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Blue Hour Confessions

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Die Nürnberger EARTH FLIGHT sind seit 2004 aktiv, und mit „Blue Hour Confessions“ ist dieses Jahr ihr zweiter Longplayer erschienen. Auf diesem präsentieren sie eine Mischung aus Progressive und Alternative Rock, die sich soundmäßig eher auf der traditionellen Seite befindet. Es dominieren warme Vintage-Sounds, oft scheinen KING CRIMSON im Geiste mitzuspielen, aber auch BLACK SABBATH haben ihr Spuren hinterlassen. So treffen breite Gitarren-Riffs auf traumwandlerische Melodien und eine psychedelische Orgel und getragene bis bombastische Parts auf Hard Rock- und Doom-Einflüsse. Auf lange Frickel- oder Instrumentalparts wird verzichtet, die Musik bleibt immer songdienlich. Trotz der musikalischen Vielseitigkeit wirkt das Album wie aus einem Guss, und seine durchgehend melancholische Atmosphäre packt einen von der ersten bis zur letzen Sekunde. Dabei bemerkt man fast gar nicht, dass die Musiker auch spieltechnisch hervorragende Arbeit abliefern. Eine tolle Scheibe also, die Fans von Progressive und Space Rock bedenkenlos empfohlen werden kann.

Blue Hour Confessions


Cover - Blue Hour Confessions Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:5 ()
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Necropolis Transparent

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Nach dem tragischen Tod von Grindcore-Legende Jesse Pintado im Jahr 2006 dachte der Rest der Band daran, LOCK UP für immer in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Als dann 2009 eine Anfrage des britischen "Damnation-Festivals" kam, auf dem die Jungs als Headliner auftreten sollten, überlegten es sich die Herren Embury, Barker und Lindberg nochmal anders und reformierten LOCK UP mit Ersatzmann und CRIMINAL-Chef Anton Reisenegger an der Gitarre. Damit war auch der Weg für "Necropolis Transparent" geebnet, das die All-Star-Truppe aufgefrischt und gewohnt stark präsentiert. Zusammen mit CRIMINAL-Bassist Dan Biggin als Engineer und Andy Sneap als Mixer entstand eine Grindcore-Gourmetplatte, zwar ohne Überraschungen, aber wieder auf hohem Niveau. Mit Schirm, Charme und Melone beziehungsweise Vollgas, Dampfhammer und Brechstange, räubern Riffmassaker wie "Brethren Of The Pentagram", das Titelstück, "Anvil Of Flesh" oder "Stygian Reverberations" durch die Botanik und hinterlassen in bekannter Manier ein Trümmerfeld. Einziges Manko von "Necropolis Transparent" ist die durchgehende Gleichförmigkeit des Materials; der eine oder andere fiese Midtempo-Stampfer (wie etwa im Mittelteil des geilen "Roar Of A Thousand Throats") hätte dem leicht eintönigen Songwriting echt gut getan. Am Ende nicht ganz so stark wie die letzten NAPALM DEATH-Werke oder das von der Gemeinde völlig unterbewertete TERRORIZER-Comeback "Darker Days Ahead", ist die Scheibe dennoch ein fett produzierter Überflieger geworden, der keinen Fan der Band enttäuschen und den Status dieser vier Ausnah-Metal-Ente (kleiner Gag...) weiter ausbauen wird.

Necropolis Transparent


Cover - Necropolis Transparent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 34:20 ()
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Leveler

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Ok, das Ding läuft. AUGUST BURNS RED haben in acht Jahren Bandgeschichte und drei Alben bislang 250.000 Kopien verkauft, also scheinbar alles richtig gemacht. Und doch zeigen sie sich auf „Leveler“ verändert, gereifter, gewitzter. Ein Break wie bei „Internal Cannon“ zeugt vom gewachsenen Selbstbewusstsein der Band, von der Lust auf Experimente. Die werden zwar im kleinen Rahmen ausprobiert und verändern den Stil nicht zu sehr, machen „Leveler“ aber zu einer hochspannenden Angelegenheit – AUGUST BURNS RED haben mehr drauf als stumpfen Metalcore. Das haben sie auf „Constellations“ schon angedeutet, aber erst bei Album Nummer Vier tritt es voll und ganz zu Tage. Besonders in der Gitarrenarbeit wird sich mehr zugetraut, die Ergebnisse aber immer passend in den brutalen Grundsound eingebaut, so dass nicht gezwungen wirkt. Im Ergebnis ist „Leveler“ das erwartet saubrutale Metalcore-Album, aber angereichert mit vielen neuen Ideen wie dem sehr Post-Rock-beeinflussten Drumming in manchen Songs. Auch hier wieder wurde das in die Songs problemlos eingebaut und bereichert den AUGUST BURNS RED-Sound, ohne unpassend zu wirken. Die Herren haben hörbar lange an den Songs getüftelt und können auf das Ergebnis stolz sein. „Leveler“ ist eine verdammt gute Metalcore-Platte, die die alten Fans genauso zufrieden stellen wird wie sie die Band für neue Hörer interessant machen wird. Chapeau!

Leveler


Cover - Leveler Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 67:24 ()
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Burning At Both Ends

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SET YOUR GOALS sind beim dritten Album angekommen, an dem sich oft die weitere Karriere einer Band entscheidet. Wichtig ist in diesem Fall, dass SET YOUR GOALS ihrem Stil treu geblieben sind und weiterhin poppigen Punkrock mit Hardcore zu einer gut hörbaren, positiv besetzten Melange kombinieren. Mit Jordan und Matt sind wie gehabt beide Sänger am Start (und bringen sich gleichberechtigt in die Songs ein), während das Grundgerüst von nicht zu hartem, nicht zu softem Melodycore von ihren Kollegen aufgebaut wird. „Burning At Both Ends“ klingt frisch, positiv, sommerlich, ganz so, wie es ein paar Jungs aus Kalifornien vom Klischee her machen müssen. Wie schon bei den beiden Vorgängeralben stimmt hier einfach alles und machen alle Songs Spaß und verbreiten gute Laune. Mehr wollen wir von SET YOUR GOALS gar nicht!

Burning At Both Ends


Cover - Burning At Both Ends Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 53:37 ()
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Brace For Impact

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LOVE.MIGHT.KILL ist die Debüt-Spielwiese von Drummer Michael Ehré (FIREWIND, ULI JON ROTH, METALIUM) und kommt überaschenderweise nicht mit Doppelbass-Gewitter daher, sondern setzt überwiegen auf melodischen Metal mit 80er-Schlagseite – wer mit Acts wie DIO, RAINBOW, WHITESNAKE & Co. etwas anfangen kann, der weis was gemeint ist. Dass die Drums trotzdem ballern versteht sich hier von selbst. Das man darüber hinaus mit dem italienischen Sänger Jan Manenti (der des Öfteren an Ronny James erinnert und mit seiner einfühlsamen, melodischen Stimme überzeugt) und den beiden ehemaligen CROSSROADS-Gitarristen Christian Stoever und Stefan Ellerhorst musikalisch gut aufgestellt ist, rundet das Bild eines Projektes ab, das Ansprüche hat. Denen wird man mit den zwölf Kompositionen auch weitestgehend gerecht. „Brace For Impact“ pendelt zwischen Hard Rock und melodischen Metal und hat mit dem flotten, rifflastigen „Calm Before The Storm“, dem nachfolgenden hymnischen Rocker „Pretty Little Mess“ (Single, klasse Refrain und Chöre), dem ruhigen, aber nicht balladesken „We Are The Weak“ und dem abwechslungsreichen „Pray For God“ (geht unheimlich schnell ins Ohr) ordentliches Material am Start. Auch die andren Tracks fallen nicht ab, eine gewisse Gleichförmigkeit muss man aber schon attestieren. Anyway, wenn LOVE.MIGHT.KILL es schaffen dem hohen Niveau noch ein Stück mehr Eigenständigkeit hinzuzufügen, dann dürfte „Brace For Impact“ nicht das letzte Wort von Michael Ehré Solo gewesen sein.

Brace For Impact


Cover - Brace For Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 48:34 ()
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Somewhere In California

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Unlängst beim ROCK THE NATION-Festival in Esslingen waren NIGHT RANGER zum ersten Mal seit 1985 erstmals wieder live in Europa zu sehen. Die Kalifornier um ihre beiden Masterminds Jack Blades (Bass & Lead Vocals) und Kelly Keagy (Drums & Lead Vocals) machten dabei wahrlich keine schlechte Figur. Man gab dabei den undankbaren Einheizerjob ungemein energiegeladen und sehr vital.
Passend dazu hat die Band aktuell auch ein neues Album am Start „Somewhere in California“ nennt sich dieses - passend zu ihrer Herkunft, der Quasi-Titelsong daraus “Grown‘ up in California“ wurde vor Ort gleich vor als Opener verbraten. Der Song auf dem Album rockt recht hemdsärmelig voll die Hütte, kommt sehr schnell um die Ecke, kein cheesy AOR sondern ein reinrassiger Hardrocksong mit klasse Hookline.

Nach dem größtenteils eher als laufwarm und auf zu modern empfunden Comebackalbum „Hole in the Sun“ (2007), schlagen NIGHT RANGEr jetzt nochmal voll zurück und können mit diesem Werk beinahe mühelos an die großen Zeiten der 80er Jahre anknüpfen. Obwohl trotz 17 Millionen (!) weltweit verkaufter Alben hatten die Herren fast nur in den Staaten einen ganz großen Namen. Ähnlich wie die Kollegen von JOURNEY hatte man in Europa nie den ganz großen Durchbruch geschafft. Lediglich die beiden Hits „Don't tell me you love me“ und vor allem „Sister Christian“ dürfte einigen noch bekannt sein, spätestens beim Vorspielen sagen dann 90 Prozent aller Zuhörer „ ach dass sind NIGHT RANGER, ja kenn’ ich“.

Egal die 11 Songs auf dem Album schaffen insgesamt eine gute Mischung aus traditionellen AOR, Melodic und Hardrock mit dem einen oder anderen leichten Wescoasteinschlag und was sie halt immer noch gut können sind erstklassige Hits mit satten Melodien schreiben. Die ersten sechs Tracks startend da konsequent überzeugend durch mit fetten mehrstimmigen Chorussen in Serie. Egal ob das etwas rauere „Lay It On Me” mit etwas BON JOVI-liker Hookline, der kraftvolle Midtempokracher „Follow Your Heart” oder auch die klasse Ballade „Time of our Lives" mit einer Mörderhookline - alles im grünenn Bereich. Auch sehr positiv, die Band gibt meist schön gut Gas geben und setzt nicht auf zu viele Balladenschleicher wie andere Veteranencombos. Die Qualität paßt insgesamt, solche hochwertige Mucke konnte damals schon nicht jeder über ein ganzes Album halten und heutzutage, zu Zeiten der vielen nervigen Billigimitate in diesem Genre, schon gar nicht. NIGHT RANGER hatten schon immer ihren eigenen Stil, der deutlich herauszuhören war und diese Merkmale retten sie mit frischen Schwung auch ins neue Jahrtausend. Ganz zum Ende hin ist mit “End Of The Day“ sogar nochmal ein echter
AOR-Kracher vertreten. Die Spielfreude des eingangs erwähnten Gigs ist auch auf dem Studiowerk deutlich zu spüren, man hat zwar keinen so tollen Sologitarristen wie Meiser Schon bei JOURNEY in seinen Reihen, gleicht dies aber durch verstärkten Teamgeist und Kompaktheit wieder aus.

Für den kommenden Sommer ist „Somewhere in Claifornia“ jedenfalls der ideale Soundtrack, auch wenn die großen Zeiten solcher Musik wohl für immer vorbei sind.
Wären von den 11 Songs nicht zwei eher nur durchschnittliche Nummern (u.a. “It’s Not Over“) und das nicht nur textlich recht platte „Rock`n Roll tonite“ dabei gewesen,
dann hätte es sogar für einen gereicht. So kommen NIGHT RANGER nicht ganz an das deren überragendes „Eclipse“-Album der Labelkollegen von JOURNEY heran – macht aber rein ganrnix. Denn eine gute und hörenswerte Scheibe ist „Somewhere In California“ allemal geworden.

Die beiden zusäzlichen Tracks “Coming of Age” (Bonustrack for Amazon) und das AC/DC Cover “Dirty Deeds Done Dirt Cheap” (Bonustrack for iTunes) waren leider nicht auf dem Promodownload zu finden.

Somewhere In California


Cover - Somewhere In California Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 54:15 ()
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Black Water Rising

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Wer zu harten Southern Rock der Marke BLACK LABEL SOCIETY gerne mal ein Gläschen Whiskey schlürft und dem dunklen Biker Sound von Bands wie DOWN, leichteres wie den BLACK STONE CHERRY, aber auch ALICE IN CHAINS nicht abgeneigt ist, dem präsentieren BLACK WATER RISING mit ihrem Debüt den diesjährigen Nachschlag – der allerdings nicht ganz neu ist.

Sänger Rob Traynor (ex-DUST TO DUST), Gitarrist Johnny Fattoruso (STEREOMUD), Schlagzeuger Mike Meselsohn (BOILER ROOM) und Bassist Oddie McLaughlin werkeln schon geraume Zeit an dem Werk – bereits 2009 gewann man den renommierten „High Times Doobie Award“. Gut Ding will Weile haben – sagt man – und so macht auch „Black Water Rising“ doomig düstere Laune. Das Quintett aus der New Yorker Ecke bietet ausreichend Heavyness und Melodie ohne sich in bassigen Endlosschleifen zu verlieren – will meinen: man kommt songdienlich recht schnell auf den Punkt. Der derb-raue Gesang und eine nicht zu perfekte Produktion tut ein Übriges um BLACK WATER RISING positiv aus den Berg von Veröffentlichungen hervorzuheben. „Brother Go On“ mit seinem eingängigen Refrain und geilen Break, der Hard Rock Track „No Halos“ (klasse Text, überragende Gitarrenarbeit), aber auch das klasse eingesungen Southern-Sumpf-Monstern „Hate Machine“ und das gut groovende „Living Proof“ seien da mal als zum Fraß vorgeworfenen Happen genannt.

Guter Start - BLACK WATER RISING dürften mit ihren kritischen Texten und ihrer dunklen-harten Note damit durchaus ihre Anhängerschaft finden.

Black Water Rising


Cover - Black Water Rising Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:40 ()
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Black Death

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Mit “Arms Of Armageddon” haben BURIED IN BLACK einen fulminanten Einstand gegeben, der den Hamburger Veteranen (wir erinnern uns: die Jungs haben u.a. bei DARK AGE und NAYLED Erfahrungen gesammelt) völlig zu Recht einen Plattenvertrag einbrachte. „Black Death“ ist als Debütalbum dabei entstanden und fährt den eingeschlagenen Kurs konsequent weiter: fett produzierter, an BOLT THROWER wie an US-Bands erinnernder Death Metal. Songs wie „Parasite’s Paradise“ fügen dem Ganzen noch eine massive GOREFEST-Schlagseite hinzu, was im Ergebnis eine ziemlich gute Death Metal-Scheibe ergibt, auf die BURIED IN BLACK stolz sein können. Die Songs bedienen sich zwar bei bekannten Stilelementen, sind aber dank eines guten Songwritings abwechslungsreich, haben mächtig Groove und wissen im richtigen Moment das Tempo zu wechseln. Wenn noch die sehr gute Produktion und die bedrohlich-düstere Gesamtstimmung, die die Platte verbreitet, dazu genommen wird, kann allen Totmetallern die Scheibe nur wärmsten empfohlen werden.

Black Death


Cover - Black Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:53 ()
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The End

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GALLHAMMER sind seit dem letzten Release zum Duo geschrumpft, was zur Folge hatte, dass „The End“ ohne Gitarren auskommt – deren Job wurde vom Bass übernommen, wodurch die sieben Songs noch doomiger und fieser klingen als das ältere Material. Wäre alles nicht so schlimm, wenn „The End“ nicht nur dermaßen abgefuckt produziert wäre, dass sich selbst Machwerke aus den 80ern besser anhören, sondern die Songs auch noch langweilig sind. Doom Metal mit Black Metal-Einschlag und Bösartigkeit kann funktionieren, aber nicht mit derart uninspirierten Songs, die keinen Spannungsbogen aufbauen und handwerklich ebenfalls nicht überzeugen können (allen voran der eintönige Gesang). Andere Bands kriegen den Aufbau von Atmosphäre und Spannung tausendmal besser hin als diese beiden Japanerinnen. Wer auf Retro-Rumpel-Krach steht, ist bei den Originalen wie HELLHAMMER oder DARKTHRONE besser aufgehoben, GALLHAMMER braucht kein Mensch.

The End


Cover - The End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 45:51 ()
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Wasting Light

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Laut Legende haben Dave Grohl und seine FOO FIGHTERS ihr siebtes Album entspannt in der Garage eingespielt, während draußen ihre Familien im Pool planschten und gegrillt haben. Mag sein, allerdings kann „Wasting Light“ mit der guten Produktion auch aus einem guten Studio kommen. Lassen wir uns aber alle in dem Glauben an die Garagengeschichte, denn das macht die Band noch sympathischer, als sie ohnehin schon ist. Das Problem bei den FOO FIGHTERS war bisher vielmehr, dass ihre Alben zur Hälfte aus echten Hits, zur anderen Hälfte aus Füllern bestanden, vom „Medium Rare“-Coverscheibchen mal abgesehen. „Wasting Light“ ist da schon besser, die elf Songs haben ein durchweg gleich bleibendes hohes Niveau, ohne den FOO FIGHTERS-Fan mit großen Experimenten zu verwirren. Dave Grohl, Frontsau par excellence, schreit, ohne Angst zu machen, die Rhythmusabeteilung ist grundsolide und die Gitarren stellen sowohl Stadionrocker als auch alt gewordene NIRVANA-Fans zufrieden. „White Limo“ ist ein fetter, relativ dreckiger Songs, während „Arlandria“ die mutigste Nummer einer grundsoliden Rockplatte ist. FOO FIGHTERS wissen eben, was sie ihren Fans zumuten können und haben alle Songs in der Vier-Minuten-Region angesiedelt. „Wasting Light“ macht trotz allem Spaß und ist die mit Abstand ausgeglichenste FOO FIGHTERS-Scheibe überhaupt. Dafür muss der Band Respekt gezollt werden, genauso wie für ihr Durchhaltevermögen und ihre sympathische Freude am Rocksong.

Wasting Light


Cover - Wasting Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:48 ()
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