Der Knoten in der Zunge beim Aussprechen den Bandnamens OLETHRIO RIGMA gehört zu den kleineren Übeln. Die Griechen sind ein ganz heißer Anwärter auf den Antitipp des Sommers. Die legendären Perle vor die Säue, sind kein Vergleich zu dem, was den Gitarren dieser Band passiert. Über dem Mittelmaßen rocken sie sich tendenziell den Arsch ab. Zwischen punkigem Flair und todesmetallischer Härte schütteln sie nicht nur lässig melancholische Melodien aus dem Ärmel, sie grooven bisweilen auch ordentlich. Alles toll. Die männlichen Vocals schwächeln und wirken ausdruckslos, sind aber ein zumindest noch grade so zu ertragender Malus mit leichtem Exotenbonus. Doch irgendwann ist dann der Moment gekommen, in dem ihre Sängerin den Mund auf macht. Und dann ist es rum. In einer selten da gewesenen grottenschlechten Art jammert sich die Lady durch die Songs und klingt schlicht zum Kotzen. Sie singt zu lange Wörter in zu kurze Takten, sie trifft wenig Töne bei ohnehin eintönigen Gesangsparts, Gefühl geht ihr völlig ab, selten habe ich ein inhomogeneres Gesamtbild erlebt. Diese Vocals verderben jede Lust auf irgendwelche vielleicht vorhandenen netten Ideen. Selbst hartgesottene Punkmetaller, Hardcorerocker oder experimentierfreudige Musik-Masochisten sollten ihr Geld lieber anders investieren. Die kompletten Vokalisten raus und noch mal von vorne. In dieser Form ein klares Tabu und Zeitverschwendung.
Österreich hat mehr als die Alpen, auch im Bereich Death Metal Export sind die Facetten vielseitiger als es die grandios unterhaltsamen PUNGENT STENCH vermuten lassen. Ganz so hart gehen VANITAS nicht zur Sache, vor allem die instrumentale Abteilung hat ihre Wurzeln in mannigfaltigen Gebieten: Teils klassisch schwermetallische Sounds, bollernde Drums, gothic-eske Keyboardsounds und starke Affinität zu Streichern. Der weitestgehend männliche Gesang bei deutschen Texten zwingt aber vor allem Parallelen zu Thüringens Extrem auf: EISREGENs banal morbider Nonsens mag durchaus seinen Reiz haben. Klanglich ähnlich krank, gehen VANITAS textlich jedoch weniger kompromisslose und dabei deutlich spannendere Wege. Bei allen Vergleichen steht aber definitiv die Vielfalt und abwechslungsreiches Songwriting im Vordergrund und lassen genannte Parallelen als den Versuch einer Klassifizierung verblassen. Die weiblichen Gesangsparts im schönen Sopran bleiben dank erdiger Produktion weit vom Klischee entfernt. Moderne Samples ("Lebenslauf") gehen Hand in Hand mit Experimenten in der Manier eines Herrn Henke ("Sammelleidenschaft"), folkig trollischem Touch ("Re:Inkanation") oder zum Nackenbrecher mutierender Groove ("Relatives Freisein"). Frei sein ist eben relativ, sie singen und zeigen es. Sehr ansprechender Gothic Death in seiner vielfältigsten Erscheinungsform.
Nach den mehr als geglückten Wiederbelebungsversuchen von EXODUS und DEATH ANGEL in diesem Jahr sind nun auch METAL CHURCH an der Reihe, für mich immer noch die bodenständigste und authentischste Power Metal - Kapelle des Planeten. Nach einer gescheiterten Reunion im Jahre 1999, die das sehr gute, aber nicht überragende "Masterpeace" - Album abwarf (das ich aber trotz Allem immer noch klasse finde), machen sich die Herren Vanderhoof und Arrington auf zu neuen Ufern. Mit im Gepäck sind Shouter Ronny Munroe, Basser Steve Unger und MALICE - Gründungsmitglied Jay Reynolds, der auch schon bei MEGADETH in die Saiten gehauen hat. Was darf man also erwarten? Ihre ersten beiden Jahrhundertalben wird die Metallkirche weder in diesem noch im nächsten Leben übertreffen können, aber "The Weight Of The World" kann ganz locker an die Knaller aus der "Mike Howe" - Phase anknüpfen, was unter Anderem an Ronny Munroe liegt, der die raue Röhre eines David Wayne mit dem melodiösen Organ eines Mike Howe in sich vereint. Stellenweise erinnert er mich aufgrund seines bluesigen Grooves in der Stimme ein wenig an den ehemaligen, verstorbenen RIOT - Sänger Rhett Forrester, aber das lasse ich mal als rein subjektiven Eindruck stehen... Letztendlich sind es aber die obergeilen Songs, die von Mr. Munroe genauso veredelt werden wie von den bandtypischen Rifforgien, die Hämmer wie den flotten Opener "Leave Them Behind", den Titelsong (harter Kracher mit balladeskem Refrain) oder die grandiose Hymne "Hero’s Soul" (Killer, der etwas an ARMORED SAINT erinnert) einfach unwiderstehlich machen. Weiterhin gibt’s mit "Madman’s Overture" eine überlange Halbballade, die sich gegen Ende zu einer tollen Hymne steigert, mit "Sunless Sky" eine getragenere, epische Nummer, mit "Cradle To Grave" einen Standardrocker, der nicht groß aus dem Rahmen fällt, mit "Time Will Tell" eine Ballade mit Gänsehautambitionen, mit "Bomb To Drop" einen coolen Midtempo - Stampfer und mit "Blood Money" als Abschluss einen abermals fetten Power - Rocker mit sirenenhaften Vocals. Und mit "Wings Of Tomorrow" (Aaarrrggghhh!!!) haben die Jungs einen der geilsten Tracks der Bandgeschichte aufgenommen, der auch locker auf den ersten beiden Alben stehen könnte… die totale Vollbedienung, die sofort für eine Beule in der Hose sorgt… wie übrigens auch der Rest des Albums! Trotz der etwas dumpfen Produktion sollte es der geilsten aller Kirchen mit diesem Klassealbum gelingen, sich wieder fest in der Szene und in den Herzen der Fans zu etablieren. Falls nicht, verstehe ich die Welt nicht mehr…
Griechenland hat sich vor Kurzem in das mediale Rampenlicht gebracht, was eine gewonnene Europameisterschaft doch ausmachen kann. Ach ja, und da war doch noch was? Olympia soll dort auch noch stattfinden, wenn die Stadien rechtzeitig fertig sind und die Athleten den Athener Verkehr überleben hehe. Der griechischen Metalszene täte ein wenig mehr Aufmerksamkeit auch ganz gut, tummeln sich doch in der Heimat von Ouzo und Akropolis viele junge Bands. NEGATIVE CREEPS sollen einer der Hoffnungsträger der Szene sein, aber nach dem Genuss von "Mutual Annihilation" stellt sich mir nur die Frage: warum? Hemmungslos klauen die Hellenen bei SEPULTURA, SOULFY und MACHINE HEAD. Vor allem Max Cavalera dürfte sich in vielen Parts und Songs der Band wieder erkennen, Sänger Makis muss der verlorene Bruder sein. Bei Songs wie dem recht coolen "We Come For Your Ass" könnte man NEGATIVE CREEPS glatt mit "Chaos A.D."-SEPULTURA verwechseln. Die Band ist technisch recht versiert, hat mir aber viel zu wenig Eigenständigkeit und leidet zusätzlich noch unter einer mauen und viel zu drucklosen (die Drums!) Produktion. Als Pausenfüller bis zur nächsten SOULFLY vielleicht für einige Leute interessant, mir definitiv zu langweilig.
21 Songs in einer knappen halben Stunde lassen von vornherein auf erbarmungsloses Grind-Geprügel schließen. Coversongs von MINOR THREAT und NUCLEAR ASSAULT erlauben Rückschlüsse auf die - im Vergleich zu anderen Grindbands - vielfältigeren musikalischen Einflüsse. COLLISION sehen sich demzufolge auch als Grind’n’Thrashcore, was im Endeffekt hammerbutale Mucke in Lichtgeschwindigkeit bedeutet. Vom Start weg gibt’s die volle Kelle, ohne Gnade rattern die Drums und schießen die Gitarren ein ultraschnelles Riff nach dem anderen ab. Da wird’s zwar oft mal thrashig ("Bob Ross Is Cool"), aber niemals langweilig. Ernsthaft, COLLISION schaffen das seltene Kunstück, eine halbe Stunde Geprügel und Geballer abzuliefern, bei denen man nicht das Gähnen kriegt. Das liegt neben den coolem Riffing vor allem am Wechselspiel der beiden Sänger - einmal grind-typisches Gekreische, bei dem man am geistigen Zustand des Kerls zweifeln kann und darf, und zum anderen Hardcore-Shouts. Das macht richtig Laune und gibt COLLISION eine ganz eigene Note. Nimmt man die durchweg coolen Songs, die vor abgefahrenen Breaks und Tempo-Wechseln (auch wenn High-Speed dominiert) nur so strotzen, ist "Romantic Display Of Love" eine hammergeile Grind-Scheibe. Ein Review, ein Wort, ein Fazit: Geil!
Langsam reicht’s! Nach all den drittklassigen "True Metal" - Nachgeburten aus dem sonnigen Italien schicken sich nun auch die lokalen Proggies an, uns mit ihren Keyboard - Eskapaden zu verwöhnen. Die ganze Chose erinnert sehr stark an DREAM THEATER (hört Euch nur mal die ersten paar Minuten von "Love Remains The Same", dem "heaviesten" Song der Scheibe, an), denen man aber zu keiner Sekunde gerecht wird, es sei denn im Kopieren von Songstrukturen. Wenn das jedoch halbwegs gelingen würde, könnte man "Journey Of A Rough Diamond" immer noch als guten Release abstempeln, der er jedoch beim besten Willen nicht ist. Ok, sehr schlecht gespielt ist der Kram nicht und "symphonisch" angehauchten Metallern (meine Güte…) könnte das Album durchaus zusagen, aber die oftmals sehr hohen Gitarrenfideleien in Kombination mit den grausigen Tastendudeleien und der matschigen, kaum kraftvollen Produktion gehen zumindest mir nach drei Songs gehörig auf die Nuss! Dass einige der Songs deutliche Überlänge haben, merkt man kaum, da jeder Einzelne davon munter vor sich hin läuft und kaum Spannungsbögen und Dramatik bereithält. Zudem gesellt sich mit Mark Basile ein Sänger dazu, dessen theatralisch hoher Gesang die Nerven noch zusätzlich belastet. Es gibt wohl wahrlich schlechtere Debüts, aber um ganz oben mitschwimmen zu können, müssen die Jungs noch kräftig an sich arbeiten, vor Allem am Songwriting. Dann klappt’ s auch mit dem Überdurchschnitt!
"Grotesque Autumnal Weepings" ist die einzige Scheibe, die ich bisher von den Ösis THIRD MOON kannte. 1997 kam die Scheibe raus und hat mir damals ganz gut gefallen, auch wenn der Sound ein wenig dünn war. Seitdem ist viel Wasser die Wümme runtergeflossen, THIRD MOON haben noch zwei Alben über Napalm Records veröffentlicht und mit "Sworn Enemy: Heaven" gibt’s nun den neuesten Streich zu hören. Nicht mehr bei Napalm und mit vier Jahren Pause zum letzten Album. Was da wohl passiert ist? Aufgenommen wurden die Tracks bereits 2001, da bin ich schon gespannt, was THIRD MOON in der Zwischenzeit getrieben haben. "Sworn Enemy: Heaven" legt nach einem netten Intro mit "Persecution" gleich richtig brutal los, Death Metal pur! Man hört zwar leichten Black Metal-Einschlag, der ist aber nur ganz dezent und kann die geballte Ladung Brutalität nicht großartig ändern. Die Produktion ist sehr fett und klar, auch wenn die Drums ein wenig mehr Punch gut vertragen hätten. Sänger Wolfgang growlt sich da sehr gut durch den Song, klingt im Verlauf der Scheibe aber mehr und mehr wie die österreichische Ausgabe von Peter Tägtgren ("Blood For Blood"). Überhaupt scheint der Mann mit seiner HYPOCRISY-Combo einen starken Einfluss auf THIRD MOON ausgeübt zu haben, in vielen Songs finden sich Zitate und manche, wie eben "Blood For Blood", hätten auch auf einer Hypo-Platte zu finden sein können. THIRD MOON bemühen sich um Abwechslung in ihren Songs und haben von amerikanischen Prügelparts über melodischen Schwedentod und HYPOCRISY-Anleihen bis zu Black Metal-Einflüssen ein weites Spektrum aufzubieten, was "Sworn Enemy: Heaven" zu einer klasse Platte macht. Hier gibt es wenig Widerholungen und man weiß nie, was THIRD MOON sich nun im nächsten Song ausgedacht haben - genau das braucht eine gute Metal-Scheibe! Wolfgang entpuppt sich als begnadeter Metal-Shouter, der ein weites Spektrum abdeckt, während er an der Gitarre einige nette Sachen macht. Und wenn man bedenkt, dass das Material bereits drei Jahre auf dem Buckel hat, hoffe ich mal, dass THIRD MOON bald Nachschub liefern. Sollten sie sich in der Zwischenzeit gesteigert haben, stünde uns ein echter Knaller ins Haus.
Wenn Lifeforce eine neue Scheibe releasen, denke ich natürlich immer an eine weitere Hardcore-Band. Bei der Split der schwedischen Hopefuls CIPHER SYSTEM und BY NIGHT (ebenso aus dem Land der Elche) liegt der Fall aber ein wenig anders. Beide Bands spielen feinsten melodischen Schwedentod und nix anderen. Mittlerweile gibt’s auch eine Menge Bands, die AT THE GATES Konkurrenz machen und trotzdem HC sind, aber diesmal liegt der Fall anders, die Schweden stehen zum Metal. CIPHER SYSTEM legen dann mit drei Songs los und können mit ihrem melodischen Death Metal vom Fleck weg punkten. Die Produktion ist zwar nicht ganz glasklar, aber das macht die Mucke locker wieder wett. Die Kerle haben sicher viel SOILWORK gehört, das wird ganz schnell deutlich. Aber auch Verweise zu DARK TRANQUILLITY (vor allem im Gesang, wer "Projector" mag, sollte CIPHER SYSTEM mal anchecken) und alten IN FLAMES finden sich - wobei IN FLAMES sich mittlerweile wohl bei jeder Band mit Schwedengitarren finden lassen hehe. Insgesamt machen CIPHER SYSTEM ihre Sache ziemlich gut und können mit drei ziemlich guten Melodic Death-Nummern überzeugen und schon Appetit auf ihre in Bälde erscheinende komplette Scheibe machen.
BY NIGHT gehen einen Zacken härter und kompromissloser vor, hier haben THE HAUNTED (im Gesang) und CARNAL FORGE Pate gestanden. Die Produktion drückt heftiger als bei CIPHER SYSTEM und die Songs sind nicht ganz so verspielt, sondern eher brutale Thrash-Klumpen, die vom Fleck weg zum Matteschütteln einladen. BY NIGHT können sowohl brutale Mid Tempo-Stampfer zelebrieren, als auch mal ordentlich Gas geben und dabei immer noch melodisch-brutal zu bleiben. Drei sehr fette Songs, die mir noch einen Tick besser als die von CIPHER SYSTEM gefallen haben. Auch hier freu ich mich schon mal auf das komplette Album, das kann nur ein Knaller werden, die Konkurrenz sollte sich besser warm anziehen!
STOUT haben sich nach ihrem Demo lange Zeit gelassen und relativ rar gemacht, wenn man sich mal den Output an Tonträgern und die Zahl gespielter Konzerte anschaut. Sechs Jahre nach dem ersten (und einzigen) Demo gibt’s mit "Time Has Come To A Standstill" den ersten Longplayer. STOUT beackern darauf das mittlerweile große Feld des deutschen Metalcores und zeigen sich dabei von der HATEBREED-/ BORN FROM PAIN-Gruppe angetaner als von der schwedischen Death Metal-Verehrer-Posse um THE BLACK DAHLIA MURDER oder DARKEST HOUR. "Time Has Come To A Standstill" ballert dann auch ziemlich gut los und kommt recht fett aus den Boxen. Die Gitarren orientieren sich streckenweise mal an SLAYER, haben dabei auch ne Menge eigener Ideen. Drummer Andre zerlegt sein Kit ziemlich gut und setzt schön häufig auf Fußmaschineneinsatz, das ist bei mir schon immer ein Pluspunkt. Das Einzige, was mich an STOUT stört, ist der Gesang. Da wird versucht, wie eine weitere Ausgabe von HATEBREED zu klingen und auf angepißt-aggressiver Kampfhund zu machen, aber mehr als ein ödes Knurren kommt dabei nicht raus. Mir fehlt da ein wenig der Pfeffer im Gesang, wodurch keine wirklich aggressive Grundstimmung aufkommen will. STOUT bemühen sich beim Songwriting um Abwechslung und haben einen gelungenen Wechsel zwischen Mid Tempo-Moshern und Highspeed-Attacken, so dass die Platte weder berechenbar noch eintönig wird. Einzig der Gesang wird bei mir ein Dauerrotieren im Player verhindern. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache, also ruhig mal antesten.
Kaum eine Band (und dabei besonders der Gesang von Gerrit P. Mutz) spaltet das Lager der "echten" Metaller so sehr in zwei Lager wie SACRED STEEL, die sich ja eher am 80er US Metal als an europäischen Vorreitern wie JUDAS PRIEST oder ACCEPT orientieren. Mit dem letzten Longplayer "Slaughter Prophecy" kam noch ein Schuss an Death, - und Black Metal - Einflüssen (die auch hier beibehalten wurden) hinzu, der die Band völlig kontrovers machte. Auf "Iron Blessings" bewegen sich Herr Mutz und Co. keinen Millimeter von ihrer Schiene weg und wirken meiner Meinung nach sogar noch etwas schwerer zugänglich als in der Vergangenheit. Wird das Album mit der obergeilen Uptempo - Hymne "Open Wide The Gate" noch sehr eingängig eröffnet, offenbaren die übrigen Songs einen wesentlich höheren Gehörknobelspaß, wobei die bandtypische Power zu keiner Sekunde vernachlässigt wird. Man könnte auch sagen: Kommerz ade!!! Zu den Höhepunkten der Scheibe gehören ohne Zweifel das sehr melodische "Your Darkest Saviour", das doublebase - befeuerte "At The Sabbat Of The Possessed (The Witches Ride Again)", das treibende "Beneath The Iron Hand", das brettharte und saugeile "Victory Of Black Steel", das vertrackte "Crucified In Heaven", das zweiteilige und doomige "The Chains Of The Nazarene" und das abschließende, einmal mehr hymnenhafte "We Die Fighting". Hui, das war fast schon die ganze Platte, aber auch die drei restlichen Stücke ("Screams Of The Tortured" - gewöhnungsbedürftiger Refrain, "Anointed By Bloodshed" und "I Am The Conqueror (Come And Worship Me)") sind alles andere als schwach, nur nach zig Durchläufen nicht ganz so prägnant wie der Rest. "Iron Blessings" ist also wieder SACRED STEEL in Reinkultur, ohne Rücksicht auf Verluste oder Anbiederung an den "Markt". So lieben oder hassen wir die Ludwigsburger… geil!!!