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Convince Or Confuse

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Dass gut Ding Weile haben will, ist nicht nur hinlänglich bekannt, sondern könnte auch das Motto der drei Franzosen von den ASTRO ZOMBIES sein. Seit ihrer Gründung 1996 haben sie es nämlich gerade einmal zu ihrem vierten Studioalbum geschafft. Dieses ist allerdings ein wirklich gutes Ding geworden! Besteht ein guter Teil der Songs aus Abgehnummern zwischen Psychobilly, Punkrock und Rock ´n Roll, haben die Jungs noch einiges mehr zu bieten. So wird bei „Reality Junky“ dreckig geswingt, bei „Hey Gyp“ neben einer dreckigen Blues-Harp auch CREEPSHOW-Sängerin Sarah Blackwood gefeatured, gibt es mit „Psycho Bitch Party“ ein Surf-Instrumental und mit „Fiddling And Picking“ eine durchgeknallte Uptempo-Country-Nummer zu hören und kommen im durch spanische Volksmusik beeinflussten „Margarita“ stellenweise wahnwitzige Streicher-Arrangements zum Einsatz. Auch das „Bang Bang“-Cover kann man – wenn es auch die aus „Kill Bill“ bekannte Version von Nancy Sinatra nicht erreicht – als wirklich gelungen bezeichnen. Dazu ist alles etwas rumpelig gespielt und produziert, was den passagenweise recht wilden Sound-Mix aber nur authentischer macht. „Convince Or Confuse“ rockt und rollt und rotzt von vorne bis hinten und macht einfach gute Laune. Das eingangs zitierte Sprichwort bewahrheitet sich im Falle der ASTRO ZOMBIES also durchaus.

Convince Or Confuse


Cover - Convince Or Confuse Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 35:54 ()
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Glorification Of Pain

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Eine echte Überraschung flattert mit dieser deutschen Band aus Bonn herein: Dabei gilt es sich anfangs nicht vom 70er-Jahre Schriftzug der Kapelle verunsichern zu lassen. Doch irgendwie ist es auch stimmig, dass die Lettern an psychedelische Punk Floyd erinnern, denn VALBORG mischen Black-, Doom und ein wenig Death-Metal mit durchaus experimentellen Versatzstücken, Akustik und sogar reinem Rock. Und so klingen die Jungs aus dem ISLAND-Umfeld wie ein apokalyptischer Bastard aus SHINING, CELTIC FROST, SATYRICON, KATATONIA und verschiedenen Avantgarde-Bands. Sie zaubern düstere Atmosphäre mit überraschend schönen Parts – wobei einem die Schönheit immer wieder in den Ohren steckenbleibt. Die Band ist in Instrumentierung und (dynamischen) Sound erfrischend wenig pathetisch, und Bombast ist in diesem Fall auch außerordentlich redundant. Sogar der progressive Ansatz bleibt bei VALBORG erfreulich konventionell - ohne dabei wiederum abgedroschen zu klingen. Und so bleibt am Ende ein großartige, überhaupt nicht affektierte Verherrlichung des Schmerzes, die ihre – rein subjektiv besten – Momente immer dann hat, wenn sie in „bester“ Shining-Manier grooven – zum Beispiel in „Epic Journey“ oder dem noch großartigeren „Occult Fog“. Wer auf die tausendste Old-School-Variante des Black Metal keine Lust mehr hat, wem die norwegische Posse langsam über ist, der sollte diesen Rheinländern unbedingt eine Chance geben - Quatsch, er muss das tun.

Glorification Of Pain


Cover - Glorification Of Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 37:39 ()
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Fogcutter

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Das Quartett aus Ontario ist nicht etwa ein Newcomer, sondern hat seit seiner Gründung 1999 bereits zwei Alben auf dem Stoner-Buckel. Obwohl die Herren noch keine Rockopas mit langen grauen Bärten sind, klingen sie mächtig nach verrauchten Groove-Kommunen der 70er. Staubtrockene, fette Riffs, mächtige Coolness und das rotzige Shouting von J. Drummond machen „Fogcutter“ zu einem Fest für Fans von Bands wie SAINT VITUS, THE OBSESSED (ok, ganz so langsam und doomig sind FIFTYWATTHEAD dann doch nicht ganz, aber die grobe Richtung passt schon), alten BLACK SABBATH, TROUBLE oder auch BLACK LABEL SOCIETY. Lediglich der zwar fette, schmutzige, aber auch etwas dröge, leblose Sound und das Fehlen echter Hits (viele Songs weisen darüber hinaus merkliche Längen auf) ziehen „Fogcutter“ ein Stückweit nach unten. Trotzdem stellt das Album eine echte Empfehlung für Old School-Groover und Stoner Rocker dar, die hier nicht viel falsch machen und vielleicht sogar, je nach Geschmack, einen sehr hörenswerten „Newcomer“ entdecken.

Fogcutter


Cover - Fogcutter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:14 ()
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Memoria Vetusta II-Dialogue

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Mit ihrem grottenschlechten 2006er Machwerk „Mort-Metamorphosis Of Realistic Theories“ heimsten die französischen Black Metaller nur Hohn, Spott und Verrisse ein. Mit dem Nachfolger „Odinist“ schien es deutlich bergauf zu gehen, denn jenes Album war alles andere als schlecht, wenn auch noch ein gutes Stück von so etwas wie einem Meisterwerk entfernt. Der neueste Streich „Memoria Vetusta II-Dialogue“ (wieder ein „intellektueller“ Titel) stellt leider keine Steigerung zum Vorgänger dar, denn die bombastischen, durchaus sehr epischen Songs des Albums wollen sich nicht festbeißen. Die Melodien überzeugen weitestgehend, die Atmosphäre ist gelungen, doch es fehlen auch hier Dynamik, ausgefeiltes Songwriting und die Fähigkeit, die Stücke spannend und kurzweilig über die Distanz zu retten. Richtig aggressiv ist die Scheibe auch nicht, trotz des vermehrten Einsatzes von Blastspeed- und Rüpelparts. Ein weiteres Manko stellt die Produktion dar, die für monumentale Dunkelklänge einfach zu blechern und flach ausgefallen ist. Entweder man räubert schon musikalisch ultra-abgefuckt durch die Botanik wie DARKTHRONE oder fährt entsprechende Soundwände auf wie die DIMMUs – Bombast mit Sparproduktion funzt auch hier nicht. Somit ist „Memoria Vetusta II-Dialogue“ nur ein weiteres Erzeugnis für Fans von BLUT AUS NORD, aber beileibe kein genereller Anspieltipp für Bläckies. Denn dafür ist das Album trotz einiger echt guter Ansätze zu unausgereift und schlichtweg langweilig.

Memoria Vetusta II-Dialogue


Cover - Memoria Vetusta II-Dialogue Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 60:1 ()
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Messiah

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SOULGATE’S DAWN standen immer im Schatten der erfolgreicheren deutschen Metalcorebands, allen voran HEAVEN SHALL BURN und MAROON, die ja beide auch aus der gleichen Ecke kommen. „Messiah“ ist der dritte Versuch der Jenaer, ins Licht zu treten und die Fans beider Bands zu überzeugen. Im Grunde machen SOULGATE’S DAWN dabei alles richtig: die Gitarren sind melodisch, der Gesang hat Eier, die Songs sind nicht nur brachial, sondern haben immer wieder gut eingebaute ruhige Momente und die Produktion passt perfekt. Auch das Songwriting stimmt, Nummern wie der Opener „Illuminate“ oder das schwere „One“ sind gelungene Metalcorenummern, mit denen SOULGATE’S DAWN zwar das Rad nicht neu erfinden, aber einen guten Job abliefern. Einziges Manko bleibt die Nähe zu HEAVEN SHALL BURN, die „Messiah“ stellenweise wie eine Coverversion der Kollegen klingen lässt – andererseits ist Eigenständigkeit anno 2009 wirklich schwierig zu erreichen, gerade im Bereich des Metalcore. So gesehen machen SOULGATE’S DAWN ihre Sache gut und ist „Messiah“ eine Scheibe, die sich Genrefans bedenkenlos zulegen können. Nur den hohen Anspruch, den der Titel nahe legt, erreicht die Scheibe nicht.

Messiah


Cover - Messiah Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 37:32 ()
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Satan Told Me I'm Right

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Was Satan und diese Italiener (mit Nashville-Sandkörnern im Blut) miteinander zu tun haben? Keine Ahnung. Vielleicht, weil die Herrschaften mit ihrer kruden Misching aus allem und jedem nerven wie der Deibel den Engel auf der Wolke? Oder weil selbst der Deibel nicht Halt macht vor diesem Mix aus Southern-Country-Punk-Rock, Metalcore, Mathcore und reinem Rock? Das Problem dieser Scheibe hingegen ist weltlicher Natur – der Sänger nervt wie die Heerscharen der jungen Metalcore-Sänger mit eindimensionalem Gebölke – und da auch die sauberer gesungenen Dinge nicht für Harmonie in Ohr und Kopf des Hörers sorgt, sorgt der Gesang nun mal für ordentliche Abzüge in jeglicher Hinsicht. Wer darüber hinweghören kann, der bekommt vielleicht ein paar lässig-coole Grooves sowie mit Sicherheit guten Sound (von Steve Austin, TODAY IS THE DAY) und viele vertrackte Rhythmen für Kopfcorler. Die mögen sich an dieses Werk von der wissenschaftlichen Seite nähern und hören dann über solche Kleinigkeiten wie den Sänger hinweg und brauchen eigentlich keine Eingängigkeit oder so etwas in der Art. Und ich werde wieder dran erinnert, warum ich kein Forscher geworden bin. Was aber nun Satan wirklich zu diesem Album sagt?

Satan Told Me I'm Right


Cover - Satan Told Me I'm Right Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:2 ()
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Justified Genocide

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Gebédi und Baayens sind die Hälfte der HAIL OF BULLETS, man nehme noch einen Tel MELECHESH sowie einen reinen THANATOSler – und fertig ist ein Death-Thrash-Album oberen Niveaus, ein mehr als gutes Comeback. Im Fahrtwind der niederländischen (und verdammten) Legion sei es diesen Tulpenheinis noch viel mehr gegönnt, mal so richtig Lorbeeren einzuheimsen, denn sie sind schon seit gefühlten hundert Jahren aktiv - also irgendwie immer. Und in der Tat rockt die Scheibe fett, ist mehr als patent eingetrümmert, macht dauernd Dampf, hat eine passende textliche Klammer (dabei geht viel um Schrecken des Krieges und der Nazis) und ein schickes, von Basser de Briun angefertigtes rotes Ruinen-Cover. Das ist alles in allem ein wirklich gelungenes Geschenk zum eigenen 25. Geburtstag, herzlichen Glückwunsch! Was die Sache noch cooler macht, sind die mehr als gelungenen Coverversionen von MASSACREs „Dawn of Eternity“ (genial) und DARK ANGELs „Burning of Sodom“ (superdick), die es als Boni zusammen mit dem eigenen Song “And Jesus Wept“ (von 2006) extra frei Haus dazu gibt. Das Album ist sicherlich kein sonderlich außergewöhnliches, aber ein mehr als gelungenes und irgendwie – super-sympathisch.

Justified Genocide


Cover - Justified Genocide Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:12 ()
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Vision

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Ich kann mich noch ziemlich genau an ein Hammeralbum von MARTIGAN "Man Of The Moment" aus 2002 erinnern – das Ding war einfach klasse und bot alles was (Neo) Progrockfans sich so (meistens) wünschten. Und dies hat sich auch mit dem aktuellen Werk „Vision“ keinen Millimeter geändert, denn die Kölner stehen für lupenreinen, klassischen Neo-Progrock, eine Art Querschnitt der alten MARILLION, PENDRAGON und natürlich einen guten Schuss IQ. Letztere wegen der teilweise recht dominanten Keyboards sowie des wunderbar virtuos-perligen Gitarrenspiels. Für die Texte und den prägnanten Gesangseindruck sorgt nach wie vor Leadsänger Kai Marckwordt, der den gleichwertigen Widerpart zur bestens abgestimmten Instrumentenfraktion bildet. Der neue Silberling beinhaltet acht Tracks, davon zwei ultralange Epen über der Zehn- und zwei andere jenseits der Zwanzig-Minuten-Grenze.

Die Songs, angefangen mit dem 23:12 Minuten Teil "Boatman's Vision" verzaubern durch breitflächige Klanglandschaften und üppige Melodiebögen die den Zuhörer mit auf eine elegische Reise nehmen. Beinahe wie selbstverständlich, ohne dabei etwa zu angestrengt zu klingen, werden großzügige Soloparts miteingebaut wobei insbesondere Gitarre (Björn Bisch) und variantenreiche Keyboards mit viel Hang zum symphonischen (Oliver Rebhan) glänzen können. Hier wird vielfach auf melodramatische Effekte gezielt, eine Erzählstimme ist beim Opener genauso eingebaut, wie Geräuschkollagen, sphärische positive Parts wechseln sich ab mit hymnischen Teilen um dann wieder in mollige Bilder abzutauchen. Bei dem opulenten-pompösen „Touch In Time“ mal mit etwas riffigeren Gitarren (die ruhig etwas mehr nach vorne gemischt sein könnten) ausgestattet, singt, lebt und leidet sich Fronter und Geschichtenerzähler Kai Marckwordt nicht nur hier in bester FISH bzw. PETER GABRIEL-Manier mehr oder weniger theatralisch durch seine Texte. Auch wenn er vielleicht nicht so ganz das große Volumen abdecken kann, er hat eine tolle Präsenz und klingt authentisch. Ebenfalls sehr überzeugend: das relativ kraftvolle sowie schwungvolle „Much More“, hier singt Kai mal sogar richtig aggressiv (könnte er ruhig noch öfter tun).

Aber auch für die leichtere Muße fühlen sich MARTIGAN durchaus zuständig, dies wird bei „Craze This Town“ deutlich, aber dann sorgt diese wunderbar elegische Gitarrenparts für die Rückkehr zum ansonsten recht simplen Track.

Der eigene hohe Anspruch der Band ein abwechslungsreiches Album zu machen, das Eingängigkeit und Komplexität mit einer ungewöhnlichen Selbstverständlichkeit verbindet ist größtenteils ohne Abstriche geglückt. Weiterhin hoch anrechen muss ich den Herren auch, dass auf das bei vielen Bands übliche Gefrickel komplett verzichtet wurde.

Der selbst produzierte Sound überzeugt ebenfalls, an machen Stellen groovt es sogar mal so richtig lässig wie bei dem leicht orientalisch angehauchten „Red & Green“. Von der oftmals insbesondere britischen Neo-Prog Vertretern vorgeworfenen Kühle ist bei MARTIGAN nie etwas zu spüren, im Gegenteil hier wird Wert auf atmosphärische Intensität gelegt, die nicht nur das Hirn sondern auch das Herz überzeugt.

Trotzdem bestehen auch zu den technischen Fähigkeiten natürlich keine offenen Fragen, die Arrangements sitzen perfekt, die Melodien fließen zielgenau, Breaks und Pausen werden gefühlssicher eingestreut, so dass die vermeintliche Komplexität nie im Vordergrund steht sondern trotz aller Längen in ein entspanntes Zuhören mündet. Die Band punktet somit in allen Bereichen, es gibt genügend Ideen zu entdecken und so ist der für viele Progfans so wichtige Langzeiteffekt hier auf "Vision" absolut gegeben. MARTIGAN haben ihre Visionen nach langer Pause erneut vortrefflich umgesetzt, wenn auch die großen Innovationen aus bleiben, denn dies hat man alles schon mal so ähnlich gehört. Ein toll gemachtes Artwork sorgt noch für das I-Tüpfelchen einer starken Veröffentlichung, von einer Band die zum Vorgänger deutlich gereifter klingt und die mit diesem Output für alle Neo-Progfreaks eine absolute Kaufempfehlung darstellt.

Vision


Cover - Vision Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 79:18 ()
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Are You Ready

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Ich kann nicht anders. BAI BANG müssen den Vergleich mit den erst vor wenigen Tagen mir ins Haus geflatterten PRETTY WILD EP ertragen – und lassen da mit ihrem 6. Studioalbum namens „Are You Ready“ ziemlich Federn. Denn geht es bei den Schweden in Richtung Sleaze so sind sie im Vergleich zu ihren schwedischen Landsmännern einfach nur hüftsteif; geht es in Richtung Hard Rock tun sich Vergleiche mit den Schmachtalben von Bands wie WARRANT oder auch BONFIRE auf (letzteres auch wegen der Stimmlage von Sänger Diddi Kastenholt ein guter Vergleich). Und so regiert auf „Are You Ready“ durchschnittlicher, mit nach AUTOGRAPH klingenden Keyboards versehener Hard Rock, der nicht so richtig zu Potte kommen will. Da reißen auch bessere Kompositionen wie die Hard Rock Songs „Party Queen“ und „Longtime Cumin“ wenig raus. Die vorhersehbar kitschigen Balladen geben einem dann noch den Rest. So wird wohl auch „Are You Ready“ BAI BANG nicht wirklich voranbringen.

Are You Ready


Cover - Are You Ready Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 33:54 ()
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Static Tensions

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Junge, so kann man sich irren. Der erste Durchlauf dieser Scheibe läuft mies: Die Scheibe ist doch Mist, weil die Stimme nervt, die Songs chaotisch sind. Und in der Tat, das könnte stimmen. Aber, wer sich mit „Static Tensions“ befasst, der erfährt kurze Zeit später Großartiges. Denn diese experimentelle Mischung aus Mastodon, Isis, Postcore, Stoner, Hardcore, Drone, Sludge, Postrock, Doom... - ach da wären Millionen Vergleiche aufzuzählen. Fakt ist: KYLESA klingen so was von einmalig, dass ich mir für den ersten Eindruck die Ohren, naja oder vielleicht wenigstens den Zeigefinger (des Tippens wegen) abhacken müsste. Im Ernst: Was KYLESA mit Songs wie „Unknown Awareness“ oder „Only One“ geschaffen haben, das ist so voller Leidenschaft und Groove, dass es einen fast so sehr übermannt, wie das Gefühl, wenn dein liebster Fußballverein das Triple holt (geht ja noch), der meistgehasste absteigt (wird leider nix mehr), dein Hund noch mit 20 Jahren gesund ist oder es Spargel das ganze Jahr über gibt. Oder so. Diese Scheibe ist so gut, der Sound so perfekt, die Ideen so variabel, der Krach so geordnet, der Rhythmus so schemenhaft ¬ so unglaublich wie gut. Tolle Scheibe, echt.

Static Tensions


Cover - Static Tensions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:23 ()
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