Frankreich ist nicht gerade berühmt für Musik härterer Machart. Mit DARK POETRY hat aber eine Scheibe den Weg über den Rhein gefunden, welche genau dieses Genre bedient. Auf DARK POETRY’s Debüt "An Ugly Little Freak” erwartet uns eine Mixtur aus komplexem, melodischem Heavy Metal Sound mit Trash-Einflüssen und vor allem Death Metal der Marke Dimmu Borgir. Die 1997 in Bergerac (wo immer das in Frankreich sein mag) gegründete Kapelle bemühte sich bereits in den Anfangstagen einen Sound zu kreieren, der schwedisches Todesblei mit Power Metal vermengte. Dieser Linie sind sie konsequent gefolgt, so dass nun ein Album herauskam, in welchem melodische, durch Keyboards unterstütze Parts und rifforientierte Grundstrukturen immer wieder von waren Shoutattacken des Lead-Sänger Kromstadt unterbrochen werden, nur um dann in einem Doublebass-Orkan unterzugehen. Das auch Bands wie Sepultura und Machine Head zu den Einflüssen von DARK POETRY gehören lässt sich nicht verleugnen. Und auch wenn zu den Vorbildern noch ein Stück Weg zurückgelegt werden muss - musikalisch gesehen haben die Franzosen bereits einen beachtlich hohen Standard erreicht. Beste Beispiele dafür sind das eher beschauliche "Fistfuk" und das äußerst abwechslungsreiche, achtminütige Abschlussstück "Soldier". Fans und Sammler harter Töne, welche auch mal unbekannten Bands aus exotischen Landen ;-) eine Chance geben, können in "An Ugly Little Freak" ruhig mal reinhören.
Hell yeah! Bluttriefend-rohes Frischfleisch für die ausgehungerte Vollbedienungs-Fraktion: Die neue CHILDREN OF BODOM ist da! Bereits der Einstieg bietet dem geneigten C.O.B.-Afficionado mit "Needled 24/7" exakt die heiß ersehnte Neuware: Melodic Death Metal mit einem Lead, wie es schärfer und prägnanter außer Kompositions-Genie Alexi Laiho wohl kaum jemand komponieren kann - da kreist die Axt. Das anschließende, brachiale "Sixpounder" überrascht mit seiner Alice Cooper-lastigen Bridge, hält das sehr hohe Niveau jedoch mühelos. Auf diesem Level geht es weiter, und die Mitte der Platte hält mit dem überragenden Slow Tempo-Stampfer "Angels Don’t Kill" nur eine kurze Verschnaufpause bereit. Das anschließende "Triple Corpse Hammerblow" könnte mit seiner unverschämt eingängigen Hookline auch aus der Nightwish-Feder stammen, bevor es mit "You’re Better Off Dead" wieder den Zehntonner auf die Mütze gibt - da neigt sich des Rezensenten Haupt recht ehrfurchtsvoll. Beim treibenden "Lil’ Bloodred Ridin’ Hood" (Titel des Monats) geht in meinem Gesicht die Sonne auf, und beim abschließenden Titeltrack platzt mir vor Freude fast die Fruchtblase. Selten waren viel zu kurze 37 Minuten für mich intensiver - eine brillante Produktion und neun absolute Killertracks lassen nur eines zu: Buy or fuckin’ die! (heavy)
So wirklich restlos überzeugen konnten mich die Jungs aus dem düsteren Finnland bisher eigentlich noch nie. Doch abgesehen von den in fast jeder Sammlung fehlenden Euros aus selbigem Land, sind sie doch eins der wenigen Dinge aus dem höchsten Norden dass erstaunlich viele Menschen zur Sammeltätigkeit animiert - seien es Unmengen an fanshirttragen Kerlen oder Importe aus dem fernen Japan. Und eben solche Hörer wie mich bisher doch eher zum Lächeln als zu wilden orgiastischen Jubelstürmen hingerissen hat. Doch "Hat Crew Deathroll" ist anders. Nicht gänzlich umgekrempelt, aber doch geändert haben die fünf ihren Stil. Erwachsenenreife möchte ich ihnen och nicht attestieren, aber die Jugend steht definitiv in voller Blüte. Der unglaublich klischeebeladene Sound der Vorgänger hat eine kernige Note bekommen. Etwas weg vom Melodic Death hin zu beinahe thrashigen Anleihen. Mit einem sicherlich zu ihrer bisherigen Klientel schielendem Auge wurden aber auch die Keyboards beibehalten, auch wenn sie von ihrer tragenden Rolle zum Glück etwas abgeben mussten. Die Riffs sind rauer geworden, der generelle Eindruck scheint etwas kreativer als bisher - was soweit geht bei Songs wie "Sixpounder" mit einem fast poopigen Chorus zu glänzen. Diese Experimentierfreudigkeit - obwohl das Wort viel zu weit geht - reicht jedoch nicht in Ansätzen an etwa das heran, was In Flames versucht haben und doch rechne ich ihnen den Versuch hoch an, auch wenn es stellenweise nach einem missglückten Befreiungsschlag klingt. Auf der einen Seite hinterlässt das Album einen positiven Gesamteindruck und das nicht zuletzt aufgrund des raueren Sounds, auf der anderen Seite fällt dieses Album kaum mehr durch Besonderheiten auf. Gewagte Sache - und genau das wollte man damit wohl vermeiden!
Na, klar Ann Boleyn gründete HELLION in einem Geisterhaus. Und Oppa Boleyn kannte Aleister Crowley. Jau, okkult wie Hölle! Die Musik aber präsentiert sich in ganz anderem Gewand. US-Power-Metal ist’s mit Frauengesang, aber keine Angst, die Dame begibt sich nicht auf ausgelatschte Pfade der Operetten-Träller-Tanten, sondern rock-röhrt amtlich ab. 20 Jahre ist die Kollegin sicherlich im Geschäft, führt, wenn ich nicht irre, außerdem das Label New Renaissance Records. Der erste (Titel-)Track Lied hört sich voll nach Savage Grace an, die Dame hat also prompt ´nen Stein im Brett (jedenfalls bei mir). Das folgende "Resurection" hängt mit klebrigen Gesangslinien sofort im Öhrchen, die prima Produktion tut ein Übriges. Tempomäßig bleibt’s meistens mittel bis schleppend, ausführliche Gitarrensoli (wie beim ein wenig einbrechenden "Welcome") unterstreichen den 80er-Charme ebenso wie die auffällig eingängigen Chorgesänge ("Revenge") und, um es noch mal zu sagen, die interessante Stimme von Frau Boleyn. Ann und Kollegen präsentieren ein wirklich ordentliches Comeback-Scheibchen, das mit mehr als 60 Minuten ein ordentliches Stück, irgendwo zwischen Hard-Rock und Power Metal, liefert. Auch, wenn es mir stellenweise etwas zu dröge (vielleicht durch nicht genügend Tempi-Wechsel?) wirkt, sorgt die Dame des Hauses mit ihrer wirklich wiedererkennbaren Stimme für spannende, ein bisschen archaische Atmosphäre. Dennoch wirkt die Musik nicht wirklich altbacken. So geht’s also heute in LA ab. Ob die "Queen Of Hell" immer noch im verwunschenen Heim residiert? Prüft’s doch nach, vielleicht klappt’s dann mit einem Treffen - wenn’s beliebt im Plattenladen. Metal-Freunde, die auf Frauen-Gesang in Richtung Doro oder Jutta Weinhold (aber wirklich nur als grober Anhalt, außerdem kenne ich gar nicht viel mehr ordentliche "Metal-Miezen"…) stehen oder auf US-Metal, die sollten mal nachschauen. . Oder um es mit Lied elf auszudrücken: "See You In Hell". Yeah.
Na, wenn das nicht international ist. Da kommt eine Kapelle aus dem Süden Deutschlands,geht "pausenlos" mit den Briten von Napalm Death auf Tour und spielt Death Metal mit melodischen Einflüssen und Knüppel-Teilen aus Schweden. Und das Ganze findet statt auf einem französischen Label. Oui, oui, vraiment international ici... Als ich SOUL DEMISE im Vorprogramm der englischen Krawallbrüder sah, fand ich die Band nett und unterhaltsam. Auf der neuen CD "In Vain" aber find ich’s richtig geil. "Trapped In A Body" besticht mit astreinen Schweden-Thrash-Partikeln, "Darkness Within" geht etwas gemäßigter (und ohne Gesang) zur Sache, dafür brennt "Eventually We Will Die" volle Kartusche. Und in "Towards The Gates" bestechen die Beinahe-Seppel durch eine amtliche Weiterführung der pussigen In Flames, quasi frisch und hart. Ebenso tät ich auch gern den Sound aus dem Hause Berno nennen. Was soll ich sagen? Rasante Riffs, ein cooler Chorus nach dem anderen, dolle Double-Bass-Attacken und Super-Soli. Und mit "Passing Away" beschließen SOUL DEMISE das Album mit einer echten Instrumental-Initialzündung. Wollen wir nur hoffen, dass dieser Songtitel für die Franken nicht Programm ist und sie uns noch mit vielen Hits und Hymnen beglücken. Sehr, sehr positive Überraschung aus deutschen Death-Metal-Landen.
Anfang der 90er hatte das schwedische !) Trio von ARMY OF LOVERS mit "Crucified" europaweit einen riesen Hit in fast allen Charts gelandet. Unter anderem fiel die Band neben der etwas dramatisch gestylten Musik durch ihre recht schrägen und ausladenden Kostüme sowie einer recht üppigen Blondine auf - nach einem (nur) kleinen Nachfolge Hit verschwanden die Truppe aber so schnell wieder wie sie gekommen war. Jetzt hat eine Formation mit dem etwas irreführenden Namen GLAMROCK (denn mit dieser Musikrichtung aus den 70ern haben die drei ungefähr soviel gemein wie METALLICA mit New Metal - aber egal!) diesen Titel nochmals aus der Versenkung zurückgeholt und wollen jetzt mit einer modern aufgemotzten Dance Version, daß tanzwütige (Käufer)-Volk erneut überzeugen und voll durchstarten. In Punkto Klamotten und Aussehen stehen GLAMROCK dem Original jedenfalls in nichts nach und auch musikalisch sind hier absolute Profis am Werk, denn die Band setzt sich aus Mitgliedern des STARLIGHT EXPRESS zusammen. Normalerweise als Speisewagen "Dinah", Dampflok "Papa" sowie als Maskenbildner "Maniac" in diesem tollen Musical beschäftigt, bringen Kylie, Gavin und Martin in ihrer Freizeit mit "Glamrock" und ihren extravagenten Live-Auftritten eine ausgefallen Mischung aus Show und Musik. Hier sind mal keine künstlichen oder gesampelten Computerstimmen zu hören sondern hier wird noch richtig gesungen - die Mischung aus gut tanzbarem Electro (-House) mit schönen Chören kann sich durchaus hören lassen. Mit gefällt der transmäßige "Jet’s UK Club Mix" übrigends am besten aber auch der selbst geschriebene Titel mit treibenden Beat "We are Glamrock" (hat was von der Partystimmung einer Hermes House Band) ist eigentlich fast besser als "Crucified", da hier die gute Sängerin besser zur Geltung kommt!
Liegt auf der Band ein Fluch? Erst hatte das Label keinen Vertrieb (der inzwischen gefunden ist), dann ging das Artwork mehrmals flöten. Nun denn, es scheint geschafft. Dann machten die Jungs um Killjoy ein Mords-Spektakel um Promo-Interviews, behaupteten, dass es keine geben werde. Nicht so klug vielleicht, nachdem die Kapelle fünf Jahre lang nix voll-länge-technisches abgeliefert hat. Nun aber kann man doch, wenn man will - interviewen. Nur - ehrlich gesagt - die Frage: Warum? Ich hatte jedenfalls wesentlich mehr erwartet. NECROPHAGIA bedienen sich der bewährten Mischung aus Gore, Splatter, Grunzgesang, Death-Metal und Venom-Cloning (letzteres besonders bei "Parasite Eve"), häufig mit mittleren Tempo-Segment eingeordnet. Es soll der Soundtrack zum übelsten Albtraum sein (Stimmt vielleicht beim Titelstück wirklich). Naja, aber insgesamt ist es so schlimm nun auch wieder nicht. Der Brutalo-Mörtel mit Elementen jeglicher Couleur, Grusel-Intros und vielen anderen merkwürdigen Lauten hat in der Tat stellenweise richtig Groove. Und sicher sorgen die Herren für eine horror-mäßige Atmosphäre ohne stumpf drauflos zu prügeln. Aber letztlich gefallen mir Wurdulak viel, viel besser - auch, wenn man’s (außer von der Besetzung her) nicht wirklich vergleichen kann. Brauchbar, aber nicht essentiell. Hier regiert also kein Fluch, sondern angeischts hoher Erwartungen eher gehobenes Mittelmaß und das obwohl solche Größen wie Iscariah oder Frediablo mitgruseln.
"Death Unveiled" ist das vierte Zeichen, das Mephistopheles in die Tonträger-Landschaft setzen, welches von Mal zu Mal stärker, besser und ausgefeilter wurde. Der Mix aus Black, Death und Thrash Metal hat mittlerweile einen ganz eigenen Charme, der Mephistopheles zu einer der besten deutschen Metalbands macht. Die Mucke ist meistens im Highspeed-Bereich angesiedelt, aufgelockert durch einige Mid-Tempo-Passagen, in denen dann auch das Keyboard vernünftig zur Geltung kommt. Gottseidank hält es sich hierbei aber immer noch genügend im Hintergrund und kleistert nicht alles mit schwülstigen Melodien zu, wie das bei so vielen anderen Blackies der Fall ist. Man kann Keys also auch sinnig einsetzen, ohne daß sie auf die Nerven fallen. Neben dem Tastenmann gibt es da noch einige andere Mitstreiter, die allesamt ihr Handwerk verstehen. Angefangen vom effektiven und abwechslungsreichen Drummer, der großen Anteil daran hat, daß die Songs trotz hoher Geschwindigkeit nie langweilig werden, über die Gitarrenfront, die ein ums andere Mal geile Riffs hervorzaubert, zum dezent pumpenden Baß und als Abschluß den kreischenden Sänger, der jeden Ton trifft und genügend Abwechslung in der Stimme hat und Akzente setzt, sind alle Musiker mittlerweile technisch sehr versiert und verstehen es, eingängige und melodiöse Songs zu schreiben. Gleichzeitig wahren sie aber eine gesunde Härte und hauen oft genug auf die Kacke, es besteht also keine Gefahr, daß sie zu einer Milchbubi-Combo à la Dimmu verkommen hehe. Einziger Kritikpunkt an der Scheibe ist "Whispering Shadows" der göttlichen Unanimated. Der ist den Norddeutschen nicht wirklich gelungen und stinkt gegen das Original ziemlich ab. Egal, die acht eigenen, schön langen Songs sind trotzdem den Kauf wert und dürften Mephistopheles in die Spitzenregion deutscher Underground-Bands bringen.
Öder, langweiliger, durchschnittlicher Black Metal. Über eine Stunde lang. Das hab ich mir jetzt dreimal angetan und ich habe damit drei Stunden meines Lebens verschwendet. Der ehemalige Mayhem-Fronter Attila ist letzten November wegen Drogenbesitzes eingeknastet worden (kein Wunder, sowas wie dieses Album kann man auch nur breit ertragen) und als Gastmusiker gaben Leute von Emperor, Carpatian Forest und Anaal Nathrackt ihre mehr oder wenigen guten Namen her. Das ist das relativ Interessante, was man über Aborym sagen kann. Der Rest ist scheiße. Einfach nur scheiße. 0815-Black Metal, wie er momentan den Markt überflutet. Schnell, Kreischgesang, kalte Produktion. Vierzehn Songs, die sich null unterscheiden. Überraschungen, neue Ideen, wenigstens gute Riffs? Fehlanzeige. Immer schön in einem Tempo durchballern, immer schön in einer Stimmlage kreischen, immer schön ein Riff bis zum Erbrechen wiederholen. Tausendmal gehört. Schlechter Black Metal, den niemand braucht und der jeden nach kurzer Zeit anödet.
Zwei Jahre nach ihrer "Withering Strands Of Hope" lassen Beümb nun ihr drittes Album auf die Menscheit los. Die letzte Scheibe war ziemlich anstrengend, wenn nicht sogar strukturlos. Selbst für eingefleischte Grinder war das Teil sehr schwer zu verdauen. Benümb haben wohl ähnlich geddacht und auf "By Means Of Upheaval" sind die Songs um Längen gradliniger und nachvollziehbarer, nichtsdestotrotz immer noch brutal wie Sau. Erinnerungen an gaaanz alte Grind-Helden werden da schnell wach, vor allem die seligen Brutal Truth haben wohl einen mehr als flüchtigen Eindruck auf die Amis gemacht. Einziger Schwachpunkt ist der Sänger, der sich recht eintönig durch die Scheibe brüllt, wobei brüllt nichtmal das richtrige Wort ist. Der gute Mann preßt die Worte eher aus sich heraus und gibt sich sehr Hardcore-lastig, was wohl so einige Leute abschrecken dürfte. Ist halt Geschmackssache, mir hätte ein richtiger Grunzer besser gefallen. Egal. Leute, die mit Grind was anfangen können, sollten der Scheibe trotzdem mal eine Chance geben.
Ja was haben wir denn da (schönes)? Eine Kapelle aus unserer Nachbarschaft in Holland (ihr wisst schon noch, daß waren die, die bei der Fußball WM leider nicht dabei waren!) hat uns unbedingt ihre letzte 5-Track Mini-CD für ein Review schicken wollen und dies jetzt auch tatsächlich wahr gemacht! Der bezeichnende Name dieser Freaks lautet auf "CHEESY VICTIMS" und auch das mitgeschickte Bandfoto, daß die Jungs mit ihren bunten Frisuren in seltsam gelben Klamotten zeigt, wobei überhaupt diese Farbe irgendwie überall auf der CD sowie der übringends gut gemachten HP vorzuherrschen scheint, läßt doch auf einige Geschmacksirritationen schließben. Man könnte jetzt vielleicht auch darauf kommen, das is bestimmt ne eine Punkband, doch weit gefehlt diese Formation macht tja äh laut eigenem bekunden New Metal mit groovenden Hardcore und runtergestimmten Gitarren für mich größtenteils nur Krach. Ich bin mal ehrlich, weder von den genannten Einflüssen von Gruppen wie FAITH NO MORE oder PRIMUS noch eine erwähnte "tighte" Performance können mich überzeugen oder das ganze irgendwie ernst nehmen lassen - live ist das bestimmt ja noch ganz lustig (lt. den Presseberichten geht’s da wirklich gut ab) und originell aber auf Platte? Ein bisschen von allem nur bloß nichts richtig Trash, Death, Crossover, Black fast alle Variationen des (New) Metals mit einem größtenteils recht schrägen, abgesoffenen "Gesang" (zwischendurch sogar mal recht klar wie bei "Backseatboy" das auch noch halbwegs anhörbar ist) werden irgendwie angespielt bzw. verwurstelt aber eine erkennbare Linie oder Richtung wird mir wohl immer verschlossen bleiben! Ich nehm’s daher mal locker unter dem Motto "Hauptsache ihr habt selbst Spaß bei eurer Mucke" - könnte mir denken nur die aller härtesten und aufgeschlossensten Metalfans Gefallen an den fünf Tracks (u.a. so selbstredende Songs wie "AAAAAAARG OINK OINK") finden könnten, obwohl Kollege Memme wäre vielleicht schon ein Kandidat .. *g*, Scherz beiseite aber für mich ist das lediglich eine Beleidigung für meine melodieverleibten Lauscherchen daher, sorry Cheesys trotz all eurer großen Liveerfolge bisher mit der großen Karriere wird es so wohl nix werden.