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Reflections

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Reflektionen... auf der Sonnenbrille auf dem Cover - Oder doch vielmehr wie beim eigenen Nachdenken beim Hören der Songs. Was auf den ersten Blick recht unspektakulär mit "Drown In Me" beginnt steigert sich im Laufe der 5 Songs zu einem kleinen Feuerwerk musikalischer Ge- und Ergüsse. Einen Schluck aus der Grunge-Flasche genommen und drauflosgerockt. Was auf der einen Seite sehr ehrlich und leichtfüßig wirkt, offenbart auf der anderen Seite ein durchdachtes Konzept, durcharrangierte Songs und geplante Emotionen. Doch TRUSTGAME beherrschen die seltene Kunst, dies nicht plakativ nach außen zu tragen. Die Leichtfüßigkeit ist keinesfalls auf die Stimmung zu übertragen, denn hier regiert eher eine Mischung aus ansteckender Nachdenklichkeit und Tragik, bei einigen Songs mehr, bei einigen weniger zelebriert. Und immer wieder sorgen härtere Gitarren dafür dass man nichts vollends in ihr versinkt. Die Streicher bei der Ballade "Fairyland" sind mir dagegen fast ein bisschen zuviel des Guten, aber es mag auch Hörer geben, die genau das an diesem Songs schätzen werden. 5 Songs reichen zwar nicht um ein endgültiges Urteil anzugeben, um das Potential zu erkennen, das zweifellos in ihnen steckt aber allemal!

Reflections


Cover - Reflections Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:19 ()
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Some Like It Dead

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The Spook laden ein zu einem Trip in die Stadt, in der die Nacht niemals endet, die Stadt der Verdammten. Damit meinen sie eigentlich Gravelands, wo sie der Legende nach ihr neuestes Mitglied aufgelesen haben. Wenn ein paar Zentimeter darunter aber die Kontaktadresse steht und dort als Wohnort Essen angegeben ist, läßt daß doch einige interessante Schlüsse zu hehe. Scheint so, als sei das Leben in Essen nicht das einfachste, wenn man keine Kreatur der Nacht ist.
Egal. The Spook wissen mit ihrer Musik auf jeden Fall zu überzeugen. Ganz in der Tradition der Misfits vermischen sie Punk und Rock’n’Roll mit Geschichten über Untote, Zombies und ähnlichem Zeugs. Den Großteil der Zeit rocken sie dabei gut durch die Botanik und offenbaren eine Menge Riffs und guter Ideen, die direkt ins Bein gehen. Lou Gosi hat eine Stimme, die wunderbar zur Musik paßt, den Instrumenten aber auch genug Platz bietet, um sich zu entfalten. Besonders bei "A Ghastly Romance" kommt das zum Tragen, lebt der Song durch die vielen kleinen Soli und die Orgel. Beim Titelsong klingt der Mann dann um einiges rotziger, was ihm aber genauso gut zu Gesicht steht. Nur Balladen können die Jungs nicht, wie sie beispielsweise bei "Almost Alive" unter Beweis stellen. Gruselig. Aber vielleicht war das ja die Absicht. Leute, die sich mit Rockabilly oder Punk anfreunden können, sollten der Band mal eine Chance geben.

Some Like It Dead


Cover - Some Like It Dead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:38 ()
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Up

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Mein Gott, richtig alt ist er geworden, er sieht fast schon ein bisschen weise aus mit seinen schütteren, grauen Haaren, wären die noch etwas länger der gute PETER GABRIEL hätte sicher auch als Zauberer im Kinohit "Herr der Ringe" mitmischen können. Seine Musik ist allerdings wie immer irgendwie zeitlos ausgefallen und läßt zum Glück jede Anbiederung an die Moderne bzw. Trends vermissen. Was aber nicht heißen soll, daß es hier etwa altbacken zugeht. im Gegenteil, denn Gabriel hat hier wieder einmal tief in die Klangkiste gegriffen und in seinen 10 neuen Songs viele unterschiedlichste Sounds sowie Instrumente aus den 70ern zusammen in eine moderne Produktion verpackt, so daß ein stimmiges kleines Gesamtkunstwerk entstanden ist.
Sicher, viel Zeit hat er sich mit "Up" gelassen, denn über 10 Jahre ist es nun schon wieder her, daß er seine immer noch zahlreichen Fans mit "Us" beglückt hatte. Jetzt bietet uns dieser Klangkünstler ein neues Werk, daß sicherlich nicht ganz einfach und in jeder Stimmungslage anzuhören ist aber von Kopfmusik im engeren Sinne kann man trotzdem nicht sprechen. Es lohnt sich auf jeden Fall in den tiefen Klangkosmos des ehemalige GENESIS-Frontmannes einzutauchen. Auf "Up" wird größtenteils ruhigere durchaus auch melancholisch angehauchte Kost geboten (ohne aber gleich zu depressiv zu wirken) bei dem mit einer Ausnahme lauter kleine sieben bis acht Minütige Kunstwerke dargeboten werden, die teilweise mit einer wirklich einzigartigen atmosphärischen Dichte und Tiefe aufwarten, die den aufgeschlossenen Zuhörer zunehmend mehr fesseln. Die wirklich beinahe schon mainstreamige Single "Barry Williams Show" (tolles Video übrigends!), eine recht zynische Abrechnung mit dem Talk-Show-Wahn, stellt sich dabei als totaler "Ausreißer" dar und ist absolut untypisch für die übrige Musik auf dieser CD. Hier wummern die Bässe, es looped an allen Ecken & Kanten, die Beats sowie das Schlagzeug wühlt sich kraftvoll durch die Songs, es fließen die Keyboardsounds bzw. Mellotron und Samples ergänzen sich zu einem Klangspektrum, der sich bei einigen Tracks nicht sofort, bei manchem vielleicht nie, erschließt. Beinahe schon etwas zu experimentell bzw. wie Soundtrackmusik geht es auf "Up" zu, sicherlich nicht jedermanns Geschmack, sollte man sich vorher erstmal anhören. Diese Musik trägt den ganz persönlichen Charakter von Peter Gabriel, der immer noch eine großartige Stimme besitzt, die auch als verbindendes Element das Album zusammenhält bzw. hindurch führt. "Up" bietet anspruchsvolle und intelligente Popmusik in einer recht düsteren beinahe schon schweren Stimmung, die zwar ab und zu mal durch etwas eingängigeren Passagen ("More Than this") aufgelockert wird aber insgesamt nie von ihrem düsteren Grundtenor abweicht. Nicht schlecht, aber für’s nächste mal wünsche ich mir bitte wieder etwas mehr positive Musik und ein paar dieser genialen Pop-Rocksongs wie "Sledgehammer", "Solsbury Hill", "Games without Frontiers" oder "Shock the Monkey".

Up


Cover - Up Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 66:46 ()
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Celestial Entrance

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Jenes Teil welches mir diese Tage das Compact-Disc-Abspielgerät blockiert (nachdem es beim Antesten schon nach den ersten beiden Tracks verdammt schnell in meine Einkaufstasche gewandert ist) hört auf den Namen "Celistial Entrance" und ist das Zweitwerk der Norweger PAGAN’S MIND. Die sechs Herren (bis vor zwei Jahren noch unter dem Namen SILVERSPOON unterwegs) stellen ein vor Spielfreude nur so strotzendes Album vor, welches auf äußerst angenehme Weise das schwierige Terrain zwischen eingängigen, melodiösen Refrains und instrumental komplexen Riffs und Songstrukturen meistert. Die klare und harte Produktion tut ein übriges um den Hörgenuss zu steigern. Um es kurz zu machen: Wer auf die alten Dream Theater steht (besonders das Kult-Album "Images And Words"), wer nichts dagegen hat, dass hin und wieder ein Stück Symphony X und Crimson Glory durch die Musik und Kompositionen schimmert, wer gar noch die Hammerscheibe "In Your Multitude" von PAGAN’S MIND norwegischen Landsmännern Conception kennt oder wer eine Reinkarnation von Geoff Tate zu besten Queensrÿche-Zeiten sucht wird sie in Sänger Nils K. Rue und seinen PAGAN’S MIND finden. Er wird zwar nichts grundlegend Neues entdecken - aber es wird eine exzellente Mischung oben aufgeführter Combos geboten. Zitate dieser Qualität lasse ich mir gerne des Öfteren um die Ohren hauen. Ob die beiden Erstklassigen Einsteiger "Through Osiris’ Eyes" und "Entrance: Stargate" oder der immer wieder mit neuen Ideen und Überraschungen gespickte 12-minütige Instrumental-Track "The Seven Sacred Promises", für Fans anspruchsvoller harter Klänge resultiert daraus eine Pflichtaufgabe: Auf zum Dealer des Vertrauens und das Teil Antesten, oder auf der Homepage von PAGAN’S MIND mal in die Sound-Clips reinhören - den Rest überlasse ich euch.

Celestial Entrance


Cover - Celestial Entrance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 71:41 ()
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Lebenswut

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Oh mein Gott! Den Allmächtigen bemühe ich generell äußerst selten, was Reviews angeht so gut wie nie. Aber im Falle von DAILY TERROR scheint es mir angebracht. DAILY TERROR im Jahre 2002 und das Ergebnis ist in einem Wort zusammengefasst: Lächerlich! Eine Band die sich in ihrem Genre durchaus einen Namen gemacht hatte, bringt ein neues Album auf den Markt. Doch anstatt mit einem lauten Knall, schwappt das mit dem anmaßenden Titel "Lebenswut" eher mit einem sanften Plöpp durch die Boxen. Von Wut keine Spur, denn mit lahmen Tempo haben die Herren 12 Songs auf diese CD gepackt, von denen lediglich einer in Ansätzen überzeugen kann: "Nur", und das auch "Nur", weil die Sache ein bisschen Popo tritt. Die sonstige Musik ist langweilig, frei jeder neuen Ideen. Bekannte Melodien wurden lieblos auf Saufniveau (auf dem sie zugegebenermaßen schon vorher waren) gebracht, man hört förmlich, dass die Herren zumindest musikalisch nicht mehr die Frischesten sind. Die Texte wirken müde, haben soviel Biss wie der Mops von nebenan. Das war wohl nix, man sollte wissen wann genug ist!

Lebenswut


Cover - Lebenswut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:1 ()
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Perfection In Pain

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CORPORATION 187 ist ein amerikanischer Code für Mord. Und der Name passt wie Arsch auf Eimer. Mord und Totschlag in musikalischer Reinkultur. In einer guten halben Stunde machen die Schweden keine Gefangenen, thrashen brutal und ohne Kompromisse alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt. Aggressiv und mit ordentlich Tempo wird gerifft, was das Zeug hält, nur ganz selten gibt’s Verschnaufpausen. Dazu gesellt sich dieses fiese Keifen von Filip Carlsson. Wer Terror 2000 oder The Haunted mag, der wird diese Kapelle, die aus einer Slayer-Coverband hervorgegangen ist, lieben. Ausgestattet mit dem knalligen Sound des Peterle Tägtgrens kracht diese Wuchtbrumme gegen des Hörers Schädeldecke, dass es eine wahre Pracht ist. Harte Musik von harten Jungs für harte Jungs. Alte Scheiße, das rockt wie Sau. Rein in den Schacht, Regler auf Acht - und dann nehmt euch in Ach... - naja geht in Deckung.

Perfection In Pain


Cover - Perfection In  Pain Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 35:27 ()
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Vertrieb:
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Lovecraftian Dark

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Season Of Mist sind ja gerade ihres Vertriebs in Deutschland verlustig gegangen: Dafür haben sie eine wirklich ganz geile Band in petto. Die Finnen gehören zu den Majestäten des Black Metal, würzen ihren melodischen Songs mit Death-Elementen zusätzlich tüchtig nach. Auch, wenn einige stilistische Gemeinsamkeiten mit meinen Faves von Enslavement Of Beauty bestehen mögen, so bleiben diese dunklen Gestalten nicht am Honigglas der Melodie kleben, sondern holen immer mal wieder die Kelle heraus. Zum einen machen sie das durch abrupte Tempowechsel in Richtung Hochgeschwindigkeit (inklusive brachialer Double-Bass-Attacken), zum anderen herrscht beim Hören eher wütend-düstere Atmosphäre als Selbstmitleid-fördernde Melancholie. Daran kann auch die öftmals eingesetzte Frauenstimme nichts ändern, zu sehr dominiert Meister Mika (Tönning) mit seinen gemeinen, aber nie aufgesetzt wirkenden und jederzeit verständlichen Vocals. Weitere positive Trademarks: Der unglaubliche fette Sound, die abwechslungsreiche und hochklassige Instrumentierung und der Mut zu überraschenden Wenden wie Akustikparts oder den genannten Knüppelattacken. Für deftige Old-Schooler dürfte das Album viel zu perfekt klingen, Kids from the Cradle oder Jünger des melodischen Black Metals sind hier jedoch außerordentlich gut bedient. Release: 21. Januar. Ach so: Wer sich über die (kaum) geringere Qualität der letzten Songs wundert: Das sind bis dato unveröffentlichte Demo-Teile. Mit diesen kommt die Scheibe auf eine knappe Stunde Spielzeit. Hat man ja bei den Blackies auch nicht alle Tage.

Lovecraftian Dark


Cover - Lovecraftian Dark Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 58:15 ()
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Vertrieb:
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Beneath A Dark Sky

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Nicht ganz frisch aus ostwestfälischen Landen kommt hier eine Demo-CD auf den Tisch. Schon Ende 2001 erschien die Scheibe und serviert ein Stück melodischen Black Metal. Mit Frauen-Gesang und ohne Keyboards. Die akkurate Sängerin Tina wechselt sich mit dem bösen männlichen Pendant Navy ab. Wobei wir auch gleich beim Positiven wären: Tina beherrscht ihren Part wirklich prima und auch der böse bellende Kollege kommt ganz gut rüber. Außerdem wären da wirklich gelungene Melodiebögen wie beim Opener "Her Face In The Mirror". Die Bande bewegt sich irgendwo zwischen Cradle und Gathering, deckt also ein breites Spektrum ab. Aber, und das ist ja bei einem Demo gar nicht so schlimm: Der Sound ist streckenweise recht dünn und die Song-Qualität nimmt bei den Folgestücken ein wenig ab. Was aber auch nicht weiter verwundert, denn die Songs haben zum Teil fünf Jahre auf dem Buckel. Damit wollen die Schwarz-Wurzeln ihre Entwicklung dokumentieren. Und das gelingt ihnen zweifelsohne, denn sie haben sich wirklich gesteigert. Und der älteste Song ("Escape From The Rain"), als Kultsong von den beinharten Circlisten gefeiert, weist tatsächlich einen bodenständigen, räudigen Charme auf. Alles in allem lässt das hoffen für´s anstehende Album, das im bevorstehenden Frühjahr herauskommen soll. Melodische Black-Metallisten sollten sich aber ruhig schon mal das Demo der Steinheimer zu Gemüte führen. Wie das funktioniert? Einfach mal kontakten unter band@viciouscircle.de .

Beneath A Dark Sky


Cover - Beneath A Dark Sky Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 27:51 ()
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Vertrieb:
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First Year Departure

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Vorhang auf für die Premiere des italienischen Straßen-Theaters namens ROOM WITH A VIEW. Die Musik-Artisten nehmen den Hörer mit auf die Reise von Triest über Stalingrad bis nach Saloniki. Und geben neun Vorstellungen, bunt gemischt mit traurigen Clowns, ganz sanften Metal-Klängen, gotischen Tönen und gar free-jazzigen Einflüssen. Über der gesamten Scheibe, die mit Metal in der Tat nur am Rande etwas zu tun, sondern wirklich eher im Pop-Bereich angesiedelt ist, schwebt eine merkwürdig-melancholische Stimmung. Klar, mal schimmert auch HIM durch (bei dem teilweise etwas härteren "End Of Season", letztlich aber bezieht das Album seine Traurigkeit nicht nur aus der jammernden Stimme eines winselnden Frontmanns. Sänger Francesco Grasso wartet mit einem variablen Organ auf. Mal aggressiv (eben am Ende der Saison), mal debil flüsternd ("Single Handed", das mit leichten Industrial-Einflüssen aufwartet), mal clean singend - variabel eben. Das Presse-Info zieht als Vergleich Katatonia heran. Das Ganze geht aber wirklich noch weiter in die Gothic-Richtung wohlfeil gemischt mit leichten Wave-Einflüssen inklusive sachtem Keyboard-Einschlag. Und genau bei den ganz schwarz Gewandeten sollten die Stiefel-Mucker auch vorrangig ihr Fan-Potential rekrutieren. Nicht schlecht gemacht, aber um diesen Zirkus zu besuchen fehlt mir wahrscheinlich doch der avantgardistische Horizont. Aber beim WGT in Leipzig, da sollten die Südländer mal Station machen. Sie sollten sich dort über ein volles Zelt freuen dürfen.

First Year Departure


Cover - First Year Departure Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 55:16 ()
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Still At Arms Length

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Und los geht’s mit Keyboard-Geseier im Hintergrund und dann gesellt sich auch noch quiekiger Frauengesang dazu. So der erste Eindruck. Dass der täuscht, ist nicht selten. Also nochmal: Die Göteborger haben in etwa den Charme von Bands wie Orphanage oder alten Gathering, mixen das mit einer gehörigen Prise Progressiv, scheuen sich nicht, uns die Flötentöne beizubringen, orientalische oder folkige Klänge zu integrieren. Im Vordergund aber steht der eindrucksvolle Wechselgesang von Emma Hellström und Tobias Martinsson und stete Tempiwechsel, die es manchmal richtig "hart" werden lassen ("Carousel Of Descent"). Diesen Stil in Worten auszudrücken, erscheint mir sehr schwer. Für einfachen Gothic Metal ist THE PROVENANCE viel zu komplex, viel zu mutig. Neben den beiden genannten Anhaltspunkten ließe sich vielleicht auch noch eine Prise MY DYING BRIDE als Vergleich heranziehen. So richtig aber passt das alles nicht. Denn da wandelt sich das harte "Carousel...." alsbald zum Akustikzwitscherer, bevor es zur regelrechten Hymne mutiert. Interessantes, irgendwie tiefgründiges Album. Jedenfalls für meinereiner, trotz einer Schnulze wie ""The Ardbeg Experience", das beinahe transzendental daherkommt. Dafür entschädigt das amtlich-rockende und gleichzeitig düstere (vielleicht am meisten an My Dying Bride erinnernde) "At Random Choose". Vielleicht sollten THE GATHERING hier mal reinhören, bevor sie den nächsten langweiligen Schmachtfetzen auf den Markt schmeißen. Und Schuldigung noch mal für den Anfangsverdacht ...

Still At Arms Length


Cover - Still At Arms Length Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:3 ()
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Vertrieb:

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