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Suden Uni

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Heutzutage stehen sie etwas im Schatten ihres großen Bruders FINNTROLL. Als Anfang des neuen Jahrtausends MOONSORROW aus der Traufe gehoben wurden, war vieles ähnlich wie heute, einiges aber auch anders. Man setzte schon damals auf kalte Atmosphäre mit Lagerfeuerromantik in Form harter Gitarren mit Schunkelmelodie. 2001 gab es aber deutlich weniger Keyboardparts, die Songs waren weniger durchgestylt und alles wirkten rauer. Die Musik ist härter als auf den neueren Releases, der Gesang kompromisslos aggresiv. Was die einen zur guten Seite auslegen werden, mag den anderen negativ aufstoßen. Denn die Rauheit hat auch den Gesamteindruck stumpfer werden lassen, etliche Tracks sind sehr ähnlich, wenn es anders wird, dann richtig. Und zwar in Form von Instrumentals oder sehr ruhigen, stimmungsvollen Parts. MOONSORROW heute sind zwar melodiöser und FINNTROLL heute wie damals deutlich unterhaltsamer. "Suden Uni" ist aber ein kleines Stück Folkmetal aus dem hohen Norden, das MOONSORROW nicht verstecken müssen, im Gegenteil. Der vorliegende Re-Release wird mit einer Bonus DVD mit zwei Videos und einem Mitschnitts ihres Auftritts beim Tuska Open Air Metal Festival 2003 veröffentlicht.

Suden Uni


Cover - Suden Uni Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 46:25 ()
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In Nomine

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Nach allerhand anderem kam aus dem Land der Spaghettis erst eine unglaubliche eierlose Welle des True-Symphonic-Tunten-Metals über den Rest der Welt. Jetzt folgt die zweite Generation der Überschwemmung: Symphonischer Black Metal schwappt vom Stiefel in den Norden, allerdings noch im Demostadium. Ganz, wie es sich geziemt, beginnen die Herren mit einem stimmungsvollen Intro, das auch gut zum derzeitigen Herr-der-Ringe-Hype passt und direkt aus dem Film stammen könnte. Nachdem das überstanden ist (dauert ja immerhin drei Minuten) heißt es "Immobilis November" - eher gediegen lahmarschiger Black Metal der Marke Shining. Nur, dass die Kameraden hier nicht in der Lage sind, für derart frostige Stimmung wie das Pendant aus dem bösen Skandinavien zu sorgen. Im Gegenteil, durch schwachen Sound und langweilig-dünnes Drumming wird’s eher nervig, da ändert auch das schnellere Ende nichts. So oder so ähnlich gehen ELIGOR auch in den anderen Songs vor, flotte Parts wechseln sich mit den atmosphärischen ab, ohne eben so etwas wie Stimmung zu kreieren. Texte von Todessehnsucht und Verzweiflung scheinen durch den Selbstmord eines Gruppenmitglieds kurz vor Fertigstellung dieser Scheibe eine gewisse Street-Credibility zu erwerben. Nun gut, der Kollege war schwer krank und wird schon gewusst haben, was er macht. Bei seinen Kollegen musikalischerseits wage ich das zeitweise zu bezweifeln, denn das Wechseln von Geschwindigkeit und melancholische Texte allein machen noch keine atmosphärisch dichte Black-Metal-Scheibe. Wer dennoch Informationen wünscht, kann auch hier schauen: www.mkmpromotion.tk .

In Nomine


Cover - In Nomine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 29:14 ()
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In Heat

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CHAINDOGS zum Dritten - nachdem wir die Band bereits beim SUMMER END Festival sowie bei der aktuellen BONFIRE Tour (die Jungs entstammen übrigends aus dem gleichen Agentur-"Stall") ausgiebig live getestet haben, kommt jetzt auch noch der aktuelle Output "In Heat" vor. Eines gleich vorneweg die recht positiven Konzerteindrücke können die Chaindogs auf dieser CD durchaus bestätigen. In komplett weißen Klamotten für das Cover abgelichtet und auch auf der Bühne tragen die Chaindogs dieses Boygroupnichtunähnliche Montur, doch der äußerliche Eindruck täuscht (zum Glück!). Partykompatibler Metal/Rock mit stellenweise etwas pathetischen Einflüssen a la HIM (allerdings nur was die Machart mancher Songs betrifft nicht die Stimme!) und ansonsten ein bunter Querschnitt aus den HOSEN (z.B. "Nasty Aline") meets DONOTS ("Big Party") meets BLINK 1462 - dies ist ganz grob eingeschätzt die musikalische Klientel die hier gut bedient wird. Der Sechser Jungs aus Süddeutschland ist bereits seit 1998 in der heutigen Besetzung aktiv, die Band hat bereits einige Auftritte hinter sich und dabei viele Erfahrungen gesammelt, dies hört man auch auf dieser bereits dritten CD. Dank einer guten Abstimmung untereinander und mit dem entsprechenden Spielverständnis werden Rock, Punk, Crossoverelemente mit einem Schuß poppiger Eingängigkeit für den Hörer äußerst locker und kurzweilig serviert. Ganz leichte Minuspunkte gibt’s von mir nur das stellenweise etwas arg gestelzte Englisch des ansonsten überzeugenden Frontmannes, die anfänglichen etwas nervigen "Säusel"-Keyboards ("Wanna Be Like You") in bester HIM Manier (wobei die Tasten manchmal auch manchmal etwas zu stark nach vorne gemischt wurden und so die CD ziemlich glattpoliert rüberkommt) sowie ein nicht immer überzeugender Drumsound aber wer kann als Underdog schon gleich alles perfekt machen?! Das Songwriting stimmt jedenfalls und für alle Fans von leichter Kost und einem Fable für "Partypunkrockmetal" dürfte hier genügend gutes Material enthalten sein. Die ein oder andere schöne Ballade wie "Burning" findet sich dann zwischendurch auch noch auf "In Heat" passend zur Abrundung des Rundumsorglos-Pakets der CHAINDOGS. Ach ja, nochmals apropos "Boygroup" - die Jungs haben tatsächlich bereits eine recht breite Anhängerschar um sich gesammel und deshalb gibt es schon seit ´99 einen eigenen Chaindogs-Fanclub mit wahrscheinlich größtenteils weiblichen Mitgliedern.

In Heat


Cover - In Heat Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 47:1 ()
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Irradiant

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Frankreichs SCARVE dürften einigen noch von ihrer "Luminiferous"-Scheibe kennen, die meiner Meinung recht durchschnittlichen Metal zwischen Thrash und Death Metal bot. Sahen wohl einige Leute anders, denn SCARVE tourten mit der Scheibe verdammt viel und sind in Frankreich ziemlich bekannt. "Irradiant" heißt der Nachfolger und mit der Platte haben die sechs Baguettefresser einen großen Sprung nach vorne gemacht! Aufgenommen bei Daniel Bergstrand in Schweden, wo auch schon Meshuggah (deren Gitarrengott Fredrik bei "Asphyxiate" auftaucht und dem Stück einen harten Meshuggah-Einschlag verpasst) und Darkane zu Gast waren, hört man die Handschrift des Produzenten zu jeder Zeit raus. SCARVE haben sich zu einer Band gewandelt, die harten Thrash/Death mit modernen Einflüssen mischt und damit in die Nähe von Meshuggah und Darkane kommt - freilich ohne deren Klasse zu erreichen, dazu fehlt auf "Irradiant" das letzte Stückchen Genialität und Abwechslung. Versteht mich nicht falsch, auf "Irradiant" sind eine Menge unterschiedlicher Einflüsse und Stücke, wie das moderne "Irradiant" neben dem Nackenbrecher "Molten Scars" (mit Gustaf/ Defleshed als Gastmucker), aber bei SCARVE klingt das manchmal noch wie gewollt und nicht gekonnt. Die Scheibe ist fett produziert und bietet eine Menge cooler Songs, kann aber zu den Vorbildern noch nicht aufschließen. Macht aber trotzdem Spaß und sollte die Zeit bis zum nächsten Geniestreich Meshuggah’s überbrücken können. Leute, die sich vom Label "Thrash/Death" leiten lassen und eine Platte Marke The Haunted, Slayer oder Dew-Scented erwarten, sind aber falsch bedient.

Irradiant


Cover - Irradiant Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 42:47 ()
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Erase The Skies

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Recht straighter Black Metal wird uns auf der "Erase The Skies”-Mini von den Schweden MISERICORDIA geboten, obwohl mich die Backcoverfotos doch eher auf einen Death Metal-Act hoffen ließen, die Jungs haben da richtig schön bei Decameron geklaut (und im Inlay bei Dismember). Aber nix da, MISERICORDIA dürften der Dark Funeral-Gemeinde eher zusagen als den Dismember-Anhängern. Ausgestattet mit einer druckvollen Produktion (ja, man kann sogar den Bass hören!) prügeln sich die vier Schweden durch die fünf Songs ihrer MCD. Obwohl dabei selten einmal das Tempo gedrosselt wird, kommt keine Langeweile oder Eintönigkeit auf, denn MISERICORDIA haben gerade in der Gitarrenfront genügend melodische Spielereien, um den Hörer zu unterhalten und einen recht fitten Sänger, der es in den recht eng gesteckten Genre-Grenzen schafft, abwechslungsreich zu singen. "Erase The Skies" ist eine gelungene Black Metal-Platte, die Lust auf mehr macht. Und schau da, dass komplette Album ist bereits eingespielt, muss nur noch via Downfall Records veröffentlicht werden. Macht mal hinne! dow

Erase The Skies


Cover - Erase The Skies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 17:27 ()
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From Maelstrom

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Ein Schatten liegt bei den Italienern im Namen und auf der Bezeichnung des eigenen Stils. Denn "progressiver Death Metal" führt hier doch ziemlich in die Irre. Vielmehr handelt es sich um eine Mischung aus Gothic und Black Metal. Als da also wären: ganz schön viele Keyboards, kreischige Vocals, durchaus griffige Melodien und durchaus riff-orientierte Songs. Vergleiche mit den Norwegern "Enslavement of Beauty" oder den Franzosen "Your Shapeless Beauty" sind also angebracht. Nur, dass die Italiener auf ihrer Eigenproduktion eben für die Schönheit den Schatten gesät haben. Für eine Eigenproduktion ist der Sound zwar ganz ordentlich, den Death-Metal-Fans dürfte aber der nötige Druck fehlen, den True-Schwarzies die echte Härte. Wer nun dennoch Cradle und (noch) seichtere Ableger oder oben genannte Bands mag, der sollte hier gerne ein- bis drölfmal reinhören. Die drei Azzuri haben übrigens mit www.mkmpromotion.tk jetzt ein dem "My Kingdom"-Label nahe stehendes Promo-Organ gefunden. Schadet ja nie…

From Maelstrom


Cover - From Maelstrom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:7 ()
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Engendro

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Die Jungs von ANTROPOMORFIA gehören auch nicht gerade zur schnellen Truppe: bereits seit 1989 lärmen sie rum, haben aber bis zu dieser Platte erst ein Demo veröffentlicht. Recht old schooliger Death Metal wird von den Spanier auf "Engendro" gezockt, da macht das Terrorizer-Cover "After World Obliteration", welches in einer ziemlich rohen Version dargeboten wird, Sinn, denn die amerikanischen "alten" Bands wie Morbid Angel, Cannibal Corpse oder Deicide haben ganz deutliche Spuren im Sound von ANTROPOMORFIA hinterlassen, auch wenn sie mit etwas mehr Grind-Schlagseite zu Werke klingen und dadurch stellenweise an Gorerotted erinnern. Im Gegensatz zu den Engländern haben ANTROPOMORFIA es aber nicht geschafft, auch nur annähernd so groovig-catchy zu klingen oder ähnliche abgefahrene Sachen auf Platte zu bannen. "Engendro" läuft die ganze Zeit ohne Höhen und Tiefen durch, auf ein, zwei gelungene Parts folgen wieder ein, zwei langweilige, unterbrochen nur von nervigen quasi-Intros, die mir schon beim zweiten Mal hören tierisch auf den Sack gingen. Ähnlich wie das Schlagzeug, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob da ein Mensch trommelt oder nicht (Infos gab’s dazu keine). Jedenfalls klingen die Drums ein wenig drucklos und gedämpft, wodurch ihnen so einiges an Power genommen wird. Ist aber an manchen Stellen auch nicht schlimm, denn so haben die teilweise sehr coolen Gitarren mehr Raum und nutzen diese für einige sehr coole Riffs ("Hedor Pestilent"). Die Leistung des Sängers geht auch in Ordnung, der hat eine recht markante Stimme, die Vergleiche mit Glen Benton durchaus zulässt. Aber leider kann die Platte nicht vollends überzeugen, dafür sind zu viele Füller drauf und die blöden Soundspielereien nerven einfach tierisch.

Engendro


Cover - Engendro Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 36:9 ()
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Whatever It May Take

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by Gast (nicht überprüft)
HEAVEN SHALL BURN, gegründet 1996 im Osten Deutschlands (Die 5 Bandmitglieder stammen aus Erfurt, Weimar und Saalfeld), haben 2002 ihr zweites Komplettalbum "Whatever It May Take" nach dem im Jahre 2000 veröffentlichten Silberling "Asunder" unter dem Label Lifeforce herausgebracht. Eine Scheibe, die es in sich hat! Die "Whatever It May Take" hat mich bereits beim ersten Hören von hinten nach vorne überzeugt. Meiner Meinung nach hat das Album keinen einzigen schwachen Track, die Produktion ist hervorragend. Musikalisch liegen die Wurzeln wohl im Hardcore - Bereich, doch kommen z.B. auch Melodic Death Metal Parts durch, was das Album insgesamt sehr abwechslungsreich macht. So ziemlich alle Tracks sind sehr eingängig, gehen sofort ins Ohr und sind so richtig fein was zum mitbangen und abmoshen! Die Riffs sind klasse, die Drums kommen im großen und ganzen auch fein zur Geltung. Durch die zwei Gitarren, untermauert mit kraftvollem Double-Bass, wird eine unglaubliche Power vermittelt! Marcus Bischoff entwickelt eine Stimme, die man auch durchaus im Grindbereich erwarten kann, doch ist sie sehr variabel. Ab und an wird auch richtig gut gegrowlt. Manchmal hat Marcus Bischoff bei mir den Eindruck erweckt als ginge es um Leben und Tod, genau das hat mir gefallen, da steckt Herzblut drin.
Die Themen mit denen sich HEAVEN SHALL BURN auseinandersetzen sind ebenso abwechslungsreich wie die Tracks selber. Die Themenpalette reicht von Poltik über Soziales bis hin zu Liebe, Haß und Tod. "Martyr´s Blood" (Track 3) z.B. befaßt sich mit dem 1973 getöteten chilenischen Präsidenten Salvador Allende, der durch Pinochets Militärputsch ums Leben kam, in Track 6, "The Few Upright", geht es um die im 2. Weltkrieg in München entstandene kleine Widerstandsbewegung "die weiße Rose".
Ein feines Schmankerl auf der CD ist Track 12, "Casa The Caboclo", eine Coverversion von "Point Of No Return", mit Guestvocalists von Destiny und Maroon. Auch einfach nur höhrenswert!!!
Ich kann nur sagen, ich bin tierisch gespannt auf das neue Album, "Antigone", was angeblich noch dieses Jahr herauskommen soll.
Ach, und noch was! Wenn ihr irgendwann, irgendwie die Möglichkeit habt, HEAVEN SHALL BURN Live zu sehen, verpaßt es auf keinen Fall! Die Liveperformance ist ebenfalls sehr gut und sehenswert. Für mich war HEAVEN SHALL BURN einer der besten Liveauftritte, die ich dieses Jahr gesehen habe. Sie verbreiten eine unglaubliche Stimmung, haben Spaß auf der Stage, was sich unmittelbar auf die Fans überträgt!
Für mich persönlich ist HEAVEN SHALL BURN eine der momentan besten deutschen Bands.

Whatever It May Take


Cover - Whatever It May Take Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:28 ()
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Odes To The Carnivorous

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by Gast (nicht überprüft)
Tja, GROG. Der Name ist schon amüsant, doch dahinter verbirgt sich absolut genialer und kompromissloser Brutal Death mit Grindeinflüssen aus dem schönen Portugal. Auf ihrer 2001 veröffentlichten 2. Scheibe "Odes To The Carnivorous" wird dem Hörer so einiges geboten. Technisch einwandfreier, jedoch nie ermüdender Death Metal. GROG hat eindeutig von den ganz Großen aus der Szene, wie z.B. Napalm Death, Carcass, Impetigo und nicht zuletzt auch von Broken Hope, Anleihen genommen. Man möchte meinen, wenn man sich diese Scheibe das erste mal reinzieht, stilistisch eine Amicombo an den Instrumenten zu haben, aber man wird eben überrascht, dass GROG aus für seinen Death Metal eher unbekannten Portugal kommen. Den US Death/Grindeinfluss kann man aber auf keinen Fall verleugnen. Dennoch hat GROG dabei nie aus den Augen verloren eine gewisse Eigenständigkeit zu entwickeln und zu bewahren.
1991 gegründet, 1997 ihr Erstlingswerk "Macabre Requiems" veröffentlicht und 2001 dann "Odes To The Carnivorous" nachgeschoben, sind sie meiner Meinung nach die Referrenz für Death Metal aus Portugal. Die Produktion der "Odes To The Carnivorous" ist sehr gut, alles auf dem richtigen Level. GROG bietet dem Hörer abwechslungsreiche Tracks mit recht vielen Soli, nicht unbedingt den Standard Death Metal mit seinen hinlänglich bekannten (und manchmal arg langweilenden) Riffs. Die Instrumente werden technisch einwandfrei gespielt und man merkt auch eindeutig, daß die Jungs um Pedro Pedra, dem Growler, bei Veröffentlichung der "Odes To The Carnivorous" bereits seit 10 Jahren gemeinsam gespielt haben. Es wirkt aufeinander abgestimmt und flüssig. Pedro Pedra klingt z.T. wie der alte Vocalist von Cryptopsy, Lord Worm, und/oder Chris Barnes (wo der rumgrunzt muss ich jawohl net erwähnen...). Die Lyrics sind wie eigentlich immer in dem Genre ein bisserl makaber, aber daran sollte man sich nicht stören. Nett ist auch, dass man durch das Album durch einen Erzähler geführt wird, der immer wieder mal was zum Besten gibt, natürlich themenbezogen! Ich kann "Odes To The Carnivorous" nur jedem empfehlen, es ist rundum eine klasse Scheibe.
Ich hoffe nur, daß GROG nicht wieder vier Jahre vergehen lassen, bis sie ein neues Album präsentieren.
Favetracks auf der "Odes To The Carnivorous": 5 - Cult Of Blood, 7 - Necrogeek

Odes To The Carnivorous


Cover - Odes To The Carnivorous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 36:1 ()
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My Immortal

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Alle haben geglaubt, die gute Frau Lee kann richtig toll singen. Und dann kamen die ersten Liveauftritte, und der Unmut wuchs zusammen mit der Erkenntnis, dass ihre Stimme nicht mal im Ansatz gegen die Gitarren ankommt. Vergessen wir das, erinnern uns an das überraschend gelungene Album und den einzigen Song der mich auch Live voll überzeugte: "My Immortal". Die schmalzigste Ballade der Vorweihnachtszeit, bei der Amy alleine mit ihrem Keyboard zu herzerweichender Melodie traumhaft schön Trauriges singt. Ganz alleine ist sie bei der Maxiversion aber nicht mehr. Völlig unnötigerweise und penetrant klischeelastig wurde auch dieser Song mit Gitarren versehen. Unnötig und unschön, denn die Albumversion - auf dieser Maxi auch vertreten - ohne den nunmehr Ex-Gitarristen Ben ist Klassen besser. Die Maxi enthält neben dem Titelsong in Album- und Maxiversion, die zwei Songs "My Immortal", "Haunted" als Liveausgabe.

My Immortal


Cover - My Immortal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: -:- ()
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