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Scream Of The Iron Iconoclast

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Was gibt es besseres für einen Sonntagmorgen als eine Scheibe, die komplett ohne Gesang auskommt? Zum langsamen Wachwerden ist sowas viel besser als irgendeiner Heulboje beim Rausschreien seines Seelenschmerzes zuzuhören. Alternativ kann man sich "Scream Of The Iron Iconoclast" auch während einer Kiffer-Session geben, wenn man von softer Chill Out-Musik die Nase voll hat. STINKING LIZAVETA haben sich vonden 70er-Bands wie BLACK SABBATH inspirieren lassen und geben sich teilweise ausufernd-verdrogten Instrumentalsongs hin ("Secrets Of The Past"), die wie gemacht für einen dunklen, maggeligen Club oder eine Party in den ersten Stunden des Morgens ist. Die Produktion hat der Scheibe einen warmen, erdigen Sound verpasst, der fast schon Vinyl-mäßig klingt und perfekt auf das Feeling der Musik abgestimmt ist. "Scream Of The Iron Iconoclast" ist eine nette, irgendwie entspannte Scheibe, die für oben genannte Zwecke bestens geeignet ist.

Scream Of The Iron Iconoclast


Cover - Scream Of The Iron Iconoclast Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 60:57 ()
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The Undercurrent

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Bei SCARVE ist mittlerweile ex-DARKANE-Sänger Lawrence (der von der "Rusted Angel") mit an Bord und für die Produktion von "The Undercurrent" wurde kein Geringerer als Daniel Bergstrand verpflichtet. Soweit die einigermaßen interessanten News zum neuen Album der Franzosen, die es immerhin auf den Support-Slot der letzten MESHUGGAH-Tour geschafft haben. Denen scheinen sie mittlerweile nacheifern zu wollen und haben sich vom Death/ Thrash früherer Tage gänzlich verabschiedet - stattdessen ist jetzt ein wilder Mix aus ebenjenen MESHUGGAH, Industrial und Death Metal zu hören. Aber zum einen ist die Produktion überhaupt nicht passend (die Gitarren werden oft verschluckt, die Drums sind bei Blastparts kaum zu hören), zum anderen sind die Songs einfach zu chaotisch. Da wird auf Teufel komm raus zweistimmig gesungen, Frickelriffs geschrubbt und wahnwitzige Breaks gesetzt, aber bis auf ein paar Ausnahmen ("The Plundered" oder "A Few Scraps Of Memories") verlieren sich die Ideen im Chaos. Was bei MESHUGGAH noch faszinierend ist, verkommt bei SCARVE oftmals zur reinen Lärmorgie, die einem gehörig auf den Zeiger geht. Schade drum, aber "The Undercurrent" ist ein Beispiel für nicht genutztes Potential.

The Undercurrent


Cover - The Undercurrent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 37:25 ()
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Road To Bloodshed

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Der Legende nach fahren Matt Heafy (TRIVIUM) und MEGADETH-Dave voll auf SANCTITY ab und verhalfen der jungen Combo zu ihrem Deal mit Roadrunner. Wenn die Songs des ersten SANCTITY-Demos aber von ähnlichem Kaliber wie das Dutzend Tracks ihres Debütalbums ist, hätte sich die Band eh keine Sorgen um einen Deal machen müssen. Dazu sind die Songs zu eingängig, zu melodisch und schlicht zu gut (und auch massenkompatibel), um einen A&R nicht zu überzeugen. Klar im Sound von METALLICA, PANTERA und den ganzen anderen US-Helden wurzelnd, haben SANCTITY einen Haufen packender Metalsongs geschrieben, die wie eine härtere Version von TRIVIUM klingen und von deren Fanbase im Sturm erobern werden. Sänger Jared hat ein klassische Metalröhre, die ein wenig an GOREFEST in soft erinnert, und schüttelt sich mit Gitarristenpartner Zeff knallige Riffs im Sekundentakt raus, während die beiden Herren am Bass und Schlagzeug die Songs ordentlich vorantreiben. Was dabei herauskommt, hat Hand und Fuß und das Zeug, sowohl von 40jährigen METALLICA-Veteranen und ihren Söhnen gleichermaßen geliebt zu werden. Gelungenes Debüt, Respekt!

Road To Bloodshed


Cover - Road To Bloodshed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:24 ()
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Wolves

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Das Bandfoto auf der Rückseite der Promoversion von "Wolves" wie auch auf der DEADLOCK-Homepage macht es deutlich: Sängerin Sabine ist stärker in den Mittelpunkt gerückt, als es noch bei "Earth. Revolt" der Fall war und hat einen hohen Anteil an den Vocals. Das klingt in den Songs ganz passabel, zum Beispiel beim rasanten "Bloodpact" oder dem treibenden "We Shall All Bleed", nur bei der abschließenden Ballade "To Where The Skies Are Blue" geht die gute Frau ziemlich schnell auf die Nerven und offenbart noch viel Raum für Entwicklung in ihrer Stimme. Wer sich mit weiblichem Gesang anfreunden kann, ist mit "Wolves" gut bedient, zumal DEADLOCK ansonsten auf die bewährte Kombination von Melodie und Brutalität setzen und einige verdammt intensive Death Metal-Nummern geschrieben haben, die besonders Schwedentodfreunden das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen werden. DEADLOCK werden mit diesem Album sowohl Fans verlieren als auch neue gewinnen, das wird ihnen klar gewesen sein. Da sich an der Grundausrichtung zum auf-die-Fresse Death Metal nichts geändert hat, werden sich die Abgänge aber sicher in Grenzen halten.

Wolves


Cover - Wolves Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:51 ()
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Contact

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Als "simply Rock" bezeichnen ADAM ihr Mucke selbst und durchaus: Man kann den 14 Tracks diese relativ bescheidene Charakterisierung ohne Abstriche bestätigen. Auf "Contact" gibt sich die bereits seit sieben Jahre bestehende Band alle erdenkliche Mühe, nicht nach den viel bekannteren und stilistisch ähnlich ausgerichteten Landsmännern wie KROKUS, GOTTHARD oder auch SHAKRA zu klingen - es ist ihnen gelungen. Die Songs haben insgesamt einen ordentlich Groove, die Produktion ist transparent und der amerikanische Sänger Zach Prather ist ebenfalls ein sehr solider Vokalist, der stets song- und wohltuend banddienlich agiert. Die im Beipackzettel erwähnten psychedelische oder allzu stark bluesbetonte Elemente kann ich zwar eher nicht bestätigen, ADAM klingt für mich eher nach traditionellem Hardrock/AOR mit leichten Sleaze Anleihen, aber macht ja nix. Die Jungs spielen ihren stets radiotauglich getrimmten Rock souverän herunter, mal klingt es nach AEROSMITH meets VAN HALEN wie bei "Anna’s Diary", dann klaut man ein wenig bei POISON’s "Every Rose Has It’s Thorn" - hier wurde daraus "Fallen One" - oder man versucht sich an einem Crossovertrack "Yepey ya kio" der aber erst nach zwei überflüssigen Minuten richtig gut wird und mit besten Hip Hop Gerappe a la KID ROCK daherkommt. Für mich der beste Song ist aber ganz klar "Runaway" (kein BON JOVI Cover!) geworden, der hat einfach den gewissen Rockschmiss aus den 80er Jahre mit geiler Killerhook und auch das sehr coole "Cold as Stone". Ansonsten tun sich ADAM mit so richtig zündenden Refrains etwas schwerer. Klar gut zwei drittel der 14 Songs ist im absoluten grünen Bereich in dieser Hinsicht, aber es haben sich auch ein paar Füller wie etwa "Ruff Canal" oder "One Step Closer" eingeschlichen. Dies sind zwar keine wirklich schlechten Songs, sogar teilweise mit schönen Soli, aber es fehlt hier einfach dass gewisse Etwas bzw. eine knallige Melodie. Dank des wirklich coolen Sängers können ADAM dann trotzdem bei mir noch einige Pluspunkte ergattern, die musikalischen Fähigkeiten der Restband sind ebenfalls gefällig, die CD kann man sich ganz gut im Auto anhören, aber "Contact" reißt mich jetzt nicht wirklich vom Hocker. Daher muß man sich hier letztlich fragen, wer sich dieses Album denn unbedingt kaufen sollte, bei dem riesen Angebot an überdurchschnittlich guten bis sehr guten Kapellen in diesem Genre. Sorry Jungs, aber mehr als die Bescheinigung ein relativ bodenständiges Werk, allerdings ohne großes eigenes Charisma, abgeliefert zu haben ist hier einfach nicht drin.

Contact


Cover - Contact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 60:9 ()
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Heksenkringen

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Die niederländischen GRIMM haben vor "Heksenkringen" schon zwei Alben veröffentlicht, die mir aber nicht bekannt sind. Sollten die beiden Scheiben auf einem ähnlich hohen Qualitätsniveau wie das neue Langeisen des Trios angesiedelt sein, sind sie fast schon einen Blindkauf wert, denn was in den acht Songs geboten wird, ist schwarzmetallischer Pagan Metal auf hohem Niveau! Gelegentlich unterstüzt durch Geigen ("Tovermaas Der Hmijning") treffen Black Metal-Riffs auf die majestätische Erhabenheit, die Pagan Metal haben sollte, um mitreißende Songs zu kreieren und für Gänsehautmomente zu sorgen. Hier passt einfach alles, allen voran der Gesang, der sowohl klar als auch fies-schwarzmetallisch überzeugen kann und eindeutig im Mittelpunkt des Geschehens steht, aber auch das Drumming und die aggressiven Gitarren sind auf hohem Niveau angesiedelt und treiben die Songs im wahrsten Sinne des Wortes voran. Kurz und knapp: verdammt gute Scheibe!

Heksenkringen


Cover - Heksenkringen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:25 ()
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Ghettoblaster

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HOODS machen schon mit dem Cover ihrer neuen Scheibe "Ghettoblaster" klar, dass hier Bollo-Hardcore angesagt ist, der Fans von BLOOD FOR BLOOD und TERROR erfreuen wird und live gnadenlos abgehen wird. Das Quintett hat eine ziemliche Affinität zum Metal, ohne dabei in das Aneinanderreihen von Schwedentodriffs zu verfallen, stattdessen gibt es wie beim brachialen "Can’t Stop The Game" brutale Metalriffs, die das Ganze an TERROR erinnern lassen, gepaart mit New Yorker Attitüde und Sound. Garniert mit Breakdowns ("I Can’t Take This"), dezent eingestreuten punkigen Parts und einer saufetten Produktion werden die zehn Studio- und zwei Live-Tracks (die ebenso fett aus den Boxen kommen wie die Studiosachen) eine Abrissbirne, die alle Erwartungen erfüllt, die die Fangemeinde an HOODS gestellt hat. Live zweifellos ein ebensolcher Kracher wie in der heimischen Anlage - hier kann man als beinharter Corler nichts verkehrt machen!

Ghettoblaster


Cover - Ghettoblaster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 22:19 ()
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Imperial Tzadik

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Wieviel Spielzeit sollte eine Metalscheibe haben? Es gibt die "Reign In Blood"-Fraktion, die 30 Minuten für angemessen hält, andere schwören auf 45 und wieder andere halten alles unter 60 für wertlos. ELLIPSIS nehmen sich auf ihrem vierten Album "Imperial Tzadik" mehr als eine Stunde für die elf Songs Zeit, das ist schonmal ordentlich Musik für die hart erkämpften Euronen. Und das Beste ist: das Geld ist gut angelegt, denn der Franzosenhaufen hat eine komplexe Scheibe eingespielt, die vom Hörer erschlossen werden will und ihn lange beschäftigen wird. Fans von NEVERMORE, OPETH und Konsorten kommen hier auf ihre Kosten und werden sich besonders am kraftvollen, klaren Gesang von Emmanuelson erfreuen können, der ganz klar im Mittelpunkt der Songs steht. Dazu gesellen sich mal knackig-schnelle Songs ("A Box In Ocean") und mal majestätische Hymnen ("The Witness Tree"), die "Imperial Tzadik" zu einer nie langweilig werden Platte werden lassen. Die durchweg gute Produktion tut ihr Übriges, um Freunden anspruchsvollen Metals den Silberling ans Herz legen zu können. Definitiv ein Geheimtipp, was da aus Frankreich zu uns gekommen ist.

Imperial Tzadik


Cover - Imperial Tzadik Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 65:43 ()
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Crash To Come

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Wohl dem, der sich auf solch aktive bzw. treue Fans verlassen kann - denn ohne den mehr oder weniger zufälligen Kontakt mit Ute wären die STEREO.PILOT’s wohl eher nicht so in meinen CD-Player gelandet und da wäre mir schon was entgangen. Aber Dank der energischen sowie großzügigen Lady und als kleine Überraschung für die Stuttgarter Band folgt hier jetzt ein Review von "Crash To Come". Bisher waren für mich ja die Kölner CIRCLE OF GRIN eine Art Flaggschiff für die etwas heftigere Ausprägung unter dem weiten Feld des Genres "Alternativ" in Deutschland aber dieses knackige Werk der Stereo.Pilots mein lieber Schieber, hat schon eine Klasse für sich und bringt die Jungs ganz vorne im "heimischen" Ranking. Die dreizehn hervorragend produzierten Tracks bieten alles was modernen Rock/Metal eigentlich so ausmacht ein ultra fettes (Stakkato) Riffing, meist sehr tief gestimmte Gitarren mit manchmal sogar thrashiger Attitüde ("Crash To Come") und einen hervorragenden Sänger Kai Hoelle (kein Weltschmerzheuler!) vornehmlich mit cleanen Vocals agierend , der aber auch mal aggressiv shouten kann und dann diese geile Melodien. Zur groben Orientierung sei es erwähnt, die Jungs verbinden die Eingängigkeit von SEVENDUST mit der relativ kompromisslosen Härte von KORN aber auch Fans von AUDIOSLAVE oder KINGS X dürften hier absolut überzeugt werden. Hier wird endlich mal entgegen des allgemeinen Trends kein zuckersüßer Pathos oder klebrig-süße, nervige tralala Hooks nach meist amerikanischem Vorbild geboten, sondern hier rockt die Hütte mit einem großen Schuss heavyness. Diese Kapelle kommt mit einer ungeheuren Dynamik daher, getrieben von einer satten Rhythmussektion die für den richtigen drive sorgt und den emotionalen Gesang wunderbar den Rücken freihält oder auch unterstützend nach vorne geht ("My World") aber ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. Der Mix zwischen Instrumenten sowie Gesang ist stets ausgeglichen und auch dies macht einer der vielen Vorzüge von "Crahs To Come" aus. Hier gibt kein brachiales Geknitter und Gebolze ohne Ziel und Sinn, nein hier wird gekonnt und mit Hirn absolut geile Mucke zelebriert. Herausragend für mich das wunderbar gefühlvolle "Back Days" mit klasse Streichern ergänzt aber keinesfalls irgendwie kitschig oder auch das ungemein kraftvollen "Room For One More". Ganz klar die Jungs haben was auf dem Kasten, ein lohnenswerter Crahs allemal, wenn man noch ander relativen Gleichförmigkeit beim Songwriting arbeitet, geht da sicher noch viel mehr. Gute Scheibe.

(maio)



Die vier Stuttgarter haben sich groß auf die Fahne geschrieben, sich in keine Schublade stecken zu lassen. Auf ihrem zweiten Album bewegen sie sich dann auch konsequent zwischen New Metal und Alternative Rock und lassen die Grenze dazwischen verschwimmen. Schon die ersten Töne des Openers machen die Marschrichtung klar: Schwebende, offene Parts werden mit stakkatoartigen Metal-Riffs und verwaschenen Gitarren-Akkorden kombiniert. Die ruhigeren Stellen gehen dabei leicht in die Prog-Metal-Ecke und erinnern an Bands wie DREAM THEATER, die härteren klingen dagegen nach einer Mischung aus SEVENDUST und DISTURBED. Mit diesen Vergleichen dürfte auch schon das Problem der Scheibe deutlich werden: Alles klingt ein bisschen wie schon mal gehört und neu zusammengesetzt. Außerdem ist der Sound etwas zu clean geraten. Gitarren und Drums sind zwar oberfett abgemischt, aber der Gesang sticht allzu klar daraus hervor. Und: Keiner der Songs setzt sich von Anfang an im Gehör fest. Vielleicht liegt das daran, dass einem alles ein wenig bekannt vorkommt, denn wirklich hängen bleibt erst mal gar nichts. "Crash To Come" ist sicherlich kein schlechtes Album. Die Songs sind gut arrangiert, die Musiker überzeugen durch die Bank durch ihr spielerisches Können und Sänger Kai Hoelle glänzt mit seiner charismatischen und vielseitigen Stimme. Aber um aus der Masse der mittelmäßigen bis guten Veröffentlichungen herauszustechen, fehlt der Band noch mehr Eigenständigkeit.

Crash To Come


Cover - Crash To Come Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:54 ()
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It's Your Funeral

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Unterbewertete schwedische Band für 300! Wer sind NINE? Richtig. Die Schweden haben - warum auch immer- nie die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient haben, spätestens ihr letztes Album "Killing Angels" hätte sie ganz nach vorne bringen müssen. Tat es aber nicht. Das Leben kann manchmal echt unfair sein. Ob sie sich aus Frust so viel Zeit für ein Nachfolgealbum gelassen haben ("Death Is Glorious" 2006 war ja nur eine EP) oder ob sie lange an den zehn Songs gefeilt haben? Man weiß es nicht. Fakt ist aber, dass sich das Warten gelohnt hat und jeder Liebhaber des NINEschen Sounds (oder arschtretendem Metal-meets-HC-Sounds im Allgemeinen) beim Hören der Songs einen mittleren Orgasmus bekommen wird, so dermaßen krachend, mitreißend und eingängig wie die Scheibe ist. Man kann sich dem rauhem Charme solcher Stampfer wie "No Air Supply" oder des Rausschmeißers "Stigmata" einfach nicht entziehen, wenn man auch nur ein kleines Faible für dreckige Musik hat. Da stört auch der Gesang nicht, der durchaus mehr Abwechslung vertragen hätte, aber andererseits so wie Arsch auf Eimer zu den Songs passt. Für die Produktion haben sich NINE diesmal an Mr. Bergstrand gewandt (IN FLAMES, MESHUGGAH), was sich definitv ausgezahlt hat: "It’s Your Funeral" hat einen sehr druckvollen Sound bekommen. In dieser Form müssen sich NINE keine Sorgen um ihr Ableben machen, im Gegenteil: die Band zeigt sich quicklebendig und hat ihr bis dato bestes Album abgeliefert! Rock On, Dudes!

It's Your Funeral


Cover - It's Your Funeral Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:12 ()
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