Review:

Suffocation

()

Mit dem SUFFOCATION-Comebackalbum "Souls To Deny" konnte (und kann) ich noch immer nicht so viel anfangen, auch wenn es beileibe kein schlechtes Album ist. Der schlicht "Suffocation" betitelte Nachfolger ist da schon ein anderes Kaliber, das wird bereits beim ersten Durchlauf klar. Die Songs krallen sich direkt im Gehörgang fest und haben einfach mehr Biß als die "Souls To Deny"-Tracks. Es passt einfach alles: die Produktion ist unglaublich fett und läßt besonders den Baß schön zu Geltung kommen, Frank Mullen growlt wie in seinen besten Tagen und das Songwriting ist erste Sahne. Schon das einleitende "Abomination Reborn" ist eine gnadenlos brutale und gleichzeitig groovige Death Metal-Granate und verlangt dem Drummer alles ab, auch wenn einige bösartig-langsame Passagen eingebaut wurden. In denen gibt es einige nette Soli-Spielereien der Gitarrenfront zu hören, die keineswegs fehlt am Platz wirken. Der gute Auftakt wird mit den folgenden Songs fortgesetzt, "Suffocation" wirkt wie aus einem Guß. Jeder Song steht für das, was SUFFOCATION ausmacht: brutalen Death Metal, technisch anspruchsvoll und gnadenlos. Der neu eingespielte Klassiker "Prelude To Repulsion" fällt da nicht aus dem Rahmen und zeigt die Fähigkeiten, die die Genre-Vorreiter schon immer hatten. "Suffocation" ist schlcht ein Hammeralbum, das zu den Top-Scheiben 2006 zählt!

Suffocation


Cover - Suffocation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Us Against The Crown

()

Chad Stokes, Gründer und Kopf des Trios STATE RADIO aus Sherborn, Massachusetts, ist wahrlich kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit seiner Band DISPATCH hat er während ihres achtjährigen Bestehens über 400.000 Platten verkauft - und zwar im Direktvertrieb und ohne Werbung oder Marketing-Maschinerie einzusetzen. Drei Jahre, nachdem sich DISPATCH aufgelöst hatten, gründete er 2005 gemeinsam mit Chuck Fay von PRINCES OF BABYLON und der Bostoner Underground-Reggae-Legende Brian Sayers STATE RADIO. Jetzt ist ihr Debüt-Album erschienen, und - um es schon vorwegzunehmen - es ist sensationell gut geworden. Die Basis der Musik ist ganz klar Reggae, aber so rockig und rau gespielt, dass er kaum weiter entfernt von irgendwelchem Pseudo-Jamaika-Flair sein könnte. Mit dem Opener "People To People" geht es zwar ziemlich chillig los, und auch später kommt immer wieder relaxter Off-Beat und sogar der ein oder andere getragene Song zum Zug. Aber Stücke wie "Black Cab Motorcade" oder "Mr. Larkin" sind lupenreiner Rocker, wogegen "Man In The Hall" bluesig-soulig groovt. Dieser ganz eigene Stil-Mix packt einen von der ersten Sekunde an, noch dazu weil er in einem rauen, authentischen Sound umgesetzt wurde, was dem Album stellenweise fast schon Live-Charakter verleiht. Die Texte von Chad Stokes haben es auch in sich, denn diese sind randvoll mit Systemkritik, aber angenehmerweise wird einem weder ständig der erhobene Zeigefinger vor die Nase gehalten, noch wird er dabei so radikal wie ein Zack De La Rocha. Dieses Album macht von Anfang bis Ende Spaß, ist absolut rund, vielfältig und doch aus einem Guss. Und auch Leute, die mit Reggae sonst nicht viel anfangen können, könnten durchaus Spaß daran haben. Diese Scheibe holt einem auch im Herbst noch einmal den Sommer zurück.

Us Against The Crown


Cover - Us Against The Crown Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Location: Cold

()

Eine der wenigen bekannten Black Metal - Bands aus Finnland meldet sich nach nur einem Jahr Pause zum letzten Werk "Winternight Tragedies" zurück und haut uns mit "Location: Cold" ein neues, abermals sehr melodisches Werk um die Ohren. Mit echtem Black Metal der alten Schule haben CATAMENIA definitiv nichts am Hut, sondern die Tendenz des Materials geht erneut in Richtung DIMMU BORGIR oder jüngere CRADLE OF FILTH; und besonders das Keyboard dürfte bei vielen Schwarzwurzel - Anhängern wieder für angeklappte Horchlappen sorgen. Wer mit bombastischem Melodic Black Metal, der zudem teilweise noch cleane Vocals auffährt, keinerlei Probleme hat, dürfte also mit "Location: Cold" bestens klarkommen. Auch die sehr hörenswerten Gitarrenduelle der Herren Hopeakoski / Nissilä wissen zu gefallen, wobei auch hier nicht auf tief gestimmtes Gerumpel gesetzt, sondern sogar recht traditionell und glasklar produziert vorgegangen wird. Wer also das letzte Album der Finnen mochte, wird auch mit dem neuen, abermals sehr hörenswerten Werk keinerlei Probleme haben, wobei man im Songwriting - Bereich wieder nicht ganz an genannte Referenz - Bands anknüpfen kann. Und neben eigenen, gelungenen Krachern wie "Coldbound" (top!) oder "Closed Gate Of Hope" (fies und heftig!) gibt es auch diesmal eine Coverversion zu bestaunen: nachdem zuletzt SATYRICON nicht gerade toll dran glauben mussten, hat man sich nun mit W.A.S.P.´s "I Wanna Be Somebody" ein anscheinend völlig unpassendes Original vorgenommen, das aber prächtig mit dem CATAMENIA - Sound funktioniert und Erinnerungen an die ähnliche Interpretation von "Hellion" durch die Kinder Bodoms weckt. Eine coole Sache!

Location: Cold


Cover - Location: Cold Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:15 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Deranged

()

"Ein kaltes, ein kaltes - Ein Glas Bier - Ein zweites, ein drittes - Und auch die Vier - Das ist, was ich "wunderbar" nenne! - Das ist, was ich jede Nacht mache!" - so lautet die erste Strophe des Songs "Thrash Alkoholisation" der polnischen Thrasher THE NO-MADS, die damit nicht nur (wenn auch …ähm… holprige) gute Deutschkenntnisse beweisen, sondern auch gleich klarstellen, wo die Bandphilosophie hängt. Mächtig Spaß inne Backen haben die Jungs um die fiese Frontdame Alkoholady Sylwia, die sich hier sowohl stilistisch, als auch von den weiblichen Gröhl - Kotz - Vocals her als sehr patente, osteuropäische Antwort auf HOLY MOSES outen. Auf Experimente wird bis auf die lustige Operneinlage "The Caprice", inklusive Gastsänger, verzichtet; es dominiert fixer, zuweilen auch in heftigem Midtempo gespielter, stampfender Thrash, der ohne Umwege direkt auf den Punkt kommt. Durchweg sehr coole Songs wie der Opener "The Day After", die Abrissbirnen "Insane" und "Mercyful Hate" (geiler Titel!) oder das ebenfalls in tapsigem Deutsch gesungene "Keine Eintracht" sollten jedem Old School - Thrasher zusagen, der etwa besagte HOLY MOSES, aber auch SODOM oder EXODUS mag und nicht immer alles zu ernst nimmt. Bleibt zu wünschen, dass uns diese Band mal auf der Bühne heimsucht, denn die Stücke von "Deranged" schreien geradezu danach, bei einem kalten Bier mit kreisender Birne abgefeiert zu werden!

Deranged


Cover - Deranged Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

United

()

Da sind sie wieder, die spanischen Retro - Rocker! SEX MUSEUM geistern bereits seit 20 Jahren durch die Szene, konnten aber zumindest hierzulande nie den großen Wurf landen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, bekommt man einen völlig veralteten Sound zu hören, der nur 70er - Jahre - Krautrocker zu begeistern vermag. Das Songwriting ist zwar über einige Strecken hinweg recht unterhaltsam ausgefallen, doch das völlige Fehlen von Power und Dampf dürfte selbst nicht ganz so harten Rockern übel aufstoßen. Allgegenwärtig ist die stets munter vor sich hin quietschende Hammond - Orgel, die die Gitarren meist übertönt und "United" eine fast schon heftige Schlagerseite beschert. Auch die guten, alten Truck Stop kommen einem bei einem Stück wie "The Distance (Despedida A La Francesca)" in den Sinn, deren Härteniveau SEX MUSEUM dann auch in etwa halten. Softe Retro - Rock´n´Roller könnten daher vielleicht Gefallen an Songs wie "Ghost Without A Will", "Mother Nature" (erinnert irgendwie an Humppa…) oder "Something For Real" (gähn!) finden, aber ich habe die Befürchtung, dass es von dieser musikalischen Fan - Gattung nicht allzu viele Exemplare gibt…

United


Cover - United Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:18 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Limits

()

Mit ihrem selbst betitelten Debüt haben die Dänen im vergangenen Jahr ein erstaunlich reifes Werk vorgelegt. Zwar wurden - durchaus zu Recht - durch die Bank Vergleiche vor allem mit RADIOHEAD angestellt, aber der intensiven Atmosphäre ihres melancholischen Alternative Rock konnte man sich einfach nicht entziehen. Melancholisch ist auch das neue Album, und auch der Einfluss der oben genannten Band ist nicht verschwunden, wie Songs wie der Opener "Eights" oder "Rorschack" zeigen. Aber er ist geringer geworden und zum Teil 80er New Wave-Anleihen gewichen. Songs wie "Falling/Laughing" oder "Paramount" erinnern stark an JOY DIVISION oder auch die alten CURE. Eine weitere Veränderung stellt der Gesang von Bandkopf Kristian Funder dar, denn der ist eine ganze Ecke tiefer und ruhiger geworden. Gefühlsausbrüche wie auf dem ersten Album gibt es dadurch zwar nicht mehr, dafür hat seine Stimme aber deutlich an Charisma gewonnen. Eine Parallele zum Debüt wiederum stellt die Vielfalt der Songs dar, die vom getragen epischen "Five Flame" bis zum schwer rockenden "Call It" reicht. Allerdings werden die Extreme nicht mehr so stark ausgespielt, was schade ist, denn genau das macht "Limits" etwas weniger interessant und originell als den Vorgänger. Dafür ist das Album insgesamt aber runder und eingängiger, so dass JOYCEHOTEL damit sicherlich einige Fans hinzu gewinnen werden. Und vor allem ist "Limits" immer noch eine überdurchschnittlich gute Scheibe, randvoll mit hervorragenden und gut arrangierten Songs für Leute, die mit Gute-Laune-Musik nichts anfangen können und wollen.

Limits


Cover - Limits Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wild Orchids

()

STEVE HACKETT gehört immer noch zu den außergewöhnlichsten Gitarristen der heutigen Zeit und er macht konsequent dass, worauf er gerade Lust hat ohne Rücksicht auf Verluste, musikalische Berechenbarkeit kann man ihm daher ganz sicher nicht vorwerfen. Ebenso ungeachtet aller derzeit neu aufgeflammter GENESIS Original-Reunion Gerüchte zeigt er sich hiervon völlig unbeeindruckt und hat auf seinem aktuellen Werk "Wild Orchids" wieder ein absolut schubladenfreihes Stück Musik abgeliefert.

Sein "kleines" Kammerorchester ist ebenfalls wieder im Einsatz aber die neue CD ist dann doch etwas weniger "nur" klassisch ausgerichtet als der Vorgänger "Metamorpheus", es kommen u.a. rockigere Routs verstärkter durch. Da der Titelaufdruck meiner Promo leider nicht mit den Songreihenfolge übereinstimmt, möge man mir die ein oder andere etwaige falsche "Benamsung" bitte verzeihen. Gleich beim gelungenen Opener "A Dark Night in Toytown" wird diese prägende Mischung aus opulenten Streicherspitzen verbunden mit virtuosen Gitarrenmotiven beispielhaft demonstriert, der DAVID BOWIE-mäßige Gesang paßt ebenfalls ganz gut dazu. Orientalisch/Karibische geprägte Melodiebögen mit starken Ethnoklängen, auch dank großzügigem Sitareinsatz, werden gekonnt auf "Waters Of The Wild" überzeugend vermengt. An "Down Street" werden sich die Geister etwas scheiden, mir gefällt dieser stark Barry WHITE erinnernde Sprechgesang eher weniger, die Jahrmarktsklänge sind so schon öfters verbraten worden aber der stark blusige Touch kommt wieder positiv rüber. Wie schon gewohnt, kein Album klingt bei Hackett so wie dass andere, er wagt diesmal sogar einige gelungene Ausflüge in Folk oder besser gesagt Countrygefilde, er möchte die Barrieren zwischen Kulturen auflösen - dies gelingt dabei meistens wie bei dem äußerst griffigen "Man In The long Coat" (BOB DYLAN Cover). Hier erinnert er mit nölendem Gesang an eine Mischung zwischen Mark KNOPFLER und Johnny CASH, dass Gitarrensolo hier ist einfach nur brillant gemacht.

Insgesamt ist "Wild Orchids" ein mehr als solides Werk geworden, mit vielen schönen Stimmungsbildern, zwar vielleicht für Progfans nicht mit der absoluten Experimentierfreudigkeit und unerwarteten Wendungen, aber es gibt immer noch viele tolle Ideen sowie wunderbare Symbiosen aus Rock mit deutlicher Klassikbetonung, jedoch glücklicherweise ohne zu stark in Richtung E-Musik abzuschweifen. Wie Hackett solche zerbrechliche fast schon soundtrackartige Songs wie "She Moves In Memories" und dann wieder straighte Rocker "Ego Asnd I" gleichermaßen packend auf einer Pladde serviert, zeugt schon von großer ganz großer Songwriterkunst und gelebter Umsetzung von Soundvisionen. "Wild Orchids" bildet daher für alle etwas aufgeschlossenen Hörer, abseits jeden Genredenkens, eine äußerst interessante CD.

Neben der reviewten regulären Ausgabe erscheint noch eine Special Edition mit vier zusätzlichen Bonustracks.

Wild Orchids


Cover - Wild Orchids Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Hot Wings

()

Wenn Cathedral’s Lee Dorian was über sein eigenes Label Rise Above veröffentlicht ist man in der Regel von Durchschnittsware genauso weit entfernt wie von gewöhnlicher Hard’n’Heavy-Kost. Dies trifft auch auf das insgesamt vierte Album von FIREBIRD zu. Kurz und schmerzlos "Hot Wings" betitelt liefert ex-Carcass und Napalm Death Gitarrist Bill Steer 10 Songs ab, welche ihre Wurzeln im bluesigen Hard Rock der Siebziger haben, geprägt von Bands wie Deep Purple, den frühen Whitesnake, Cream und natürlich Led Zeppelin und Hendrix. Mr. Steer hat sich schon seit Jahren Meilenweit von dem entfernt was Grindcore und andere Metal-Kapellen der härteren Gangart in den Neunzigern mal waren und scheint im Blues seine Seeligkeit gefunden zu haben. Und dementsprechend qualitativ gut kommt "Hot Wings" dann auch aus den Boxen. Vom treibenden Opener "Carousel", dem nachfolgenden rhythmischen Rocksong "Good Times", über das intensive und mit einem im Ohr hängen bleibenden Refrain versehene "Horse Drawn Man" und dem cool groovenden "Bow Bells" bis zum überbluesigen Schlusspunkt "Needle In The Groove" liefert FIREBIRD gut gemachte Rockmusik, rau und erdig produziert sowie mit Gefühl und Emotionen vorgetragen. Dabei wird selten die 4-Minutenmarke überschritten und diese zeitlose Zeitreise ist für Fans oben genannter Referenzbands und deren Umfeld ein abwechslungsreicher, wenn auch nur knapp 40-minütiger Trip.

Hot Wings


Cover - Hot Wings Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:37 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Relentless

()

Oha, da hat wohl jemand lange alte CANNIBAL CORPSE gehört? "Relentless" hat einen Klang, der aus dem legendären Morrisound kommen könnte und stark an alte "The Bleeding"-Zeiten erinnert. Leider hinken ERADICATE den legendären Kannibalen musikalisch mindestens zwei Schritte hinterher, mehr als Standard-Kost haben sie auf "Relentless" nicht zu bieten. Technisch ist zwar alles annehmbar, was in vielen coolen Parts mündet ("Buried To Suffocate"), aber zu eben mehr reicht es nicht. Kein Song kann wirklich von Anfanng bis Ende überzeugen. So schleppt sich das Album dahin, mit ein paar Lichtnlicken, aber auch viel zu viel langweiligen, sich widerholenden Passagen. Kein Album, dass ich in ein paar Jahren nochmal aus dem Schrank holen werde, um mich an die gute alte Zeit zu erinnern. Ganz im Gegensatz zu "The Bleeding". Damals, das waren noch Zeiten…

Relentless


Cover - Relentless Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:53 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Fang Bang

()

FRANKENSTEIN DRAG QUEENS sind wohl leider endgültig Geschichte, da ist es ein kleiner Trost, dass der etwas anämisch aussehende Wednesday 13 weiterhin aktiv ist und unter eigenem Namen Horror-Rock macht. Wie schon beim letztjährigen Album ist auch "Fang Bang" eine wilde Mischung aus Punk, Rock und Metal - immer schön schnell, schön augenzwinkernd böse und schön rotzig. Ist der Opener "Morgue Than Words" noch sehr in Richtung Psychobilly unterwegs, wird im weiteren Verlauf in allen Genres gewildert, "Die Sci Fi" entpuppt sich als getragene Halb-Ballade, während "Haddonfield" ein fast schon Stadion-kompatibler Mitgröhl-Rocker ist. Dem Punkrock hat Mr. Wednesday wieder mehr Platz eingeräumt, das ganze Album klingt dadurch spontaner und dreckiger. Am Gesang wurde aber nichts verändert, wer mit dem dreckigen Gesang bisher gut leben konnte, wird auch bei "Fang Bang" nicht enttäuscht. Der Gesang ist es dann auch, der "Fang Bang" sehr viel Atmosphäre gibt und Altmeistern wie ALICE COOPER in nichts nachsteht. Bis auf zwei Ausnahmen ("Curse Of Me" und das angesprochene "Die Sci Fi") sind die Songs derbe treibende Rocker, die man einfach nicht ruhig sitzend anhören kann. Mit diesem Album läßt sich das Dahinscheiden der Drag Queens etwas leichter verschmerzen. In diesem Sinne: rock on, dude!

Fang Bang


Cover - Fang Bang Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:30 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD