Ein großkotziges Info-Blatt nervt total. Die sehr professionelle Musik ist viel besser, nämlich immerhin belanglos. Nicht eine Hand voll gute Songs befinden sich auf dieser CD, sondern keiner, allenfalls eine Hand voll gute Abschnitte. Aber auch nur vielleicht, im Grunde selbst das nicht. Die US-Rocker aus New Jersey konglomerieren ein wenig Südstaatenrock, ein bisschen Stoner, ein wenig Mainstream-Rock a la Nickelback, manchmal grüßen sogar Deep Purple und ähnlich leicht keyboard-geschwängerte Rock-Bands. Nur tut man all diesen Referenzen unrecht, weil der Hörer bei den Songs trotz präsenten Basses die Füße einschlafen, überall irgendwelche bekannten oder altbackenen Melodien durchschimmern. Dazu gesellen sich zwe Standard-Balladen. Fürs Radio sozusagen. Natürlich stimmt der Sound, er ist klar differenziert bis steril. Langweiiiiiilig.
Mit ZENOBIA hat das kleine Quixote Music eine wirklich recht interessante "Nachwuchs"-Formation an Land gezogen. Die Berliner bieten mit ihrem vielschichtigen Progrock der Marke SPOCK´S BEARD oder auch auf "Delayed2 nämlich durchaus ein solides Niveau. Da lassen sich die ein oder andere Schwächen auch leicht verzeihen, hier wird viel auf Melodie geachtet, gut abgerockt trotz Progvibes an allen Ecken und Enden - insgesamt kann man sich dieses Album trotz der manchmal etwas (zu) vielen musikalischen Schwenker recht gut anhören. Insbesodnere der etwas holprige Start der CD kommt eher etwas verquert und läuft zunächst noch nicht so gut rein. Ob es sich hier überhaupt tatsächlich um "Anfänger" im eigentlichen Sinne handelt, muß nicht nur aufgrund der weit fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten ("Steps ahead") sondern auch aufgrund der Tatsache bezweifelt werden, dass die Band bereits 1994 gegründet wurde und dann vor rund sieben Jahren ein Werk Namens ?October? herausgebracht hat. Egal, von dem damals gespielten Neogrogrock ist sowieso heute (fast) nichts mehr übrig geblieben. Fangen wir mit denn nicht ganz so dollen Sachen an, klar die Jungs wollen es allen zeigen und sind ohne Frage mit eine der beste deutsche Band seit dem Debütwerk von ALIAS EYE, die Ausrichtung ist zwar eine ganz andere weniger Artrock viel mehr Prog mit einer starken Betonung auf Rock aber die deutlich hörbaren ehrgeizigen Ambitionen sind ähnlich gelagert wie bei den Süddeutschen. Wie gesagt, stellenweise wollen die Musiker etwas zuviel auf einmal oder noch länger, packen ihre Mamuttracks voll mit Ideen, Wendungen, Breaks. stimmt dies ist zwar typisch beim Prog aber wenn (mehrfach) musikalisch der rote Faden fehlt so wie beim Opener "The Ballade of Billy Brain" dann gerät die Sache in 15 Minuten doch etwas zu ermüdend. Der Schlagzeugsound ist mir manchmal ebenfalls etwas zu schepprig, da hätte etwas mehr Kompaktheit und Volumen nicht geschadet, die Produktion ist aber zufriedenstellend, der Sänger wirkt manchmal noch etwas arg eckig bzw. steif dies kann aber auch an dem etwas zu gestelzten Englisch liegen aber hier geht sicherlich noch mehr, denn singen kann er schon. Gegen Mitte des Albums bei den sieben Parts von ?Meet Your Maker? (ganz klar die stärksten Momente des Albums) geht er endlich etwas mehr aus sich heraus (2Where it all .. starts") insbesondere diese Songs leben auch von der sehr guten Gitarrenarbeit superb das geile "Challenge Your Fate" aber wenn satte 19 (!) verschiedene Typen von Gitarren eingesetzt werden, dann muß sich dies ja auch hörbar rentieren. Der Bass grooved ansonsten sehr ordentlich und auch die Keyboards mit starkem 70´s sowie mitunter leichtem Spacetouch sorgen für viele positive Momente. Der Remix von "Moonstone Sky" zum Abschluß mit einem leicht lässigen psychedelischen chill-out Feeling kommt deutlich besser als die Normalversion. Das (Prog) Ei des Columbus haben ZENOBIA zwar nicht abgeliefert, da mir die Sache dann vielfach etwas zu Kopflastig daher kommt, trotzdem muß der Band für ihre mutige und einfallsreiche Scheibe eine mehr als solide Leistung bescheinigt werden. Beim nächsten Mal sollten ZENOBIA bei aller Perfektion es vielleicht nur etwas lockerer angehen lassen (den Humor dazu besitzen sie jedenfalls wie die Texte im Booklet deutlich beweisen) und etwas weniger Wert auf noch mehr Spuren und tausend Details legen und stattdessen einfach auf mehr Atmosphäre sowie Tiefen achten. So wie bei "Meet your Maker", da wirkt Band nicht so verkrampft perfekt (oder schräg wie bei "Try to wake up" witzig hin oder her) wie beim Rest der Tracks. Absolut positiv zum Schluß sei noch erwähnt , dass die Berliner tatsächlich in keine Schublade zu stecken sind und sich auf "Delayed" einen schon eigenen Sound gekonnt auf den Leib geschneidert haben, dies können nicht so viel Bands von sich behaupten. Die nächste Babypause dauert hoffentlich nicht wieder solange.
Es gibt ungefähr 7,8 Millionen Rockdinosaurier, die verbissen und resigniert auf ihre Rente hinarbeiten, weil die Fans außer ihren alten Hits nix mehr hören wollen. Und dann gibt es ebenfalls betagte Vertreter wie MAGNUM, MOLLY HATCHET, SAXON oder eben THUNDER, die im Alter noch mal richtig aufblühen und sogar echte Karriere ? Highlights setzen können. Bereits die letzten beiden Werke der Briten waren Musterbeispiele dafür, dass Reife bei Musikern ebenso wertvoll sein kann wie bei Wein. ?Gut im Abgang? ist auch der neueste Streich der Herren Matthews, Childs, Bowes und Co., die sich diesmal der Bluesrock ? Legende Robert Johnson annehmen, der als früher Pionier dieser Musik in die Geschichte einging und nur 27 Jahre alt wurde (1911 ? 38). Musikalisch hat sich bei dem Quintett nichts Wesentliches verändert, außer, dass vielleicht hier und da etwas bluesiger, ganz im Zeichen des Titels, agiert wird, was der Qualität aber wieder mal keinen Abbruch tut. THUNDER spielen so dermaßen ehrlichen, herrlich unspektakulären und einfach unter die Haut gehenden Hard Rock, der sich zwar, wie bereits zuvor, nicht sofort erschließt, sich nach ein paar Durchläufen aber in die Seele brennt. Egal, ob man dabei den recht harten, superben Titelsong, den fetzigen Rock´n´Roller ?The Devil Made Me Do It? (mit tollem mehrstimmigem Refrain), das genial - treibende ?Last Man Standing? oder balladesken Stoff wie die melancholischen ?My Darkest Hour? und ?It´s All About Love? zugrunde legt, immer wird hier staubiger, grooviger Hard Rock mit dem sehr gefühlvollen Gesang von Danny Bowes geboten, was ?Robert Johnson´s Tombstone? zur Pflichtübung für alle Classic Rocker macht, die wissen wollen, was Dinosaurier noch zu leisten imstande sind. Erstklassig!
Die 2002 lediglich zum Spaß gegründeten STREET DOGS aus Boston könnten mit ihrem dritten Album zu einer Institution in Sachen angefolktem Old School Punkrock werden. Schon die Vorgängeralben hatten mit ihrer Mischung aus dreckig-rotziger Authentizität und unwiderstehlichen Ohrwurmmelodien überzeugt, und "Fading American Dream" kann locker mithalten. Der Ex-DROPKICK MURHPY´S-Frontmann und Feuerwehrmann Mike McColgan scheint gute Songs nur so aus dem Ärmel zu schütteln, die trotz eines einheitlichen Stils extrem vielseitig sind. So vereint das Album grade Punkrocker, wie "Rights To Your Soul", den Hardcore-Hammer "Sell Your Lies", das Irish Folkige "Shards Of Life" und den ruhigen Country-Song "Final Transmission". Textlich geht es - der Albumtitel deutet es an - oft um den Irak-Krieg, wobei sich McColgan klar von den üblichen Fuck-Bush-Tiraden abhebt und weitaus tiefgründiger an das Thema herangeht. Und er weiß, wovon er spricht, denn er selbst gehörte im Golfkrieg der Artillerie an. Ein Hammer-Album ohne Durchhänger, das von Anfang bis Ende kickt.
Vor Jahren hab ich ?M.D.K.? von COMMON GRAVE in die Finger bekommen und war hin und weg von der Scheibe. Feinster Ami-Death Metal, mit Verve gespielt und saubrutal. Warum es sechs oder sieben Jahre gedauert hat, bis ?Dehumanized? fertig wurde, wird aus dem Infozettel nicht ersichtlich, schade ist es allemal. Wie viele schöne Death Metal-Scheiben hätten die Jungs in der Zwischenzeit rausbringen können? Na gut, jetzt nicht mehr der Vergangenheit nachtrauern, sondern den Blick nach vorne: musikalisch hat sich bei dem Quintett nichts geändert, hier herrscht immer noch der amerikanische Death Metal der alten Schule. Alte CANNIBAL CORPSE, OBITUARY und was einem sonst noch so einfällt. Und DEFACED CREATION, auch wenn die Schweden sind. COMMON GRAVE beweisen ein Gespür für groovige Songs, was dafür sorgt, dass ?Dehumanized? nicht langweilig wird. Dafür sorgen die Wechsel zwischen erbarmungslosen Temposongs (?Lethal Faith?) und schwere Mid Tempo-Stampfern (?Reborn Through Hate?), die dank der guten Produktion (für die sich zwei der NECROPHAGIST-Typen verantwortlich zeigen) druckvoll aus den Boxen dröhnt. ?Dehumanized? ist eine exzellente Scheibe geworden, die Ami-Jüngern garantiert gefallen wird und COMMON GRAVE nach vorne bringen wird, da bin ich sicher. Scheiß auf die Vergangenheit, die Zukunft gehört dieser Band!
CORNAMUSA gehören zu jenen Rockbands welche ihre eher mainstreamige Ausrichtung mit Hilfe von exotischen Instrumenten zu erweitern sucht. Wobei im Falle der Thüringer Band dies vor allem Flöte und Dudelsack bedeutet und dies in erster Linie mit Songstrukturen und Melodien welche an irischen und schottischen Folk erinnern gemischt wird. Dabei gehen CORNAMUSA deutlich harmloser zu Werke als zum Beispiel Genregrößen wie Subway To Sally und In Extremo und weniger Folk-lastig wie Schandmaul. Auch qualitativ ist es da noch hin. Auf ihrem zweiten Album "Both Worlds" wird also in erster Linie melodische Rockmusik geboten, welche Freunde von Bands wie The Seer und Paddy Goes To Hollyhead ansprechen dürfte. Dabei klingt aber vieles wie zum Beispiel "Hadji Halef Omar" oder "Rosi" doch sehr bemüht, das sofort ins Ohr gehende "Can You Hear Me (Calling You)" dagegen hat bereits Qualitäten. Der Titeltrack "Best Of Both Worlds" sticht mit seinen leicht Nu-Metal-mäßigen Gesangspassagen und dem Soloduell zwischen Gitarre und Dudelsack hervor. Das hymnische "Call Me Angel" oder auch "Road To Nowhere" kriegen aber nicht die Kurve, klingen etwas zu kitschig und lassen Eigenständigkeit missen. Das abschließende "Marie Huanna" hätte man dann auch lieber ganz sein lassen; "Angel Dust" macht da mit seiner Dudelsackmelodie schon etwas mehr Freude " sollte vor allem mit richtig Power Live gut kommen. Da CORNAMUSA bereits diverse Liveauftritte mit ihre durch Effekte und Pyrotechnik geprägten Show absolvieren durften (darunter bereits im MDR und in Florida), sollte die Entwicklung der Band noch nicht abgeschlossen sein " ein paar Ecken und Kanten mehr wären schon nicht schlecht. Ansonsten ist ja wohl eh Easy Listening angesagt.
Apropos: Hörproben vom kompletten Album und das Album an sich gibt es auch auf genannter Bandpage.
Die Trierer Band ist in verschiedenen Besetzungen bereits seit 1998 aktiv, liebt kurze Scheiben und macht Black Metal, dem anzumerken ist, dass hier keine kompletten Friseure am Werk sind. Die Moselmanen bewegen sich in der Schnittmenge aus Dark Funeral, Immortal (Geknurr!) und anderen Genregrößen, sind also keineswegs innovativ. Die drei Songs überzeugen dennoch mit einer Mischung aus Up-Tempo-Gepoltern und langsameren, melodischeren Parts - Abwechslung ist also trotz der nur gut elf Minuten Spielzeit garantiert, Groove durch einfach nachvollziehbares Riffing ebenfalls. Nachteile sind das zuweilen recht pappig klingende Drumming sowie der doch recht dünne Sound - der für eine Eigenproduktion und für räudigen Schwarz-Metall aber nun auch wieder nicht richtig beschissen klingt. Durchwachsen sozusagen. Das Scheiblettchen gibt´s für 3 Euro über die Band-Homepage. Übrigens planen die alten Römer (schließlich hieß Trier mal "zweites Rom") eine längere Scheibe namens "Pain Entrance" - als Appetitanreger taugt dieser allemal, in einen Rauschzustand versetzt die Kurzwürze noch nicht.
Bumms - das sitzt. Gut 21 Minuten gibt´s auf die Omme, ganz im Stil der Nasums und Misery Indexe, eben mal ziemlicher Rotten Sound. Das Klientel ist also ebenso übersichtlich dimensioniert wie verrückt: Death-Grindcore der ganz harten Sorte für die ganz harte Horde. Zum Glück orientieren sich die Münsteraner (sorry, aber irgendwie will die akademische Fahrradfahrer-Hochburg rein klischeemäßig nicht zu dieser derbe Band passen, aber sei´s drum) nicht zu sehr an den genannten Bands und vernachlässigen (wenngleich auch angekündigte) Hardcore-.Einflüsse weitestgehend.. POOSTEW schaffen es, den technisch ultra-hohen Anspruch von Misery Index mit der straighten Schlagseite Rotten Sounds zu verbinden und geben auch noch ganz eigene Melodien zu dieser Krachlatte, so dass letztere verdammt hoch liegt. Sehr positiv zu Buche schlägt außerdem der extrem dicke Sound, der einem vor allem bei Blast- und Doble-Bass-Einsatz die Augäpfel aus den Höhlen drückt. Textlich sind die die Jungs engagiert gegen das Miese der Gesellschaft, gegen monetär-geprägte Politik und Geld-Bourgeoisie. Wenn sie aber Kohle für den selbst produzierten Wut-Anfall bekämen, dann wären sie auch beim Geldadel flott dabei. Für fetten Death-Grind gibt´s aber wenig zu ernten, außer Anerkennung der Fans. Für die als kleinen Kaufanreiz vermelden die Westfalen dann noch Gäste-Gesang von japanischen Kampfhörspieler Paul und Yacöpsaes Stoffel.
Die bis auf ihren Keyboarder (Heiner Jaspers (REGICIDE)) ausschließlich aus SCHANDMAUL Musikern bestehende Band WETO ist kein unbeschriebenes Blatt. Historisch gesehen sogar vor SCHANDMAUL entstanden, forderte der Erfolg der Mittelalterrocker ihren Tribut und führte zu einer Pause von WETO. Mit "Das Zweite Ich" ist nun das dritte Album des Fünfers auf dem Markt und schickt sich an, vielleicht auch im Fahrwasser von SCHANDMAUL, ein größeres Publikum zu erreichen. Wie kaum anders zu erwarten ist es Lindners Gesang, der auch WETO unverwechselbar macht. Durch die durchweg im mittleren Geschwindigkeitsbereich platzierten Songs und ein etwas wärmeres, packenderes Timbre auf dem Gesang ist Lindner bei WETO noch präsenter als er es bei SCHANDMAL ohnehin schon ist. Darüber hinaus beraubt das Fehlen jeglicher mittelalterlicher Instrumentierung der Musik ihren tanzbaren Spaßappeals. Dass dies durchaus positiv zu bewerten ist zeigt sich in Kombination mit den deutlich tiefer gehenden Texten WETOs: "Das Zweite Ich" beschäftigt sich mit düsteren und doch sehr realistischen Themen. Sie wirken ehrlich und direkt, oftmals auch packend und bedrückend. Es geht um Verbrechen, um Abgründe der Psyche und zerstörte Beziehungen und kommt völlig ohne Bombast in der Musik oder übertrieben blutige Darstellungen in den Texten aus. Trotz Keyboarder ist der gesamte Sound dank sehr klar und erdig produzierter Gitarren und organischer Drums recht klassisch gehalten, eine Angst vor hörbarer Elektronik ist nicht angebracht - einzig "Koma" wird anfangs von einem Sample dominiert. Von einem Piano getragene Balladen und solide Rocksongs gehen hier Hand in Hand und bringen qualitativ hochklassige Musik an den Hörer. WETO hierbei als normalen Deutschrock abzutun tut ihnen dabei genauso Unrecht wie sie als SCHANDMAUL ohne Dudelsack einzusortieren.
Italienische Punk-Bands tendieren normalerweise in die unsägliche Poppunk/Emo-Ecke. Umso überraschter war ich, als ich mir das vierte Album der MANGES aus La Spezia zu Gemühte führte. Denn hier werden einem in gut 26 Minuten 14 (!) schönste Old School Punkrock-Songs der Sorte HARD-ONS, QUEERS und vor allem RAMONES um die Ohren gehauen: grade, schrebbelig, rotzig und irgendwie herrlich altmodisch. Dazu jagt noch eine Ohrwurm-Melodie die andere. Lediglich bei "Vengeance Is Mine" wurde ich stutzig, denn hier verfällt der Vierer unnötigerweise in Ami-Poppunk-Sound, den wirklich niemand braucht. Da drängt sich einem dann doch der Gedanke auf, dass die Jungs mal was MTV-taugliches produzieren wollten. Ansonsten gibt´s nicht viel zu meckern, außer, dass die Vielfalt ein wenig zu wünschen übrig lässt. Sprich: Im Verlaufe des Albums klingt alles etwas zu gleich und zu austauschbar und wird dann auch ein bisschen langweilig. Aber egal - die Jungs haben Spaß und Energie und transportieren das gekonnt. Und das wirkt ansteckend. Daumen hoch!