Dass Dänemark mittlerweile einige hervorragende Bands am Start hat, sollte sich rumgesprochen haben. Es scheint aber hinter der ersten Reihe Bands noch eine Menge Combos geben, die gerade ins Rampenlicht treten. CORPUS MORTALE haben schon einige Sachen veröffentlicht, ich hab von denen bis zu dieser Platte nichts gehört. Das ist mal richtig schade, denn wenn die vorherigen Scheiben genauso gut sind wie "With Lewd Demeanor" ist mir da einiges entgangen! CORPUS MORTALE mischen amerikanischen Todesblei mit schwedischen Melodien, ohne dabei "weich" zu werden, die ganze Platte ist eine saubrutale Angelegenheit. Als Vergleiche könnte man Vader oder Deicide ranziehen, wobei CORPUS MORTALE noch ein wenig anders sind, die skandinavischen Einflüsse sind bei ihnen stärker. Tracks wie das treibende "Force Fed Obedience" sind erste Sahne - und gottlob nicht die Ausnahme auf "With Lewd Demeanor", sondern die Regel. Da stören auch gelegentliche Klavierklimpereien ("The Dismal Recurrance") nicht wirklich, sondern bieten Gelegenheit zum Luftholen vor dem nächsten Killertrack. Sänger Martin macht seinen Job verdammt gut und growlt sich in bester Chris Barnes-Manier durch die Tracks, genauso wie ich einen Death Metal-Shouter mag. CORPUS MORTALE haben eine überzeugende Platte abgeliefert, die in der internationalen Death Metal-Szene hoffentlich die verdiente Aufmerksamkeit bekommt.
"Earlier, he studied the style of George Lynch" - dieser Satz stammt aus der Biographie seiner Majestät, Dan Keller: Der Sultan des Fadens. Und er kennzeichnet auch ein bisschen den Charakter dieser Scheibe. Es klingt so einiges wie aus einem Lehrbuch abgekupfert. Ohne Frage kann Meister Keller aus der Schweiz phantastisch Gitarre spielen. Und wer so was sowieso mag, der wird auch an diesem Beinahe-Instrumental-Album seine helle Freude haben. Das gibt es eingängige Melodien ebenso wie die typischen Ich-zieh-dir-die-Zähne-Soli. Da rockt es stellenweise amtlich, da wird auch gern mal die exotische Variante gezupft oder es gibt das gute Italo-Gegniedel der Marke Rondo V. Alles gut und schön, Keller gibt selber zu, von Referenzgrößen wie Marty Friedman, Jason Becker und Steve Vai beeinflusst zu sein - nicht, dass er es extra hätte sagen müssen. Aber das ist eben auch das Problem so einer Scheibe. Irgendwie klingt alles wie schon mal gehört und extra-neu durchgenudelt. Wobei natürlich unser langhaariger Eidgenosse nichts dafür kann, dass es damals schon Leute gab, die so etwas gemacht haben, denn er lebt, das merkt man der Platte an, seine eigene Überzeugung vollends aus. Alles in allem ein zwiespältiges Album, das bei echten Freunden der elektrischen Sechs-Saitigen allerdings auf große Freude treffen dürfte. Schade, dass es das Varney-Label nicht mehr gibt, da hätte der Namensvetter des Kommissars sicherlich einen Vertrag bekommen. Ach: Am Ende kommt mit "Slaves Of Pyramid" noch ein kompletter Song in einer alternativen Version mit Gesang (übernommen von Kellers Frau Natali, die wohl mal bei den mir unbekannten Queen of Nile die Stimmbänder hat klingeln lassen). Alles in allem handelt es sich hier wohl um ein sehr zielgruppen-orientiertes Werk. Wenn ihr möchtet, bestellt euch die CD auf der Homepage des Sultans - es gibt sogar so was wie eine "Geld-zurück-Garantie".
Ich weiß gar nicht, wie lange es her ist, dass ich die letzte richtig geile True Metal - Scheibe in der Hand hielt. Kein drittklassiges Sword & Blood & Honour - Geschwurbel, keine Italo - Keyboardquietschereien, dafür aber 100% Authentizität und vor Allem: Musik! DREAM EVIL bewegen sich so dermaßen geschickt auf dem schmalen Grat zwischen soften, einschmeichelnden Melodien und hartem, oft an alte ACCEPT oder JUDAS PRIEST erinnerndem Metal, dass es einfach eine Wonne ist. Stellt Euch eine metallischere Variante von EUROPE mit "Balls To The Wall" - Gitarrensound und einer Prise HAMMERFALL vor, so ähnlich klingen die Schweden um Producer - Legende Fredrik Nordström (IN FLAMES, ARCH ENEMY, etc.), Gus G. (MYSTIC PROPHECY, FIREWIND, etc.) und Snowy Shaw (ex - KING DIAMOND / MERCYFUL FATE, etc.). Schon der eröffnende Titelsong ist eine Midtempo - Granate mit deutlich "acceptabler" Schlagseite und cool gekrächztem Refrain. Auch danach folgen mit dem melodischen "Into The Moonlight", dem Stampfer "The Sledge", der Hymne "Crusaders’ Anthem", dem obergeilen, mit Chören unterlegten "Chosen Twice" (Hammer und mein persönliches Albumhighlight!), dem bombastischen "The Mirror" oder dem smoothen Rocker "Only For The Night" nur noch arschgeile Songs, die in Sachen Klasse locker mit dem fallenden Hammer gleichziehen und ihn in Sachen Abwechselung sogar noch übertreffen. Niklas Isfeldts Vocals passen hervorragend zu den Songs, obwohl er hier und dort noch etwas aggressiver klingen könnte. "The Book Of Heavy Metal", das zu alledem noch eine ultrafette Produktion auffährt, zählt schon jetzt zu den Highlights des "echten" Stahls dieses Jahres und gehört auf die Einkaufsliste jedes Traditions - Bangers! Oder, um die Sache mit einem anderen Songtitel dieser Scheibe ("M.O.M.") zu verdeutlichen: "Are you a man or a mouse?" Die erste Auflage erscheint übrigens inklusive einer DVD, die neben einem "Making Of" - Teil noch ein "Japan Tour Special" mit drei Live - Songs und Backstage - Material enthält.
Langweilige Intros scheinen ja heutzutage schon zum guten Ton gehören hehe. ATREYU (möchte mal wissen, wie oft die Jungs den Namen buchstabieren müssen, ist ja ähnlich schlimm wie Shai Hulud…) beginnen ihre neue Scheibe auch mit so einem gesichtslosen Intro, um dann aber voll vom Leder zu ziehen. Ein richtig schöner Iron Maiden-Gitarrenlauf und dazu der Schrei eines Screamo/ Metalcore-Sängers, einfach nur geil! Der dazugehörige Songs ("Bleeding Mascara") ist insgesamt ein echter Knaller, fetter Metalcore mit Emo-Schlagseite und zeigt sofort das Händchen für Melodien, dass die Kalifornier besitzen. ATREYU machen im Verlauf der Scheibe klar, dass sie sich in keine Schublade stecken lassen und mehr noch als viele Metalcore-Bands einen eigenen Sound haben. Klar, Hardcore und Metal haben auch bei ATREYU ihre Spuren hinterlassen, aber das Ganze wird mit einem großen Schuss Emo angereichert ("Right Side Of The Bed"). Da gibt es so viele melodische Passagen mit cleanem Gesang, dass Jimmy Eat World ganze Alben daraus stricken könnten und auf der anderen Seite Metalcore-Attacken ("Five Vicodin…"), die Hatebreed alt aussehen lassen. "The Curse" ist eine extrem vielschichtige Platte, auf der die beiden Gitarristen alles geben und von eingängigem Riffs bis zu coolen Solis alles auffahren, was man als Stromgitarrenliebhaber braucht und haben will. Sänger Alex ist der typische Screamo (Give Up The Ghost, Darkest Hour als Vergleich), hat eine richtig geile cleane Stimme und wird desöfteren vom Drummer (!) unterstützt. Dieses Wechselspiel klappt richtig gut und gibt ATREYU eine ganz eigene Note. Gleich zwei solcher Könner am Mikro zu haben ist echt ein Glücksfall für die Band ("This Flesh a Tomb"). Und dann diese Melodien! Die Songs sind voll davon, man hört sie einmal und ist abhängig, kriegt sie einfach nicht mehr aus dem Kopf. Das wollen In Flames erreichen, sind aber noch weit weg. Gleichzeitig biedern sich ATREYU nicht an und sind immer ordentlich heavy und geben meistens gut Gas. Bei einer knappen Dreiviertelstunde keinen einzigen Ausfall zu haben ist echt "value for money" und ein Zeichen für gelungenes, abwechslungsreiches Songwriting - für "The Rememberance Ballad" gibt’s auch noch den Life Of Agony-Gedächtnisorden hehe. Diese Scheibe ist einfach geil und wird sicher ein Dauerbrenner in meiner Anlage werden. Zu der Platte muss man sich einfach bewegen!
Dass Irland mehr zu bieten hat als Kerrygold und rothaarige Whiskey-Trinker dürfte Metalfans spätestens seit dem Erscheinen von Primordial bekannt sein. Auf der Grünen Insel tummeln sich aber durchaus noch härtere Bands, nehmen wir als Beispiel zufällig mal ABADDON INCARNATE (als wäre es Absicht gewesen hehe). Die haben mit "Nadir" vor ein paar Jahren eine richtig fette Grind-Scheibe veröffentlicht, die Nasum-Nähe nicht verhehlen konnte aber trotzdem (oder gerade deshalb?) arschgeil war. Die Jungs haben auch mal beim Fuck The Commerce gespielt, aber da waren sie arrogant und scheiße. Jetzt gibt’s mit "Dark Crusade" neues Futter für blutende Grindohren. ABADDON INCARNATE legen mit "Centerfold Redemption" gleich richtig fett los und hauen einen richtig geilen Grindtrack raus. Kurz, erbarmungslos und tight gespielt. "Dead Again" haut in die gleiche Kerbe und präsentiert vor allem den Drummer als echten Prügelknaben, der mit der Double Base ordentlich Druck macht und für den nötigen Groove sorgt. Also zwei gute Songs zu Beginn und dann das Pulver verschossen? Nix da! ABADDON INCARNATE können zwar das hohe Niveau der beiden Opener nicht immer halten, haben unterm Strich bei 16 Songs aber keinen einzigen Ausfall. Hier wird gesägt, dass es eine Freude ist, ein growlender Sänger aus der Champions League und wie erwähnt ein richtig fetter Drummer. Die Nähe zu Nasum haben ABADDON INCARNATE auch auf dieser Scheibe nicht abgeschüttelt, aber das ist kein Nachteil. Denn ähnlich wie unsere schwedischen Götter schaffen ABADDON INCARNATE den Spagat zwischen groovigen Moshparts und hemmungslosem Geprügel, wobei die Songs immer nachvollziehbar bleiben. "Dark Crusade" hat dazu noch eine erstklassige Produktion von Mieszko bekommen und dürfte damit für Grind-Liebhaber ein echter Gaumenschmaus werden!
Ihr Aquariumssong hat es locker in die Charts und bis zu Pop Of The Pops geschafft, neben HIM gehören NIGHTWISH zum guten Ton beim kleinen Volk. Finnland macht eigene Briefmarken für den Exportschlager, Frontfrauen in Lack oder Samt sind nicht nur, aber auch wegen ihnen, populärer denn je. "Once" ist kalkulierter Erfolg und Versuch einer vorsichtigen Neuorientierung zugleich. Den Erfolg gönnt man Ihnen, keine Frage. Blitzsaubere Produktion, druckvoll und differenziert, brillanter Streicherklang und erstaunlich unaufdringliche (Blech-)Bläserfraktion, technische Perfektion bei den Musikern und dem Gesang geben sicherlich auch den Zweiflern keinen Grund des Anstoßes. Generell singt die ausgebildete Frontfrau weniger als auf den Vorgängern, nicht bei allen Songs stehen ihre Arien im Vordergrund. Das bietet zum einen mehr Platz für männlichen Gesang ihres Bassisten Hietala und zum anderen auch das ein ums andere mal Raum für heftige Gitarrenattacken. "Romanticide" oder "Dead Gardens" lassen Gitarrensaiten sprechen. Tracks wie "Wish I Had An Angel" zeigen leider die stumpfe Variante ihres Sounds. Rammsteingitarren, einfachster Rhythmus und vorhersehbare Melodie gehen ins Ohr und klingen wie Kovenant in der Oper, aber sind ersetzbar. "Kuolema Tekee Taiteilijan" auf finnisch, das ist neu, aber eine zum Gähnen zähe Ballade. Einen Mozart oder Beethoven in ihre Arrangements hineinzureden ist Unsinn, ihre Musik zielt nicht auf den größten Anspruch sondern darauf Eingängigkeit mit Härte zu verbinden. Und das können sie mittlerweile doch in erstaunlich gutem Maße, abwechslungsreiche und bombastische Songs schreiben auch. Wer aber Turunens Gesang oder die Band nie mochte, wird "Once" nicht mögen. Für wen Metal nicht mehr hörbar ist, wenn Top10 in den Charts drin ist, wird "Once" nicht mögen. Das ist bombastischer Metalpop und in dem Gebiet ein starkes Album: Und das ist gut so.
Ich weiß nicht, wie viele Klone PRO - PAIN (als Vergleich taugen zum Teil auch MACHINE HEAD) schon abgeworfen haben, aber BIG IRON sind unter Garantie darunter. Genau so unklar ist, warum eine Band einen Stil zelebriert, der seit Jahren erstens nicht mehr sonderlich gefragt und zweitens nie wirklich essentiell gewesen ist. BIG IRON liefern mit "Falling Down" ein Album ab, das auch nach dem x - ten Hören die Frage nach dessen Existenzberechtigung aufwirft. Außer 08 / 15 - Riffs, ein paar netten Soli und weitgehend durchschnittlichem Songmaterial wird nichts geboten, was das Album aus der Masse herausheben könnte. Pluspunkte gibt’s für den zwar genreüblich tiefen, aber dennoch des Öfteren melodischen Brüllgesang und die beiden recht gelungenen Kompositionen "The Truth" und "Someday". Trotzdem kann "Falling Down" nicht einmal gegen das schon nicht gerade überragende aktuelle PRO - PAIN - Album "Fistful Of Hate" anstinken und wird aller Wahrscheinlichkeit nach in der Versenkung verschwinden. Vielleicht noch obere Kreisliga, aber beileibe keine Championsleague!
"This is not a dream" - sagt eine junge Dame beim Opener "Conjuring The Thoughts" und in der Tat: Es gibt eine weitere Melodic-Death-Band aus Schweden! Wenn da mal die Welt nicht drauf gewartet hat. Meistersänger Henrik Wenngren macht es hier ein bis drölf Härtegrade unter seiner anderen Kapelle Vicious, aber auch nicht so sanft wie die Genre-Könige IF es heute von Zeit zu Zeit betreiben. Der aggressive Gesang geht teilweise in Richtung der Thrash-Bands aus gleichem Lande, es wir dazu aber lange nicht geknüppelt wie behämmert. Feine Melodieböglein spannen ein klebriges Netz und fangen die Ohren der Rezipientenschar. Und wessen Lauscher sie damit nicht umgarnen konnten, der kriegt noch tüchtig Tastenmarmelade an den Kopp geschmiert. Allerdings machen SKYFIRE nicht den Fehler, das Keyboard allzu sehr in den Vordergrund zu rücken (wie es einige dieser Bombast-Blackies allzu gerne tun). Manches Geklimper wirkt geradezu abgefahren, manches Mal erinnert es gar an Melodic-Metal-Melodien mit diesem Rondo-Veneziano-Touch - wenn auch nur ganz entfernt. Mit der Zeit hat man sich entweder an die Keys gewöhnt oder sie rücken tatsächlich in den Hintergrund - auf jeden Fall wird die CD mit zunehmender Spielzeit immer angenehmer. Wobei "angenehm" eben auch genau die richtige Umschreibung für die gesamte Scheibe sein dürfte. Sie ist ganz gut, für Melodic-Death-Fans sicherlich sogar mehr als das - aber letztlich weiß ich nicht wirklich, wozu man sie braucht. Vielleicht für einen angenehmen Tagtraum...?
Aus Frankfurt stammt dieser Haufen, der nach seiner Gründung im Dezember 2002 nun sein erstes Demo vom Stapel lässt. Vier Songs lang gibt es traditionellen Hard Rock / Heavy Metal der Extraklasse, der zwar nicht gerade Maßstäbe in Sachen Originalität setzt, dafür jedoch erstklassige Songs und eine für ein Demo überraschend fette Produktion auffährt, die es locker mit vielen "professionellen" Releases aufnehmen kann. Stilistisch orientiert man sich "zeitlos", das heißt, es finden keine Anbiederungen an gängige Stile und Klischees statt. Zudem hat die Band neben dem fett abrockenden Gitarrenduo Ritzmann / Wenk mit Andreas Sommer einen außerordentlich patenten Sänger in ihren Reihen, der in mittleren Tonlagen sehr melodisch singt und dessen Stimme gut zur Musik passt. Aus den vier tollen Songs stechen vor Allem der hymnische Opener "See Me Rising" und der völlig geile Uptempo - Banger "The Fall" heraus, der sogar schon PRIMAL FEAR - Niveau erreicht. Die beiden anderen Kompositionen "Something To Believe" und "Breathe" halten diesen schon erschreckend hohen Standard leider nicht ganz, fallen aber auch nicht sonderlich ab und sind immer noch stark genug, einen Großteil der Konkurrenz auf Distanz zu halten. Traditionelle Hardrocker und Metal - Fans machen mit diesem superben Demo absolut keinen Fehler und sollten sich für 5 Euro (beziehbar ist die Scheibe über die Band - Homepage www.everfest.de) selbst von der Qualität des Quintetts überzeugen. Hier steckt Zukunft drin!
Süß sind sie, die fünf Jungs aus den Staaten. Und süße Jungs singen davon, wie weh ihnen doch das Herz tut und von der Liebe, mit Texten voller Poesie und voller Melancholie. So wie alle Emorocker. Mehrere Gitarristen lassen eigentlich ein Brett erwarten aber nicht erklingen, und zu oft geben sich musikalisch soften Themen hin und lassen die Songs plätschern. Für das alternative Mädel von heute ist das State Of The Art, keine Frage und bestimmt ist es derbe schick diese Musik zu mögen. Für den Rest der Welt, ist diese Band eine von zu vielen und ein ersetzbares Stück Musikgut. Innovation oder gar Experimente sind hier niemals zu hören. Zwischen Szeneklischees, vorhersehbaren, wenn auch verdammt eingängigen, Songs, emotionalem Gesang und dem ein oder anderen Wutausbruch mit netten Screams machen HAWTHORNE HEIGHTS genau das, was schon zig Bands vor Ihnen gemacht haben. Ein Track wie "Screenwriting An Apology" klingt unschuldig und erfahren zugleich und einen hymnenhaften Chorus zu schreiben ist sicherlich kein leichtes Geschäft. Sie machen nichts falsch, aber auch ganz und gar nichts eigenes. Und davon hab ich die Nase voll und zuviel eigenes Leben im Kopf. That´s all.