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Seein’ Ain’t Believin’

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WICKED TEMPTATION schwelgen geradezu im Hard Rock und Metal der 80er – kein Wunder, haben doch drei der vier Bandmitglieder ihre Wurzeln in der 1983 gegründeten Heavy Metal Combo SALVAGE. Von DOKKEN über LYNCH MOB bis PRIEST und DIO spannen Gitarrist Peter Wagner, Sänger Dirk Hackenberg, Bassist Marc Herrmann und Schlagzeuger Hans in’t Zandt dabei den Bogen. Wobei das Material des Debüts „Seein’ Ain’t Believin’“ vor allem an erstgenannten DOKKEN erinnern. Der Semi-Hit „Love Just Ain't Enough" und das raue „Liar“ machen flott Spaß, das ruhigere „Magic” sowie die Ballade „Children“ seien ebenfalls mal als Appetizer genannt. Eine undifferenzierte und zu erdige Produktion und der etwas variationsarme (wenn ansonsten auch angenehmer) Gesang nimmt WICKED TEMPTATION dabei einiges an Durchschlagskraft. Dass können gute Chöre und an sich gut rhythmisch rockende Kompositionen nicht immer kompensieren. So werden WICKED TEMPATION sicher unter den Achtziger Fans genannter Bands ihre Freunde finden. Aber an sich sind sie mit „Seein’ Ain’t Believin’“ doch noch ein wenig zu kurz gesprungen.

Seein’ Ain’t Believin’


Cover - Seein’ Ain’t Believin’ Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:17 ()
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RockBuster

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Hardrock aus bayrischen Landen bieten uns auch die Herren von SHYLOCK an und dies bereits über vier Alben und seit über 10 Jahren Bandbestehen hinweg. Der ganz große Durchbruch ist ihnen nie ganz geglückt, jetzt hat man einen neuen Deal mit Metal Heaven abgeschlossen und will es nochmal richtig wissen. Für die aktuelle Scheibe „Rockbuster“ haben sich die Würzburger den Produzenten Ondrej Hurbanic ins Studio geholt und dies ist wirklich als absolut positiv zu bewerten. Denn der doch größtenteils etwas zu drucklose Vorgänger "Devotion" wird hier mal ganz locker abgehängt. Die zwölf Tracks kommen absolut modern daher, mit ordentlich Druck, das Schlagzeug sorgt für viel Rums und die Gitarrenfraktion darf zum Teil richtig hart braten. Diese vermeintlich etwas betontere Heavyness haben ja viele Melodic/Hardrockkapellen zuletzt vollzogen und auch SHYLOCK steht dieses Gewandt recht gut. Auch die manchmal, insbesondere bei den langsameren Sachen, wie schon bei den früheren Alben recht starke Affinität zu BONFIRE ist ebenfalls geblieben. Vokalist Matthias Schenk klingt wie der jüngere Bruder von Lessmann, aber er schafft bei den härteren Passagen u.a. dem „Somebody Else“ sich von diesem, wenn auch wohl unabsichtlich (den für sein ähnliches Timbre kann er ja nichts), Übervorbild zu lösen. Nebenbei muss erwähnt werden, dass er neben Gitarrist Johannes Amrhein das einzig konstante Bandmitglied im eher wechselhaften Line-up darstellt.

Songlich finde ich dieses Werk insgesamt leider nicht das bisher Beste von SHYLOCK, dafür sind mir einfach zu viele Füller und eher mittelmäßige Sachen auf dem Album. Klar, schöne und griffige Melodien sind hier zwar Standard aber oft auch etwas zu simpel, nach ähnlichem Schema ohne viel Tiefgang - will sagen man hört sich etwas schnell ab. Auch die etwas platten englischen Texte mit Reimschema Marke „Friss oder stirb“ sind stark verbesserungswürdig. Tracks wie „Strong“, „We Are“ oder streckenweise auch „Much“ gehören zu dieser Sorte Songs und auch die Ballade „Sunshine vs. Rain" hört sich an wie schon x-mal gehört und vor allem absolut nach den bereits erwähnten BONFIRE. Auf der Habenseite steht ganz klar gut das erste Drittel des Albums, da geben sich Kracher wie "Dawn", „Damn Good" oder „Just for You“ die Klinke in die Hand, die sind absolut gelungen bieten schön Riffs und Gitarrist Michael „Nudge" Bayer hat wirklich einige klasse Soli auf der Pfanne, wirkt sehr spielfreudig und sorgt für viel Dynamik. Auch die recht ungewöhnliche Coverversion aus den 80ern, man hat sich hier den Discohit "Rumours" (TIMEX SOCIAL CLUB) rausgesucht, kommt sehr groovig und absolut knackig daher. Der mit Abstand stärkste Song ist ganz klar "Rose Of Cairo", hier passt alles: Songdramatig, wechselnde Rhythmik abwechslungsreiche Sounds mit orientalischen Elementen und einer wahren Killerhook.

Die Band macht zwar vieles richtig, aber vom Niveau her muss man sich an Bands und deren starken Werken messen, als da wären KROKUS, GOTTHARD, SHAKRA, JADED HEART oder auch CHICKENFOOT und dagegen ist „Rockbuster“ zwar solide aber auch zu unspektakulär-beliebig. Um es einfach mal im Fußballjargon auszudrücken, SHYLOCK sind eben „nur“ UEFA-Cup Anwärter, für absolut ganz vorne reicht es (noch) nicht.

Und zum Schluss noch was: Dieses hypergekünstelte Cover mit der rockenden „Sau“ ist so was von schlecht gemacht, es müsste da ja fast "Pigbuster" heißen und gegenüber der letzten CD hat man sich hier tatsächlich nochmal negativ gesteigert.

RockBuster


Cover - RockBuster Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:56 ()
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Arms Of Armageddon

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NAYLED, DARK AGE, MAD DOGGIN, UNDERCROFT – die Liste (teilweise verblichener) Bands, in denen die BURIED IN BLACK-Leute schon mitgewirkt haben, macht klar, dass hier keine Anfänger am Werk sind. Das ist auf „Arms Of Armageddon“ hörbar, die halbe Stunde Death Metal ist nicht nur gut produziert, sondern muss sich in Sachen Qualität und Durchschlagskraft nicht vor Größen wie den ähnlich gelagerten NEAERA verstecken. Shouter Ron überzeugt mit kraftvollen Growls („Pure“), während die Rhythmusabteilung durchgehend mächtig Druck macht und sich die Gitarren immer wieder kleine Spielereien erlauben, ohne die nötige Durchschlagskraft zu vernachlässigen. „Arms Of Armageddon“ gibt in jedem Song ordentlich eins in die Fresse und wird Death Metal-Fans glücklich machen, gibt ja auch kaum schöneres, als von einer Scheibe so umgehauen zu werden. Sollte nicht mehr lange dauern, bis ein Label auf die Band aufmerksam wird – in die lange Reihe erstklassiger Hamburger Bands können sich BURIED IN BLACK schon jetzt einreihen!

Arms Of Armageddon


Cover - Arms Of Armageddon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 31:6 ()
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Where Life Expires

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50 LIONS haben sich für „Where Life Expires“ für einen Song prominente Unterstützung geholt, bei „Locrian“ ist PARKWAY DRIVE-Shoutr Winston McCall zu hören. Der drückt dem Song zwar nicht grade seinen Stempel auf, macht seine Sache aber gut und fügt sich in den NYHC-Sound von 50 LIONS ein. Die haben ja einiges an Touren wie an Line Up-Wechseln vorzuweisen, ohne sich dabei vom typischen MADBALL-Sound zu entfernen. So sind auch die zwölf neuen Songs Groove-orientiert, voller Texte über das harte Leben in der City und mit viel Wut im Bauch eingespielt. So weit, so gut. Spaß macht „Where Life Expires“ allemal, gerade für die NYHC-Fraktion. Da die Grenzen des Genres zudem eng gesteckt sind, ist es kein Wunder, dass 50 LIONS auf Experimente verzichten und stattdessen alles Potenzial in das Verfeinern bekannter Zutaten gesteckt haben. Herausgekommen ist eine auf durchweg hohem Niveau spielende Hardcore-Scheibe, mit die Band niemanden enttäuschen wird, die aber auch ohne wirklich großen Hit endet.

Where Life Expires


Cover - Where Life Expires Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 25:9 ()
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Hicsos/ Mortal Factor Split

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Zweimal Thrash Metal gibt es auf der Split zu hören, neben den seit 20 Jahren aktiven Brasilianern HICSOS treten die Jungspunde MORTAL FACTOR an. HICSOS machen ihren Job gut und bieten Überraschungsfreien Thrash Metal der alten Schule, der mal bei SLAYER klaut („Face To Face“), einen ordentlich gröhlenden Sänger hat und immer gerade raus gespielt wird. MORTAL FACOTR haben ihre Wurzeln ebenfalls klar im Thrash Metal, gehen aber etwas brutaler und mit kleinen Ausflügen in den Death Metal-Bereich vor, was ihre Songs natürlich etwas abwechslungsreicher macht. Dank des Sängers bleibt die Chose aber jederzeit im Thrash Metal verhaftet und bekommt einen Wiedererkennungswert. Für Thrasher ist die Split eine gute Sache, werden doch zwei solide agierende Bands vorgestellt, die nicht jedem geläufig sein dürften.

Hicsos/ Mortal Factor Split


Cover - Hicsos/ Mortal Factor Split Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:40 ()
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If Light Can't Save Us, I Know Darkness Will

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Seit zehn Jahren ist die schwedische Band mit dem umständlichen Namen im Dienste des Rock unterwegs. Dabei wurde offenbar so ausgiebig getourt, dass nicht viel Zeit für Studioarbeit blieb. Nur so lässt sich wohl erklären, dass das neue Album gerade mal das dritte ist. Macht aber gar nichts, denn wenn dabei immer so klasse Scheiben wie diese hier herauskommen, sollen sich die Jungs ruhig alle Zeit der Welt nehmen. Elf Songs lang wird hier trocken groovender, klassischer Rock geboten, der deutliche Einflüsse aus Southern Rock aufweist und gelegentlich auch Psychedelic und Stoner Rock streift. Klar, das Wort „retro“ lässt sich hier kaum vermeiden. Aber die Schweden gehen so unverkrampft mit ihrem eigentlich altmodischen Sound um, dass sie weder angestaubt noch angestrengt, sondern viel mehr erstaunlich frisch klingen. Dazu verstehen sie ihr musikalisches Handwerk bestens und spielen immer genau auf den Punkt, kommen dabei jedoch absolut lässig und relaxt rüber. Auch das Songmaterial ist erste Sahne. So vielseitig die Stücke daherkommen, so viele Ohrwürmer werden produziert. DJCO legen mit ihrer neuen Scheibe ein tolles Rock-Album vor, das von vorne bis hinten Spass macht und auch nach mehreren Durchläufen, anstatt langweilig zu werden, immer noch dazu gewinnt.

If Light Can't Save Us, I Know Darkness Will


Cover - If Light Can't Save Us, I Know Darkness Will Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:20 ()
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The Pleasure And The Pain

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Und es will wieder keiner gewesen sein. VERSUS SUNRISE existeren seit 2003, sind kein Deathcore und nie gewesen. Ist ja ok, aber warum dann die eigene Musik nicht als Death Metal oder Metalcore bezeichen? Davon mal abgesehen, dass Deathcore sowieso die dümmste Schublade ever ist… „The Please And The Pain“ präsentiert die Band als kompakte, gut aufeinander eingespielte Combo, die sowohl melodische („Unforgetable“) als auch brachiale Blast-Parts („HC Life“) beherrschen. Beides steht ihnen gut zu Gesicht, gerade wenn in einem Song munter hin- und hergewechselt wird, kommt die Qualität der Band richtig zum Vorschein. Nicht nur der Verzicht auf typische Bree-Gesangs-Einlagen hebt VERSUS SUNRISE von der Konkurrenz ab, auch das Gespür für melodische Einschübe und die Gitarrenarbeit lassen andere Combos, die sich auf Beatdowns, Brees und Posen beschränken, alt aussehen. „The Pleasure And The Pain“ ist eine gute Metalcore-Scheibe, die sowohl aufgeschlossenen BOLT THROWER-Fans wie KILLSWITCH ENGAGE-Jünger gefallen dürfte.

The Pleasure And The Pain


Cover - The Pleasure And The Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:25 ()
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From The Ashes

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Wenn man sich in den vergangenen Monaten bei jedem Aufblitzen des Namens
von NEMHAIN ganz fest die Augen zugehalten hat, dann kann man ganz
vorurteilsfrei dran gehen und hat in "From The Ashes" ganz einfach ein
sehr straightes High-Energy Rock'n'Roll Album mit fett bratzenden
Gitarren vor sich, bei dem das Gaspedal des alten Ami-Schlittens durch
den rostigen Unterboden durchgetreten wird. Ami-Schlitten? THE MISFITS
können Pate gestanden haben, MC5, RAMONES und andere Klassiker
liegen als Referenzen auf der Hand. Aber Ami-Schlitten? Nun, vielleicht
ist ein britisches Sportscar doch standesgemäßer, denn das Hauptquartier
dieser Band liegt in London und Sängerin Amber Erlandsson hat den
Punkrock mit der Muttermilch aufgesogen. Mist, jetzt haben wir
gezwinkert, das Auge isst bekanntlich mit und bekommt hier Leckereien
geboten. Denn besagte Amber Erlandsson hat ihre bisherige
Showbiz-Karriere als Fetish-Model gemacht und unter anderem bei CRADLE OF FILTH als Covermodel und Bühnentänzerin erste Erfahrungen gesammelt.
Dort hat sie auch ihren Ehemann kennengelernt und den braucht man keinem
Metal-Inside-Leser ernsthaft vorstellen: Ausnahme-Schlagzeuger Adrian
Erlandsson hat nach der Auflösung von AT THE GATES über einen Umweg bei
THE HAUNTED zu CRADLE OF FILTH gewechselt und ist nach dem Aus dort
inzwischen bei PARADISE LOST gelandet; die Nebenprojekte zählen wir
jetzt nicht auf. Böse Zungen haben bei der Gründung von NEMHAIN den
brillanten Kulturkritiker Thorsten Rott zitiert: "Das wertvollste
Geschenk, das Stars wie Paul McCartney ihrer Liebsten machen können, ist
der Auftritt auf der Bühne als gleichberechtigter Mitmusiker." Dass
trotz dieses Vorurteils fesselnde Musik dabei rauskommen kann, beweisen
NEMHAIN auf "From The Ashes". Die Themen sind Sex, Drugs und Rock'n'Roll
- aber sie sind nicht platt. Lyrisch geben NEMHAIN ihren Songs einen
dunklen Dreh, und neben Obsessionen wird auch thematisiert, wie "Ana"
oder "Heroin Child" an den Drogen krepieren. Die Hits sind die
Video-Auskopplung "Second Skin", der Titelsongs "From The Ashes" und die
Party-Hymne "Dirty Weekend". Ach ja - und natürlich hilft es, wenn ein
außergewöhnlichen Schlagzeuger das Rhythmus-Fundament legt...

From The Ashes


Cover - From The Ashes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:54 ()
Label:
Vertrieb:
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Sweet Poison

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Die Norweger ANGST SKVADRON berufen sich laut Info darauf, Black Metal mit progressiven Klängen aus den 70er Jahren und psychedelischen Sounds zu kombinieren. Doch was am Ende auf ihrem neuesten Werk „Sweet Poison“ dabei herauskommt, könnte höchstens als Kammermusik für Prinz Valium herhalten. Witzigerweise nennt die Band den Opener des Albums bestätigenderweise auch noch „Valium Holocaust“, was den Inhalt der Platte sehr kurz und prägnant zusammenfasst. Das Sextett mit den Pseudonymen T.B, L.F.F, R.M, O.M.P, H.V, M.K und Session-Mitglied Chiron langweilt sich durch zehn Stücke, die zwar hin und wieder mit Piano-Einschüben, Chören und Frickelorgien aufgepeppt werden, sich aber wie Kaugummi dahin ziehen. Auch atmosphärisch bleibt diese zähe Mischung trotz ohrenscheinlichem Talent der Musiker weit hinter ihren Möglichkeiten zurück, denn der wenig organische, furzdröge Sound verstärkt die Wirkung dieser Schlaftablette noch. Hört Euch probeweise nur mal „We Miss Them“ oder den instrumentalen Titelsong an, der zwar ausnahmsweise kein monotones Gekrächze, sondern nette Orchestrierung bietet, ansonsten aber eher dem Sandmännchen als dem Deibel huldigt. Eine Scheibe für dauerbekiffte Experimentalisten!

Sweet Poison


Cover - Sweet Poison Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:35 ()
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No Guts. No Glory.

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Noch immer machen sie einen auf AC/DC. Noch immer werden sie als das nächste große Ding gehandelt. Und noch immer machen AIRBOURNE mit ihrem unverfrorenen Hard Rock einfach nur Spaß. Die Brüder Joel O´Keeffe (Gesang, Lead Gitarre) und Ryan O´Keeffe (Drums), Gitarrist David Roads sowie Bassist Justin Street haben dabei in den Jahren seit ihrem fulminanten Debüt („Runnin’ Wild“) den Titel ihres zweiten Werkes („No Guts. No Glory.”) wörtlich genommen und sich wahrlich mit viel Mumm den Arsch abgespielt – nicht unkalkuliert und uneigennützig, wir haben ja 2010 – aber den verdienten Ruhm sollten die Australier (aus einem Kaff namens Warrnambool) mit ihrem neuen Album deutlich näher gekommen sein. „No Guts. No Glory.” strotzt geradezu vor Energie und Frische - Tracks wie der arschtretende Opener „Born To Kill“, die an Nummer zwei gesetzte fett groovende Mid-Tempo-Single „No Way But The Hard Way“ (mit klasse Refrain und Mitgröl „hey”), der direkt folgende stampfende Ohrwurm „Blond, Bad And Beautiful“, die schnelle Riff-Hymne „Raise The Flag“ und …. ach hört selbst. Die 13 soundtechnisch fetten Songs sollten, nein müssen jedem anständigen Hard Rock Maniac in Bauch und Nacken fahren – die „Nur-AC/DC“ Die-Hard-Fans mal außen vorgenommen. Natürlich, auch für meinereiner gilt „AC/DC was my first love“ – um es mal mit John Miles zu sagen. Genügend minderwertige Klone gibt es ja auch zu Hauff, aber ähnlich wie die neue KROKUS haben AIRBOURNE mit „No Guts. No Glory.” alles richtig gemacht und lassen jene die das Debüt als One-CD-Hype stigmatisierten einfach mal in der Ecke stehen. Das Teil geht so was von voll nach vorne dass die typisierte Zielgruppe hier absolut bedenkenlos zuschlagen kann.

Das Teil gibt es dann auch noch als weniger kompakte Special Edition mit nochmals fünf Songs obendrauf – ob das ist dann nicht doch etwas zuviel des Guten ist.

No Guts. No Glory.


Cover - No Guts. No Glory. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:26 ()
Label:
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