen, macht sich insgesamt, bedingt durch ein relativ starres Strickmuster eine gewisse Eintönigkeit breit wobei der zerbrechliche Engelsgesang diesen Eindruck nicht gerade verbessert. Eine Ausnahme bildet hierbei der Gastauftritt von J. Masics (Dinosaur Jr.) bei "Why Are You Looking Grave?" der mit seinen etwas raueren Vocals gelungene Kontrastpunkte setzen kann.
MEW haben hier zweifellos ein ungewöhnliches und vor allem mutiges Album gemacht, nichts für Rockpuristen oder die Haudrauffraktion, wer aber mal Lust auf anspruchsvollen Pop (Rock) mit verträumter Tiefe hat, sollte dieser Formation vielleicht doch eine Chance geben, verdient hätten sie es allemal.
Rock mit 80er New Wave und Pop zu vermischen, ist ja zur Zeit extrem angesagt. Im Falle von z. B. FRANZ FERDINAND kommt dabei nur belangloses Geseier heraus, andere Bands dieser Richtung, wie die EDITORS, die KILLERS und vor allem BLOC PARTY, haben aber überdurschnittlich gute Rock-Alben hervorgebracht. Die vier Darmstädter Jungs von THE DATA BREAK versuchen sich ebenfalls an diesem (Sub-)Genre und tendieren dabei in die Ecke der letztgenannten Bands. Sprich: Es geht eher hart und düster zur Sache. "Clap" ist ihr Debüt-Album und eine recht zwiespältige Angelegenheit: Songs wie "Indikator" oder "Erotic Suicide" können aufgrund von Ohrwurm-Melodien, gutem Aufbau und treibenden Beats durchaus überzeugen, aber Stücke wie "Monkey B" oder "Telefunken" sind zu hektisch geraten und besitzen zu viele schräge Harmonien, als dass man noch von Hörgenuss sprechen könnte. Dazu kommt noch, dass sich die meisten Songs stark ähneln, so dass das Album irgendwann einfach langweilig wird. Auch die stellenweise sehr penetranten 80er Keyboard-Sounds sowie der überdrehte, Robert Smith-artige Gesang von André Liegl (Warum klingen eigentlich zur Zeit so viele Sänger nach dem CURE-Frontmann...?) tragen auf Dauer zu einem recht hohen Nerv-Faktor bei. Insgesamt spielen DATA BREAK sicherlich keine schlechte Musik, aber Songs und Sound fehlen noch eine ordentlich Portion an Eigenständigkeit und Vielfältigkeit.
Nach der Bay Area folgt aber in Sachen Thrash (also Thrash im ureigenen Sinn, nicht Metalcore und Co.) auch gleich der Ruhrpott - samt angrenzender Landstriche, Städte und Orte. Wie Hamm, wo DELIRIOUS herkommen. Und sich augenscheinlich ganz wohl fühlen, denn die vergangenen fast fünf Jahre lagen die Jungs veröffentlichungstechnisch auf der faulen Haut. Entwicklungstechnisch ebenso - würden böse Zungen sagen. Traditionelle Zungen hingegen schnalzen, denn die Westfalen thrashen frohgelaunt in TESTAMENT-Ader (achtet auch die langgezogenen Schreie beim fetten Opener "Triple Six" oder auf fast die gesamte Gesangslinie bei "Blood Begins To Freeze", Gitarrenläufe und eigentlich den ganzen Charme eben dieses Songs. Auch soundtechnisch thrashen DELIRIOUS auf heutigem Standard, musikalisch aber sind sie eben tief in den erfolgreichen, wilden Zeiten der Bay Area verwurzelt. Da gibt’s Stakkato von den Gitarren bis die Sehnenscheidenentzündung kommt, ein wummernden Bass und manchmal angepunktes, auf jeden Fall aber sehr direktes Drumming. In der zweiten Hälfte überrascht allerdings noch total-unthrashige Abwechslung: Zum Beispiel in Form der Akustik-Ballade "My Friend" (durch die das folgende "Down On Myself" mächtig heftig wirkt). Die Scheibe hat also viel, was den Thrash ausmacht: Härte, Melodie, Energie und sogar Abwechslung innerhalb der Genregrenzen und drüber hinaus. Denn es folgt weiteres Akustik-Zeugs wie das zweiminütige Instrumental "The Sky Turns Red" - was erneut dem folgenden "Ragers Elite" zum Vorteil gereicht. Nach diesem wellenförmigen Verlauf geht es jedoch nach unten, sozusagen "unterirdisch". Die abschließende Cover-Version, die den Mega-Hippie-Klassiker "In-A-Gadda-Da-Vida" von Iron Butterfly in ein nur gut dreiminütiges Korsett quetscht, viel zu eng für diesen langen Song, rockt nicht. Trotz dieses kleinen Abstrichs bleibt "Made For The Violent Age" auch für das heutige Zeitalter empfehlenswert - vor allem für Nostalgiker aber nicht nur - wirklich nicht.
Seit August 2004 sind die jungen Pforzheimer unterwegs, die Welt von ihrem traditionellen, bisweilen progressiven Heavy Metal zu überzeugen. Und diese Aufgabe gelingt ihnen auch ganz gut, denn auf "Heavy Metal Breakthrough" finden sich fünf Songs, die besonders im Gitarrenbereich (das Duo Daniel Peter und Fabio Valvano geizt nicht mit technischen Kabinettstücken - was auch der instrumentale "Hidden Track" am Ende der CD beweist) positiv auffallen. Nicht ganz so überzeugend kommt der Gesang von Bassist und Sänger Fred Hilke herüber, dessen raue Tonlage zwar gut zur Musik passt, der aber stellenweise noch etwas kraftvoller und mit mehr Wumms zur Sache gehen könnte. Nicht ganz unschuldig ist daran auch die Produktion, die ihr Demo - Dasein nicht verleugnen kann und die aus dem coolen, hymnischen Opener "Code Yellowfin", dem Stampfer "Killers On Your Back", dem treibenden "CRM - 114", dem leicht proggigen "Round - Trip Hell" und dem Banger "Hungry Hearts" ohne Frage längst nicht alles herausholt. Besonders kultig ist das selbst gezeichnete, trashige Cover - Artwork, das der Band gleich noch mal ein paar zusätzliche Sympathiepunkte verleiht. "Heavy Metal Breakthrough" ist zwar kein Oberhammer geworden, aber ein wirklich gutes Demo, das eine Band zeigt, die sicher noch viel mehr aus sich herausholen kann. Daumen hoch!
Die CD ist für vier Euro (plus 1,50 Euro für Porto) über die Homepage der Band zu beziehen.
Mit ihrem 2004 veröffentlichten Album "Wasteland" konnten die Finnen bereits einige Achtungserfolge einfahren, auch wenn man noch keine richtig großen Hits verbuchen konnte. Aber unter Anderem die coole Coverversion des JUDAS PRIEST - Oldies "Rocka Rolla" trug dazu bei, dass man TWILIGHT GUARDIAN im Gedächtnis behielt. Auf "Sintrade" kann der Fünfer das Niveau des Vorgängers locker halten, wobei ein echter Quantensprung jedoch leider ausgeblieben ist. Mit der melancholischen Hymne "Through The Stars" geht es erstklassig los, auch "Wanderer" weiß mit hymnenhaftem Bombast zu überzeugen, aber bereits "Skin To Skin" will sich nicht so recht erschließen und hält das Niveau der beiden Opener nicht mehr ganz. "Still" geht als sehr atmosphärisch durch, kann aber einen gewissen Kitschfaktor nicht leugnen. "My Spoiled Reign" tönt wieder etwas stärker, eine echter Kracher ist aber auch dieses Stück nicht. Erst wieder das geile "Never Alone" überzeugt mit sehr gutem Refrain und coolem Aufbau und stellt für mich das Highlight des Albums dar. Auch "Room Of Shadow And Light" und besonders "Flawless" gehen als gute Bombast - Rocker durch. Das abschließende "Inside" will nicht so recht zünden, aber mit "La Isla Bonita" von Madonna haben die Jungs wieder eine tolle Coverversion an den Start gebracht, die ohne Frage zu den Sternstunden des Albums zählt. Schlecht ist "Sintrade" keineswegs, aber auch, wenn einige richtig gelungene Ansätze vorhanden sind, konnte man sich gegenüber dem Vorgänger kaum steigern. So bleiben die Sternstunden der "Vorbilder" STRATOVARIUS ("Visions" oder "Infinity") noch in einiger Ferne…
Was für ein Timing! Mit dem neuen SLACKERS-Album macht einem Tim Armstrongs Hellcat-Label in dieser kalten Jahreszeit ein wahres Geschenk. Denn der warme Roots-Ska-Sond der New Yorker lässt einen den Schnee vor dem Fenster und das Eis auf den Straßen vergessen und versetzt einen - zumindest geistig - in die sommerlich-sonnigen Gefilde von Jamaika. Große Überraschungen gibt es hier nicht und will man auch nicht - zu schön ist diese Musik, die auf die ganz frühe Ära des Ska zurückgeht, die von Musikern wie Laurel Aitken, Desmond Dekker oder den SKATALITES geprägt wurde, so dass man die CD endlos weiterlaufen lassen möchte und irgendwann auf "repeat" stellt. Gelegentlich finden sich auch verwandte Stile wieder, so klingt bei "Propaganda" Reggae durch und beim wunderbaren "What Went Wrong" altmodischer, balladesker Soul, was eine schöne Ergänzung bietet und sich perfekt in den Gesamtsound einfügt. Das einzige Problem ist - wie bei eigentlich allen SLACKERS-Aufnahmen - dass die Produktion ein klein wenig zu clean ausgefallen ist, was besonders beim Gesang zu hören ist. Aber die Songs, die Melodien und der Groove der Band sind einfach zu einnehmend, um sich davon groß stören zu lassen. Daher sei "Peculiar" dringend allen empfohlen, die keine Lust mehr auf Winter haben und schon jetzt den kommenden Sommer mit herrlich entspannter Musik zelebrieren wollen.
Wenn man Bands schwer in eine Schublade einordnen kann haben sie an sich schon mal Vorschußlorbeeren verdient. Die Oldenburger REGICIDE mit ihrer Mixtur aus Progressivem Rock, Alternativen Klängen, Folk- und Klassikanleihen, Gothic-Touch und Wechselgesang zwischen männlichen und (nicht opernhaften) weiblichen Gesang lassen sich nicht nur nicht mit Schubladendenken erfassen, sondern haben mit ihrem eineinhalb Jahren alten Debüt "Viorus" die Meßlatte für das reguläre Zweitwerk schon mal recht hoch gelegt. Und "Break The Silence" enttäuscht nicht. REGICIDE erfinden sich nicht neu; bewährtes wird beibehalten und die Stärken ausgebaut. So wurde der Violine und dem hochmelodischen Gesang von Frauke Richter und Timo Südhoff mehr Raum eingeräumt, die Songs klingen einen Tick durchdachter und dazu genügt die Produktion wieder höchsten Ansprüchen (Chris Wolff - Rage, Sub7even, Within Temptation). Neben dem extrem starken Opener "Plastic Dove" (mit teuflischer Violine und metallisch epischer Grundstimmung), der melancholischen Pianoballade "Nothing In Here", dem bombastische Titeltrack "Break The Silence" und dem eher dramatisch dunklen "Forgotten Promises" ist es vor allem der dritte, fast 9-minütige Teil von "An Embrace Space" - "Part III: Eclipsing Lights" (die beiden ersten Teile waren schon ein Höhepunkt des letzten Albums) welche man herausheben muss. Für reine Metaller welche nebenbei mal was anderes hören wollen, dürfte REGICIDE aber nicht die richtige Adresse sein. Etwas Zeit und Muse sollte man schon mitbringen, sofort greifbare Hits gibt es nämlich nicht und die Inbrunst und Erhabenheit der Darbringung mancher Parts dürfte auch nicht jedermanns Sache sein, obwohl REGICIDE niemals ins schwülstig, kitschige fallen. Anhänger von Apocalyptica bis Within Temptation sollten aber unbedingt mal reinschnuppern, Fans der Band hingegen können bei "Break The Silence" bedenkenlos zugreifen.
Total bekloppt. Das waren die ersten beiden Worte, die mir einfielen, als "Order And Punishment" das erste Mal lief. Der Titel beschreibt übrigens perfekt die Platte, ist auch mal selten. T.O.O.H. sind ein Haufen tschechischer Irrer, die sich mit so simplen Sachen wie Grindcore oder auch nur eingängigen Songs nicht abgeben wollten und stattdessen offensichtlich unter Einfluss irgendwelcher Pilze rumlärmen. Wie sie den Kram aufgenommen haben, möchte ich mal wissen. Und vor allem, welcher Irre bei Earache diese Scheibe veröffentlichen wollte, denn viele Käufer dürften sich für diese Musik nicht finden. Nicht nur, dass der Sänger im ersten Song erkennbar lispelt (später wird’s besser), die Mischung aus Frickel-Death, Blastbeats und ruhigen, jazzigen Parts ist einfach nur anstrengend und auf Dauer nervtötend. VIRULENCE haben das mal ganz gut hinbekommen, ILLOGICIST auch, aber davon sind T.O.O.H. weit entfernt - wahrscheinlich mit Absicht. Ich kann schon ihr irres Lachen vorstellen, als sie die fertige Scheibe das erste Mal hörten. Das ist nur für ganz Hartgensottene und extreme Frickel-Fans, der Rest sollte mit seiner Kohle lieber tschechische Psychiatrien unterstützen. In einer sitzen ganz sicher die T.O.O.H.-Mucker. Ist wohl besser so.
Die Split der beiden deutschen Schwarzmetallkapellen gibt’s als feine 7", was in Zeiten von mp3s für manche ungewohnt sein mag, aber es gibt ja zm Glück noch viele Fans, die die schwarzen Scheiben zu schätzen wissen. Den Anfang machen NORDAFROST, die eine volle Breitseite ultrabösen Black Metal abfeuern und sich nach etwas zähem Anfang richtig steigern und "Assault" zu einem richtig guten Black Metal-Song machen. Vor allem der bösartige Gesang hat mir sehr gefallen, auch wenn er eine Spur zu leise abgemischt ist. Der Grundbeat geht direkt ins Bein und die gelegentlichen High Speed-Passagen lockern den Song angenehm auf. Solider Black Metal.
Seite A geht also schon mal in Ordnung - was gibt’s auf der anderen? Da tummeln sich UNLIGHT, die mich letztes Jahr mit ihrem Debüt überzeugen konnten. Leicht thrashig angehaucht beginnen sie "Nordic Heart", das mit rasantem Tempo und gelungenen Breaks punkten kann. Die Produktion ist druckvoller als die von NORDAFROST und gibt dem Sänger mehr Spielraum, wobei sich beide qualitativ ebenbürtig sind. Das gilt auch für den Rest der beiden Bands, so dass ich auch UNLIGHT eine solide Leistung attestiere und somit die EP jedem Black Metaller ans frostige Herz legen kann, zumal das Teil für freundlich 5€ zu haben ist. Dazu bezahlen die ersten beiden Besteller, die sich auf dieses Review berufen, kein Porto. Also hopphopp!