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LWE

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Wenn es überhaupt eines Beweises bedurfte, dass Progmucke ohne Lead bzw. Rhythmusgitarre tatsächlich funktionieren kann und dann auch noch rein instrumental - dieser Dreier LUCAS, WHITE & EDSEY leifert diesen Nachweis auf dem Debüt, folgerichtig mit "LWE" betitelt, schon irgendwie überzeugend. Als besonderer Gast haben sich die Boys aus Chicago Violinist Edgar GABRIEL dazugeholt, der auf dem ein oder anderen der 8 Tracks zur Soundverfeinerung beiträgt. Insbesondere beim gelungenen Opener "Liberty" sorgt er für die nötigen Kontraste. Vordergründig dreht sich schon alles um Hauptsongwriter sowie Keyboarder Frank LUCAS, trotzdem gehört er nicht zur Gattung der eitlen "nur Tempomacher" oder "Retroaufwärmer", was aktuell bei den Tastenheroes wieder etwas in zu sein scheint. Nein, er bevorzugt erfreulicherweise ein sehr warmes, wohltemperiertes, geradezu perliges Keyboardspiel ohne viel Schnickschnack. Der Bassist kann noch am ehesten Ausrufezeichen setzen mit dem ein oder anderen coolen Lauf - und einen schönen Groove hat er ebenfalls zu bieten. Als Ganzes betrachtet ist der Sound eher einfach gehalten, geradezu betont unaufdringlich sind die trotzdem stets fliesenden Melodiebögen geraten. Die eher schlichten Rhythmen sind solide aber unspektakulär. Der Songaufbau kommt meistens ohne zahllose Breaks aus, trotzdem sind die stets markanten, etwas ausufernden Progstrukturen immer irgendwie präsent. So richtig heftig wird es hier (natürlich) nie, selbst wenn die Hammonds röhren, ist immer ein gewisses Understatement zu spüren. Die Platte läuft so mehr oder weniger in einem Fort gut durch. Jordan RUDESS (DREAM THEATER) ist ein Song gewidmet und wird unter anderem als Vergleich bezüglich der Technik genannt - kann ich eher nicht so nachvollziehen - da nicht heraushörbar) und diese Art der Musik doch eine völlig andere ist bzw. hier fast nur Pianoklänge zum Einsatz kommen. Aber auf "A Note to Jordan" gibt er sich alle Mühe auch viel jazziges mit einzustreuen. Beim wildesten Track des Albums "Hasta Manana" werden dann aber alle Register gezogen, es gibt einen richtigen Spannungsaufbau, verschiedenste Soli und ein packendes Hauptmotiv in den verschiedensten Variationen. Ich würde ansonsten viel eher deutlichere Assoziationen an einen Bruce HORNSBY oder auch Steve WINWOOD ("A Dog And His Boy") ausmachen, aber dies wird wohl jeder etwas verschieden sehen. Diese Musik eignet sich wunderbar zum entspannen ohne dabei gleich einschläfernd zu sein, wie bei so manchen tranigen New Age Bands der Szene. Etwas trendy könnte man auch sagen, zum chillen gut geeignet, stets freundlich hell gehaltene Klangbilder ohne schwertragende Mollkantonaten. Mir als "Rockfan" fehlt natürlich trotzdem das ein oder andere Gitarrenriff bei dieser Musik. Auch die nicht gerade abwechslungsreiche Mache der einzelnen Tracks könnte man etwas kritisieren. Nichtsdestotrotz sollte "LWE" für Instrumentalfreaks sowie EMERSON, LAKE & PALMER Fans vielleicht doch eine lohnenswerte Anhörscheibe sein.

LWE


Cover - LWE Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:42 ()
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Fuel The Fire EP

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Emo aus der Oststeiermark ist schon exotisch. Wer auf Wiener Schmäh beim Gesang wartet oder folkloristische Einflüsse, der ist mit dieser EP falsch bedient, denn soundmäßig sind DEFCON nicht von anderen Bands des Genres zu unterscheiden. Das ist gleichzeitig das große Manko der Combo (und des Genres insgesamt): in der Veröffentlichungsflut wird "Fuel The Fire" ziemlich schnell untergehen. Für große Aufmerksamkeit werden die sechs nach Schema F gestrickten Songs nicht reichen, auch wenn sie gut ins Ohr gehen und solide gespielt und produziert sind. Aber das reicht einfach nicht aus, wenn man in einem so überlaufenen Genre wie dem Emocore eine durchschnittliche Platte veröffentlicht.

Fuel The Fire EP


Cover - Fuel The Fire EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 23:2 ()
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St. Mary´s School Of Drinking

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Irish Folk Punk aus Münster: Aus der Stadt der Fahrradfahrer und Tatort-Kommisare kommt der lustige Gran E. Smith mit seinen Kumpels. Alle sehen aus, wie sich das Volksauge den gemeinen Pub-Besucher auf der grünen Insel vorstellt. Und der Apfel-Mann am Mikro macht auch einen recht guten Job, fast denkt der geneigte Hörer, hier sänge tatsächlich ein zahnloser Brite oder noch besser Ire. Nur: Der letzte Pepp, die letzte Rauheit die fehlt irgendwie. Wo die Pogues oder die Dropkicks so richtig in die Eier trampeln, da streicheln dir die Münsteraner zärtlich ums Kinn. Oder: Während die "harten" Bands dieser Schiene animieren zum Vollsuff im verrauchten Pub mit klebrigen Tischen, da fordert dieser Bastard auf zum Genuss dreier, gepflegter Bierchen mit kurzem, nicht zu lautem Mitsingen im Yuppie-Pub. Insgesamt ist die im schicken Digi-Pack veröffentlichte CD nicht schlecht (abgesehen vom mäßigen Sisters-Cover "Temple Of Love"), aber irgendwie zu glattgebügelt und letztlich arm an Überraschungen. Passt irgendwie zu ihrem Auftritt bei der so genannten "Stadtteilverein vs. Celtic-Party" in Hamburg. Aber das ist ein anderes Thema ...

St. Mary´s School Of Drinking


Cover - St. Mary´s School Of Drinking Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 25:9 ()
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Memory Of A Dream

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Ein ruhiger, sphärischer Beginn und dann - bumm! Die ersten Töne von "Cocoon" kommen unerwartet brachial aus den Boxen, neben der Gitarrenwand brüllt sich der Sänger seinen Weltschmerz und seine Wut weg. Genauso unerwartet wie der Beginn ist der nachfolgende Part, in dem auf einmal melodisch gesungen wird, die Gitarrenwand zurückgenommen und stattdessen eine ruhige, melancholische Atmosphäre geschaffen wird. Man sieht, TRANSMISSION0 gehen beim Songaufbau nicht gradlinig vor, sondern bevorzugen die gleichen verworrenen Wege, auf den schon NEUROSIS und CULT OF LUNA gewandelt sind. Ob das TODAY IS THE DAY-Ikone Steve Austin bewogen hat, bei "Token" mitzuwirken? Man weiß es nicht, nachvollziehbar wäre es angesichts der Klasse von "Memory Of A Dream" allemal. Denn was die Holländer hier über mehr als eine Stunde aufbauen, hat Hand und Fuß - und viel wichtiger noch: hat Atmosphäre. Auch wenn dieser Winter zu warm ist, sind die Tage immer noch dunkel und die Laune gedrückt. Für solche Momente ist Postcore der ideale Soundtrack, jedenfalls wenn man sich der dunklen Stimmung ganz hingeben möchte. So vielschichtig wie "Memory Of A Dream" ist, kann man sich damit den Winter über locker beschäftigen. Großes Kopfkino, das fast in die Königsklasse des Genres vorstößt!

Memory Of A Dream


Cover - Memory Of A Dream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 62:22 ()
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Misery Club

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Durch das auf 80er-Disco gestylte Cover sollte man sich nicht irritieren lassen. Das italienische Trio THE JERSEY LINE spielt echte Instrumente. Der Gitarrensound ist auch schön verwaschen bis schrebbelig, was gekonnt mit poppig-melancholischen Harmonien verbunden wird. Die Songs selbst sind gut komponiert und arrangiert, so dass für den geneigten Alternative-Pop-Fan keine Wünsche offen bleiben. Songs wie der Opener "The Control" oder "A Letter Never Sent" sind vom Start weg Ohrwürmer, in die man sich reinlegen kann. Auf Dauer wird aber zu viel schöner Brei serviert, der zwar nett klingt, aber irgendwann doch eintönig und klebrig wird. So zu hören bei der Single "Sabotage", die wirklich sehr schlimm ist. Die schwermütigen Harmonien sind zwar schön anzuhören, doch es fehlt ein echtes Ausbrechen und ein treibender Kick, der das In-Selbstmitleid-Schwelgen ausgleicht. Erhofft man sich das von einem Song wie "My Failure", der anfangs ganz gut rockt, wird sich dann wieder viel zu schnell in Wohlklang ergangen. Und ein Song wie "Rise And Fall" ist zwar perfekt gemacht und gespielt, erinnert aber zu sehr an eine rockige Variante von COLDPLAY. Für Fans von harmonieverliebtem Indie-Pop ist "Misery Club" sicherlich ein tolles Album. Mir persönlich fehlen hier aber Druck, Dreck, Vielfalt und Authentizität.

Misery Club


Cover - Misery Club Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:33 ()
Label:
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Liberty Or Death

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Puh, das ist ja noch mal gut gegangen! Nach der sehr zweifelhaften EP "Yesterday", die das neue Label der Totengräber, Locomotive Records, auf den Markt geworfen hat, erscheint nun der wahre Einstand bei den Spaniern. GRAVE DIGGER haben mit "Liberty Or Death" wieder mal alles ausgepackt, für das die Band seit jeher steht: sägende Bratgitarren in bester ACCEPT-Manier, fette Mitgrölhymnen, die man auch mit 6,66 Promille noch nachlallen kann und dazu Chris Boltendahls nie versiegende Power-Röhre (inklusive seiner nicht besser gewordenen englischen Aussprache: "I Am Se Law" oder "Until Se Last King Died?"). Ein besonderes Kompliment geht diesmal in Richtung Gitarrensound, der nicht metallischer hätte ausfallen können und richtig kernig und mit dicken Eiern daherkommt; ein Zeichen dafür, dass sich Manni Schmidt vollständig in die Band integriert hat. Die Verpackung stimmt also, lediglich im Songwriting-Bereich wird nicht ganz so mitreißend geklotzt wie etwa auf "Tunes Of War", "Knights Of The Cross" oder "Rheingold", sondern das Material erscheint für meine Begriffe etwas sperrig, vergleichbar mit dem "The Grave Digger"-Album von 2001. Das soll nicht heißen, dass wirklich hochklassige Stücke wie der bombastische, überlange Titelsong, das flotte "Oceans Of Blood", das stetig nach vorne peitschende "The Terrible One", das Highlight "Until The Last King Died", das treibende "Silent Revolution", der Stampfer "Forecourt To Hell" oder das mit orientalischen Melodien flirtende "Massada" schwach oder gar schlecht sind, ganz im Gegenteil! Es scheint nur, dass der gegenüber früheren Platten erhöhte technische Anspruch ein wenig auf Kosten eingängiger Hymnen der Marke "Circle Of Witches", "Rebellion", "The Battle Of Bannockburn" oder "Maidens Of War" geht, was ich ein wenig schade finde, denn gerade da sind GRAVE DIGGER absolute Weltklasse! Das ist aber letzten Endes nur mein sehr subjektiver Blickwinkel, der nicht darüber hinwegtäuschen soll, dass eine der stärksten und beständigsten traditionellen Bands Deutschlands mit "Liberty Or Death" eine echte Wuchtbrumme abliefert, die man als Genre-Fan einfach gehört haben muss!

Liberty Or Death


Cover - Liberty Or Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 61:53 ()
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Pastdespairfuture

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Was namentlich an Black Metal denken lässt, beschreibt sich selbst als Dark Metal. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. In den harten, schnellen Abschnitten erinnern die Eckernförder gerne mal an die norddeutschen Mitstreiter von Negator - was sicherlich auch an der Gemeinsamkeit der (öfter verwendeten) deutschen Texte liegen mag. Allerdings präsentiert sich de junge Band von der Küste wesentlich kompromissbereiter oder eben variantenreicher. Denn neben heftigem Black Metal findet sich auf der Scheibe auch necrophober Death-Black oder gar beinahe unmetallische, traurige Klänge in Richtung Katatonia bis hin zum Doom - und selbst vor akustischen Parts macht der derzeitige Vierer nicht Halt. Ambitionierte Texte, in die Welt gebellt mit keifiger, kalter Stimme oder melancholisch-cleanem Gesang und packende, keineswegs kitschige Melodien machen Atmosphäre der Scheibe zu einer echten Überraschung, zu einem Kleinod, dass auch mit stimmiger Aufmachung überzeugt. Dazu gesellt sich ein wirklich guter Klang aus dem Baltic Sound Studio. "pastdespairfuture" gibt´s 7 EUR (exklusive Porto).

Pastdespairfuture


Cover - Pastdespairfuture Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 34:38 ()
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Scarsick

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Bereits das letzte PAIN OF SALVATION-Werk "Be" bedurfte einer gewissen Zeit der Beschäftigung, gewahr aber jenen, die sich intensiv den innovativen Schweden hingaben, einiges an Progressivem der Extraklasse. Das Meister Daniel Gildenlöw auch weiterhin am experimentieren sein würde, war keine Frage. Was aber dabei auf "Scarsick" herauskam, darf man getrost als zwiespältige Sache betrachten. Keine Frage, das Album wird polarisieren und von hohem Lob bis Verriss alles einfahren was der Markt so hergibt. Lassen die Riffs des eröffnenden Titeltracks "Scarsick" an RAGE AGAINST THE MACHINE und CLAWFINGER denken, und passt auch der Sprechgesang in den Kontext - sperrig und unerwartet schallt es da aus den Boxen. "Spitfall" wechselt dann zwischen fast schon EMINEM-artigen Passagen und einem ultra-melodischen Refrain, hat aber Charme und kommt echt gut - wird aber nicht jeder so sehen. Die nachfolgende Ballade "Cribcaged" überzeugt ebenso wie das ruhige "Kingdom Of Loss" durch eine intensive Atmosphäre - von diesen Momenten hätte es ruhig schon mehr sein dürfen. "America" aber ist dann fröhlicher Pop pur, einschließlich Werbepause und sarkastischem Text. Das mag musikalisch zwar zur Botschaft passen - passt aber in dieser Pop-Intensität nun so gar nicht zu PAIN OF SALVATION -zu oberflächlich, ob nun mit Bedacht oder einfach nur so, kommt der Song daher. Bei "Disco Queen" geht es nicht nur thematisch um die Disco Queen, auch musikalisch wird hier der Metaller schwer schlucken. So erinnert der Track doch in vielen Momenten an Achtziger-Disco-Sound, mit Daniel Gildenlöw´s Gesang als Kontrapunkt - doch wohl eher eine coole B-Seite als eine vollwertiger PAIN OF SALVATION Komposition. Nach hinten raus wird es mit dem entspannt vorgetragenen, fast schon Floyd´schem "Mrs. Modern Mother Mary", dem modern wirkenden, mit Verzerrungen versetzten, aber eher durchwachsenen "Idiocracy", dem härteren "Flame To The Moth" und dem über 10-minütigen, endlich puren PAIN OF SALVATION-Song "Enter Rain" zwar melancholisch typischer - Übersongs wie auf den letzten Veröffentlichungen gibt es aber nicht darunter. "Scarsick" wächst, wie alle bisherigen Alben der Schweden, mit der Zeit und langweilig wird es dank Unmengen in den Songs eingebauten Momenten auch nicht. Aber statt Atmosphäre stellt sich eine für PAIN OF SALVATION-Verhältnisse eher ungewöhnliche Nüchternheit ein. Hier kann man von Blinderwerb nur abraten - vorher reinhören ist Pflicht. Vielleicht mutig, vielleicht auch zuviel des Guten für viele Fans. Vom künstlerischen Anspruchdenken durchaus eine Weiterentwicklung und musikalisch wie eh und je topp bleibt trotzdem, wie bereits anfangs erwähnt zu sagen: Sehr zwiespältige Sache das!

Scarsick


Cover - Scarsick Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 67:52 ()
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Shitter At Salzgitter

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Japanischen Grindcore in Vollendung, das sind BATHTUB SHITTER. Die Band, die vor ein paar Jahren beim FTC begeistern konnte (obwohl sie ihr Schlagzeug zuhause vergessen hatten), kann seit jeher mit sympahtischen Auftreten, bestem Japano-Englisch und gnandelos beklopptem Gehacke begeistern. Beim Giants Of Grind-Festival in Salzgitter vor nunmehr drei Jahren wurde der Set mitgeschnitten und jetzt unter dem passend-bekloppten Titel "Shitter At Salzgitter" veröffentlicht. Der Sound ist ziemlich gut, was für Live-Sachen im Grindsektor ja nicht die Norm ist, die Live-Atmosphäre kommt gut rüber (besonders durch die wirren Ansagen) und die zwölf Songs sind Japano-Grind-Gehacke pur. Krachherz, was willst du mehr? Eben. Grinder, kaufen!

Shitter At Salzgitter


Cover - Shitter At Salzgitter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 31:1 ()
Label:
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Invidia

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INVOID haben mit ihrem dritten Release ?Invidia? einen ziemlichen Volltreffer gelandet. Der Fünfer aus?m Pott hat eine runde halbe Stunde schnörkellosen Death Metal aufgenommen, der mit leichter Thrash-Schlagseite ordentlich groovt und von Anfang bis Ende überzeugen kann. Bei den Songs haben die Pottler Wert auf Groove und Eingängigkeit gelegt, anstatt sich in elend langen, vertrackten Strukturen zu verlieren (und den Hörer zu langweilen). Das Tempo wird geschickt variiert, neben Knüpplern wie ?Non-Existence? gibt es viele Songs, bei denen zumindest stellenweise das Fuß vom Gas genommen wird, was der Eingängigkeit sehr zugute kommt. Bei der BOLT THROWER-Huldigung ?In The Church Of The Dammed? (überhaupt der Übersong der Pladde) gibt es sogar dezente Doom-Anleihen. Ganz groß! Was kam eigentlich in letzter Zeit aus Amiland in Sachen Death Metal? INVOID können die Lücke locker stopfen und brauchen sich vor den großen Namen des Genres nicht zu verstecken. Die Produktion geht vollkommen in Ordnung, so dass Totmetaller Kontakt zur Band aufnehmen sollten, um sich diese Underground-Perle zu sichern. Und wir warten gespannt auf den Label-Deal und das nächste Album mit Produktion vom Morrissound!

Invidia


Cover - Invidia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:3 ()
Label:
Vertrieb:

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