Review:

Axiom

()

Das hier ist eine dieser Scheiben, deren Existenz ich mir nicht erklären kann! Da strampeln sich hunderte von coolen Underground - Bands die Hacken wund, einen Deal einzufahren, und einer Formation wie ANSUR wirft man den Vertrag anscheinend hinterher. Das mag jetzt gemein klingen, jedoch besitzen die vier Norweger nichts, was sie von ihren hart arbeitenden, aber leider ungehört verhallenden Kollegen abhebt. Das Quartett hat sich auf progressiven, modernen, mitunter recht technischen, melodischen Death Metal eingespielt, der allerdings weder sonderlich hart, noch spektakulär daherkommt. Es fallen entfernt Namen wie AKERCOCKE oder GOJIRA ein, von denen ANSUR jedoch meilenweit (Lichtjahre, Galaxien,…) entfernt sind. Als eher nervig entpuppt sich der durchweg verzerrte Gesang, der vom unterdurchschnittlichen Gesamtsound (eine Produktion wäre hier echt hilfreich gewesen!) noch weiter in den Keller gezogen wird. Es gibt nicht wenige Demos, die einfach besser, voluminöser und fetter klingen! "Axiom" ist ein Debüt, das zwar einen interessanten Stil offenbart, und ein paar gute Ansätze will ich auch gar nicht abtun, aber es gibt in allen Bereichen, besonders im Songwriting (hier bleibt nix im Ohr hängen) und beim Sound, noch viel zu tun!

Axiom


Cover - Axiom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 43:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Savior Sorrow

()

Die Amerikaner von MUSHROOMHEAD konnten mit ihren letzten beiden Majoralben in Europa, ganz anders als in den USA, aus dem Schatten noch nicht heraustreten. Eigentlich ein recht erstaunlicher Umstand, denn MUSHROOMHEAD haben wenig musikalische Konkurrenz was ihre Vielfalt angeht. Mit Waylon (ex-3 Quarters Dead) gibt es auf "Savior Sorrow" einen Ersatz für den ausgestiegenen Sänger J-Mann - ansonsten bleibt im Groben alles beim Alten. Die Band ist - mit Unterschieden im Detail - bemaskt wie SLIPKNOT und tastet sich auch manchmal vorsichtig in deren Härtegefilde vor. Hört man den cool rockenden Opener "1200" mit seinem wummernden Bass und der wuchtigen Produktion wünscht man sich, dass KORN heute noch diese Power hätten. Von den sieben Musikern sind weiterhin zwei mit rein elektronischen Spielzeugen beschäftigt: Die Keyboards aus"Simple Survivor" könnten wie der gesamte Songaufbau aus Mike Pattons Combo stammen. Sieht man von den echten Stampfern ("Burn", "Tattoo") mit wütenden Riffs ab, legen die Sieben ein großes Gewicht auf schmeichelnde Melodien. Wie auf den Vorgängern blitzen hier und da Technobeats durch, meistens angelehnt an die TR909 Bassdrum ("Stoned"). Waylons Gesang ist vielseitig, bei den cleanen Parts fehlt mir etwas der Tiefgang. Der ruhige Alternativeohrwurm "Save Us" wird hiermit zwar fast radiotauglich, wirkliche Emotionen bleiben aber verborgen. Die Klangfarbe passt allerdings und macht MUSHROOMHEAD zu einer Art FAITH NO MORE-Fackel des erlöschenden New Metal. Einzig die aberwitzige Mischung aus Brachialität und modernem Rock scheint einer möglichen Zielgruppe abträglich. Oder generiert genau so eine. Zu hoffen und auch zu wünschen wäre es MUSHROOMHEAD!

Savior Sorrow


Cover - Savior Sorrow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A New Shape Of Desperation

()

Mit ihrer "Burn The Flag"-Scheibe haben BY NIGHT mich enttäscuht, während ihre vorherige Split mit CIPHER SYSTEM richtig geil war. "A New Shape Of Desperation" soll nun wieder Boden gut machen und präsentiert die Band in einem neuen Gewand: statt stumpfen Metalcore wie noch auf "Burn The Flag" gibt es kalten, klinischen Metal zu hören, der an FEAR FACTORY und MESHUGGAH (besonders beim Gesang) erinnert. Die Hardcore-Einflüsse sind noch nicht vollkommen Geschichte, aber deutlich zurückgeschraubt worden. Mit der Rückbesinnung auf alte Death/ Thrash-Wurzeln (wie noch auf der Split) sind die elf Songs der Scheibe eine sehr eingängige und gleichzeitig brutale Sache geworden. BY NIGHT variieren geschickt das Tempo, selbst ein langsamer Track wie "Forsaken Love" ist eine heftige Angelegenheit. Die schnelleren Nummern Marke "The Truth Is Sold" oder "Wall Of Insecure" mischen noch ein wenig THE HAUNTED in den Sound und fertig sind echte Nackenbrecher. Mit dieser Scheibe haben sich BY NIGHT im Metal-Lager zurückgemeldet! Hier stimmt einfach alles, selbst Sänger Adrian hat sich verbessert (was ja einer der großen Mankos auf "Burn The Flag" war), die Produktion knallt und die Songs gehen ins Blut. BY NIGHT haben mit dieser Scheibe das Potential, nach THREAT SIGNAL zur nächsten großen Nummer zu werden und Fans von FEAR FACTORY bis THE HAUNTED, von SOILWORK bis PURIFIED IN BLOOD anzusprechen. Beachtliche Steigerung, die in einer sauguten Scheibe resultierte. Glückwunsch!

A New Shape Of Desperation


Cover - A New Shape Of Desperation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 36:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Motor

()

Die "Gangbang" Maxi der Berliner Jungs von OSTKREUTZ hatte mit ihrem exotischen Touch zumindest das Potential zu erstaunen. Die massive Partyattitüde, die auch ihre Maxi dominierte, prügelt auch beim Debutalbum "Motor" erwartungsgemäß jeden Hauch von Anspruch ins jenseits. Wenn in ihrer osteuropäisch klingenden Phantasiesprache Wortfetzen auftauchen, bewegen sie sich im weiten Feld von Bier und Frauen (Der literarische Höhepunkt wird bei "Tanzen Wurst Und Bier" erreicht.). Stöhnsamples im Titeltrack "Motor" gibt’s von der Stange und fetzen nicht - die Gitarren sind ebenfalls einfach gehalten und ergehen sich in penetrant wiederholten Riffs. Gitarrensoli gibt es per Banddogma sowieso nicht. Zusammen mit den electropunkigen Sounds ergibt das eine bisweilen ins trashige abdriftende Partymucke - harscher Crossoverrock mit Megaphonflair, der mehr wohl mehr Alkohol braucht als ich an einem Abend trinken möchte. Die anfangs noch witzige Idee der neuen Sprache nutzt sich innerhalb weniger Songs ab, an einen zweiten Durchlauf mit Genuss ist nicht mehr zu denken. Die blanke (gemalte) Brust auf dem Cover, mit "Vibrator" oder "Gangbang" betitelte Songs - das ist nicht Rock’n Roll sondern unglaublich öde. Natürlich ist das alles nicht so gemeint, sondern eben ganz anders. Mehr Infos zu den Songs gibt es auf der DVD in der entsprechenden Verkaufsversion. Tumber Blödsinn bleibt es. OSTKREUTZ sind mir nach nur einem Album schon zu langweilig und viel zu vorhersehbar.

Motor


Cover - Motor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 28:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Planet Alliance

()

Vielleicht ein etwas treffender Name für diese Geschichte hier wäre eigentlich "The Swedish Connection" gewesen statt des mir doch etwas zu großspurig mit PLANET ALLIANCE umschriebenen Projekts, denn hier haben sich ziemlich viele fähige Köpfe des "Who is Who" bekannter schwedischer Bands zusammengetan, um ihr selbstbetitelte Debüt zu veröffentlichen. Über den tieferen Sinn oder Unsinn bzw. ob solche anorganischen Zusammenschlüsse überhaupt irgendwelche Berechtigungen haben, angesichts der wahren Flut in den letzten Jahren, will ich mich hier jetzt nicht nochmal weiter auslassen. Auch diese Musiker hier dürften wohl nie alle gemeinsam in einem Proberaum gewesen sein oder die elf Tracks jemals live präsentieren aber was da von dem Autorenquartett Mike Andersson (Vocals, Keys/CLOUDSCAPE, Überalldabeisein-Multitalent Magnus Karlsson (Guitars/Keys/LAST TRIBE) sowie Bob Daisley (Bass/ex-GARY MOORE) sowie Janne Stark (Guitar/OVERDRIVRE) an Songs zusammengebastelt wurde kann sich wirklich absolut hören lassen. PLANET ALLIANCE haben eine richtig unterhaltsame Mischung aus melodischem Heavy Metal sowie Hardrock aufgenommen, die zu keiner Zeit irgendwelche Längen oder gar verstaubte Momente in sich birgt. Klar, die Band erfindet diese Art von Musik nicht neu haut aber unheimlich positiv rein, bringt viel frischen Wind durch ultrafette Gitarrenriffs, wunderbaren endlich mal wieder längeren Solis, untermalt von bombastischen Chören und dieser unglaublich starken Rockröhre von Mike Andersson. So überzeugend habe ich ihn bei seinen bisherigen Stationen noch nie gehört, er singt wie ein junger COVERALE ("Remember me" der Song hat auch einen leichten JOURNEY Touch) mit einer unglaublichen Power, mitreißend und auch mal einfühlsam, wenn es verlangt wird. Er gehört somit gemeinsam u.a. mit Jorn LANDE derzeit zu den besten Vocalisten der Szene. Die Keyboards mögen dem ein oder anderen vielleicht manchmal zu stark aufgesetzt sein, aber sie passen mit ihren vielen Variationen durchaus zum Rest der dadurch oftmals opulent ausgeschmückten Tracks. Aber die Jungs verstehen etwas von ihrem Handwerk, trotz oftmals ähnlich aufgebauter Strukturen beim Songwriting, es gibt auch noch genügend Details oder gar richtig verspielte Parts, die einem erst bei mehrfachen Durchläufen so richtig bewusst werden, etwas was bei dieser Art von Musik nicht gerade so selbstverständlich ist. Dabei sind richtige Knallerhits in Serie dabei wie z.B. dass treibende "A Taste Of Paradise” oder die fantastische Doubelbasshymne "Calling my Name". Bei "The Quickening" fühlt man sich an die guten 80er erinnert aber ohne zuviel Plüsch. Insgesamt geben die Jungs aber am liebsten Vollgass und reißen den Konsumenten zwangläufig mit und weg von irgendwelchen Überlegungen, wo man dies so ähnlich eeventuell schonmal gehört hat. Insbesondere die fulminante Gitarrenarbeit ist wirklich der Hammer. Daher keine Frage - PLANET ALLIANCE haben es drauf, sind unheimlich tight kommen absolut ohne den oftmals zu betonten Egostempel so vieler Allstar Projekte der letzten Zeit aus und haben mit ihrem solidem Handwerk auf höchstem Niveau einer besten Platten des Genres in diesem Jahr veröffentlicht. Für die Kategorisierung unter "Ferner liefen .." ist diese CD eindeutig zu gut!

Planet Alliance


Cover - Planet Alliance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:27 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Breathing In A Reflex

()

THE ORDINARY ME aus dem Raum Frankfurt haben sich im Jahr 2002 lediglich als Nebenprojekt gegründet. Mittlerweile hat ihre Musik jedoch ein Eigenleben entwickelt und mit "Breathing Is A Reflex" ist soeben ihr Debüt-Album erschienen. Dass die fünf Musiker über mehrere Jahre an ihrem Sound gebastelt haben, hört man der Scheibe durchaus an, denn sie klingt für ein Erstlingswerk erstaunlich reif. Die Songs werden von komplexen, teils fast schon progressiven Strukturen beherrscht, die sich aus groovenden Rock-Riffs, Noise-Attacken, melodischen Teilen und ruhigen, oft leicht psychedelischen Parts zusammensetzen. Trotzdem wirkt nichts zusammengestückelt oder konstruiert, sondern jeder Teil scheint sich wie selbstverständlich aus dem vorhergehenden zu ergeben und jedes Stück lebt von einem ganz eigenen Fluss. Stellenweise fühlt man sich an HOT WATER MUSIC erinnert, THE ORDINARY ME lassen es insgesamt aber dann doch etwas ruhiger und vor allem im Gesang cleaner angehen. Sänger Nicolas macht allerdings durchgehend eine gute Figur und beherrscht souverän alle Stimmlagen, von ruhigen Melodie-Linien bis hin zu wütenden Shouts. Auch der Rest der Band lässt sich nicht lumpen und leistet mehr als solide Arbeit. Am Sound gibt´s ebenfalls nichts zu meckern: An den lauten Stellen wummst es ordentlich, an den ruhigen wird es schön sphärisch und trotzdem hört man immer alle Instrumente heraus. Besonders fällt auf, wie gut der Gesamtsound von Drums und Bass getragen wird, sowohl sound- als auch spieltechnisch. "Breathing In A Reflex" lediglich als interessant oder gut gemacht zu bezeichnen, wird dem Album absolut nicht gerecht, denn es kickt, macht von vorne bis hinten Spaß und hält auch noch jede Menge Ohrwürmer parat. Von solchen Debüts müsste es mehr geben.

Breathing In A Reflex


Cover - Breathing In A Reflex Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 52:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Una Giornata Con I Lego

()

Lego-Lärm aus Italien - oder ist es doch Playmobil? SATYRA machen auf jeden Fall punkigen Krach, erinnern mich an die guten, alten Angry Samoanes (vor allem die kreischige Stimme), haben aber heute schlechteren Sound als die ärgerlichen Pazifiker damals. Und so hat die gesamte Scheibe nicht nur wegen der Plastik-Spielfiguren auf dem Cover einen ziemlich humorigen Charme, sondern auch die Musik klingt wie mehrere Protestsong gegen alles annodunnemal im besetzten Haus oder im Bunker. Dass die Herrschaften aber dann auch noch Bands wie Death zu ihren Einflüssen zählen, potenziert den Humorfaktor dann nochmals - hören kann man das jedenfalls nicht - sieht man einmal von den gelegentlichen Tempowechseln ab. "Einen Tag mit Lego" heißt der Album-Titel übersetzt - vielleicht ist das sogar die bessere Wahl als sich diese Scheibe anzuhören.

Una Giornata Con I Lego


Cover - Una Giornata Con I Lego Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Demo 2005

()

Annalisa Belli und Pierpalo Capuano - nein, das ist nicht das Nachfolge-Duo von Al Bano und Romina Power. Aber ähnlich grauenhaft. Progressive Dark Rock nennt diese menschliche Calzone das Treiben während der vier Songs. Erbärmliche Kate-Bush-inspiriertes Geeier mit viel Akustik-Gitarren und getragenen Parts sind zu hören, manchmal geht’s in Richtung Krautrock ("You Will Call My Name"), oft wird es gar chillig. Aber beim Entspannen geht einem die Frau Belli mit ihrem Gesäusel tierisch auf den Nerv, vor allem beim eben genannten Stück gleicht ihr wortloses Gewimmer dem Flehen eines Kleinkinds, bei Schmerzen doch endlich Hilfe zu holen. Zudem spottet der dünne Sound jeglicher Beschreibung. Eigentlich pusht MKM immer wieder interessante junge Kapellen, wenn auch die Stilrichtung nicht jedermetallers Sache ist. Hier aber scheint nicht nur das Genre abseitig, sondern erst recht die Qualität. Klingt wie Pizza ohne alles - und eigentlich noch schlechter als das Schlager-Paar vergangener Zeiten.

Demo 2005


Cover - Demo 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 15:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Punk’n’Roll A Licious Vol. 3

()

V8 Wankers-Sänger Lutz Vegas hat sich mal wieder Zeit genommen und einen feinen Sampler zusammengestellt, knapp ein Jahr nach der zweiten Ausgabe vom "Punk’n’Roll A Licious"-Sampler geht es jetzt in die dritte Runde. Treffsicher hat Mr. Vegas (der im Inlay als stolzer Papa zu sehen ist) Newcomer und Veteranen der internatiolen Punkrock-Szene ausgesucht und bei fast allen Bands einen echten Hit auf den Silberling gebracht. THE TURBO AC’s eröffnen den Reigen als Vertreter der alten Garde und werden von DANKO JONES abgelöst, Kanadas Rock-Export Nummer 1. Die Tracklist sollte für Genre-Freunde keine Wünsche offenlassen und kann auf jeder Rock’n’Roll-Party bestehen. Meine persönlichen Favoriten sind neben den ersten beiden Tracks THE CHUCK NORRIS EXPERIENCE und die wütenden Schwedinnen DISCO VOLANTE, sowie (natürlich) NASHVILLE PUSSY mit einem Track von ihrem aktuellen Album. Abgerundet wird der Sampler durch unterhaltesame Liner Notes aus der Feder Mr. Vegas, der zu jeder Band Wissenswertes und Witziges zu ezählen hat. Ein sehr schöner Sampler, der sein Geld locker wert ist.


THE TURBO A.C’s - Fistful Of Fury

DANKO JONES - First Date

HANOI ROCKS - Talk To The Hand

DEMENTED ARE GO - Skating In The Rain

DISCO VOLANTE - Black Heart

THE EGYPTIAN GAY LOVERS - The Rock

BRUTO AND THE CANIBALS- Mad Dog

THE BONES - Yesterdays Hero

THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT - The Roof Is About To Cave In

THE CASANOVAS - I Don’t Want You Back

CHARLEY HORSE - Eastbound & Down

WYLDFYRE- Wildfire

NASHVILLE PUSSY –Come On Come On

SO FUCKING WHAT - What The Hell

UP TO VEGAS - Graverobbing USA

THE KINGS OF NUTHIN´- Only Tie

THE BLACK LEAGUE- Market Man

BAD MACHINE - Under The Spell

ON PAROLE - Hard Rocking Man

COSMIC BALLROOM - It’s So Easy

RULERS OF THE PLANET- Phone No.

MARY BLEEDS WINE- Nicotine & Ecstasy

RAMPIRES- Route 666

V8WANKERS - 1, 2, 3, 4 Rock’n’Roll

ROSE TATTOO - Union Man

TWISTED SISTER- I Wanna Rock

Punk’n’Roll A Licious Vol. 3


Cover - Punk’n’Roll A Licious Vol. 3 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 26
Länge: 75:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

When The Blood Runs Clear EP

()

Aus der Asche von ANAEMICA gingen 2005 AEONS OF OLD hervor, die mit "When The Blood Runs Clear” ihren ersten Tonträger auf den Markt bringen. Die Band hat, laut Infozettel, die Naso voll von den ganzen Metalcore-Acts und will sich auf simplen, aber effektiven Death Metal konzentrieren. "Castle Of Death" ist dafür das beste Beispiel: der Song ist mit einem Mördergroove ausgestattet, ordentlich brutal und dank der Breaks kein langweiliger Stampfer. Dank Growler Cid und Drummer Vincent erinnert die Chose stark an DEFACED CREATION und MALEVOLENT CREATION, beileibe keine schlechten Referenzen. Leider schaffen es AEONS OF OLD nicht, die Klasse dieses Songs zu wiederholen, die restlichen Tracks auf der EP sind durchschnittlicher Death Metal amerikanischer Prägung. Ganz ok (und sauber produziert), aber nicht weltbewegend. So geht die EP in Ordnung, wird aber niemanden vom Hocker reißen. Dazu sind die Songs zu bieder.

When The Blood Runs Clear EP


Cover - When The Blood Runs Clear EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 16:26 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - CD