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Commandment

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Über die letzten SIX FEET UNDER-Alben (inklusive der Coveralben) gehen die Meinungen sehr weit auseinander, Fakt ist aber, dass Chris Barnes & Co. eine sehr große Anhängerschaft haben und von der Musik mittlerweile leben können. "Commandment" wird die treue Käuferschar nicht enttäuschen und Mr. Barnes den nächsten VW Käfer für seine Sammlung ermöglichen. SIX FEET UNDER haben zehn treibende Death Metal-Nummern geschrieben, die mit fettem Groove direkt ins Blut gehen und gekonnt die Brücke zwischen alten "Haunted"-Tagen und der Gegenwart schlagen. Beweis dafür ist das arschtretende "As The Blade Turns", das an die seligen Allen West-Tage erinnernd. Chris Barnes, die treibende Kraft hinter der Band seit dem Weggang von Mr. West, keift, grunzt und kreischt wie gewohnt und drückt den Songs seinen Stempel auf. Würden SIX FEET UNDER auch ohne ihn funktionieren? Wahrscheinlich nicht. "Commandment" geht einen kleinen Schritt zurück, ohne in "True Carnage"-mäßiges Kiffertempo zu verfallen und wird die Fans der Band nicht enttäuschen, auch wenn der ganz große Killersong fehlt. Dafür bewegen sich alle zehn Songs auf dem gleichen hohen Niveau und machen das Drücken der Skip-Taste unnötig.

Commandment


Cover - Commandment Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:30 ()
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Room Nineteen

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Der US-Amerikaner mit dem deutschen Vornamen hat es offenbar nicht eilig. Seit 12 Jahren spielt er jetzt schon mit seinem Trio so genannten Punk Swing, 1997 und 2000 erschienen in den USA seine ersten beiden Alben und erst jetzt gibt er mit "Room Nineteen" sein Europa-Debüt. Auf die üblichen Swing-Ingredienzen, nämlich Bläser-Sektion und Kontrabass, verzichtet er komplett, eine dreckige Gitarre und ein E-Bass tun´s schließlich auch. Dadurch vermischt er perfekt den Swing Jazz der 30er und 40er Jahre mit ursprünglichem, rauen Rock ´n Roll, was einen gleichermaßen coolen wie explosiven Sound ergibt. Die ersten vier Tracks sind noch klar Rock ´n Roll dominiert und gehen dermaßen nach vorne ab, dass man unmöglich ruhig sitzen bleiben kann. Mit "Mata Hari" wird es dann in Form von cleaner Gitarre und dezentem Swing-Beat etwas ruhiger und im darauf folgenden "Half Way Around The World" wird das Tempo noch mal etwas gedrosselt und es kommt ein Piano zum Einsatz. Später folgt dann mit "Lonely Just Like Me" noch ein schneller Western-Song, mit "Whisper Something German..." (sic) eine stampfende Blues-Rock-Nummer und mit "To Say You Love Me" ein grader, treibender Rocker. Eins dürfte zumindest deutlich geworden sein: Mit dem Mann wird einem nie langweilig! Und trotz der Stil-Vielfalt wird alles von seiner Stimme zusammengehalten, die meist eher glatt und cool rüberkommt, aber an den richtigen Stellen zu kratzen weiß, was ihn insgesamt wie eine Mischung aus Brian Setzer und Chris Isaak klingen lässt. Der ultraschnelle Scat-Gesang bei "The Mice, The Demons And The Piggies" haut einen dann aber schlichtweg aus den Latschen. Dieses Album ist voll von Energie und Spielfreude, aber auch von Ideenreichtum und Leidenschaft. Eine kleine Sensation!

Room Nineteen


Cover - Room Nineteen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 59:7 ()
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Life Is A Grave & I Dig It!

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Nach dem Re-Release von "Brought Back To Life" im Jahr 2005 gibt es jetzt endlich wieder etwas wirklich Neues von dem dänisch-US-amerikanischen Trio um Bandkopf Kim Nekroman zu hören. Zwei Veränderungen fallen sofort ins Auge bzw. ins Ohr: Zum einen hat Kim Nekroman mit Troy Destroy (Ex-REZUREX) und Wasted James (Ex-REZUREX, TIGER ARMY) zwei neue Mit-Musiker an Bord. Zum anderen wurde bis auf die Drums sämtliches Material selbst aufgenommen und produziert - und zwar in Kims Garage. Beides führt dazu, dass der Sound wieder transparenter daher kommt als auf dem letzten regulären Album "Dead Girls Don´t Cry" von 2004, das etwas dumpf und wummerig ausgefallen war. Denn neben der dadurch bedingten authentischen Produktion spielt Troy Destroy einen etwas cleaneren Sound und Wasted James weniger brachial als jeweils die beiden Sandorff-Brüder, was allen Instrumenten mehr Platz lässt. Beide Musiker sind also ein echter Gewinn für die Band, und besonders Troy Destroy begeistert durch sein gleichzeitig dreckiges wie virtuoses Spiel. Vom Stil her hat sich nicht viel verändert, aber die Songs fallen deutlich vielfältiger aus als auf "Dead Girls Don´t Cry". So gibt es neben den üblichen treibenden Psychobilly-Stücken wie dem Opener "NekroHigh" und den eher swingenden Rockabilly-Nummern wie "Horny In A Hearse" mit "Fantazma" auch einen Song mit Country-Einfluss zu hören, "Out Come The Batz" überrascht durch angejazzte Akkorde in der Strophe und "Anaheim After Dark" ist eine bluesige Ballade, die auch eine düstere Version eines Brian Setzer-Songs sein könnte. Auch wurde wieder mehr Wert auf eingängigere Refrains gelegt, die oft mit mehrstimmigen Background-Gesang unterlegt sind und von denen sich viele direkt im Gehörgang festsetzen. "Life Is A Grave & I Dig It!" ist mehr als ein gutes Album, es ist ein Vorzeigestück dafür, wie Psychobilly- und Rockabilly-Musik heute klingen sollten. Und man kann nur hoffen, dass Kim Nekroman mit seinen neuen Mitstreitern bald auch wieder auf europäischen Bühnen stehen wird, um uns mit seinem Coffin Bass die Ohren wegzurocken.

Life Is A Grave & I Dig It!


Cover - Life Is A Grave & I Dig It! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:46 ()
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Addicted To Metal (EP)

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Klischeehafter geht es in Sachen Bandname, Plattentitel und -cover kaum noch, da wird sich in den fünf Songs wohl old schooliger Thrash Metal verstecken. Weit gefehlt, was die fünf Mainzer hier abliefern ist leicht frickeliger Death Metal, der in seinen besten Momenten an DEATH erinnert ("Hell’s Bastard") und mit einem extrem fetten Baßsound aufwarten kann, der sehr prägnant ist. Im Gegensatz zu den zwei Sängern, bei denen kaum Unterschiede rauszuhören sind, auch wenn mit Lara eine Frau am Mikro steht. Da wäre mehr drin gewesen, wenn die beiden Shouter versucht hätten, eigenständiger zu klingen und sich voneinander zu unterscheiden. Das gleiche Problem zeigt sich bei den Songs, die zwar allesamt ganz ok sind, aber nicht großartig abwechslungsreich. Einige nette Parts haben AGE OF AGGRESSION zwar eingebaut, aber im Großen und Ganzen klingen die fünf Songs zu altbacken und austauschbar, als dass sie den Death Metaller von heute irgendwie beeindrucken würden. Für ein erstes Demo ist das ok, beim nächsten Mal muss da aber mehr kommen.

Addicted To Metal (EP)


Cover - Addicted To Metal (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:15 ()
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Terrorize, Brutalize, Sodomize

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Oh, schon wieder zwei Jahre rum. Wie die Zeit vergeht. Vieles hat sich geändert, aber auf VOMITORY ist Verlass: zwei Jahre nach "Primal Massacre" ist der neue Longplayer fertig, die Schweden halten ihren Rhythmus konsequent ein. Auf dem plakativ "Terrorize, Brutalize, Sodomize" betitelten Scheibchen finden sich zehn Songs, in denen VOMITORY ihre Linie konsequent weiter fortsetzen und amerikanischem Death Metal mit ganz leichtem Schwedeneinschlag frönen. Auch wenn sie sich an Solis gewagt haben ("Defiled And Inferior") und Drummer Tobias noch einen Zacken schneller prügelt, bleibt der Sound gleich. Gnadenlose Abrissbirnen, von Shouter Erik mit einer ähnlich guten Leistung wie auf "Primal Massacre" unterlegt. Allerdings haben VOMITORY zu sehr auf Highspeed-Geprügel und Brutalität gesetzt, wodurch der Wiedererkennungswert der einzelnen Songs auf der Strecke bleibt. Am Stück gehört ist "Terrorize, Brutalize, Sodomize" eine wahnsinnig brutale Angelegenheit, ohne dass dabei ein Track heraussticht. Zum Füllen des Ipods ist das nix. So bleibt es schwierig, ein Fazit zu ziehen. Einerseits eine qualitativ hochwertige Scheibe, andererseits merkwürdig gleichförmige Songs. In der Schule würde ich dem Ganzen eine 2 minus geben.

Terrorize, Brutalize, Sodomize


Cover - Terrorize, Brutalize, Sodomize Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:10 ()
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Pressure The Hinges

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HASTE THE DAY haben mit "When Everything Falls" zuletzt ein starkes Album veröffentlicht, an dessen Erfolg der erste Longplayer mit Neu-Shouter Stephen Keech anschließen soll. Was der Mann auf "Pressure The Hinges" ins Mikro brüllt, jammert, weint, haucht und schreit (ein Screamo eben) ist dann auch allerfeinster Stoff, der wie Arsch auf Eimer zum HASTE THE DAY-Sound passt. Der ist eine Symbiose von Metal, Hardcore und sogar poppigen Einflüssen ("Stitches"), also was heute gemeinhin unter Metalcore laufen kann. ATREYU haben vorgemacht, dass diese Mischung aus hart und zart erfolgreich sein kann und bei genau dieser Zielgruppe werden HASTE THE DAY bestens ankommen. Die Songs sind songschreiberisch erstklassig, kommen auf den Punkt und sind unglaublich eingängig, allen voran das kongeniale "The Oracle" (ein potentieller Tanzflächenfeger). Sonderlich neu ist das alles nicht, was die christlich angehauchten Amerikaner hier bieten, aber das will die Fanschar auch gar nicht. HASTE THE DAY haben einen Haufen guter Songs geschrieben, ihren neuen Sänger gut in Szene gesetzt und mit mehr als einer Stunde auch eine beachtliche Spielzeit zusammengebracht. Das waren offenkundig ihre Ziele - die haben sie erreicht und so ganz nebenbei auch ihre Fans glücklich gemacht. Kann man mehr wollen?

Pressure The Hinges


Cover - Pressure The Hinges Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 62:52 ()
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Deadringer

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RAZORBACK die Dritte. Nach starkem Debüt ("Animal Anger" 2004) und schwächerem Zweitling ("Criminal Justice" 2005) soll das dritte Album die Combo um Gitarrist Ralf Munkes wieder auf Kurs bringen. Neben dem stärksten Pfund der Band, Sänger Stefan Berggren, ist als neuer Mann Tausendsassa Mike Terrana an Bord, der schon für den fetten Sound bei Rage sorgte und momentan neben Axel Rudi Pell auch bei Masterplan auf die Felle schlägt. Und das da jetzt Kraft in der Schießbude steckt, hört man bereits beim eröffnenden, gut nach vorne rockenden Titelsong "Deadringer" und dem starken, sich sofort in Kleinhirn setzende heavy Rocker "The Last Man Standing". Mit dem nachfolgendem "Take Me To The Other Side" legt man dann das Albumhighlight direkt nach. Der eher getragene Song kommt cool, entwickelt zunehmend Groove und überzeugt mit tollem Refrain und einfühlsamen Soli. Nach hinten raus wird es dann zwar schon etwas ruhiger - in die Belanglosigkeit verliert man sich aber nie. Selbst die obligatorische Ballade "Miracle Baby" geht trotz notwendigem Schmusefaktor voll in Ordnung. Eine bluesige Dio - Coverdale - Schlagseite ist dabei allgegenwärtig. Mit "Let Me Give My Lovin’" hat man dann noch sogar einen absoluten Whitesnake-Klon am Start, der sich aber hören lassen kann. Wieder deutlich homogener und druckvoller als die letzte Scheibe kann aber auch "Deadringer" das Debüt nicht toppen. Trotzdem - alleine Stefan Berggren sollte für Fans gepflegter Melodic Metalkost mit Hang zum Hard Rock ein Grund sein, sich der Scheibe mal anzunehmen.

Deadringer


Cover - Deadringer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:43 ()
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Darkness And Light

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SCELERATA kommen aus Brasilien und haben sich einer progressiv angelehnten Spielart des Powermetal verschrieben, das Ganze mit gehörig Tempo versehen und durchaus starken Keyboardeinfluss. Da dann auch noch ein gewisser Edu Faluschi den Song "The Spell Of Time" veredelt, liegen vergleiche mit Angra recht nahe. Die lassen sich auch nicht ganz von der Hand weisen; aber SCELERATA fehlt dabei noch das Gespür für zwingende Kompositionen mit einem entsprechenden Widererkennungswert, wie Angra es auszeichnet. Nichts desto trotz sind auf dem Debüt "Darkness And Light" mit Songs wie bereits genannten "The Spell Of Time" (mit klasse Soli), dem hymnenhaften, 7-minütigen "Spirits Looking for …” (mit Ohrwurmrefrain) und dem abschließenden, abwechslungsreichen Epos "Adonai (Sacred Melodies)" einiges an Stoff vertreten, was Freunde von Stratovarius über Sonata Arctica bis Gamma Ray gefallen könnte. Und den einen oder anderen Einfall setzen die jungen Brasilianer auch um. So ist bei "Endless" gar mehrmals ein Akkordeon zu hören und beim ultraschnellen "Wings To Fly" kommt das Keyboard schon fast als Spinett rüber - nette Ideen. Auf instrumentaler Seite ist alles im grünen Bereiche, die Chöre und gedoppelten Refrains sind auch gelungen, nur die Gesangsleistung von Sänger Carl Casagrande ist leicht gewöhnungsbedürftig. Der Mann am Mikro erinnert etwas an Helloween zu Kiske-Zeiten - kommt auf Dauer aber etwas eintönig rüber. Da ist noch was zu tun. Ansonsten geht "Darkness And Light” als Debüt in Ordnung - und die fette Produktion knallt allemal.

Antesten kann man einige Songs auch auf angeführter Homepage antesten, wo mit "Eminence", "Etheral Places" und "Wings To Fly" drei Downloads zur Verfügung stehen.

Darkness And Light


Cover - Darkness And Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:28 ()
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From Oblivion To Salvation

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MAINLINE aus dem sonnigen Italien bieten auf ihrem Albumdebüt "From Oblivion To Salvation" mit mehr als fünfzig Minuten Spielzeit eine Menge Musik fürs Geld. Aber wie beim Genuss einen Pfund Zuckers ist es auch mit der Platte: am Anfang noch angenehm, wird es mit zunehmender Dauer immer langweiliger und bald zu einer echten Qual. MAINLINE haben zweifellos einen Haufen guter Ideen und bedienen sich aus so ziemlich allen gerade angesagten Sparten, kommen aber viel zu oft vom Pfad ab und verzetteln sich in den Songs. Was bei TOOL oder OPETH noch funktioniert, ist bei MAINLINE ein Schuss in den Ofen. Das Verwursten vieler Ideen überfrachtet die Songs und wirkt zu heterogen. So gibt es melancholische Parts, die durch Brüllgesang kaputtgemacht werden und in einen aufgesetzt wirkenden sphärischen Part münden ("Lacerate"), was zusammengenommen einfach nicht hinhaut. Hätte sich die Band auf weniger Songs konzentriert und diese gestrafft, hätten sie ihr Potential besser ausschöpfen können und "From Oblivion To Salvation" wäre eine ansprechendere Platte geworden. So ist es schlicht zuviel des Guten. Eben wie bei einem Pfund Zucker.

From Oblivion To Salvation


Cover - From Oblivion To Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:58 ()
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War Of Attrition

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DYING FETUS hatten seit der "Stop At Nothing" mit einigen Wechseln im Line-Up zu kämpfen, so recht blickt da wahrscheinlich nur noch Bandchef John durch. Erstaunlicherweise hat sich die musikalische Ausrichtung auf "War Of Attrition" kein bißchen geändert: vom charakteristischen Grunzgesang bis zum gleichermaßen brutalen wie komplexen Songaufbau ist alles dabei, was DYING FETUS-Fans lieb und teuer ist. Die Amis prügeln sich mit beeindruckender Technik durch acht hochkomplexe Songs, ohne dabei auch nur eine Sekunde die nötige Durchschlagskraft vermissen zu lassen. Die Produktion ist wie schon bei "Stop At Nothing" exzellent, wenn auch bis zum Band-Meilenstein "Destroy The Opposition" noch ein klitzekleines bißchen fehlt. Es fehlt allerdings auch etwas, dass sich noch viel mehr bemerkbar macht: richtige Knallersongs. Kein "Kill You Mother, Rape Your Dog" oder "Epidemic Of Hate" will sich auf dem neuen Langeisen finden. Die Songs verlieren sich zu oft in frickeligen Passagen ("Obsolete Deterrence"), ohne diese unwiderstehliche Mischung aus Brutalität und Hitcharakter zu haben, der sich bei den Alben aus der Netherton/ Talley-Ära zuhauf findet. "War Of Attrition" ist eine anspruchsvolle Platte, auf der sich die Musiker eindrucksvoll zur Schau stellen, aber der erwartete große Knaller, den ich mt DYING FETUS verbinde, ist sie nicht geworden. Leider.

War Of Attrition


Cover - War Of Attrition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:46 ()
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