Die bei EVOCATION beteiligten Herren kennt man mittlerweile von Combos wie LAKE OF TEARS oder CEMETARY. EVOCATION war ihr Sprungbrett ins Musikbiz und wurde nach nur zwei Demos Anfang der 90er ad acta gelegt. Aber wie das so ist, wenn Männer die 30 überschreiten, werden nostalgische Gefühle wach und man verklärt mehr und mehr, was früher so los war. Was in Finnland CHAOSBREED hervorbrachte, wurde in Schweden mit BLOODBATH und DEATH BREATH gemacht: einfach mal die Musik seiner Jugend spielen. Schön auffe Fresse, schön geradeaus und schön auf alles scheißen, was man in den letzten Jahren so gemacht hat. EVOCATION reihen sich da nahtlos ein, in den elf Songs (plus Intro) gibt es keine Verweise auf die Brötchengeber der Mucker, stattdessen wird old schooliger Schwedentod zum Besten gegeben - mit allem, was wir an ihm lieben. Der unvergleiche Gitarrensound, Konzentration auf Groove anstatt hirnloser Geschwindigkeitorgien und ein fein räudiger Shouter. Dazu Dan Seagrave-Cover und die ENTOMBED-Huldigung ("But Life Goes On") und fertig ist eine arschgeile Schwedentodscheibe. Die Mucker verstehen ihr Handwerk und haben jeden Song so lange bearbeitet, bis er sich schon beim ersten Hören im Ohr festsetzt und man gar nicht anders kann, als im Takt zu nicken. Es ist schlicht kein Ausfall auf der Platte zu finden, im Gegenteil, ein Song ist geiler als der andere. Da werden nostalgische Gefühle geweckt und man wünscht sich mehr Bands, die diesem Sound huldigen. Wer auch nur ein kleines bichen auf den Stockholm-Sound steht, kommt an "Tales From The Tomb" nicht vorbei. Einfach geil!
Arschtritt-Rock’n’Roller wollen die Schweizer sein, sehen mit Zylindern, Lederjacken, zerrissenen Jeans und extrem cooler Mimik auch so aus. Und auch musikalisch erfüllen die fünf Eidgenossen jegliches Klischee der Marke Crüe oder Guns & Roses. Texte der Marke "When I move to the next city, my hair looks pretty” (oder so) sind ncht gerade ein lyrisches Feuerwerk - was aber natürlich auch für alle möglichen anderen Metal-Spielarten zutrifft. Musikalisch geht’s mal sleazy zu, mal trocken, mal echt rock’n’rollig-prollig, mal schweinisch, eben laut und groovy. Die Sache ist vom Vetterli (Coroner und Co) gut produziert und von den Jungs ansprechend eingespielt. Dennoch fallen nur zwei Songs aus der Raster und trotzen der Langeweile. Das ist zum einen das sehr ohrwurmige "The Coast", zum anderen die Ballade "Feeling Like A Bitch". Insgesamt zu wenig, um ein Genre zu befruchten, in dem das Meiste schon gesagt ist. Ich hör’ lieber eine alte Disneyland After Dark oder Rose Tattoo. Aber richtige Rock’n’Roller dürften auch schweinisch viel Freude an BACKWASH haben.
Nach einigen Demo-Produktionen und der EP "Boy/Man" von 2005 ist jetzt das Debüt der fünf Bonner erschienen. Käuflich erwerben kann bzw. muss man es aber nicht, denn es wird ausschließlich auf der Band-Webseite zum Download angeboten, und zwar gratis. Das ist doch mal ein wirklich sympathischer Zug. Dazu bekommt man auch noch ein schönes Stück Musik geboten, denn MADELEINE überzeugen durch die Bank mit treibendem Indie-Pop/-Rock, der sich irgendwo zwischen melancholischen COLDPLAY-Harmonien und Retro-Rock à la FRANZ FERDINAND bewegt. Trotz der deutlich hörbaren Einflüsse gelingt es ihnen aber, immer eigenständig und vielseitig zu bleiben. Klingen in Songs wie "Miles From Truth" oder "California" verträumte Akkorde an, rocken Nummern wie "December Kisses" oder der Ohrwurm "Killer" gnadenlos und dreckig nach vorne. Dazu beherrschen die Musiker auch noch vorzüglich ihre Instrumente, und Sänger/Gitarrist Martin setzt seine markante Stimme mit äußerster Coolness ein. Also nix wie auf www.madeleine-music und das Teil runterladen!
Als Band hat man es ja auch nicht leicht: mit jedem Album stellt man sich erneut der Frage, wieviel musikalisch Veränderung nötig ist? Zuviel und man stößt wahrscheinlich die treuen Fans vor dem Kopf, zuwenig und man wird von den Zines angemault. NAILDOWN haben sich in dieser Frage für den Weg der minimalen Veränderung entschieden und gehen auf "Dreamcrusher" den gleichen Weg wie beim Debütalbum: melodischer Death Metal, der sich schamlos bei neueren IN FLAMES, CHILDREN OF BODOM und TRIVIUM bedient. Beim Opener wird es gar Hairspray-Rock-mäßig, den Refrain hätte auch die LA-Posse nicht besser hinbekommen. "Judgement Ride" läßt dann das Schlüsselbrett zum ersten Mal in den Vordergrund treten, entpuppt sich dann aber als treibender Metalsong, bei dem stellenweise clean gesungen wird. Das selbstironisch betitelte "Lame" hat einen sehr modernen Einschlag, wohingegen "P.I.B." richtig flott ist und mit gewöhnungsbedürftigem Refrain veredelt wurde. Diese Vielfalt setzt sich in den nachfolgenden Songs fort, die nahtlos an die Tracks des Vorgängeralbums antreten. Also kaum Veränderung, was ja eigentlich bedeutet, dass hier gemeckert wird - aber warum, wenn die neun Songs so gelungen sind wie auf diesem Silberling? NAILDOWN bieten ihre Version des modernen Melodic Death Metals an, die man als Genre-Fan mögen wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Zwei vielversprechende Nachwuchsbands aus dem Postcore-Bereich wurden von Silentstagnation Records auf dieser Split zusammengefasst, die mit einer halben Stunde ziemlich lang ausgefallen ist. ELISION machen den Anfang und treffen die Charakterisierung des Labels auf den Kopf: eine Mischung aus NEUROSIS und ISIS, die für Genreverhältnisse sehr rockig ausgefallen ist. Da steckt eine Menge Mainstreampotential, auch wenn die langen Schreie und die immer wiederkehrenden massiven Soundwände dem entgegenstehen. "It Was Cold That Night" könnte mit seinem treibenden Beat und der psychopathisch-räudigen Stimme ein echter Club-Hit werden, jedenfalls wenn der Anfangspart konsequent weitergeführt worden wäre. Die drei Songs der Band sind sehr gut und nicht nur für Postcore-Freaks eine Investion in die Scheibe wert. IVAN DRAGO sind da eine ganz andere Marke, viel vetrackter, brutaler und undefinierbarer in ihrem Gesamtsound. Da wildern die Gitarren im Jazz, gibt es Math-/ Grindcore-Versatzstücke neben Moshparts und immer wieder eingängige Abschnitte. Anstrengender Stoff, der ein Wechselbad der Gefühle auslöst und mal fast zärtlich und dann wieder saubrutal ist. Am Anfang wirken die drei Songs sehr zerstückelt, aber mit jedem Durchlauf wird der rote Faden sichtbarer, der die Songs zusammenhält. IVAN DRAGO wollen entdeckt und erobert werden, wie eine interessante Frau. Sehr gelungen, wenn auch nicht für jedermanns Geschmack. Genre-Fans werden damit aber ihren Spaß haben und können sich die Split bedenkenlos zulegen.
Nach dem unsäglich lahmen ersten Teil seiner "Uneasy Listing"-Reihe haben die Finnen HIM nun den Zweitling am Start. Genauer ist es ihr ex-Label GUN, das aus einigen langsam verstaubenden Versionen bekannter Songs noch etwas Kapital schlagen will. Widmete sich der erste Teil der ruhigen Seite der Megaseller, werden heuer härtere Töne angeschlagen. Das ganze krankt ebenfalls an der Tatsache, dass nur echte Fans Gefallen über die volle Länge finden werden. Verglichen mit dem ersten Teil, finden sich hier jedoch ein paar Songs die besonderer Erwähnung bedürfen und aus dem Brei herausragen. Allen voran natürlich das TURBONEGRO Cover "Rendezvous With Anus", das durch die im Vergleich zum Original weichgebügelte Stimmung zwar der Rockflair missen lässt, der textliche Inhalt aber umso fieser klingt. "Soul On Fire" in einem "Erich Zahn’s Supernatural Rmx" überrascht als nervös-tickernde Electro-Wave Nummer. Aber hier ist dann auch fast schon das Ende der Originalität erreicht. Einen großen Rest der Spielzeit füllen unnötigerweise Liveaufnahmen, die bedingt durch die Natur der Sache rauer klingen oder die zwei explizit etwas auf Härte getrimmten "616 Version"en von "Buried Alive By Love" und "Endless Dark". Besser als der erste Teil, aber weit davon entfernt essentiell zu sein. Einzig das schön zusammenpassende Coverartwork der Reihe macht sich gut im Bilderrahmen.
Der Gruselgartenzwerg MORTIIS hat seiner Schminke live zu Teilen abgeschworen. Und während er selber in irgendeiner Höhle an einem neuen Album arbeitet, hat sich die Düsterelectro-affine Mittelschicht über die Songs seines letzten Albums hergemacht. Den "Some Kind Of Heroin" ist ein reines Remix-Album, bei dem der langohrige Mann seine Finger nicht im Spiel hatte. Mit "Underdog" aus den Reglern von ZOMBIE GIRL beginnt es stark, tanzbar ohne zu simpel technoid zu wirken und mit einem schönen Fingerabdruck der Remixer. Und dann beginnt der große Haken von "Some Kind Of Heroin": Von der sechszehn Songs wurde viermal "The Grudge" verwurstet, von denen keine Version ans Original heranreicht. "Gibber" geht es trotz ebenfalls mit dreimaliger Bearbeitung zu häufiger Präsenz etwas besser, denn die alten Herren von PIG haben mit nervös ätzenden Gitarren dem Song einen coolen Stempel aufgedrückt. Wütend, sehr flott und metallisch ist die THE DOPESTARS Variante eines meiner Lieblingssong des letzten Albums: "Decadent&Desperate" - nur haben sie den Höhepunkt in den guten zwei Minuten Remix vergessen. Erstaunlich ist ebenfalls, mit welcher Selbstverständlichkeit FUNKER VOGT dem Track "Broken Skin" ihren Beat aufzwängen und einen echten FUNKER VOGT Song daraus machen. Der Sound von MORTIIS mag sich durchaus für coole Remixe eignen, warum man sich aber nur auf das lahme letzte Album beschränkt hat und dann gleich einige Songs mehrfach durch den Wolf gedreht wurden, bleibt mir doch schleierhaft. Ohne große Höhepunkte und ohne großen Reinfall - scheint bei MORTIIS zum Alltag zu werden.
Endlich mal wieder ein Soloalbum von einem Gitarristen, der mehr Wert auf gelungene, wunderbar flüssige Melodien legt als auf selbstdarstellerische Griffbrettakrobatik - die Rede ist hier von DARYL STUERMER mit seinem schlicht als "Go" betitelten Album. Diese mehr oder weniger betont zur Schau gestellte musikalische Bescheidenheit hätte man von dem Mann beinahe irgendwie erwarten können, denn auch bei seiner jahrelange Zugehörigkeit als Studio bzw. Livemusiker bei den legendären GENESIS fiel er mehr durch zuverlässiges Spiel als durch exzessive Ausschweifungen an seinem Instrument auf. Nein, er gehört wahrlich nicht in die oftmals gerade bei Saitenakrobaten vielfach anzutreffende Kategorie "exzentrisch, egomanisch und selbstverliebt". Daher kommt "Go" auch so wohltuend frisch daher. Sicher, mit Begriffen wie "modern" oder gar trendsettermäßig ist STUERMER diesmal nicht zu verbinden und auch die oftmals bei Gitarristen gerne üblichen betont ausufernden Jazzanleihen sucht man hier vergeblich, ehrlich gesagt vermisse ich dies auch nicht. Manche Kritiker würden es sogar ein wenig altmodisch nennen, was uns hier vornehmlich mit der straighten E-Gitarre geboten wird, aber ich muss wirklich sagen: die Musik klingt überzeugend, da es nicht allzu konstruiert oder übertrieben anspruchsvoll klingt und dies funktioniert durchgehend bei allen zehn Stücken. Die Produktion ist ebenfalls erste Sahne, der Mann aus Milwaukee, Wisconsin hat ein feines Gespür für packende Arrangements, die Solos kommen mal lässig, mal feurig vorpreschend, dann wieder verhalten betont mit wunderbaren Laufkaskaden daher und egal was er auch macht, gewisse Einflüsse von seiner "Hauptband" bei Phil Collins und Co. (für die er schon seit 1977 und der "And Then There Were Three"-Tour den Bass und/oder die Gitarre bedient) kann und will er natürlich ebenfalls nicht ganz verhehlen. Dabei wird aber zu keiner Sekunde abgekupfert, sondern schon alles zu einem eigenen Stil vermengt. So geschehen auch bei einem der Highlights des Albums, "Masala Mantra" (mit einem gelungenen folkloristischen Touch), oder auch dem leicht melancholisch-balladesken "Heavy Heart". Bei manchen Tracks übernimmt die Gitarre förmlich den Gesangspart, sorgt für markante Hooks, da wünscht man sich fast einen Sänger dazu und muss feststellen: Schade, dass der Song (z.B. "Greenlight") so wohl nicht den großen Zuhörerkreis finden und zu unrecht etwas untergehen wird. Ebenfalls klasse gemacht ist "Dream in Blue", eine Art Neo Proglight Stück, das sich einfach wunderbar öffnet und Soloparts zum Reinlegen bietet. "Breaking Point" ist dann wieder ganz anders, unterschwellig mit einem leichten SANTANA Feeling ausgestattet, auch bedingt durch den gelungenen Keyboardeinsatz. An dieser Stelle müssen auch die fähigen Begleitmusiker John Calarco (dr), Eric Hervey (b) und der Petersburger Kostia (b) sowie Laeland Sklar erwähnt werden, die ihr Übriges zu einem gelungenen Gesamtbild beitragen. Wer sich einmal ein temperamentvolles aber nicht überambitioniertes Gitarristenalbum im eingängigen Rock/Pop Format (mal so für Zwischendurch) anhören möchte und sonst nichts mit solcher Art Alben anfangen kann, dem sei Daryl Stuermer hier wärmstens empfohlen. Reine Progpuristen sollten lieber die Finger davon lassen, denen wird es hier etwas zu gleichförmig und wenig abwechslungsreich zugehen. Live wird man "Go" wohl eher nicht so schnell zu hören bekommen, denn durch die große GENESIS Reuniontour ist der Maestro die nächsten Monate erst mal beschäftigt, schade eigentlich.
Beinahe alle der Bands, die damals teilweise sehr innovativ damit anfingen Metal mit Elektronik zu mischen, knabbern heute daran, noch etwas Neues auf die Beine zu stellen. STATIC X machen da keine Ausnahme - was damals noch wirklich verwirrte, reißt heute keinen mehr vom Sofa. Nach einigen teils skandalträchtigen Line Up Wechseln sind STATIC X beinahe wieder bei ihrem Gründungsquartett angelangt, insbesondere die Rückkehr von Gitarrist und Samplespieler Fukuda hat hörbare Spuren seit dem letzten Album hinterlassen. Beim Opener und Titeltrack "Cannibal" verheizen sie die einzige Originalität dieses ansonsten jedoch durchaus gefällig hart groovenden jedoch Songs in den ersten wenigen verqueren Sekunden. Noch deutlicher hörbarer wird Fukudas Rückkehr bei "No Submission" - mehr Elektronik und wirkliche, wenn auch wenig beeindruckende, Gitarrensoli dominieren nun bei STATIC X deutlicher den Sound. Auf Albumlänge schmerzlich limitierend geworden ist die mechanisch monotone Stimme ihres Fronters Static - sie klang zwar schon immer so, für einen normalen Song der seinen Inhalt nicht aus sperrigen Sounds zieht, bringt sie aber wenig Erfrischendes in die Musik. Durch Fukudas Gitarren sind STATIC X etwas metallischer geworden, chaotische Momente finden sich nur wenige, "Reptile" führt dahingehend das Feld an. Aber ob "Chroma-Matic", "Electric Pulse" oder der erwähnte Titelsong: Mit mitreißendem Chorus und groovenden Gitarren, nicht selten tapfer im Takt gebrüllten Schlagwörtern: die Wand aus Gitarren und einigen leichtverdaulichen Samples hat schon was. Wenn es denn eine richtige Wand wäre, denn grade der furztrockene und zu dünne Drumsound bedarf unerhört gehöriger Nachjustage des Verstärkers um das volle Brett aus der Musik zu holen. Ziemlich unverständlich, denn Bassist Campos hingegen wurde der volle Raum zugestanden - wenn er in die Saiten greift beben die Whisk(e)yflaschen im Regal. Und man lasse sich nicht von der schwachen Maxi "Destroyer" täuschen, STATIC X können auch 2007 noch härter und weniger melodiös. Nur überraschen, das können sie nicht mehr.
Ziemlich traditionell gehen die Schwaben ONCE SOLEMN auf ihrer "Pain Within"-Scheibe vor, auch wenn sie von Retro-Death Marke ABSCESS noch weit entfernt wird. Alte Schwedensachen haben es der Band da schon eher angetan. Die acht Songs sind gerade heraus gespielte Death Metal-Nummern, die mit einigen Thrash-Riffs und etwas gewöhnungsbedürftigem Gesang versehen wurden. Dabei sind die vier Musiker um Abwechslung bemüht und verlegen sich nicht nur auf stumpfes Geprügel - stattdessen wurden viele Breaks und Tempowechsel eingebaut, die die Chose auflockern. "Four Walls Of Fear" ist dafür ein gelungenes Beispiel, das an alte Schwedentage erinnert, als CEMETARY noch aktiv waren und mit sehr geiler Gitarrenarbeit punkten kann. "Embittered Leaders" ist eine gradlinige thrashige Nummer geworden, die ordentlich brutal aus den Boxen kommt, aber etwas mehr Punch bei der Schlagzeugproduktion verträgen könnte. Aber auch so geht der Song gut ins Ohr, ist Live sicher eine Bank. ONCE SOLEMN haben sich viele Gedanken über ihre Songs gemacht, was sich nur positiv ausgewirkt hat und die Scheibe rundum gelungen wirken lässt. Wenn das doch nur mehr Bands machen würden…