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Cold Reality

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Eine weitere finnische Melodic Metal Kapelle Namens WINTERBORN beehrt uns aus den Weiten ihrer tiefen Wälder. Aber braucht man so ein Album wie "Cold Reality" angesichts bereits vorhandener (zahlloser) guter Landsmänner wie z.B. SONATA ARCTICA oder auch ASTRAL DOORS oder europäischer Nachbarn (MASTERPLAN) tatsächlich (um glücklich zu werden)? Die Frage ist berechtigt, denn die Scheibe ist sicher kein Alltime Favorite, trotzdem kommt Musik einfach zu gut rüber, wer sie nicht angehört hat und Fan der genannten Bands ist, hat was verpasst. Wenn auch beiliegende Verkaufsprospekt mit den üblichen Absichten/Fertigkeiten der Band zunächst keine große Lust auf das knapp 55-minütige Werk macht, diesen Jungs solltet ihr eine Chance geben, das meiste im Werbetext stimmt diesmal sogar. Der erfahrene Fünfer, entstanden in 2004 wie so viele andere Acts aus einer ehemaligen Coverband MEAN MACHINE, hat tatsächlich was ganz eigenes zu bieten, nicht was sie machen sondern die geschickte und unterhaltsame Umsetzung stellt hier die Leistung dar. Man vermengt packenden Power Metal mit mehr oder weniger opulent aufgemotzten Bombastarrangements sowie einer nicht gerade geringen Prise progressive "Twists", wie sie es selber nennen, und fertig ist die Laube. Sischer dat, gab es alles schon mal irgendwie aber selten zuletzt so mitreißend präsentiert mit frischen sowie forschen Drang nach vorne. Mit den stellenweise etwas zu kehligen Vibes im Stile von BLIND GUARDIAN ("Wildheart") meets DIO von Vokalist Teemu Koskela tat ich mich zunächst etwas schwer aber mit zunehmender Dauer schwimmt er sich besser frei und verpasst WINTERBORN seinen eigenen Stempel ohne mit zu hohem Quäkgesang zu nerven. Die Keyboards inkl. cooler Hammmondsounds sind hier (meistens) mehr als nur schmückendes Beiwerk, es gibt zwar auch die schnörkellosen Rocksachen "Last Train to Hell" aber die Tasten verstärken ansonsten bei den etwas üppigeren Nummern wie dem kleinen Epos "On The Edge Of Eternity" einfach gekonnt den dramatischen Songaufbau und sorgen für einen opulent-theatralischen Klang ohne aber zu dick aufzutragen. Hier sind musikalisch bereits fertige Könner am Werk mit genügend Routine, ungestüme Jugendwut sucht man hier vergeblich. Kein Song kommt ohne seine meist episch vorgetragene Hook aus, stets bedacht auf viel Melodie mit Anspruch und knalligen Gitarrenduellen (des gekonnten Soli und Tempoläufe von Saitenhexer Pasi Vapola sind großes Kino) aber auch vor tiefergehenden instrumentalen Passagen scheut man sich nicht und integriert diese gekonnt in das Gesamtkonzept. Daher hört man sich einfach nicht so schnell an dieser Mucke ab wie bei Kollegen des Genres. Egal ob schnelle Hymnen über getragene Stampfer bis hin zur schönen Bombastpowerballade ("Coming Home") hier gibt es alles was der Melodic Metaller gerne hört - für einen Newcomer absolut hochwertig. Weitere herausragende Tracks sind das rein instrumentale "In My Dreams" mit fast schon SATRIANI-ähnlichen Vibes sowie dass mit einem wunderbaren SCORPIONS Dejavuriff versehene "Lovehunter?, einfach klasse gemacht! Bin schon sehr gespannt wie das Liveurteil von Kollege Hardy von der aktuellen DORO-Tour ausfällt, denn da geben WINTERBORN den Support.

Cold Reality


Cover - Cold Reality Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 53:47 ()
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Imminent Useless Soul

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Eigentlich komisch, dass die Normannen nicht schon viel früher im extremen Metal mitmischen, wo doch die Normandie eine derart raue Schönheit verkörpert, Städte wie Rouen für gesunde Härte stehen. Nun denn, HYADNINGAR debütieren auf Ewiger Hass (aus dem Elsass) mit epischem Black Metal. Nein, keine Angst, es gibt kein Brimborium der Marke Cradle meets Dimmu. Vielmehr suchen sich die Franzosen die guten Seiten der wirklich bösen Musik heraus. Da grüßt sogar mal das Doomeltier (der Opener "Cross Destitution" erinnert an die vollverzweifelten Krohm), Sänger Marquis deckt die Breite zwischen verzweifeltem Schreien und deathigen Grunzen vollqualifiziert ab. Doch nicht nur in langsamen Gefilden fühlen sich die Jungs wohl, auch, wenn sie auf die Tube drücken, kommt eine anständige BM-Pasta heraus. Die depressive Stimmung wird zudem nicht selten von extrem eingängigen Melodien abgelöst, so dass die junge Band eine erstaunliche Varianz und Komplexität entwickelt - auch, wenn die geblasteten Parts manchmal ein wenig höppelig klingen. Dann sind da ein paar akustische Intros, die noch nicht ganz so überzeugen, letztlich aber haben HYADNINGAR eine erstaunliche Klischee-freie Zone geschaffen. Die Nordmänner aus dem Hexagon sind noch lange nicht so suizidal wie früher Shining, sind nicht so extrem wie von mir aus Endstille und nicht so dooomig wie Krohm. Aber sie haben bei ansprechendem Sound viele gute Elemente dieser extremen Bands verarbeitet - und sie verzichten auf den Schnick-Schnack der kommerziell erfolgreicheren Bands mit Bombast-Key und Co. Sehr gelungenes Debüt, das es übrigens sogar als Limited Box mit Shirt, Aufnäher und Sticker gibt. Befasst euch mit HYADNINGAR!

Imminent Useless Soul


Cover - Imminent Useless Soul Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:37 ()
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Tears Of The Sun

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Eigentlich kann ich das Fazit zu "Tears Of The Sun” gleich vorweg nehmen. Das dritte Album von RICHARD ANDERSSON´S SPACE ODYSSEY kommt nicht ganz so obergenial aus dem Quark wie seine beiden Vorgänger. Das hat vorwiegend zwei Gründe: zum einen sind die Songs nicht ganz so dynamisch und mitreißend geraten wie zuvor, und zum zweiten ist Stimmwunder Nils Patrik Johansson nicht mehr mit von der Partie. Sein Nachfolger David Fremberg bewegt sich zwar in ähnlichen Tonlagen und erinnert stellenweise ein wenig an RIOT - Shouter Mike DiMeo, kann jedoch trotz aller Klasse nicht an das brillante Stimmvolumen des ansonsten bei WUTHERING HEIGHTS und ASTRAL DOORS werkelnden Sangesphänomens anknüpfen. Außerdem wirkt Maestro Richard Andersson auf "Tears Of The Sun" ungewohnt zurückhaltend; sein nach wie vor sehr songdienlich eingesetztes Keyboard "verschwindet" förmlich in den Songs, so dass man schon genau hinhören muss, um seine herausragenden Fähigkeiten wahrzunehmen. Das Album enthält zwar mit der sehr coolen Hymne "Obsession", dem Stampfer "Dark Wings Of Universe", dem balladesken "The Awakening" oder dem treibenden "Bloodspill" einige echt gute Stücke, aber alles wirkt hier gegenüber den Vorgängern leicht ausgebremst und - auch wenn das jetzt negativer klingt, als es wirklich ist - wie gute "B - Seiten" von "Embrace The Galaxy" und "The Astral Episode". Wahrlich nicht übel, aber meiner Meinung nach wäre hier noch Einiges mehr drin gewesen!

Tears Of The Sun


Cover - Tears Of The Sun Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:53 ()
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Neither God Nor Satan

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Rödental liegt in Oberfranken bei Coburg und stand dieser Band mit ihrem alten Namen Pate. Wie übrigens Dissection, Naglfar und Necrophobic in Sachen Musik. Deswegen verwundert das Banner "Melodic Death Metal", das sich die Band selbst gibt, doch ein wenig. Denn die drei neuen und drei älteren (von 2004) Songs weisen zwar ordentlich Melodie auf, doch die klirrenden Gitarrenläufe, das bisweilen blechern aber immer druckvoll antreibende Drumming und die keifende Stimme schlagen doch gewaltig in Richtung schwarze Wurzel aus. Mit den drei neuen Stücken beginnen IVENBERG, gemeinsam mit den drei älteren ist ihnen die (Über-)Länge, die zwischen fünf und gut sieben Minuten variiert. Ansonsten wirkt das Neo-Trio wesentlich ausgereifter und ambitionierter, wenngleich die 2004er-Tracks keineswegs enttäuschen - allerdings ist vor allem der Sound doch viel mieser. Die Ideen aber waren auch vor zwei Jahren schon vorhanden. Es ist schön, wenn Underground-Bands heute so klingen, schön, dass Black Metal nicht immer mit Garage und Co. verglichen wird. Warum IVENBERG sich aber als melodische Death-Metal-Band verstehen, ist mir ein kleines Rätsel.

Neither God Nor Satan


Cover - Neither God Nor Satan Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 36:40 ()
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Close Your Eyes And Fade Away

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Konservative Menschen haben Bausparveträge, viele Versicherungen und ein Eigenheim. Konservative Mucker haben eine Melodic Death Metal-Band. Jedenfalls, wenn man so uninspiriert wie MOORGATE auf "Close Your Eyes And Fade Away" vorgeht. Im immer gleichen Tempo zocken sich die fünf Schweden (woher auch sonst?) durch ihre Songs, die dadurch austauchbar und beliebig wirken. Der an einigen Stellen eingesetzte klare Gesang ("Dawn Of The Dead") und die gute (wenn auch sehr IRON MAIDEN-lastige) Gitarrenarbeit lockern die Songs zwar auf, können das Abgleiten ins Mittelmaß aber auch nicht verhindern. Die Musiker sind zwar technsich fit und leisten sich keine peinlichen Patzer, aber beim Songschreiben hapert es in Sachen Abwechslung und Mut zum Verlassen bekannter Wege doch noch ordentlich, wodurch "Close Your Eyes And Fade Away" zu berechenbar ist. Zum Auffüllen von Mixtapes oder um die letzten drei Megabyte vom Ipod vollzuhauen, kann man einen Song nehmen, das ganze Album braucht man aber nicht.

Close Your Eyes And Fade Away


Cover - Close Your Eyes And Fade Away Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:30 ()
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Monotremata

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Skandinavische Mucker erfüllen manchmal erstaunlich viele Klischees, die über sie im Umlauf sind. Eines der beliebtesten ist die Vorstellung, dass jeder nordische Mucker mindestens in drei Bands gleichzeitig spielt. Leute von GRIMFIST, TAAKE, HELHEIM und AETERNUS haben sich das zu Herzen genommen und DEATHCON aus dem Boden gestampft, bei dem sie ihrer Vorliebe für fiesen Death Metal nachgehen können. Immerhin bürgt diese Konstellation für einen gewissen Grad an Können, was die neun Songs zu einer soliden Angelegenheit macht. Es gibt zwar nichts Neues, aber dafür ordentlich hingezimmerten Death Metal amerikanischer Prägung, der besonders in den Parts ohne Geblaste stark ist ("Monotremata") und Erinnerungen an die verblichenen DEFACED CREATION weckt. So genial wie die sind DEATHCON zwar noch nicht, aber ansprechend ist "Monotremata" allemal - und ein Beweis, dass frostbitten Black Metaller auch guten Death Metal machen können!

Monotremata


Cover - Monotremata Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:2 ()
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Sangue Bom Split EP

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Sowohl LOW LIFE LORETTA als auch SAYOWA sind mir bislang aufgefallen, obwohl beide Bands schon einige Zeit aktiv sind und SAYOWA sogar mit Andreas Kisser (SEPULTURA) gearbeitet haben. Auf der "Sangue Bom"-Split gibt es drei Songs von LOW LIFE LORETTA und zwei von SAYOWA - genug also, um sich einen ersten Eindruck von den Bands zu machen.

LOW LIFE LORETTA leben vor allem von der starken ihren Fronters, unterstützt von den bratenden Gitarren treibt er den modernen Rock voran und läßt die Chose oft nach FAITH NO MORE oder FILTER klingen. Guter, solider Mix aus Rock und Metal, der in Sachen Härtegrad sogar Metalheads gefallen dürfte und dreimal solide Kost bietet, dzu der man gut diverse Körperteile bewegen kann. In den 90ern wäre das vielleicht auch unter dem Banner Crossover durchgegangen, aber wir sind ja jetzt im 21. Jahrhundert, da darf man das Wort nicht mehr sagen, geschweige denn schreiben.

SAYOWA kommen aus Brasillien (der erwähnte Herr Kisser wird 2007 mit ihnen ihr zweites Album aufnehmen) und gehen sehr direkt zur Sache, auch wenn sie manches Mal an die Mexikaner von MOLOTOV erinnern. Dazu noch ein Schuss SEPULTURA und fertig ist das Ganze. Sehr kraftvoll, sehr groovig und gar nicht schlecht, soweit man das nach nur zwei Songs sagen kann. Ich bin gespannt, wie ihr neues Album klingen wird, die beiden Tracks der EP machen jedenfalls Lust auf den Silberling.

Sangue Bom Split EP


Cover - Sangue Bom Split EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 14:38 ()
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Trident Autocrat

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Im ersten Anlauf habe ich das norwegische Projekt FURZE noch nicht gerochen. Denn bereits 2000 brachte der Sensenmann Woe J. Reaper dieses Scheibe bei Apocalyptic Empire erstmals auf den Markt. Der Bandname ist übrigens ihm seine Sense, und dieser Reaper der einzig wahre. Sagt er uns zumindest auf dem neuen Cover. Und das ist gut so, denn die Musik begründet seine außergewöhnliche Stellung innerhalb der Satanisten- und Antichristenvereinigung keinesfalls. Denn was er da damals gemacht hat, ist zum Teil furchtbar, klingt, als wären die einzelnen Instrumente vollkommen unabhängig voneinander eingespielt. Ob gewollt oder nicht, manches klingt hier wie die erste Mutprobe von elfjährigen True-Blacky-Maniacs im heimischen Grundschulübungsraum. Das Tempo ist meistens so überdurchschnittlich wie das Niveau eben jenen Schnitt nach unten drückt. Der Sound klingt wie ein dünner Rasenmäher oder ein Rasierer mit eben schlechten Batterien - das muss nicht unbedingt scheiße sein, ist aber in diesem Fall nicht mal aggressiv. Das abschließende "Whilst The Trident Spawn And Spectre" ist zwölf Minuten lang und vielleicht so was wie anspruchsvoll, wechselt Tempi wie der Hörer hoffentlich Unterhosen. Das einzige, was wirklich ein bisschen nach Boshaftigkeit klingt ist das scharfe Stimmchen des Reapers, das zwar dünn, aber immerhin fiese knurrend daherkommt und für so was wie Atmosphäre sorgt. Ich weiß nicht, wer diese Scheibe warum kaufen sollte, aber vielleicht erkenne ich die kultige Wirkung der damaligen Zeit auch einfach nicht. Zumal: Irgendwelche Boni halten Candlelight und der Reaper auch nicht bereit. Da gibt es wesentlich bessere Re-Releases.

Trident Autocrat


Cover - Trident Autocrat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 31:32 ()
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14943

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Aus dem kleinen Örtchen Luckenwalde (im Info als "Kaff am Arsch der Hauptstadt" tituliert) kommen fünf Jungs, die als MANDALA bereits seit einigen Jahren ihrer Liebe für erdigen Stoner Rock frönen. Entweder haben die fünf Typen eine lebhafte Phantasie oder Luckenwalde ist öde, dass es mit der Wüste Arizonas verwechselt werden, die man gemeinhin mit Stoner Rock assoziiert. Denn was MANDALA auf "14943" vom Stapel lassen, ist allerfeinster Stoff in der Tradition von KYUSS, FU MANCHU und den Nachbarn POTHEAD. Purer Rock, basslastig, eingängig und groovend, unterlegt mit einer rauchigen Stimme, die den Großen des Genres in nichts nachsteht. Das Dutzend Songs auf dem Silberling macht Laune und läßt einen auch beim Autofahren im Winter die Seitenscheibe runterkurblen und cruisen. Für knapp fünfzig Minuten kommt der Sommer in die heimische Stube und vertreibt graue Wintertage. So schön, dass man wieder und wieder auf Repeat drückt und sich von MANDALA mitreißen läßt. Rock on!

14943


Cover - 14943 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:11 ()
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The Shadow Cabinet

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Ob RICHARD ANDERSSON´S SPACE ODYSSEY, ASTRAL DOORS oder eben WUTHERING HEIGHTS: wer einen Jahrhundertsänger wie Nils Patrik Johansson in seinen Reihen hat, kann eigentlich gar nicht mehr verlieren! Kaum ein anderer Stimmzauberer kann das Erbe eines Ronnie James Dio oder Tony Martin so gekonnt umsetzen. Wenn man ihm dann noch exzellente Hymnen wie auf "The Shadow Cabinet" zur Verfügung stellt, dann muss einfach Weltklasse dabei herauskommen - und nix Anderes haben WUTHERING HEIGHTS mit diesem Album abgeliefert. Wuchtiger, bombastischer, aber zu keiner Sekunde kitschiger Power Metal (jawoll, hier der Name noch Programm!) kracht aus den Boxen und donnert direkt ins Stammhirn vor. Zudem gehört Andreas Lindahl (ähnlich wie Kollege Richard Andersson - die beiden Bands ähneln sich auch dort) zu den Tastenvirtuosen, die die Stücke nicht mit schmalzigen Soundteppichen zukleistern, sondern ihr Instrument stets songdienlich einsetzen. Mit RHAPSODY und Co. haben WUTHERING HEIGHTS jedenfalls nicht das Geringste am Hut, soviel sei gesagt. Ansonsten legt einfach das Album in den Player und lasst Euch von ultrafett produzierten Hammersongs wie dem genialen Opener "Demon Desire", dem leicht vertrackten Stampfer "The Raven", der Speedgranate "Envy", dem Gänsehautbanger "Snow - Apathy Divine Part II" oder dem progressiven "Carpe Noctem - Seize The Night" ordentlich einheizen. Zudem enthält die europäische Version mit "Midnight Song" noch einen sehr melodischen, tollen Bonustrack, der "The Shadow Cabinet" noch weiter aufwertet und zum Pflichtkauf nicht nur für Fans von Dio, Malmsteen, Andersson und Co. macht. Besser geht´s in diesem Bereich kaum!

The Shadow Cabinet


Cover - The Shadow Cabinet Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:14 ()
Label:
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