Obwohl die Hamburger bereits seit über zehn Jahren ihr Unwesen treiben, handelt es sich bei dem neuen Release erst um das zweite reguläre Album. Dies dürfte unter anderem wohl auch an den häufigen Line-Up-Wechseln liegen. Doch das Warten seit 2003 hat sich gelohnt. Denn was einem der Fünfer hier an Old-School-Hardcore im Stile von AGNOSTIC FRONT und frühen MADBALL um die Ohren hat, bläst alles weg. Mit Energie ohne Ende und herrlich rauem Sound wird sich in knapp 32 Minuten wütend durch sechzehn Tracks geprügelt, als wenn es kein Morgen gäbe. Dabei zeigen sich die Jungs musikalisch sehr vielfältig. Immer wieder gibt es Downbreaks und sogar Ausflüge in Rock ´n Roll-Gefilde, wie in "Kill The Thing" oder "Dressed To Kill" die stark an MOTÖRHEAD erinnern. Auch Shouter Uwe klingt stellenweise extrem nach Lemmy, was einen guten Kontrast zum ansonsten auf der Scheibe vorherrschenden Gebrüll bildet. Die Frauenstimme in "Kill The Thing" hätte man sich aber sparen sollen, denn die passt nun gar nicht in den Gesamtsound. Auch wenn man VINDICATOR sicherlich Klischeehaftigkeit vorwerfen kann - "On And On...” ist ein rundes, feines Hardcore-Album geworden, das die Vergleiche zu den amerikanischen Vorbildern nicht zu scheuen braucht.
Seht ihr Manowar, so wird das gemacht: Die Einleitung des Openers "The Ravenmaster" sind "spoken words" (von Byron Roberts, Bal-Sagoth), machen aber Appetit auf mehr und langweilen kein Stück - ähnliches trifft auch auf das Manowar-Cover "GlovesOf Metal" zu - ein Zeichen, welch große Songs die Amis mal geschrieben haben. Nach den fünf etatmäßigen "Halycon"-Stücken (die übrigens weniger doomig daherkommen als "Lamentations") folgen gleich acht Bonus-Stücke, die der geneigte Leser unten aufgelistet findet. Die EP ist wie "Lamentations" verdammt gut ausgestattet, so sollen Re-Releases sein. Zur Qualität der betrunkenen Sitzungen: Sie halten den Standard der echten SOLSTICE vor allem in Sachen Sound nicht, ein Song wie "Blackthorne" ist in seiner Minimalität allerdings schon beinahe ärgerlich - wenn auch die Ausnahme. Dennoch besitzt dieser Re-Release von allein dreien die schwächsten Songs, für Sammler hingegen bleibt die Scheibe dennoch ein wertvolles Objekt.
Bonus-Tracks
06. WINTER MOON RAPTURE (Chiswick Studio Demo 1994)
07. THE SLEEPING TYRANT ("Drunken Dungeon Sessions” Demo 1997)
Cyclone Empire sei Dank. Erst bescheren sie der Gemeinde unverzichtbare Death-Metal-Highlights wie Evocation und Demonical, jetzt tun sie den Doom-Freaks einen Mega-Gefallen und veröffentlichen drei Solstice-Alben wieder. Das 94er-Album "Lamentations" kommt mit drei Bonustracks (siehe unten), neuem Sound vom Achim Köhler und neuem Cover-Design (dem vom Vinyl). Zudem gibt’s im schicken Booklet neues Artwork, und lesenswerte Linernotes von Russ Smith. Über die Musik der Band etwas zu erzählen, hieße Eulen nach Athen tragen. Drum sei nur kurz angemerkt: Hier gibt’s traurigen, schweren Doom in der Tradition von Bands wie Solitude Aeturnus, tausendmal geiler als die hoch gelobten Auflösungs-Junkies Candlemass. Die drei Bonus-Songs vom Demo stehen den anderen in nichts nach - lediglich der Sound ist wesentlich schwächer als beim Rest. Dennoch ist diese Scheibe ein Muss für Doomer und alle, die es noch werden wollen.
Bonus-Tracks
11. LAST WISH ("Ragnarok” Demo 1994) - UNRELEASED
12. THE MAN WHO LOST THE SUN ("Ragnarok” Demo1994) - UNRELEASED
Eine französische Band, die laut eigenem Bekunden "Orchestral Metal" in der Tradition von SYMPHONY X und INGWIE MALMSTEEN spielt - kann das gutgehen? Nun, dieses angedeutete, etwas platte "Vorurteil" bestätigt sich leider schon recht schnell nach den ersten Takten und spätestens nach drei Songs des Albums "Nostalgic Heroes" von M.Z. Für diese sehr innovative "Abkürzung" stehen anscheinend die Kürzel der beiden Bandgründer aus 1999: Bassist Markus Fortunato und Zan Dang (der ist mittlerweile aber gar nicht mehr in der Band). Und mit den Anfangs genannten, bekannten Formationen haben M.Z. musikalisch im engeren Sinne nicht viel zu tun - trotz allerlei Rauf- und Runtergedudel mit sehr viel klebrigen Keyboards. Und von "Masterpiece" im neoklassischen Stil sind die Franzmänner soweit weg wie MANOWAR von guten Alben bzw. glaubhafter Fannähe. Denn was M.Z. uns hier abliefern, ist von Anfang bis Ende abgekupferter Hollywood Bombast Pomp Metal a la RHAPSODY ON FIRE. Es wird dabei leider so wenig eigenes Esprit geboten, dass man sich wirklich fragen muß, für wie einfältig diese Jungs den Hörer eigentlich halten. Und dann noch dieser (neue) Sänger (vorher war man rein instrumental unterwegs) - sorry der Junge ist mehr ein etwas kraftloser Einzelkämpfer, der, wenn die Stimme mal ohne fette Chöre oder zweite Stimme durchkommt, auf Dauer nur schwer erträglich ist. Und von wegen "JOE LYNN TURNER vein" - dafür müsste der Beipackzettelschreiber eigentlich Berufsverbot erhalten. Zwar beherrschen die anderen Musiker ihre Instrumente durchaus und die Produktion ist so schlecht nicht, aber man watet knietief in sämtlichen Klischees und ausgelatschten Ideen des Genres, die andere Bands über mehrere Alben hinweg schon vor Jahren alle verbratet haben. Langweilige Instrumentalzwischenstücke ("Maudlin Adagio"), grausig dünn gesprochene Erzählparts ("Salus Honor, Virtus"), ein Nervkeyboard mit überstrapaziertem Dudelfaktor (u.a. "Nightfall Prelude") vorwiegend mit Spinettsounds und dann ständig diese aufgesetzte Hall-Bombastchöre a la "Herr der Ringe" für Arme. Die Gitarre wühlt sich noch einigermaßen solide aber irgendwie monoton kalkuliert durch die zahlreichen Läufe hindurch. Einzig die manchmal etwas betont durchschimmernden Bassparts ("Polytheist") sind noch positiv zu erwähnen. Nette manchmal sogar catchy Melodien sind ebenfalls zu Genüge vorhanden, allerdings bleibt da Nichts dauerhaft hängen, der für mich gerade noch einigermaßen, aber auch nur mit Abstrichen gelungene Song, ist der Achtminüter "Landscape Fading Into Infinity" gegen Ende. Ansonsten bringen M.Z. nur wenig Lohnenswertes zustande. Sorry, es ist zwar immer hart so etwas über ein Album zusagen, aber "Nostalgic Heroes" ist von Anfang bis Ende beliebig, vorhersehbar und schlichtweg überflüssig, so dass auch Album Nummer 5 für die Franzosen (vor allem mangels Qualität) ganz sicher nicht den Durchbruch bringen wird.
DIMEBAG DARRELL und sein Vermächtnis treibt seit seinem von einem bescheuertem Amokläufer verursachten gewaltsamen Tod auf der Bühne am 08.12.2004 verschiedenste Blüten. Vieles Gut gemeint und insbesondere von Fans und Wegbegleitern mit guten Absichten veröffentlicht, anderes aber geradezu ein Ausverkauf seines Andenkens. Seinem Bruder Vinnie und Schulfreundin Rita Haney darf man letztere Absicht sicher nicht vorwerfen. Sie durchforsteten Darrell Lance Abbott’s privates Filmarchiv, seine Koffer, Boxen, Kisten und förderten in wohl mühevoller Kleinarbeit einiges an Material zu Tage, welches den PANTERA / DAMAGEPLAN Gitarristen auch von seiner privaten Seite zeigt. Diverse Videoschnipsel mit Freunden und Kollegen (und ohne Phil) zeigen seine pyrotechnischen Ader und sein Faible für "Fun". Dabei sind es vor allem die immer wieder gezeigten Gitarrensoli eines der Besten seiner Zunft welche die DVD an sich lohnenswert macht (und das aus allen Schaffensphasen, vor allem die alten Aufnahmen mit 80er-Klamotten und Haare sind Kult). Das Highlight dürfte dabei die 1984er DIMEBAG-Version von Metallicas "Seek & Destroy" sein. Die eine oder andere Anmerkung von DIMEBAG zum aktuellen Rockbusiness und zu Gitarristen sind dabei auch ganz interessant, ebenso wie Einspielungen aus einem Fernsehinterview zur Gründung von DAMAGEPLAN. Natürlich sind da dann auch gute Photos dabei, sehr gute zum Teil, und natürlich sind viele der Videos authentisch-hart, will meinen, manches hat geradezu Jackass-Qualität (z.B. pyromanische Anwandlungen und Autos zu Schrott fahren). Wer DIMEBAG neben der Bühne, also auch mal von einer ganz anderen Seite sehen will, liegt hier nicht falsch - wie sagt der Untertitel der DVD, "That’s The Fun I Have". Aber das vorangestellte "Vol. I" weist schon auf einen weiteren Teil hin, und das bei gerade 75 Minuten Spielzeit. Für mich riecht das trotz aller genannte Punkte etwas verdächtig. Etwas mehr persönliches auf der DVD zur Würdigung von DIMEBAG DARRELL und dann nicht auch noch mehrere Teile wären den Fans und DIMEBAG’s Andenken gegenüber gerechter geworden. So ist die DVD wohl in erster Linie für PANTERA / DIMEBAG DARRELL Die-Hard-Fans interessant. Ton und Sound entsprechen Homevideostandard - was hier aber auch so gewollt ist und damit in Ordnung geht. Neben einer Auswahl der Szene gibt es allerdings nichts an Features. Weder Interviews noch Songs von PANTERA und DAMAGEPLAN sind auf der DVD enthalten. Andere halten sich da lieber erst mal an den altbewährten, ganz starken Dreierpack aus "Cowboys From Hell", Vulgar Display Of Power" und "Far Beyond Driven".
Dimebag Darrell, Dimevison, Vol. I: That's The Fun I Have
Oldschool Lettern prangen vom Schriftzug potentiell tätowierbaren "L.O.D.", der Tod steckt im Bandnamen und den Skulls - die Bilderbuchzutaten einer modernen Core-Band. Rheinischer Lokalkolorität, den man ihnen jedoch zu keiner Zeit anhört, kommt hingegen bei den Protagonisten durch: Aus den Bands CIRCLE OF GRIN, RECBOW und TWO DOLLAR HAIRCUT rekrutieren sich die drei Hauptmitglieder von LAST ONE DYING, live verstärkt man sich durch zwei weitere Musiker. Mit einer immer deutlich - bisweilen auch überdeutlich - zu hörenden und sicher auch gewollt gezeigten Liebe zu bestehenden Metalcore Acts, allen voran KILLSWITCH ENGAGE, krankt "Anthem Of The Lost" eigentlich ausschließlich daran, dass sich mir kein unverkennbares Trademark des Dreiers erschließen will. Sie haben sich durchweg der melodischen Seiten des Genres verschrieben, beim Titeltrack "Anthem Of The Lost" fetzt dabei der kraftvolle cleane Gesang während mir die Growls etwas zu wenig Power an den Tag legen. Dass Melodie und ordentlicher Groove Hand in Hand gehen können, beweisen sie bei "Choke It Down", Schlagzeug und Bass machen ordentlich Druck, bei den Gitarren blitzt ohnehin das ein ums andere Heavy Metal Riff durch - und der coole Gesang im Mittelteil zwingt fast dazu selbst im Wohnzimmer den Ellenbogen aus dem offenen Fenster zu halten. Die EP ist soundmäßig absolut konkurrenzfähig, die musikalischen Möglichkeiten der Band reichen locker um oben mitzuspielen - aber beschreiben, was LAST ONE DYING ausmacht und auch unterscheidet vom Rest, kann ich schwer - da geht bei einem eventuell kommenden Album ganz sicher noch mehr!
NORMA JEAN-Sänger Josh geht auch mit seiner Zweitband THE CHARIOT anstrengende Wege. "The Fiancée" ist knallharter Mathcore, die sich als perfekte Rausschmeißermusik in Clubs entpuppen wird. Ob seinen Mitstreitern die musikalische Ausrichtung zu fordernd war, ist nicht bekannt, Fakt ist nur, dass THE CHARIOT einen fast kompletten Line-Up-Wechsel zu verzeichnen haben, einzig Josh ist vom letzten übrig geblieben. Mit der neuen Truppe wurde das Werk live eingespielt und klingt dadurch sehr roh und bodenständig. Eine Wohltat im Vergleich zu den ganzen überproduzierten und glattgebügelten Scheiben, die sonst über einen hereinbrechen. Bei "The Fiancée" bricht indes die Musik voll über den Hörer hinein, wer auf DILLINGER ESCAPE PLAN steht ist hier richtig, alle anderen werden die neun kranken Tracks nicht lange aushalten. Die weibliche Unterstützung bei "Then Came To Kill" ändert daran nichts, massenkompatibler wird der Track dadurch kein bißchen. Wer auf die Idee mit den Songtiteln kam hat auf jeden Fall einen Orden verdient für die kleine Geschichte, die mit ihnen erzählt wird. THE CHARIOT haben mit diesem Album bewiesen, dass sie zu den abgefahrensten Bands im Mathcore-Bereich zählen (was durchaus als Kompliment zu sehen ist) und sich vom Line-Up-Wechsel unbeeindruckt gezeigt.
Im schicken Doppelpack wird das neue DEFDUMP-Album an den Mann gebracht und hat neben fünfzehn Songs auch viel Multimedia-Schnickschnack zu bieten. Auch musikalisch haben die vier Luxemburger ihre Songs ordentlich vollgestopft, die sich nicht einfach mit Postcore Marke NEUROSIS oder CULT OF LUNA beschreiben lassen, dazu finden sich zu viele Rockanleihen ("Lament Manifest"), Mathcore-Sprenkler und sogar Alternative-Töne (wie beim verstörend auf deutsch gesungenen "Mythen sollen Mythen bleiben"). Man sieht, DEFDUMP sind äußerst vielseitig veranlagt und packen in ihren Sound alles, was einigermaßen passend erscheint. Dabei vollbringen sie das Kunstück, die Songs nicht zu überfrachten (auch wenn sich manche Passage etwas streckt) und immer die Balance zwischen Postcore-Aggression und Ausflügen in andere Genres zu wahren. "This Is Forevermore" ist dadurch auch für gestandene Postcore-Jünger eine fordernde Platte, die viel Zeit braucht, um im Kopfkino zu zünden, sich dann aber gnadenlos festsetzt und sich als gelungenes Werk entpuppt.
Welche Erwartungen formuliert man, wenn solch begnadete Soundtüftler wie FRONTLINE ASSEMBLY ein Remixalbum veröffentlichen. Wenn jeder noch so kleiner Sound ohnehin schon dort sitzt, wo er sitzen soll, kann eine Neubearbeitung kaum tiefere Ebenen eines Tracks offenbaren. Bislang gab es keinen Remix eines FRONTLINE ASSEMBLY Songs, der mir besser gefiel als das Original, und auch "Fallout" ändert daran nichts. Die Songs stammen allesamt vom letzten Album "Artificial Soldier" - mit drei Ausnahmen: "Armageddon", "Unconscious" und "Electric Dreams" sind bislang unveröffentlicht. Während ersterer mit deutschen Vocals und härteren Gitarrensounds eher wie eine KMFDM-Designstudio wirkt und kaum auf ein reguläres FLA Album gepasst hätte, eiert sich "Electric Dreams" unspektakulär und nur durch eine gefällige Melodie überhaupt auffallend über die Spielzeit. Die Soundcollage "Unconscious" beweist was nicht bewiesen werden muss: FLA wissen wie man mit elektronischen Sounds spielt. Der Opener "Unleashed" aus der Remix-Feder von Sebastian R. Komor, der bereits unzählige Songs dieser Welt verwandelt hat, die tanzbare COMBICHRIST Variante von "Beneath The Rubble" und die COVENANT-Bearbeitung von "The Storm" tragen klar die Handschriften ihrer Remixer. Die Intelligent Techno Ausflüge von "Lowlife" und "Humanity" sind allenfalls interessant, der Rest ist wie zu erwarten etwas technoider aber auch eintöniger ausgefallen als FLA-üblich, vorsichtige Breakbeat-Ausflüge (Buried Alive") inklusive. Wirklich spannend ist "Fallout" nicht und wie das fast immer gilt bei dieser Art Veröffentlichung: Nur für den Fan.
Die Bio von BEYOND THE SIXTH SEAL ist mal herrlich sinnfrei und bietet nur Geschwafel über irgendwelche Werwölfe. Tatsache ist, dass die Herren vor Ewigkeiten mal eine amtliche Melodic Death Metal-Scheibe rausgebracht haben, aber dann verschwanden, um jetzt bei Metal Blade wieder aufzutauchen. Das Artwork läßt keine Rückschlüsse auf die Musik zu, aber schon der Opener "Nothing To Prove" wird deutlicht: EDGE OF SANITY meets MOTÖRHEAD, was in die gleiche Richtung geht wie bei den ebenfalls aus Boston kommenden DOOMRIDERS. Schön schnell, rockig und dreckig gehen die Mannen um zwei Mitglieder von THE RED CHORD in den dreizehn Songs zu Werke. Da wird mal hemmungslos bei ebenjenen EDGE OF SANITY geklaut ("My Terryfing Ally") und mal ein fetter Groove-Rocker aufgefahren ("Revelry"), der sogar an alte PARADISE LOST erinnert. Auf Dauer ist das Grundprizip der Songs zwar vorhersehbar und nicht alle sind so stark wie das erste halbe Dutzend, aber für eine Party ist so eine Scheibe genau das Richtige. Wenn sich alle Anwesenden mit Growls anfreunden können. Aber irgendwas ist ja immer, oder? Die Mucker hatten erkennbar Spass während der Aufnahmen (und beim texten), was sich leicht auf den Hörer überträgt und "The Resurrection Of Everything Tough" zu einer gelungenen Party-Platte macht.