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Rise To Dominate

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DEFACED CREATION haben sich mit nur einem Album einen sehr guten Ruf unter Totmetallern erworben, sind danach aber leider in der Versenkung verschwunden. Unter AEON machen sie weiter, auch wenn zwischen Album eins und zwei (welches immerhin schon bei Unique Leader Records erschien und für Aufsehen sorgte) vier Jahre lagen. Nummer drei ließ danach nur zwei Jahre auf sich warten, erscheint auf Metal Blade (noch mehr Aufmerksamkeit) und brachte den Abgang des Schlagwerkers zu DARK FUNERAL mit sich. Aber irgendwas ist ja immer. "Rise To Dominate" hat er noch eingeprügelt und einen verdammt guten Job gemacht, allein sein Spiel ist Grund genug für den Erwerb der Scheibe. Addiert man die ebenso guten Leistungen der anderen Beteiligten hinzu, dazu das gelungene Songwriting und die Tatsache, dass die zwölf Songs bei aller Brutalität zu keiner Sekunde langweilen (schwedischer Groove eben), ergibt sich am Ende eine saugute Death Metal-Scheibe, die in keiner Sammlung fehlen darf. Abzüge in der B-Note gibt es nur für die kindischen satanischen Texte, aber wie gesagt: irgendwas ist ja immer.

Rise To Dominate


Cover - Rise To Dominate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:5 ()
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X

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PROGRESSIVE EXPERIENCE aus Florenz eifern auf ihrem ersten abendfüllenden Rundling laut eigener Aussage illustren Größen wie RUSH, KING CRIMSON, PINK FLOYD, DREAM THEATER, QUEEN, etc. nach, welche als Einflussgeber sicher alles andere als übel sind. Doch von diesen Sphären ist das Sextett um Drummer und Produzent Paolo Lastrucci noch meilenweit entfernt, obwohl die Jungs einen so üblen Job nicht machen. Lediglich die schwache, dröge Produktion von "X" zieht das Album merklich nach unten, jedoch das Songwriting geht als wirklich gelungen durch. Sänger Giovanni Lavente gehört eindeutig zu den fähigeren Barden und überzeugt mit glasklarer, kräftiger Stimme, und auch das Keyboard von Claudio Bianchi dudelt nicht Amok, sondern integriert sich stets songdienlich in die anspruchsvollen Kompositionen. Ansonsten ist "X" kein sonderlich spektakuläres Album, sondern einfach nur eine sehr hörenswerte Progressive Metal-Scheibe, die geneigte Fans durchaus mal antesten können. Lediglich in Sachen Sound hätte man noch ein paar Schippen drauflegen müssen, aber auch so dürfte hier niemand ernsthaft enttäuscht sein und eine positive "Progressive Erfahrung" machen.

X


Cover - X Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 56:13 ()
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The Water Fields

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Die Melancholiker jagen einem am Anfang einen tüchtigen Schrecken ein, denn der Opener "Start The Fire" klingt nach Melodic Death Metal, fast so belanglos wie In Flames oder andere Plastik-Metaller. Doch schon mit dem zweiten Song zieht ein gerüttelt Maß an Traurigkeit ein, an Anspruch, an latenter Progressivität, Gedanken an Opeth oder Anathema kommen zurück. Letztlich ist das Material der Franzosen eben nicht alt und leblos, aber eben zumindest bewährt. Erneut bringen sie den Hörer mit Gothic, Doom, Death, Dark und anderen Einflüssen zum Träumen und Trauern - jedenfalls den Hörer der bereit ist, zuzuhören. Dieser wird sich an einem Song wie "What’s Done Is Done" gnadelos erfreuen. Ebenfalls positiv zu vermerken: Auf elfenhaften Klargesang verzichtet THE OLD DEAD TREE gänzlich, diese Aufgabe übernimmt Sänger und Gitarrist Manuel Munoz in überzeugender Manier - genauso wie das böse Grunzen überzeugt. Selten schaffen es Band, derart gefühlvolle Musik in an sich schwer verdauliche Songs zu verarbeiten. Letztlich aber gelingt Ihnen auf "The Water Fields", was nicht viele avantgardistischen Metaller: Anspruchsvolle und gleichzeitig eingängige Musik zu machen. Abzüge allerdings gibt es - mindestens in der B-Note: Das kurze "Hey" klingt anbiedernd und für die Band viel zu banal.

The Water Fields


Cover - The Water Fields Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:0 ()
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Hidden From Daylight

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Nee ORCSHOP ist kein neues Verwaltungsprogramm für den heimischen PC sondern es handelt sich vielmehr um eine fünfköpfige Band aus "Hamburch" die sich lt. eigenem Bekunden dem "Violin Rock" verschrieben hat. Besonders spannend klingt dies zunächst nicht, ebenso wie die Rückseite des Booklets ein Gruppenbild mit zwei Damen, drei Herren etwas steif wirkend, rausgeputzt wie beim Abi-Abschlussball aber die Musik klingt bei weitem nicht so "naiv" bzw. unbedarft wie dieses mittelmäßige Foto. ORCSHOP bieten auf ihrer 6-Track EP "Hideen From Daylight" Folkrock mit der Betonung schon eher auf Rock, wenn auch oftmals die einprägsamen sowie fast schon zu süßen Melodien ins popige abdriften. Insbesondere der etwas (zu) glatte Opener "Minefild" könnte im Radio laufen klingt etwas in diese Richtung, obwohl hier deutlich mehr gerockt wird als etwa bei den CORRS. Die Geige von Annettte ist da insgesamt schon prägnant und im Vordergrund des Gesamtsound, nervige Frickeleinlagen läßt sie dankenswerter Weise bleiben. Weiterhin dominant ist die wunderbare Stimme von Leadsängerin Stefanie, die nicht nur gefühlvoll langsam sondern genauso gut temperamentvoll abrocken kann. Bestes Beispiel ist das schwungvolle "Ladies & Gentleman" das geht live sicher ganz gut ab. Wie überhaupt die ganze Musik sofort sehr treffend in die Gehörgänge gräbt und auch die Bein nicht still stehen läßt. das etwas schleppen-düstere "My Contradiction" ist sicher einer der besten Tracks der EP hier wirken die Gitarren endlich mal etwas stärker beton, vielleicht das einzige Manko was die manchmal etwas zu undynamisch-flach wirkende Produktion angeht, die Gitarre wünscht man sich mehr nach vorne, es würde dann noch wesentlich fetziger klingen. Aber vielleicht macht dies auch den speziellen Klang dieser Band wiederum auch aus. Mit eher dem Metal zugetanen Kapellen wie SUBWAY TO SALLY, IN EXTREMO oder eher etwas weniger hart agierende Bands LETZTE INSTANZ, SCHANDMAUL sind die Fünf talentierten Musiker sowieso nicht zu vergleichen, es geht viele eher in die Schiene PADDY GOES TO HOLYHEAD (wobei OS deutlich rockiger sind) oder auch ein wenig FIDDLER’S GREEN (ohne deren Tempo zu erreichen) aber letztlich schaffen es ORCSHOP doch schon mit ihrer zweiten EP einen relativ eigenständigen Sound zu kreieren und das ist doch schon viel wert. Mit dem klasse episch-balladesken "What You See / What You Say" und Gänsehautfeeling pur endet eine recht gelungene Darbietung leider schon nach knappen 22 Minuten. Schade, etwas mehr hätte schon sein können, die beinahe schon lässige Leichtigkeit stimmige Hooks aus dem Hut zu zaubern, abwechslungsreiche Stimmungsbögen zu verarbeiten und mit den Restinstrumenten zu einem Ganzen zu verbinden verdient gehörigen Respekt. Seit 2000 sind ORCSHOP bereits zusammen, und "Hideen From Daylight" mit diesem gelungenen Mix aus Klassik, Rock, Pop sowie (keltischen) Folk funktioniert tatsächlich so genreübergreifend ohne sich zu verzetteln - weiter so!

Hidden From Daylight


Cover - Hidden From Daylight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 21:25 ()
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Calling The Earth To Witness

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"If you like melodic metal and progressive metal bands like SYMPHONY X, DREAM THEATER, you will most definitely highly appreciate "Calling The Earth To Witness"”, heißt es in der offiziellen Biografie (siehe Homepage) der 2003 gegründeten schwedischen Band. Und diese Aussage ist absolut nicht unbegründet, denn DARKWATER erinnern zumindest stilistisch tatsächlich an die beiden großen Wegweiser und an Alben wie "The Divine Wings Of Tragedy", "Images And Words" oder "Awake", erreichen aber qualitativ erwartungsgemäß weder die eine noch die andere Band. Mit einigen Durchläufen auf dem Buckel kristallisieren sich ein paar sehr gelungene Hymnen heraus, wie etwa das mit einem eingängigen Refrain versehene "Again" oder das mit einem Gänsehaut-Chor endende, überlange "Tallest Tree". Dabei sind die Stücke zwar atmosphärisch, aber gerade jene Songwriting-Kunst, Metal und Bombast (das Keyboard ist sehr präsent, aber nicht nervig!) so geschickt zu kombinieren, dass man auch nur in Sichtweite eines "Pull Me Under" oder "Pharao" gelangt, geht dieser ansonsten guten Band noch ab. "Calling The Earth To Witness" dürfte dem einen oder anderen Genre-Fan, der etwa auch CIRCUS MAXIMUS mag, gefallen, einen echten Hammer haben DARKWATER aber (hoffentlich) noch vor sich.

Calling The Earth To Witness


Cover - Calling The Earth To Witness Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 68:23 ()
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Spread The Fire

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Die seit 2002 aktiven Thrasher FUELED BY FIRE aus Norwalk, Kalifornien machten sich schon vor den Aufnahmen zu ihrem Debüt-Album "Spread The Fire” als knackige Live-Band einen Namen, die unter Anderem mit Coverversionen von IRON MAIDEN, TESTAMENT, JUDAS PRIEST und MEGADETH so stark aufrockte, dass Metal Blade-Besitzer Brian Slagel selbst die Jungs nach einem Gig unter Vertag nahm. Somit wird das Album auch den deutschen Fans zugänglich gemacht und bietet kernigen Thrash Metal der alten Schule, der in etwa, gerade auch durch den schneidenden Gesang von Gitarrist Gio, wie eine Mischung aus EXODUS (mit Paul Baloff) und alten DESTRUCTION klingt. Die etwas trockene Produktion lässt zwar Volumen vermissen, passt aber zum sehr erdigen Sound des Quartetts, und auch die Songs sind durchweg keine Enttäuschungen, auch wenn die ganz großen Übernummern noch nicht dabei sind. Die sehr gute Rhythmusarbeit und Dynamik entschädigt aber zu einem hohen Anteil für die nicht vorhandenen Hits, so dass "Spread The Fire" unterm Strich als wirklich gute Scheibe durchgeht, die sich traditionsbewusste Thrasher ohne Bedenken zulegen können, zumal diese Version des Albums mit zwei zusätzlichen Bonustracks daherkommt. Ein guter, wenn auch nicht überragender Einstand, der Appetit auf mehr macht!

Spread The Fire


Cover - Spread The Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:13 ()
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The Storm Before The Calm

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Manch einem wird DEKAPITATOR-Sänger bekannt sein, ist Matt doch auch bei Exhumed aktiv. Manch einem wird auch seine Stimme arg bekannt vorkommen, denn der Kollege weckt selige Erinnerungen an die kanadische Thrash-Legende Razor und ihren Sheepdog. Ganz so messerscharf und schnell wie die Ahörnchen klingen die Amis allerdings nicht. Vielmehr orientieren sich die Jungs an der heimischen Bay Area oder mischen eben angesprochene Razor mit einem gerüttelt Maß an Anthrax und erinnern dabei an Exodus. Weiterer Unterschied zu Razor: DEKAPITATOR fühlen sich auch im mittleren Tempo wohl, holzen nicht ganz so kompromisslos wie die Übersee-Legende. Ansonsten aber klingt die zweite DEKAPITATOR-Scheibe wie früher: Roher Sound, gehetzt-heisere Vocals, sägende Riff-Arbeitsgänge, quietschende Gitarren-Soli, trockene Drums. Alte Schule eben, kein Stück modern, kein Stück aufregend, aber doch irgendwie wohlig. Unzählige aufgeschlossene Menschen werden das Album hassen, weil es geradezu reaktionär klingt. Solange es aber stumpf-geniale Hymnen gibt wie "Deathstrike Command" von neuen Bands gibt, bleibt manch einer sicherlich mancher auch gern ewig gestrig. Einen kenne ich zumindest…

The Storm Before The Calm


Cover - The Storm Before The Calm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:56 ()
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The EP's Collection 1993 - 2002

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Herzlichen Glückwunsch! Die österreichischen Grind-Gesteine MASTIC SCUM beschenken ihre Gäste mit einer CD-Kollektion von sechs ihrer bisherigen Vinyl-EPs.
Alpen-Grindcore der besseren Sorte mit Wendungen zum Crust und Death Metal befindet sich auf der Torte - wobei der geneigte Gast die positive Entwicklung der Krachkapelle von 2002 rückwärts "nachhören" kann. Und er wird feststellen, dass Harry und seine ehemals recht charmante deathige Geburtstagsgesellschaft grindiger geworden sind. 60 remasterte Minuten lang zerhackt der Scum seine Freunde, bringt mit "Great Cop” und "Hippie Kult” zwei unveröffentlichte Stücke und kann durch eine standesgemäße Verpackung (Texte, EP-Cover, Zusatzinfo, Liner-Notes) zusätzlich punkten. Die vielen coolen Coververseonen machen Bock, die eigenen Songs haben Drive, lediglich die Live-Aufnahmen können vielleicht nicht ganz mithalten. Dennoch: Die Scheibe ist für Grinder ein absolutes Muss, Sympathisanten von Napalm Death und Co. sollten auch unbedingt mal reingucken bei dieser Party. Für viele andere gilt: Achtung - auch, wenn die Band noch nicht volljährig ist: Dies hier ist kein Kindergeburtstag.

Songs:

1. One-Track Minded

2. Distance To The Truth

3. Kiss Or Kill

4. Pornoholic

5. Great Cop (FUGAZI-Cover)

6. Pink Machine Gun (DOCTOR AND THE CRIPPENS-Cover)

7. Scum (ELECTRO HIPPIES-Cover)

8. Garfield For President (UNSEEN TERROR-Cover)

9. I Hope You Die In A Hotel Fire (RIGHTEOUS PIGS-Cover)

10. Hippie Cult (AGATHOCLES-Cover)

11. Intrusion

12. Suckass

13. Fuck Authority

14. I Need A Spliff

15. Filthkick

16. The Human Scum (live)

17. A Load Of Cocaine (live)

18. Political Shit (live)

19. Rock Out With Your Cock Out (live)

20. Conviction (live)

21. Mental Confusion

22. Brainslam

23. Hyper-Detection

24. Perverse Illusion

25. Blind To The Truth

26. Tilt

27. Emotive Synergy

28. Intro

29. Imminent Obscurity

30. And Abhorrence Still Remains

31. Homicidal Blatency

32. Morbid Obligation

The EP's Collection 1993 - 2002


Cover - The EP's Collection 1993 - 2002 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 32
Länge: 59:1 ()
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Unidentifiied

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Eigentlich müsste Grindcore so schmerzen wie das Genital beim Fahrradfahren - wenn ein Fuß von der Pedale abrutscht und der Unterleib auf der Fahrradstange hängenbleibt. Es gibt Bands, die kriegen das hin. Allerdings gelingt das den frankophonen Kanadiern MESRINE kaum, hier klingt vieles eher als läge man mit dem Ohr auf einem Gleis und lauschte dem nahenden ICE. Das kann natürlich auch mal schön sein: Einfacher Grindcore mit ein paar Breaks und viel Froschfotzen-Quieken, immer ruff auffe Omme, Uptempo und Brummel-Bass und Grabes-Gitarren dazu. Textlich berichten die nach einem Staatsfeind benannten Quebecois von Verbrecherkollegen wie dem Kampusch-Entführer. Das ist oft gehört und wer’s so mag, der ist mit der Scheibe zufriedenstellend bedient, zumal sich zu den 16 neuen Songs auf der einen CD noch einmal 21 Live-Songs vom zweiten "Giants Of Grind"-Festival in Salzgitter (2005), darunter Impetigo-, Rot-, Agathocles- und SOD-Cover gesellen. Ach: Und nicht vergessen, den Kopf vom Gleis zu nehmen - sonst tut’s doch noch weh.

Unidentifiied


Cover - Unidentifiied Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 37
Länge: 91:38 ()
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Head Bang Boing

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Nachdem das fränkische Bier langsam schal wird, präsentieren uns J.BO. nun ihr neues Quatsch Metal Scheibchen "Head Bang Boing". Frei nach dem Motto: "Blödsinn und Verwursten" geht es auf dem Nachfolger der 2006er EP "Rock Muzik" wieder nur im eines - SPAß. Schon die musikalische "Inhaltsangabe" zeigt das große Spektrum der Franken auf, mit dem sie uns seit nunmehr 18 Jahren beglücken: Blues, Pop, Reggae, Funk und natürlich schwerpunktmäßig jede Menge Rock `n`Roll und Metal.
Die erste Coverversion kommt dann in Form von "Head Bang Boing" (Manu Chao - Bongo Bong) daher. Das Lied kennt jeder aus dem Radio doch JBO schaffen es, das diese gewagte Version nach mehrmaligem Durchlauf richtig knallt.

Thematisch behandeln JBO dieses Mal zum Teil die deutsche Radiolandschaft, in der wir als Metaller eigentlich nur Ohrenkrebs kriegen kann, da wir überall, Tag und Nacht mit dem selben Einheitsbrei konfrontiert werden. Besonderen Ausdruck verleiht hier das Cover "Oaaargh!" (Gib mir bitte nur ein O / Wir Sind Helden).
Weitere Coverversionen gibt es in Form von "Osama" (Rosanna / Toto), "Musiker" (Moviestar/Harpo) und "Raining Blood" (Slayer/ + It´s Raining Men /Weather Girls). Letzteres beginnt mit dem allseits bekannten "Raining Blood” Intro und geht dann in eine knackige Slayergirls Version von "It´s Raining Men" über. Sehr geil!

Von den Eigenkompositionen muss man den sehr originellen "Promibeat 800" (Namen von Promies im schnellen Beat gesungen/gesprochen) sowie die Ballade "Misanthropoly" hervorheben. Das große Manko an der CD sind allerdings die fehlenden HITS der Marke "Ein Guter Tag Zum Sterben" oder "Verteidiger des Blödsinns". Dieses Glückshändchen haben JBO auf "Head Bang Boing" irgendwie vergessen. Trotzdem ist dieser rosa Tonträger eine Empfehlung wert, vor allem da hier und da wirklich gute Gags versteckt sind (Teletubbies meets Slipknot oder das Sodom Cover "Ausgeschlumpft" sind der Burner). Also, reinhören schadet nicht!

Head Bang Boing


Cover - Head Bang Boing Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 49:26 ()
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