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Fight Together For…

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Kennt noch jemand die EMILS? Genau, die, von denen man immer mal wieder gehört hat, sie seien die Nachfolgeband einer gewissen Deutschpunk-Legende, weil sie ja wie SLIME rückwärts gelesen heißen. Tatsächlich ist der Bandname auch so entstanden, aber eher durch Zufall, und mehr haben die beiden Bands auch nicht miteinander zu tun, außer, dass sie beide aus Hamburg kommen, Punkrock spielen und deutsche Texte haben. Die EMILS traten aber erst Ende der 80er auf den Plan, als die erste Punkwelle schon wieder abgeflaut war und hoben sich von anderen deutschen Punk-Bands dadurch ab, dass auch Elemente aus amerikanischem Hardcore und Metal in die Musik einflossen. Die Band existierte bis 1998 und veröffentlichte mit Alben wie „Fight Together For…“, „Es Geht Uns Gut“ oder „Wer Frisst Wen“ einige Scheiben, die in der Punk-Szene mächtig Staub aufwirbelten. Teenage Rebel hat jetzt das seit Jahren vergriffene Debütalbum „Fight Together For…“ neu aufgelegt. Der rotzige Hochgeschwindigkeits-Punk ist auch heute noch gut zu hören, und auch die kämpferischen Texte haben weder ihre Wirkung noch ihre Relevanz verloren. Die Songs wurden geremastered, wodurch der Sound heutigen Hörgewohnheiten entspricht, ohne dass er jedoch seine Ecken und Kanten, seinen Dreck und seine rohe Energie verloren hätte. Als Bonus gibt es noch die fünf Tracks des ersten Demos (damals noch auf Kassette erschienen!) dazu. Abgerundet wird das Paket durch ein 28-seitiges Booklet mit Songtexten, Band-History, Fotos und anderem Material. Alte Fans, die das Teil noch nicht ihr Eigen nennt, sollten hier unbedingt zugreifen, aber gerade auch jüngere Punkrock-Anhänger sollten sich diesen Genre-Klassiker mal zu Gemüte führen.

Fight Together For…


Cover - Fight Together For… Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 19
Länge: 59:10 ()
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Communicate The Storms

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CIPHER SYSTEM haben lange gebraucht, um den Nachfolger ihres Debütalbums in die Läden zu bringen, immerhin kam „Central Tunnel Eight“ 2004 in die Läden. In der Zeit vor Facebook, vor iPad, vor Super-Guido als Außenminister. Klingt ewig weit weg, oder? „Communicate The Storms“ klingt immerhin nicht ganz so aus der Zeit gefallen, bietet aber auch wenig zwingendes Material. Hier ist alles grundsolide, vom Songwriting über die spielerischen Fähigkeiten der beteiligten Musiker (es gab einige Wechsel seit 2004) bis zum Mix aus dem Studio Fredman, aber wirklich zünden will die Scheibe dann nicht. „Forget To Forgive“ ist mit guter Melodiearbeit ausgestattet und kommt so einem Hit noch am nächsten, aber die meisten Songs fesseln nur für die Spielzeit, vermögen sich aber nicht im Hirn des Hörers festzusetzen. CIPHER SYSTEM haben zwar einige gute Ideen verwurstet, mehr als ein solides Melodic Death Metal-Album ist „Communicate The Storms“ nicht geworden.

Communicate The Storms


Cover - Communicate The Storms Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:28 ()
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Insidious

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NIGHTRAGE sind mit „Insidious“ bei Album Nummer Fünf angekommen und mehr als eine Dekade aktiv, wie schnell die Zeit doch vergehen kann. Mittlerweile hat die Band ein stabiles Line-Up, das sich hörbar gut aufeinander eingespielt hat und auf „Insidious“ sehr gut ergänzt. Jetzt bleibt natürlich die Frage, ob die Welt ein weiteres melodisches Schwedentodalbum braucht und ob das ausgerechnet von NIGHTRAGE kommen muss. Aber das würde der Band Unrecht tun, denn auch wenn sie bisher nicht komplett aus dem Schatten der Konkurrenz getreten ist, hat sich das griechisch-belgisch-finnisch-schwedische Gemisch doch zäh und mit guten Alben in der Hinterhand in die Spitzengruppe gekämpft. „Insidious“ wird sich als ihr bisher bestes Album entpuppen, was nicht nur am gut eingespielten Line-Up liegt, sondern auch an der gewissen Kompromisslosigkeit, die Songs wie „Delirium Of The Fallen“ oder „Hate Turns Black“ gut zu Gesicht stehen. Melodisch können die Herren die aber auch vorgehen, wie sich insbesondere bei „Wrapped In Deceitful Dreams“ (dem heimlichen Hit des Albums) oder dem Titelsong findet. Wer dann noch prominente Gastmusiker wie Tompa Lindberg (AT THE GATES, DISFEAR) oder Tom S. Englund (EVERGREY) auffahren kann, hat bei den Metalfans einen Stein im Brett. „Insidious“ ist eine verdammt starke Melodic Death Metal-Scheibe geworden, die das bisher beste NIGHTRAGE-Material enthält. Die Band hat einen großen Schritt nach vorne gemacht, mit etwas Glück und viel Ellbogenfett wird sie sich als große Nummer im Genre etablieren können. Verdient hätten sie es!

Insidious


Cover - Insidious Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 57:42 ()
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Monumetal

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Die US Metaller von CATCH 22 treiben seit den frühen 90ern ihr Unwesen. Das nun vorliegende Album „Monumetal“ ist der bereits fünfte Longplayer der Jungs aus Ohio. „Monumetal“ ist ein raues Stück Power Metal in der Tradition von Bands wie OCTOBER 31, WRETCH oder SKULLVIEW. Auch der vom Label gezogene Vergleich zu WRATHCHILD AMERICA passt.
CATCH 22 haben elf meist im Midtempo angesiedelte Songs eingetrümmert, welche alle über eine gesunde Heavyness verfügen und eher düster gehalten sind. Trotzdem kommen Ohrwurmmelodien nicht zu kurz. Nur sind sie eben nicht so plakativ. T.J Berry verfügt über ein facettenreiches Organ. Hauptsächlich in mittleren Tonlagen agierend, präsentiert er dem geneigten Hörer von thrashigem Shouting bis zu erstklassigem Gesang eine riesige Bandbreite an vokalen Ausdrucksformen.
Manch einer mag sich am sehr basischen Sound stören. Er passt aber gut zu den knalligen Kompositionen, welche ohne großen Schnörkel direkt auf den Punkt kommen.
Was dem Album allerdings gut getan hätte wäre der eine oder andere geschwindigkeitstechnische Ausbruch. So bleibt ein gutes Midtempo Power Metal-Album, welches allerdings eher in den 90ern denn in den 80ern verhaftet ist.

Monumetal


Cover - Monumetal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:27 ()
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Dead To The World

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Wow, damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe das '88 Debüt Album „Kill To Survive“ der Amis von MELIAH RAGE immer sehr gemocht. Trotz diverser weiterer Alben und Reunions habe ich MELIAH RAGE dann aber aus den Augen verloren. „Dead To The World“ zeigt, dass dies mit ziemlicher Sicherheit ein Fehler war. Auch wenn MELIAH RAGE nach 23 Jahren nicht direkt an „Kill To Survive“ anknüpfen, so ist es ihnen trotz aller Neuerungen doch gelungen ein Werk einzutüten welches Fans von besagtem Debüt gefallen sollte, nein gefallen muss.
Das größte Plus von MELIAH RAGE ist die unglaubliche Eigenständigkeit mit der die Jungs aus Boston zu Werke gehen. Vergleiche sind nur schwer zu ziehen und treffen wenn überhaupt nur rudimentär zu. Eine Prise ANNIHILATOR, ein wenig MORDRED ohne Funk, ein Quentchen mittelalte DEPRESSIVE AGE und eben ganz viel Eigenes.
Die Basis ist zeitloser, klischeefreier US Power Metal mit leichten Ausflügen in thrashige Gefilde und ganz viel unkitschiger Melodien.
Sänger Paul Souza ist ein echter Glücksgriff, da er sowohl die melancholischen, als auch die aggressiven Momente vortrefflich zu meistern weiß. Die beiden Gitarristen begeistern gleichermaßen mit originellem Riffing als auch mit vortrefflichen Leads. Charakteristisch für MELIAH RAGE sind die halsbrecherischen Breaks, wo sich Thrash-Geballer und ruhige, akustische Momente die Klinke in die Hand drücken („Awaken Sorrow“). Weitere Anspieltips sind das melodische „Valley Of The Shadowless Souls“ und das brutale „Cold Cruel Fate“.
Ich hoffe, dass es MELIAH RAGE bald nach Europa schaffen.

Dead To The World


Cover - Dead To The World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:8 ()
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Slovo

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Die Pagan Szene befindet sich von ein paar Ausnahmen abgesehen fest in Skandinavischer Hand. Eine dieser wenigen Ausnahmen schickt sich an die Szene von hinten aufzurollen. ARKONA aus Rußland. Das 2009er Werk „Goi, Rode, Goi“ schlug wie eine Bombe in der Szene ein und Auftritte auf den einschlägigen Festivals machten ARKONA schnell bekannt.
Nun liegt das neue, wiederum komplett in Russisch eingesungene Machwerk vor. „Slovo“ strotzt nur so von folkigen Melodien und exotischen -echten- Instrumenten. Man hört die Liebe zum Detail und die Ernsthaftigkeit, mit der ARKONA zu Werke gehen und damit heben sie sich wohltuend von den ganzen skandinavischen Sauf- und Feierheiden ab. Was nicht heißen soll, dass man zu den eingängigen Melodien nicht gut feiern kann, im Gegenteil. Nur nimmt man ARKONA und speziell Frontfrau Masha die offen zur Schau getragene Spiritualität ab.
Trotz aller Folklastigkeit gibt es immer wieder harsche Metalausbrüche, die mit ihren Blastbeats und aggressivem Gekeife einen spannenden Kontrast bilden.
Im Vergleich zu ihren Landsleuten ALKONOST, welche eher die THEATRE OF TRAGEDY Fraktion bedienen, sind ARKONA basischer, wilder und authentischer.
„Slovo“ wird ARKONA noch weiter nach vorne bringen, denn bei aller Rückbesinnung auf alte vorchristliche Werte liegen die Russen damit zu 100% am Puls der Zeit und sollten die KORPIKLAANIS, FINNTROLLS und ENSIFERUMS dieser Welt das Fürchten lehren.

Slovo


Cover - Slovo Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 57:24 ()
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Major/ Minor

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THRICE stehen für musikalische Wandlung, wobei der Sprung vom letzten Album „Beggars“ zu „Major/ Minor“ in der Relation klein ausfällt. Im Grunde führen die Herren den Sound des Vorgängeralbums weiter, allen voran Shouter Dustin singt auf beiden Platten ähnlich gefühlvoll und ehrlich. Beim Songwriting setzen THRICE dieses Mal etwas mehr auf Soundwände, ohne den Hörer damit zu erschlagen – und Songs wie das wunderschöne „Call It In The Air“ damit zu überfrachten. Hier ist eine Band am Werk, die sich ihrer Sache vollkommen sicher ist und genau weiß, welches Stilmittel sie in welchem Moment einsetzen können. Wer will, findet immer wieder kleine Verweise an die Hardcore-Vergangenheit der Band, aber das ist nur ein Sport für Nerds und die Unverbesserlichen unter den Käufern. Wer sich von solchen nostalgischen Anwandlungen freimachen kann, bekommt schlicht schöne Rocksongs serviert, die Alternative-Bereich ihresgleichen suchen und sich mit den Genre-Größen messen können. „Major/ Minor“ ist eine ehrliche Platte einer ehrlichen Band. Eine Band, die sich musikalisch verändert, sich dabei trotzdem treu bleibt und ihr Gespür für schöne, gute Songs behalten hat.

Major/ Minor


Cover - Major/ Minor Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:32 ()
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Celestial Lineage

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WOLVES IN THE THRONE ROOM - die Brüder aus Washinton State waren schon immer eine etwas andere Black Metal-Band; ein Eindruck, den sie auch mit dem neuen Album unter Beweis stellen. Mit „Celestial Lineage” wird der letzten Teil der Trilogie fertig, die mit „Two Hunters“ begonnen wurde und mit „Black Cascade“ ihre Fortsetzung fand. Es finden sich daher Elemente aus beiden Alben wieder, die aggressiv-rohe Kraft in Songs wie „Subterranean Initiation“ und „Astral Blood“ genauso wie experimentelle, an „Two Hunters“ gemahnende, Sachen wie „Rainbow Illness“, welche gerade im Zusammenspiel mit den prägnanten Analog-Synthesizern für eine eigentümliche Atmosphäre sorgen. „Celestial Lineage“ braucht beim Hörer genauso viel Zeit und Muße, wie sich die Weaver-Brüder beim Songwriting genommen haben. Wer das aufbringen kann, entdeckt ein vielschichtiges Black Metal-Album, das gleichermaßen heftig wie sphärisch sein kann, ohne einen Teil zugunsten des anderen zu benachteiligen. Wer sich aber weniger Zeit nehmen kann oder will, wird bei den rasend schnellen Songs das gewohnt gute Drumming, das Händchen für endgeile Riffs und einen markanten Gesang finden, gleichzeitig aber viele Details auslassen, die dafür sorgen, dass der doomige Abschluss des Albums nicht völlig zusammenhanglos wirkt. WOLVES IN THE THRONE ROOM werden sich noch mehr vom Black Metal entfernen, das deutet besagter letzter Song genauso an wie die vielen sphärisch-doomigen Parts in den anderen Nummern. Das muss nicht jedem Fan gefallen, aber wenn eine US-Band für künstlerische Freiheiten steht, dann sind es WOLVES IN THE THRONE ROOM. Von daher ist „Celestial Lineage“ ein passendes Album, mit dem eine außergewöhnliche Black Metal-Trilogie würdig beendet wird.

Celestial Lineage


Cover - Celestial Lineage Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 48:51 ()
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I Declare: Treason

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DOCTOR MIDNIGHT & THE MERCY CULT, die schon seit 2009 existieren, vereint eine Menge bekannter Namen: Hank von Helvete (TURBONEGRO), Tim Skold (MARILYN MANSON, KMFDM), Anders Odden (CELTIC FROST), Audun Stengel (THE KOVENANT) und David Husvik (EXTOL). Laut CD Cover hat man sich zusammengefunden, "to create something hard, loud and completely new". Musikalisch klingt das Ganze zwar nicht ganz neu, aber nach einer dreckigen Mixtur aus ein wenig Hard Rock, viel Heavy Metal und stellenweise sogar instrumentalen Ausflügen in Speed- oder Death Metal-typische Gitarrenarbeit. Nach einem überflüssigem Intro kommt das noch mäßige "Sign My Name" daher, bevor mit "I Declare: Treason" das erste Highlight der Scheibe durch die Boxen ballert. Auf dem gleichen hohen Niveau befinden sich "(Don´t) Waste it", "Blame Is The Game" und "OK (We´re about to die)". Leider kann der Rest der Scheibe nicht auf dem Level mithalten, so dass die Scheibe doch recht abflacht. Was allerdings obige Nummern angeht, so mag man diese immer wieder hören, weil sie tolle Riffs und eine ins Ohr gehende Gesangsmelodie beinhalten, die richtig Spaß macht. Die Produktion der Scheibe ist recht rauh und dreckig gehalten, was jedoch dem positiven Gesamteindruck nicht schadet. Die Band sollte man auf jeden Fall im Auge behalten, da sie mit den benannten Nummern für mich bewiesen hat, dass sie fähig ist, absolute Knallersongs zu produzieren. Daumen hoch!

I Declare: Treason


Cover - I Declare: Treason Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:0 ()
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All Out

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DON AIREY dürfte wohl in erster Linie den Insidern in Sachen Classic Rock ein Begriff sein – haut er doch seit Jon Lords krankheitsbedingten aus bei DEEP PURPLE in die Tasten – und tat das zuvor schon für solch illustre Arbeitgeber wie WHITESNAKE (und COMPANY OF SNAKES), GARY MOORE, COLOSSEUM II,JUDAS PRIEST, OZZY OSBOURNE (in seinen überragenden Anfangsjahren), RAINBOW, TEN, PHENOMENA, ZENO und was weis ich noch; sowie zuletzt sogar beim SAXON-Album 2011. Sein drittes Soloalbum „All Out“ streift dann auch immer während den Sound seiner diversen Brötchengeber, (vor allem jene mit einer gewissen Blues-Affinität) was man schon beim flott-fetten Opener „The Way I Feel Inside“ (Blues-Rocker mit AOR-Potential, Solo von Bernie Madsen) deutlich merkt. Beim folgenden Instrumentalstück „Estancia“ (vom argentinischen Komponisten Alverto Ginastera) zieht AIREY alle seine Register, lässt Hammondfreunde irr gehen und liefert ein zwischen Wahnwitz und Bombast wechselndes Feuerwerk der Tastenkunst – für Ottonormal-Rocker sicherlich etwas zu abgedreht. Die sind mit den instrumentalen Standards „B’cos“ und „Long Road“ dann schon besser bedient. Und nicht nur beim Hitverdächtigen „People In Your Head“ (mit Gitarrist JOE BONAMASSA) macht Sänger Carl Sentence alles richtig. Gegen Ende gibt es mit „Fire“ noch eine HENDRIX-Adaption, welche dem Original aber nicht das Wasser reichen kann. Das soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass hier die Tasten definitiv im Vordergrund stehen – „All Out“ ist mehr ein technisches als ein emotionales Album. Egal - DON AIREY hat ein gutes Classic Rock Album abgeliefert, welches nicht nur Tastenfreaks ein reinschnuppern wert sein sollte.

All Out


Cover - All Out Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:46 ()
Label:
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