Unsane, Insane and Mentally Deranged - diese Worte beschreiben den Zustand viel zu vieler Leute leider viel zu treffend. Keine Ahnung, welcher der vier Herren Schweden sich den Titel der Scheibe einfallen ließ und ob er damit auf den Geisteszustand der heutigen Jugend aufmerksam machen wollte, ein cooler Titel ist es alle Mal hehe. MURDER SQUADs Erstling hat bei mir lange gebraucht, bis er zündete und sich als großartige AUTOPSY-Hommage entpuppte. Beim neuen Werk, das nach drei Jahren endlich fertig ist (Dismember und Entombed nehmen doch mehr Zeit in Anspruch als man denkt…) gab sich dann auch Chris Reifert himself die Ehre "on vocals, drums and guitars". MURDER SQUAD sind auch mit "Ravenous, Murderous" keinen Millimeter von ihrer Linie abgewichen und haben die Scheibe konsequent bei AUTOPSY abgekupfert. Angefangen beim Artwork über die Titel bis zur Mucke ist alles 100% old school. AUTOPSY old school, damit hier keine Missverständnisse aufkommen. Verpackt in eine rohe Produktion kann man zwar Matti locker erkennen, aber der passt mit seiner Stimme zu einem solchen Projekt wie Arsch auf Eimer. Hin und wieder tauchen Entombed- oder Dismember-Riffs auf ("Rising From The Ashes" ist da die Ausnahme, das ist komplett von der "Massive Killing Capacity" geklaut), man merkt immer den Spaß der Jungs bei den Aufnahmen und kann das Grinsen beim Klauen der eigenen Riffs quasi sehen. Tempomäßig halten sich MURDER SQUAD zurück, man merkt eben, dass hier alte Männer am Werk sind. Nur selten gibt es Ausbrüche aus dem groovenden Mid Tempo, "Spunkslut" oder "Masterpiece In Morbidity" stehen gegen den Rest der Songs ziemlich allein da. Hoffentlich brauchen Matti, Uffe und der Rest der Bande nicht wieder drei Jahre bis zur Fortsetzung, "Ravenous, Murderous" macht einfach Laune und ist die beste Kopie einer Band, eines Idols, die mir in der letzten Zeit untergekommen ist.
Ich bezweifele, dass hierzulande schon viele Leute von Johnny Lökke gehört haben. Der Amerikaner, über dessen Herkunft sich übrigens auch seine Homepage weitgehend ausschweigt, scheint sich ganz dem traditionellen Hardrock / Heavy Metal verschrieben zu haben. Old PRIEST tönen hier an allen Ecken und Enden, wobei Mr. Lökke von PRIMAL FEAR - Gitarrero Stefan Leibing, der hier als Gastmusiker (auf den Tracks "Human Race" und "Down To London") zu hören ist, unterstützt wird. Der gute Johnny scheint nicht nur ein instrumentales Multitalent zu sein (er ist für Gesang, Gitarren und Bass im Alleingang verantwortlich), er besitzt auch eine echte Powerröhre, die superb zur Musik passt. Angereichert wird sie durch eine mordsmäßige Kopfstimme und irre hohe Schreie, die oftmals selbst noch Stimmwunder wie "Ripper" Owens oder James Rivera übertönen. Tierisch! Das Gesamtbild wird nur durch die meist etwas farblosen Kompositionen getrübt, die zwar nicht wirklich schwach sind, aber eben auch keine Reißer vom Schlage PRIMAL FEAR oder SEVEN WITCHES. Am Nächsten sind noch der coole Titelsong, das speedige "Down To London" und die beiden prächtigen Hymnen "Take The World" und "Eyes Of The Gods" an der Erstliga - Marke angesiedelt. Für "konservative" Rocker und Altpriester ist "Wrecking Ball" somit gut geeignet und ein echter kleiner Geheimtipp, auch wenn gerade im Songwriting noch Spielraum für Verbesserungen besteht.
GO BETTY GO sind die etwas andere Girl-Group: Die vier jungen - und nebenbei gesagt verdammt süßen - Mädels aus L.A. spielen nämlich lupenreinen Punkrock. So gehört auf der vorliegenden Debüt-EP "Worst Enemy", die soeben erschienen ist, nachdem die Band 3 Jahre lang die Bühnen kalifornischer Clubs unsicher gemacht hat und u. a. im letzten Jahr auch auf dem kalifornischen Teil der Vans Warped Tour gespielt hat. Die fünf Tracks der EP sind allesamt großartig. Dass ein Teil der Band südamerikanischer Abstammung ist, hört man der Musik bis auf einen Text in Spanisch nicht an (zum Glück!), stattdessen gibt es einfach gehaltenen, eben klassischen und straighten Punkrock mit Pop-Anteilen, die sich vor allem in den melodiösen, hymnenartigen Refrains zeigen. Sängerin Nicolette hat auch wirklich eine tolle Stimme, die einerseits sehr klar ist, aber gleichzeitig schön punkig-trotzig-rotzig rüberkommt. Die Produktion von Joe Sib (u. a. Manager der MIGHTY MIGHTY BOSSTONES) tut ihr übriges, um den Hörgenuss zu maximieren. Besonders der dreckige Gitarrensound macht die Platte unwiderstehlich. Das erste Album von GO BETTY GO soll Ende diesen Jahres erscheinen - und schon jetzt kann ich´s kaum noch erwarten. Mehr davon!
Nach dem gelungenen 2002er Album "The Pleasure Kill" haben die schwedischen Rocker von PSYCHOPUNCH erst mal das Label gewechselt (von White Jazz Records zu Silverdust) aber nicht ihren Stil. PSYCHOPUNCH zelebrieren nach wie vor noch immer ihren frischen, punkig-dreckigen Rotz’n’Roll der bisherigen Scheiben. Bei Output Nummer 5 "Smashed On Arrival” legen sie zwar von Anfang an etwas mehr Melodie in ihre Kompositionen - vermeiden aber gekonnt sich zu radiotauglich oder mainstreammäßig zu präsentieren. Hier ist den vier Jungs ein Spagat gelungen, der manchen Fans vergleichbarer Combos (Hellacopters, Gluecifer, Backyard Babies) zum Teil doch etwas aufgestoßen ist. Mit den 12 Songs von "Smashed On Arrival” können sich PSYCHOPUNCH ohne Zweifel durch jede noch so schmierige Absteige rocken. Dabei ist es vor allem auch die whiskeyschwangeren Stimme von Sänger (und Gitarrist) JM welche diese Authentizität transportiert. Ob schnelle Rocker wie das Eröffnende "Nothing Ever Dies", das ungewöhnliche "Hard To Belong", den Ohrwürmern "All Over Now" und "Fingerlickin’ Good" oder den eher mit angezogener Handbremse gespielten "Just A Little Bit Down" - PSYCHOPUNCH halten auf "Smashed On Arrival" durchweg den hohen Spaßfaktor. Also rein damit in den Car-CD-Player und ab auf die Piste - macht echt Laune das Teil.
Wenn eine Scheibe ein solch schönen (und plakativen) Titel trägt, ist die Frage der musikalischen Ausrichtung nicht schwer zu beantworten. Irgendwas mit Blastbeats und Gegrunze hehe. MASSMURDER sind da keine Ausnahme. Normalerweise in Holland zum Tanze aufspielend, haben sie kürzlich erst bei Unmatched Brutality unterschrieben, wo sie sich zwischen Liturgy und Brodequin pudelwohl fühlen sollten, denn ähnlich wie die Amis sind auch die Holländer eine kompromisslose Death Metal-Band. Gurgel-Vocals der fiesesten Kategorie, fast permanentes Geblaste und schädelspaltende Riffs gehen hier in Verbindung mit irrwitzig hohem Tempo eine fruchtbare Symbiose ein. Dabei kommt dann ziemlich cooler arschbrutaler Death Metal raus, der zwar nur für eine kleine Zielgruppe interessant sein dürfte, aber egal. Musikalisch sind die drei Jungs fit, was mir bei dem Gurgel-Death nur abgeht ist die fehlende Abwechslung. Immer nur Geballer finde ich auf Dauer nicht sonderlich spannend. Wen das aber nicht stört, der sollte sich MASSMURDER schon mal vormerken, von denen wird mehr zu hören sein.
Alle Welt redet von der neuen Chaosbreed-Scheibe, roher Death Metal und so. Da wird schnell mal vergessen, dass es einen Haufen Bands gibt, die solche Mucke schon seit Jahren machen. NOMINON haben vor fünf Jahren mit "Diabolical Bloodshed" eine richtig geile Scheibe rausgehauen und sich seitdem rar gemacht. Jetzt sind sie wieder da, ein neues Album ist in Planung und als Anheizer dient die "True Face Of Death"-MCD. Anno 2004 zeigen sich NOMINON etwas thrashiger angehaucht als zu "Diabolical…"-Zeiten, der Sound klingt auch ein wenig roher. So wie Chaosbreed klingen wollen, klingen NOMINON hehe. Die Schweden haben einen guten Zahn drauf, nur beim letzten Song wird mal die Doom-Keule geschwungen und Runemagick alle Ehre gemacht. Ansonsten regiert grooviger Mid Tempo, der vor allem vom einfallsreichen Schlagzeugspiel Perras profitiert, der sich nie zu uffta-uffta-Drumming herablässt. Auf der Pladde zeigt sich mit Jonas ein Vertreter der räudigen alten Slayer-Schule für den Gesang verantwortlich, was der Mucke gut zu Gesicht steht und wie Arsch auf Eimer passt. NOMINON haben eine wunderbar oldschoolige Platte aufgenommen, mit rohem aber druckvollen Sound und ordentlichen Songs. Das "True Face Of Death” kann sich sehen lassen und macht Mut für das neue Album!
Ich finde es einfach nur klasse was da in voller Lautstärke aus den Boxen dröhnt. Ein Dauerbrenner des Rock’n’Roll - der unverwüstliche King Lemmy und seine Mitstreiter von MOTÖRHEAD erfreuen mich, ach was, uns alle mit einem neuem Longplayer. Der Nachfolger des 2002er Albums "Hammered" hört auf den Namen "Inferno", hat wieder mal, nebenbei bemerkt, ein geiles Cover und startet irgendwie in bester Overkill-Manier bereits zum Start voll durch ("Terminal Show"). Den zweiten Song des Albums "Killers" kann man dann wohl getrost als Motto für "Inferno" nennen - Mr. Kilmister ist Anno 2004 nämlich ein echtes Killerwerk gelungen, no doubt. MOTÖRHEAD gehen auf "Inferno" im Vergleich zum Vorgänger wieder kompromissloser, härter und ein ganzes Stück dreckiger zu Werke - und das tut allen Songs hörbar gut und auch Ausfälle gibt es diesmal keine zu verzeichnen. Neben den genannte beiden Openern sind vor allem das melodisch, schnelle "In The Name Of Tragedy", die Riffattacke "In The Black", das hymnenhaft, geniale "Fight" und das bluesig, coole "Keys Of The Kingdom" zu nennen. Ach ja, Gitarrengenie Steve Vai spielte beim Einstiegssong "Terminal Show" und bei "Down On Me" einige Gitarrenparts ein - hat aber den prägenden MOTÖRHEAD-Sound dabei nicht merklich beeinflusst - hier reagiert immer und ewig Lemmy’s wummernder Bass und sein einzigartiges "Stimmchen". Gitarrist Phil Campbell und Drummer Mikkey Dee zeichnen neben gewohnt solider Arbeit (prägende Gitarrensoli und hart, groovende Drums am oberen Level) auch überwiegend für die Songs verantwortlich. Lemmy gab vor allem wieder seinen textlichen Senf dazu. Musikalisch gibt es mit gewohnt harten Riffs, geilen Soli ( "Keys Of The Kingdom"), donnernden Schlagzeug und Lemmy’s Gesang bei MOTÖRHEAD natürlich keine Überraschungen, aber das sie es wieder mal so gut hingekriegt haben begeistert doch um so mehr. Schlusspunkt ist mit dem akustischen "Whorehouse Blues" eine für MOTÖRHEAD ungewöhnliche Einlage. Und auch wenn der letzte Song nicht jedermann Sache sein dürfte, er zeigt wieder mal auf, dass Lemmy auch ganz anders kann. Trotzdem, wie anfangs gesagt, ich finde es einfach nur klasse und muss da ganz klar von Pflichtlektüre sprechen. Dreckiger Rock’n’Roll vom Feinsten - kick ass forever - Erwerbszwang. (Die limitierte Erstauflage beinhaltet eine Bonus DVD, enthalten sind drei Videos "Brave new world", "Serial Killer" und "We are Motörhead"-Live, Trailer zu "25 & Alive Boneshaker" sowie eine 21 Minute lange Dokumentation über Motörhead)
Hey, hey hier war aber mal wieder jemand mächtig am klonen .. ein fast schon unverschämt guter Mix aus ein wenig MATCHBOX 20 und mit viel mehr COLLECTIVE SOUL - die so beschriebene CD stammt von einer total unbekannten Formation mit dem etwas komischen nach Solokünstler klingenden Namen JETTISON EDDY. Direkt quasi importiert aus den Staaten von dem relativ kleinen Nuerra Label hab’ ich "Trippin On Time" bereits einige Durchläufe gegönnt und muß zugegeben, dass Ding darf man nicht nur als reines Plagiat abtun, denn u.a. bürgen Qualität, eine gewisse musikalische Vielfalt sowie die handwerklichen Fähigkeiten der Jungs für ausreichend eigenes Profil. Als Produzent hatte hier die lebende Legende Keith Olsen, o.k. seine großen Zeiten lagen eindeutig in den 80ern, wobei er damals bei allen großen Namen des Rockzirkus u.a. OZZY OSBOURNE, WHITESNAKE, FOREIGNER, SANTANA, SCORPIONS die Liste läßt sich beliebig fortsetzen, an den Reglern saß, seine Finger im Spiel. Wenn sich ein solches Kaliber dazu herab läßt bei einer No-Name Band tätig zu werden, müssen die Jungs schon was drauf haben, denn die große Kohle gab’s hier sicherlich nicht zu verdienen. "Trippin On Time" wurde anscheinend schon mal 2001 in den USA zum ersten Mal veröffentlicht ist nun erst jetzt hier in Europa per Import bei AMAZON zu haben. Mit der Wiederbelebung des Rocks in den Charts, wie in der letzen Zeit geschehen, erhofft man sich wahrscheinlich auch ein kleines Stück vom großen (Kommerz) Kuchen. Nun, rein musikalisch stehen die Chancen dabei gar nicht mal so schlecht, denn die 11 Songs stets im Midtempobereich zwischen Alternative & Melodic Rock angesiedelt, kommen hochmelodisch rüber, die Hooks bleiben sofort hängen, die Gitarren rocken zwar meistens relativ glatt aber trotzdem gut und dann kommt noch Sänger sowie Hauptsongwriter Jon Manitta mit einer hervorragenden Stimme gesegnet dazu, kurzum das Album sitzt soundtechnisch perfekt. Auf allzu klebriges Balladenmaterial wird zum Glück verzichtet auch eine obligatorische "Streichersingle" gibt’s hier nicht aber mit dem akkustischen "You" sowie dem gelungenen "A Little Piece" sind auch ein paar gediegenere Tracks an Bord. Es gibt reihenweise schöne Gitarrensolos zu hören z.B. bei "Save Me" und auch die rhythmische Komponente liefert ein solides Grundgerüst ab. Die Geschichte groovt insgesamt ganz ordentlich, manchmal werden sogar ein paar Breaks miteingestreut, letztlich ist das Rock’n’Roll Feeling stets präsent. "Trippin On Time" ist eine schöne Platte für den Sommer macht schlicht und einfach gute Laune - wer also auf DAMNED YANKEE’S geprägten Gesang abfährt dürfte auch hier ganz glücklich werden.
CA heißt nicht Canada. CA heißt COSMIC AMBIENCE. Und den Namen solltet ihr euch merken, denn die Hamburger Band hat einen Mann am Mikro stehen, bei dem sich andere Bands die Finger lecken würden. Großes Tonvolumen, ausdrucksstarke Stimme, und das gewisse Etwas zwischen Unaufdringlichkeit und Ausstrahlung. "Boom" beginnt als klassischer Crossover und ist im Vergleich zum Folgenden eigentlich zu fade um von der ersten Sekunde mitzureißen. Ab dann wird es kontinuierlich besser, New Rock und Crossover kreuzen sich. Bei "Erase" setzen sie auf schöne Melodie und verträumte Vocals bei einem relaxten Gitarrensound - Übersong "Hatred" folgt sogleich. Erstklassiger Gesang mit ins Ohr gehender Betonung auf dem "Hatreeeeedd" und ein generell in jeder Hinsicht abwechslungsreicher und gelungener Song. Wenn sie noch große Portionen Funk dazumischen und groovige Basslines unterlegen macht die Musik noch dazu massig Spaß. Fähe Musiker treffen mit genialem Sänger auf originelle Songs. Rhythmisch vertrackter ("Lies") wird es das ein ums andere mal auch, und lediglich wenn sie etwas härter rocken dürften die Gitarren noch tighter werden, die Produktion noch etwas bissiger. Eindrucksvoll!
Es gibt hin und wieder Alben, die spurlos am Hörer / Rezensenten vorbeistreifen, ohne eine Spur zu hinterlassen. Eines davon ist das Debüt der vier Finnen FINAL DAWN, die mit "Under The Bleeding Sky" eine mittelprächtige Melodic Death Metal - Scheibe eingetrümmert haben. Man wollte wohl an die Erfolge von Vorreitern wie IN FLAMES oder DARK TRANQUILLITY anknüpfen, die mit der Mischung aus Härte, Melodie, MAIDEN - Einflüssen und Kreisch - Vocals mittlerweile auf internationalem Parkett an vorderster Front zocken. Nur leider besitzen FINAL DAWN nicht ansatzweise deren Gespür für einprägsames Songwriting und die Fähigkeit, echte "Hits" abzuliefern. Alle Kompositionen auf diesem Album klingen regelrecht zahnlos und wirken wenig kraftvoll, zumal der "Gesang" (der ab und an von einer "Dark Voice" - also tiefem Sprechgesang - abgelöst wird) aggressiver tönt als es die Musik vorgibt. Am Besten ist die Band immer dann, wenn sie sich auf ihre Soli und Zwischenintermezzi konzentriert und Gitarrist / Sänger Vesa Mattila seine "Silent Voice" zum Besten gibt, nämlich sein Mundwerk im Ruhezustand belässt. Rein technisch kann man den Jungs keine schlechte Leistung attestieren, lediglich der Wiedererkennungswert des Songmaterials und die Vocals lassen zu wünschen übrig. Nur leider machen diese Punkte, aufsummiert, den Löwenanteil einer jeden Platte aus. Nicht gerade ein Pflichtkauf.