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The Quintessence

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Weitab vom gewöhnlichen Highspeed-Black Metal oder der totmetallisch beeinflußten Variante sind die (von Kollege Memme so getauften) katholischen Wikinger NON OPUS DEI unterwegs. Mit einer druckvollen Produktion ausgestattet, kann "The Quintessence" zu großen Teilen überzeugen und besonders in den doomigen Passagen Atmosphäre aufbauen; bei den schnelleren Parts klingt’s leider zu austauschbar, das langweilige "The Eternal Dance" sei hier als Beispiel genannt. Die meisten Songs sind aber deutlich besser und bringen NON OPUS DEI in die oberen Ränge des Genres. Nur den völlig peinlichen Song "Das Ist Krieg" hätten sie sich sparen sollen. Warum müssen sich Black Metaller mit sowas immer lächerlich machen? Textzeilen Marke "Ich grabe eine tiefe Grube", gesungen mit unterirdischem Akzent sind schlicht peinlich. Vom dümmlichen Kokettieren mit den braunen Scheiß mal abgesehen, das ist sowieso unter aller Sau. Ohne diesen Track wäre die Scheibe in Ordnung, so landen NON OPUS DEI in der Ecke "dümmlich und latent braun". Da können sie erzählen, was sie wollen. Historisches Interesse und so. Arschlecken sag ich, Arschlecken.

The Quintessence


Cover - The Quintessence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 46:41 ()
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Hollywood Death Scene

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Die Leipziger NITROLYT haben sich 2002 ursprünglich als METALLICA-Coverband formiert. 2003 kam dann schon das erste Album, das den großartigen Namen "Commando Metal" trägt. Nach diversen Besetzungs- und Stilwechseln ist man mit "Hollywood Death Scene" beim vierten Album und dem jetzigen Sound angelangt, in den sich mittlerweile eine gehörige Portion Progressive gemischt hat. Schwer rockende Riffs treffen auf melodische Refrains, Old School-Metal-Parts, instrumentale Frickelparts und komplexe Arrangements. Diese Beschreibung klingt schwer nach DREAM THEATER - und die Musik von NITROLYT tut das auch. Mit den Göttern des Progressive Metal verglichen zu werden, ist natürlich hart, denn man kann nur den Kürzeren ziehen. NITROLYT schlagen sich unter diesen Umständen allerdings erstaunlich gut. Das liegt zum einen daran, dass sie über hohe spieltechnische Fähigkeiten verfügen. Auch die ungradesten Rhythmen und die halsbrecherischsten Breaks werden scheinbar mühelos und gleichzeitig energiegeladen runtergespielt, als wenn das das Selbstverständlichste der Welt wäre. Zum anderen sind die Songs toll komponiert und halten perfekt die Waage zwischen Gitarren-/Drums-Gewitter, Ohrwurmmelodien und musikalischer Verspieltheit. Zudem ist die Produktion mehr als gelungen: Die Gitarren braten fett, die Drums kicken, und trotzdem ist der Sound sehr transparent. Der einzige Kritikpunkt geht an Sänger Stephen. Zwar beherrscht er souverän alle Stimmlagen, aber an einigen Stellen fehlt noch etwas Volumen und Druck. Insgesamt kann man die Musik von NITROLYT sicherlich nicht als besonders innovativ bezeichnen, denn dazu bedient sie sich zu sehr bei DREAM THEATER. Aber die Songs und das musikalische Können der Band sind absolut überzeugend. Für eine so junge Band ist "Hollywood Death Scene" ein beeindruckendes Album geworden.

Hollywood Death Scene


Cover - Hollywood Death Scene Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:42 ()
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Shot To Hell

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BLACK LABEL SOCIETY, die Combo um Ozzy Osbournes Gitarrenmann Zakk Wylde bringt nur kurz nach der Veröffentlichung der starken Live-DVD "Doom Troopin" Album Nummer 8 an den Start. "Shot To Hell" ist das Werk betitelt und darf durchaus als das bisher gelungenste betrachtet werden. Schaffen die Amis doch eine ausgeglichene Mischung aus überwiegend groovenden Mid-Tempo Songs und pianogetragenen Balladen - angesiedelt irgendwo zwischen Ozzy, Alice In Chains und einem Zakk Wylde in gesanglicher Bestform (und natürlich Wah-Oh-Yeah ’t es an allen Ecken und Enden). Kein Ausfall an Bord - trotzdem besonders erwähnenswert: der melancholische Balladenhammer "The Last Goodbye" und das nachdenkliche "Nothing’s The Same”, dem abwechslungsreichen, mit laut/leise-Dynamik spielenden "Hell Is High", das cool entspannte "Blood Is Thicker Than Water" und dem knapp über 2-minütigen locker abrockenden "Devil’s Dime”. Das der mittlerweile zu den besten Gitarristen zählende Wylde sein Können zwar aufblitzen lässt, aber ansonsten sehr Mannschaftsdienlich agiert tut dem Fluss des Albums ebenfalls sehr gut. Und bei der Qualität der Kompositionen (und auch der Balladen) dürfte eine gewisse Sharon O. kein Auge mehr zutun. Denn die Frage darf man sich schon mal stellen, was ihr Gatte ohne Mr. Zakk Wylde an Songs zusammenkriegen würde. Nicht Umsonst soll der bärtige Gitarrist diesmal an allen Songs des neuen Ozzy-Solowerkes mitkomponiert haben. Also, nicht nur für die Fans von Zakk & Co. ein echtes Highlight - hier sollten ruhig mal alle Mitglieder der IG Metal beide Lauscher riskieren - "Shot To Hell" zeigt BLACK LABEL SOCIETY auf durchweg hohem Niveau. Trotz ungewöhnlich unrotziger Produktion - Stark!

Shot To Hell


Cover - Shot To Hell Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:11 ()
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Transcendental

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Aus dem nicht wirklich für bekannte Metal - Bands stehenden Ungarn stammen TO-MERA, die von Sängerin Julie Kiss und Ex - EXTREME NOISE TERROR / DISGUST / MUSSOLINI HEADKICK - Mitglied Lee Barrett gegründet wurden. Die Band spricht vorwiegend Fans von Formationen wie NIGHTWISH oder WITHIN TEMPTATION an, denn die ansehnliche Julie probt die Kunst des opernhaften Sangestums und macht diesen Job auch ganz passabel. Das größte Problem besteht bei TO-MERA jedoch darin, dass sie ihre vielen progressiven Einflüsse und bombastischen Arrangements nur selten songdienlich unter einen Hut zu bekommen. Man hat öfter das Gefühl, dass sich die Band in ihren zugegebenermaßen nicht schlechten Ideen irgendwie verzettelt. Die vorhandene Dynamik geht meist auf Kosten der Nachvollziehbarkeit, und natürlich kann man dem Quintett auch vorwerfen, auf einem Trendzug mitzufahren, doch in vielen Ansätzen sind TO-MERA einfach überdurchschnittlich gut. Aber ob "überdurchschnittlich gut" in einem mittlerweile überlaufenen Genre noch ausreicht, ist fraglich. Dennoch Interessierte können sich ja mal die beiden hörenswerten "Bleed" und "Born Of Ashes" einfahren, aber alle anderen warten besser auf das in diesem Bereich viel gelungenere, neue ELIS - Album.

Transcendental


Cover - Transcendental Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 52:42 ()
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Carbomb EP

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Ein kurzes, aber dafür umso intensiveres Vergnügen haben die New Yorker CARBOMB auf ihre selbstbeitelte EP gepackt. Abgedrehter Mathcore, der von MESHUGGAH, DILLINGER ESCPAE PLAN und CONVERGE beeinflusst wurde, fordert dem Hörer viel ab und geizt nicht miz unkonventionellen Ideen. Nicht umsonst wird sich die Band bald eine Split mit BURNT BY THE SUN teilen. Die Produktion hätte etwas druckvoller sein können, so gehen die Gitarren leider etwas unter, dafür kann man aber den Psycho am Mikro (der stellenweise sogar auf cleanen Gesang umsteigt, was aber nicht weniger irre klingt als seine normale MESHUGGAH-Stimme) umso besser vernehmen. Möchte gar nicht wissen, was der für Parolen und Weltuntergangsvisionen in die Menge schreit. Nach den drei Songs bleibt der Hörer verwirrt und überfahren zurück, hat aber die Gewissheit, dass hier eine Band mit Potential das Licht der Welt erblickt hat.

Carbomb EP


Cover - Carbomb EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 6:53 ()
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Room, City, Landscape

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SEVEN LOW DOWN haben nach mehreren Besetzungswechseln ein (zumindest für den Augenblick) stabiles Line-Up gefunden und ihre erste Full-Length eingespielt. "Room, City, Landscape" dürfte ohne Frage jeden Emo glücklich machen, auch wenn es in SEVEN LOW DOWN keinen Wochentag gibt. Den durchaus vorhandenen Hardcore-Roots ("Better Dress") stehen viele emotional fordernde Parts gegenüber ("It’s Yours"), in denen gelitten wird und mit der ungerachten Welt gehadert wird. Die Melodien sind eingängig, streckenweise schon fast poppig, die Produktion ist gut und der Gesang Genre-typisch. Die zehn Tracks bewegen sich durchgehend auf hohem Niveau, einen Füller haben SEVEN LOW DOWN nicht vorzuweisen. Alles in Allem keine spektakuläre Platte, aber mehr als solide und für Emo-Leute einen Versuch wert.

Room, City, Landscape


Cover - Room, City, Landscape Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:5 ()
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Blowback and Asteroid

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Zwei schwedische "heavy grooving" Bands, wie es uns vom rührigen Plattenlabel Fuzzorama Records versprochen wird, t man könnte auch sagen erdiger, aus den 70er Jahren geprägter Stonerrock mit leichten psychedelischem Einschlag - dies wird hier von ASTEROID und BLOWBACK auf einer sogenannten Split-CD insgesamt geboten. Beide Bands sind zunächstmal von ihrer Grundausrichtung so unterschiedlich nicht ,es dominiert ein relativ dicht-spröder Sound einzelne Tracks ragen da eher wenig heraus. Hätten die Bands nicht doch etwas unterschiedlichere Sängertypen und wären die Tracks insgesamt gemischt, man würde nur schwer erkennen dass hier zwei unterschiedliche Formationen ihre musikalischen Ergüsse präsentieren. So aber zeigen zunächst ASTEROID und danach BLOWBACK mit jeweils sechs Songs wo der staubige STONER Hammer hängt.

Die Mucke von BLOWBACK ist nicht so ursprünglich Stoner sondern geht eher in die 70er Jahre Rockrichtung a la HENDRIX mit weniger ausladenden Instrumentalpassagen und einem dichteren Sound wie Asteroid sowie dem deutlich besseren Sänger. Der Jung hat einfach mehr Power und gibt diese auch an die Songs ab. Ab Track sieben bietet also dieses Quartett energiegeladenen Groove mit stärker treibenden Momenten (z.B. "Fairys Dance" erinnert mich etwas an schnellere IRON BUTTERFLY). Die oftmals schweren Midtemporiffs ("Autumn Leaf") sind natürlich Retro pur, die Produktion klingt entsprechend antiquiert sowie trocken. Ein richtiger Kiffertrack darf hier natürlich nicht fehlen und so dürfte "The Arquitect" mit den entsprechenden Rauchutensilien durchaus munden. Als kleine etwas aus dem sonstigen Rahmen fallende Komposition bietet dass wunderbar rein akustische "Invisible Touch" eine ganz andere Seite von BLOWBACK. Im innerschwedischen Wettbewerb auf dieser Scheibe liegen sie nicht nur deshalb knapp vor ASTEROID.

Blowback and Asteroid


Cover - Blowback and Asteroid Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:8 ()
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Tinki Winki Was A Pornostar

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Dieser Fünfer MEDLEYJUKEBOX aus Luxemburg scheinen schon einen gewissen Hang zur Selbstironie zu besitzen (oder die Band wollte einfach einen griffigne Titel haben) anderst kann ich mir den aberwitzigen Albumtitel "Tinki Winki Was A Pornstar" nicht erklären. Aber sei’s drum, die Jungs verstehen jedenfalls ihr Handwerk und bieten auf 50 Minuten Länge ddurchaus eine Art gelungene Mellange aus Prog- sowie Hardrock, Metal, Hardcore und Noise mit allerlei schrägen Ideen, die aber niemals zum Selbstzweck ausarten oder gar in endlosen Frickeleien enden. Als gemeinsame musikalische Basis haben sich MEDLEYJUKEBOX ganz einfach so verständigt, was sie absolut nicht mögen, nämlich Pop-Strukturen, oft gehörte Harmonien, all das, was sie langweilt, mit einem Satz wie "If u think that stereotypes do work, go fuck yourself". Vollmundige Worte bzw. hohe Ziele genauso wie die Anmerkung mit dieser Platte eine Art "Post modern Rock-Opera” zu schaffen. Na ja kann ich nur teilweise nachvollziehen denn der rote Faden über die in lediglich drei Akte von 21, 12 und 18 Minuten Dauer aufgeteilte reine Instrumentalmusik ist nur sehr schwer, wenn überhaupt zu erkennen. Immerhin beinhalten die drei Longtracks schon gewisse Unterschiede, was den Aufbau angeht. Insbesondere die Heavyfreunde dürfte dabei ACT 1 überzeugen, da geht es nämlich besonders ordentlich satt zur Sache mit zwar komplexen aber wunderbar abgehenden Beats, gelungen Breaks sowie virtuosen Rhythmuswechsel in bester Posthardcore Manier also aber auch mit schönen etwas ruhigeren Zwischenparts zum Luftholen. Der Titel endet mir einer Art gesprochener Hörspielcollage ehe dann Act 2 beinahe verträumt beginnend in ein aberwitziges Soundchaos aus Rock/Jazz/Funk und fast schon Fusion klängen abdriftet und schon recht experimentell klingt. Beim dritten Part von "Tinki Winki Was A Pornostar" geht es dann eher etwas differenzierter zu mit eingestreuten laut/leise Passagen wobei neben den fetten Riffs hier auch schöne Gitarrensoli vorhanden sind und für viel Abwechslung sorgen. Das Ende wird dann mit der teilweise eingespielte Rede von Martin Luther King ("I have a Dream") ausgesteuert. Ich kann mir nicht helfen MEDLEYJUKEBOX haben mich überzeugt mit einem gewissen Charme, trotz anspruchsvoller Songstrukturen aber nur so für Zwischendurchhörer definitiv nicht zu empfehlen, da sollte man schon etwas mehr Zeit mitbringen, sonst dreht man wahrscheinlich durch.

Tinki Winki Was A Pornostar


Cover - Tinki Winki Was A Pornostar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 50:5 ()
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Asteroid and Blowback

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Gleich zwei schwedische "heavy grooving" Bands, wie es uns das Plattenlabel Fuzzorama Records verkündet, man könnte auch übergreifend sagen, erdiger stark aus 70er Jahren geprägter Stonerrock mit leichten psychedelischem Einschlag - dies wird dem Hörer von ASTEROID und BLOWBACK hier auf einr sogenannten Split-CD angeboten. Beide Bands sind zunächstmal von ihrer Grundausrichtung so unterschiedlich nicht, es dominiert ein relativ dicht-spröder Sound, einzelne Tracks ragen da eher wenig heraus. Hätten die Bands nicht doch etwas unterschiedlichere Sängertypen und wären die Tracks insgesamt gemischt, man würde nur schwer erkennen dass hier zwei unterschiedliche Formationen ihre musikalischen Ergüsse präsentieren. So aber zeigen zunächst ASTEROID und danach BLOWBACK mit jeweils sechs Songs wo der staubige STONER Hammer hängt.

Fast schon brummig mit tiefem Bass starten ASTEROID mit "Supernova" drei Minuten lang etwas fahrig daher, ehe dann viel zu weit hinten klingenden zudem verzerrten Vocals fast schon entschweben. Danach wird es zwar etwas leicht besser, da melodischer aber der doch dünne Gesang und eine Orgel wie in schlechten B-Gruselmovies der 60er Jahre lassen auch "Anagram" nicht so recht in Fahrt kommen. Klingt doch alles ziemlich verschroben. Dann "Hexagon eine Mischung KUYSS/BLACK SABBATH mit Bluesappeal, hört sich besser als es in Wahrheit ist. Etwas aus dem doomig geprägten Gesamtsound bricht dann "Big Trip Beyond" mit diesem tollen, an die BEACH BOYS erinnernden Silbengesang aus und sorgt abschließend noch mit einem coolen Solo zumindestens für einen positiven Überraschungsfarbtupfer dieses Trios. Trotzdem schafft man es nicht ganz den soliden Unterhaltungsfaktor der Labeleigenen Konkurrenz von BLOWBACK zu erreichen.

Asteroid and Blowback


Cover - Asteroid and Blowback Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:8 ()
Label:
Vertrieb:
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Grown, Stronger, Vicious (EP)

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Zum Jahreswechsel 2004/05 überraschten die Süddeutschen CREKKO mit ihrem in Eigenregie durchgezogenen Album "Essence". Da wunderte es auch nicht, dass das Trio danach einige vordere Plätze bei Newcomerwettbewerben und im Emergenza-Contest belegte. Nicht ganz zwei Jahre spätern machen die Jungs mit der EP "Grown, Stronger, Vicious” wieder auf sich aufmerksam - und haben nicht nur nichts an Qualität eingebüßt, sondern die sechs Songs der EP zeugen von einem Reifeprozess, dem Titel entsprechend: erwachsen, stärker, böser. Nach wie vor werden die Kompositionen in ihrer Mixtur aus Metal, Nu-Metal, Grunge und Metalcore neben den starken Riffs von der Stimme von Gitarrist Marco Selter getragen, welche von harten, gegrowlten Passagen unvermittelt in Creed’sches Fahrwasser gerät und unter welcher die Rhythmusfraktion ein solide hartes Fundament legt. Die ersten drei unter Grown zusammengefassten Songs, das heftige "Seduced" und die beiden nahezu radiotauglichen Hits "Sunrise" und "Gasoline" zeigen CREKKO von einer hart melodischen Seite und gehen direkt ins Ohr. "Gasoline" ist nicht umsonst als siebter Track nochmals als sogenannter Radio Edit auf der EP vertreten. Unter Stronger gibt es dann drei weitere, eher etwas deftiger orientierte Songs zu hören; "Profound Aversion", "On My Own" und "Visions", welche allesamt direkt zum bangen einladen. Rough-Mixes der drei Stronger-Titel gibt es mal wieder im Download-Bereich der genannten Band-Homepage. Dazu gibt es auf der EP noch ein paar Extras wie Live-Videos ("On My Own" und "Profound Aversion" in Bootleg-Quali) sowie ein recht gut gemachtes, jeweils über 4 Minuten "Behind The Scenes" mit dem Making of Grown und Making of Stronger. Die gut aufgemachte und wieder fett produzierte CD gibt es für läppische Neune auf der Bandpage - CREKKO scheinen aber ab November verdientermaßen auch einen Vertrieb für das Teil zu haben. Mit "Grown, Stronger, Vicious” im Petto sollten CREKKO einen weiteren Schritt aus dem Underground heraus machen.

Grown, Stronger, Vicious (EP)


Cover - Grown, Stronger, Vicious (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 31:34 ()
Label:
Vertrieb:

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