Mit ihrem 2004 veröffentlichten Album "Wasteland" konnten die Finnen bereits einige Achtungserfolge einfahren, auch wenn man noch keine richtig großen Hits verbuchen konnte. Aber unter Anderem die coole Coverversion des JUDAS PRIEST - Oldies "Rocka Rolla" trug dazu bei, dass man TWILIGHT GUARDIAN im Gedächtnis behielt. Auf "Sintrade" kann der Fünfer das Niveau des Vorgängers locker halten, wobei ein echter Quantensprung jedoch leider ausgeblieben ist. Mit der melancholischen Hymne "Through The Stars" geht es erstklassig los, auch "Wanderer" weiß mit hymnenhaftem Bombast zu überzeugen, aber bereits "Skin To Skin" will sich nicht so recht erschließen und hält das Niveau der beiden Opener nicht mehr ganz. "Still" geht als sehr atmosphärisch durch, kann aber einen gewissen Kitschfaktor nicht leugnen. "My Spoiled Reign" tönt wieder etwas stärker, eine echter Kracher ist aber auch dieses Stück nicht. Erst wieder das geile "Never Alone" überzeugt mit sehr gutem Refrain und coolem Aufbau und stellt für mich das Highlight des Albums dar. Auch "Room Of Shadow And Light" und besonders "Flawless" gehen als gute Bombast - Rocker durch. Das abschließende "Inside" will nicht so recht zünden, aber mit "La Isla Bonita" von Madonna haben die Jungs wieder eine tolle Coverversion an den Start gebracht, die ohne Frage zu den Sternstunden des Albums zählt. Schlecht ist "Sintrade" keineswegs, aber auch, wenn einige richtig gelungene Ansätze vorhanden sind, konnte man sich gegenüber dem Vorgänger kaum steigern. So bleiben die Sternstunden der "Vorbilder" STRATOVARIUS ("Visions" oder "Infinity") noch in einiger Ferne…
Was für ein Timing! Mit dem neuen SLACKERS-Album macht einem Tim Armstrongs Hellcat-Label in dieser kalten Jahreszeit ein wahres Geschenk. Denn der warme Roots-Ska-Sond der New Yorker lässt einen den Schnee vor dem Fenster und das Eis auf den Straßen vergessen und versetzt einen - zumindest geistig - in die sommerlich-sonnigen Gefilde von Jamaika. Große Überraschungen gibt es hier nicht und will man auch nicht - zu schön ist diese Musik, die auf die ganz frühe Ära des Ska zurückgeht, die von Musikern wie Laurel Aitken, Desmond Dekker oder den SKATALITES geprägt wurde, so dass man die CD endlos weiterlaufen lassen möchte und irgendwann auf "repeat" stellt. Gelegentlich finden sich auch verwandte Stile wieder, so klingt bei "Propaganda" Reggae durch und beim wunderbaren "What Went Wrong" altmodischer, balladesker Soul, was eine schöne Ergänzung bietet und sich perfekt in den Gesamtsound einfügt. Das einzige Problem ist - wie bei eigentlich allen SLACKERS-Aufnahmen - dass die Produktion ein klein wenig zu clean ausgefallen ist, was besonders beim Gesang zu hören ist. Aber die Songs, die Melodien und der Groove der Band sind einfach zu einnehmend, um sich davon groß stören zu lassen. Daher sei "Peculiar" dringend allen empfohlen, die keine Lust mehr auf Winter haben und schon jetzt den kommenden Sommer mit herrlich entspannter Musik zelebrieren wollen.
Wenn man Bands schwer in eine Schublade einordnen kann haben sie an sich schon mal Vorschußlorbeeren verdient. Die Oldenburger REGICIDE mit ihrer Mixtur aus Progressivem Rock, Alternativen Klängen, Folk- und Klassikanleihen, Gothic-Touch und Wechselgesang zwischen männlichen und (nicht opernhaften) weiblichen Gesang lassen sich nicht nur nicht mit Schubladendenken erfassen, sondern haben mit ihrem eineinhalb Jahren alten Debüt "Viorus" die Meßlatte für das reguläre Zweitwerk schon mal recht hoch gelegt. Und "Break The Silence" enttäuscht nicht. REGICIDE erfinden sich nicht neu; bewährtes wird beibehalten und die Stärken ausgebaut. So wurde der Violine und dem hochmelodischen Gesang von Frauke Richter und Timo Südhoff mehr Raum eingeräumt, die Songs klingen einen Tick durchdachter und dazu genügt die Produktion wieder höchsten Ansprüchen (Chris Wolff - Rage, Sub7even, Within Temptation). Neben dem extrem starken Opener "Plastic Dove" (mit teuflischer Violine und metallisch epischer Grundstimmung), der melancholischen Pianoballade "Nothing In Here", dem bombastische Titeltrack "Break The Silence" und dem eher dramatisch dunklen "Forgotten Promises" ist es vor allem der dritte, fast 9-minütige Teil von "An Embrace Space" - "Part III: Eclipsing Lights" (die beiden ersten Teile waren schon ein Höhepunkt des letzten Albums) welche man herausheben muss. Für reine Metaller welche nebenbei mal was anderes hören wollen, dürfte REGICIDE aber nicht die richtige Adresse sein. Etwas Zeit und Muse sollte man schon mitbringen, sofort greifbare Hits gibt es nämlich nicht und die Inbrunst und Erhabenheit der Darbringung mancher Parts dürfte auch nicht jedermanns Sache sein, obwohl REGICIDE niemals ins schwülstig, kitschige fallen. Anhänger von Apocalyptica bis Within Temptation sollten aber unbedingt mal reinschnuppern, Fans der Band hingegen können bei "Break The Silence" bedenkenlos zugreifen.
Total bekloppt. Das waren die ersten beiden Worte, die mir einfielen, als "Order And Punishment" das erste Mal lief. Der Titel beschreibt übrigens perfekt die Platte, ist auch mal selten. T.O.O.H. sind ein Haufen tschechischer Irrer, die sich mit so simplen Sachen wie Grindcore oder auch nur eingängigen Songs nicht abgeben wollten und stattdessen offensichtlich unter Einfluss irgendwelcher Pilze rumlärmen. Wie sie den Kram aufgenommen haben, möchte ich mal wissen. Und vor allem, welcher Irre bei Earache diese Scheibe veröffentlichen wollte, denn viele Käufer dürften sich für diese Musik nicht finden. Nicht nur, dass der Sänger im ersten Song erkennbar lispelt (später wird’s besser), die Mischung aus Frickel-Death, Blastbeats und ruhigen, jazzigen Parts ist einfach nur anstrengend und auf Dauer nervtötend. VIRULENCE haben das mal ganz gut hinbekommen, ILLOGICIST auch, aber davon sind T.O.O.H. weit entfernt - wahrscheinlich mit Absicht. Ich kann schon ihr irres Lachen vorstellen, als sie die fertige Scheibe das erste Mal hörten. Das ist nur für ganz Hartgensottene und extreme Frickel-Fans, der Rest sollte mit seiner Kohle lieber tschechische Psychiatrien unterstützen. In einer sitzen ganz sicher die T.O.O.H.-Mucker. Ist wohl besser so.
Die Split der beiden deutschen Schwarzmetallkapellen gibt’s als feine 7", was in Zeiten von mp3s für manche ungewohnt sein mag, aber es gibt ja zm Glück noch viele Fans, die die schwarzen Scheiben zu schätzen wissen. Den Anfang machen NORDAFROST, die eine volle Breitseite ultrabösen Black Metal abfeuern und sich nach etwas zähem Anfang richtig steigern und "Assault" zu einem richtig guten Black Metal-Song machen. Vor allem der bösartige Gesang hat mir sehr gefallen, auch wenn er eine Spur zu leise abgemischt ist. Der Grundbeat geht direkt ins Bein und die gelegentlichen High Speed-Passagen lockern den Song angenehm auf. Solider Black Metal.
Seite A geht also schon mal in Ordnung - was gibt’s auf der anderen? Da tummeln sich UNLIGHT, die mich letztes Jahr mit ihrem Debüt überzeugen konnten. Leicht thrashig angehaucht beginnen sie "Nordic Heart", das mit rasantem Tempo und gelungenen Breaks punkten kann. Die Produktion ist druckvoller als die von NORDAFROST und gibt dem Sänger mehr Spielraum, wobei sich beide qualitativ ebenbürtig sind. Das gilt auch für den Rest der beiden Bands, so dass ich auch UNLIGHT eine solide Leistung attestiere und somit die EP jedem Black Metaller ans frostige Herz legen kann, zumal das Teil für freundlich 5€ zu haben ist. Dazu bezahlen die ersten beiden Besteller, die sich auf dieses Review berufen, kein Porto. Also hopphopp!
Schon seit ihrem letzten Output "Work Of Art" (2001) hatten die Progmetaller MIND’S EYE mit einer souveränen Leistung bei mir schon mehr als einen Stein im Brett und jetzt, leider erst 4 Jahre später, bestätigt sich dies erneut. Auf dem aktuellen "Walking On H2O" legt die Band noch mal einen Zahn zu. Und dies unter vermeintlich schlechteren Voraussetzungen, ereilte MIND’S EYE doch zwischenzeitlich dass gleiche Schicksal wie Weiland u.a. GENESIS, denn die Jungs waren für die Aufnahmen nur noch zu Dritt. Der langjährige Gitarrist Fredrik Grünberger ist ausgestiegen aber und jetzt kommt’s, dies hat die Band scheinbar eher noch mehr beflügelt, u.a. wurden die Gitarren einfach von Basser/Keyboarder Johan Niemann eingespielt, was zwar ein Substanzverlust bedeutet aber rein musikalisch erstaunlicherweise kaum ins Gewicht fällt. Mit einer fast schon arroganten Lässigkeit schaffen sie auf "Walking On H2O" den schmalen Spagat zwischen komplexen (aber nicht zu technisch ausufernden) Arrangements, griffigen fast manchmal popig-balladesken Melodiebögen (aber nie mit der "sofort-Tür-ins-Haus-fall" Catchy Attitüde) sowie knackigen Abgehnummern mit einem stets irgendwo durchschimmernden symphonischen Background und vielen fetten mehrstimmigen Chören. Als ein prägender Faktor erweisen sich auch die klasse Vocals von Andreas Novak (brachte in 2005 ein vielbeachtetes Solowerk "FOREVER ENDEAVOUR" auf den Markt), der hier eine überragende Leistung abgeliefert hat und mit seinem variablen Gesang locker zur absoluten Top Ten der derzeit besten Melodic Metal/Rock Frontmänner gehört.
Über die Produktion läßt sich ebenfalls nur positives sagen, die Schwerpunkte wurden ausgewogen verteilt, kein Instrument wird bevorteilt, der Mix stimmt, die vielen soundtrackartigen Passagen wirken hier nicht aufgesetzt und trotz mancher sehr epischer Instrumentalteile (dass 11 minütige "Poseidon Calls" gerät nie zum Selbstzweck) ,hat man nach über 65 Minuten sowie 13 Tracks nie dass Gefühl einer Sättigung oder gar "Erschlagung" durch die Musik, die Schweden haben sich eine gewisse Leichtigkeit bewahrt. Die konzeptionelle Handlung der musikalisch perfekt ineinander verwobenen Tracks erstreckt sich über viele einzelne Geschichten über u.a. die Menschliche Entwicklung, Wissenschaft, Religion, tödliche Viren, Umweltverschmutzung, Unsterblichkeit und so weiter kennt man schon aber die meisten Titel könnten auch ohne den inhaltlichen Kontext bestehen. Solche Hammertracks wie der potentielle Singlehit & Hookmonster "Equally Immortal" oder dass mit einem tollen Klassik Rock Touch versehene "Umbrella Under The Sun" wechseln sich ab mit treibenden Nummern wie "A Rabbit In The Hat". Als heimliches Highlight des Albums erweist aich ganz klar das orientalisch-opulent geprägte "Sahara In An Hourglass" mit seinen vielen interessanten Wendungen.
"Walking On H2O" ist abschließend nicht nur was für Progies (THRESHOLD Fans aber bitte hier genauer hinhören) sondern könnte aufgrund der relativ schnellen Zugänglichkeit auch alle anderen Rock/Metal Fans ansprechen. Klasse Album einer aufstrebenden Band, so macht "Über´s Wasser geh´n" einfach Spaß!.
Dass die Schweden KATATONIA eine ähnliche Entwicklung durchgemacht haben wie ihre Vorbilder PARADISE LOST, dürfte allgemein bekannt sein. Doch während die Engländer heute nur noch netten, leicht melancholischen Düster - Pop / Rock spielen, zeigen die Schweden, wie echter Gothic Metal im neuen Jahrtausend zu klingen hat. KATATONIA sind überragende Songwriter, das zeigten bereits die vergangenen Alben, und auch "The Great Cold Distance" trifft voll ins Schwarze! Düsternis ohne Rumgeseiere, Eingängigkeit ohne 08/15 - Charttauglichkeit, und trotzdem könnte nahezu jeder der zwölf Songs in einschlägigen Clubs rauf und runter laufen. Die erste Single - Auskopplung "My Twin" markiert nur die Spitze des Hit - Eisberges, denn mit dem brillanten Opener "Leaders", "Soil´s Song", dem zuerst leicht sperrigen, sich dann aber erschließenden "Consternation", dem treibenden "Rusted", dem recht komplexen "Increase", dem relaxten "In The White", dem ebenfalls sehr modern gehaltenen "The Itch", der verzweifelten Hymne "Journey Through Pressure" und den Übersongs "Deliberation", "Follower" und "July" befinden sich nur Hits auf dem Album, die verzaubern, sich wie ein überdimensionaler Schlagbohrer in die Gehörgänge fressen und grübeln lassen, wo man in den vergangenen Jahren etwas Vergleichbares hören durfte. "The Great Cold Distance" ist ein Album, das PARADISE LOST heute nicht mehr hinbekommen würden, Mainstream - Rockern wie HIM viel zu anspruchsvoll ist und TIAMAT nicht mehr machen wollen würden! Ein Meisterwerk, top produziert, mit dem ungemein intensiven Gesang von Jonas Renkse und ganz sicher ein kommender Klassiker des Genres!
Belgiens aktive HC-Szene ist mit Complete Control Records um ein vielversprechendes junges Label erweitert worden, die mit RESTLESS YOUTH, JUSTICE und DEAD STOP drei sehr coole Bands im Roster haben. Letztere haben jetzt "Live For Nothing" fertig und elf kompromißlose Hc-Granaten aufgenommen, die jedem Fan beinahrten, direkten Hardcores das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen werden. Die erten zwei Tracks haben darüberhinaus noch leichte Anleihen an coolen 80er-Crossover und gehen reichlich flott nach vorne. Dann ist es aber vorbei mit der Erinnerungen an das Jahrzehnt der Modesünden und DEAD STOP ballern ein heftiges Set, der keine Sekunde Zeit zum Luftholen läßt. Erst der Rausschmeißer "Letting Go" beendet mit seinem langsamen Groove das Massaker. Auch wenn die Band auf typische HC-Riffs setzt und im Songaufbau kaum Überraschendes präsentiert, macht "Live For Nothing" (das im schmucken Digi daherkommt) einfach mächtig Dampf und Laune. Und was live abgeht, belegen die Fotos im Booklet, die den HC-Spirit sehr schön eingefangen haben. Coole Scheibe.
CRASH MY DEVILLE (und das ist kein Tipfehler) sind ein weiter Newcomer im Redfiedl-Stall und unterstreichen die These, dass der deutsche Nachwuchs immer wieder starke Bands hervorbringt. Wie die Landsleute von FIRE IN THE ATTIC haben sich auch CRASH MY DEVILLE an einer Mischung aus Hardcore, Emo und ein wenig Metal versucht und ein ziemlich gutes Ergebnis erzielt. Die Songs sind sehr abwechslungsreich und gleichermaßen eingängig und sperrig, sanft und brutal. Da wird mal in Sting-ähnlicher Tonlage geemot, um dann im nächten Moment richtig echte Growls rauszukotzen. Dazu Gitarren, die sich in entscheidenden Momenten zurücknehmen können, auf der anderen Seite richtig braten können. "The Consequence Of Setting Yourself On Fire” ist eine moderne Rockscheibe, die schwer in Worte zu fassen, die aber definitiv Laune macht. Die Eckpunkte Emo, modern und FIRE IN THE ATTIC (als Vergleich) sollten der Zielgruppe Anhaltspunkt genug sein.
"Second Chance" - bezeichnend für die beiden Hauptprotagonisten von CELSTIAL O’EUVRE. Hatten Joe Acaba und Jose Damien doch Anno 1975 bereits eine Band unter dem Namen DEMIAN am laufen und 40 Songs im Gepäck - aber kamen nie so richtig in die Gänge. 2004 kam es dann in NYC zu einer Reunion unter dem Banner CELSTIAL O’EUVRE, um das zum machen, was sie schon immer wollten: Neo-klassischen Prog-Rock. Und schon die ersten Töne des fett rockenden Openers "Zeitgeist" wissen zu begeistern. Zumindest jene, welche sich zwischen symphonisch angehauchten Prog (YES, ELP und ähnlichen 70er-Prog-Heroen) und bombastischen AOR/Hard Rock im Retro-Stil Marke Kansas und Journey wohlfühlen. Beim nachfolgenden, über 9-minütigen "Black Flower" wird zu Beginn dann erst mal gezeigt, was die Instrumentalfraktion drauf hat, bevor man wieder zu eingängigen Rockstrukturen zurückkehrt, ruhiger wird, um unvermittelt im Mittelteil wieder instrumentalen Ausflügen zu frönen. Das als Gänsehautballade angelegte "Courage" lässt dann Assoziationen zu Billy Joel aufkommen und mit dem 10-Minüter "To Be Alone" werden dann alle genannte Trademarks zu einem Gesamtkunstwerk vereint - ein episches Highlight zwischen Prog und AOR, Bombast und Piano, balladesken Gesang und Chöre - einfach klasse. Und auch nach hinten raus wird das Niveau gehalten - denn was "Second Chance" so gut hörbar macht sind die guten Songs - das Quartett vergisst nie, das es in erster Linie um Rockmusik geht. CELSTIAL O’EUVRE halten auf "Second Chance" gekonnt die Waage zwischen einem nie nervenden, zurückhaltenden und nachvollziehbaren Frickelanteil und vor allem viel Melodie, wobei im Mittelpunkt oft der Gesang von Joe Acaba steht, der manch namhafter US-Rockcombo vorstehen könnte, welche verzweifelt an die Erfolge früherer Jahre anzuknüpfen versucht. Sollte mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht noch mehr drin ist. "Second Chance" ist für mich ganz klar ein Highlight des bisherigen Jahres.