"Death Of Heaven" heißt der erste Song und erinnert zumindest bis der Gesang einsetzt komplett an Slayer und macht auch später vom Riffing her den Genre-Königen alle Ehre. INFERNÄL MÄJESTY haben mit "None Shall Defy" ein Referenz-Album hingelegt, aber nie wieder an den "Erfolg" der Scheibe anknüpfen können. Und dann habe ich ganz persönlich auch noch ein Faible für Kanada und seine Bands. Beste Voraussetzungen also. Oder hohe Erwartungen ... Die werden aber nur zum Teil erfüllt. Die Canucks legen ein ordentliches Thrash-Album vor, ordentlich aber eben nicht weltbewegend. Und letztlich klingt es mir auch ein wenig zu sehr nach den Jungs aus L.A. Sei’s drum, Die Stimme hat Charisma, die thrashenden Titel rocken, haben Melodie und Aggressivität - sauber gearbeiteter Prügel-Metal eben. Aber ich habe zwei Probleme: Erstens frage ich mich, warum eine Band ihren Legendenstatus aufs Spiel setzt mit einem Album gehobenen Durchschnitts und zweitens frage ich mich, warum eine Kapelle nicht wenigstens ihrem eigenen Stil treu bleibt, sondern sich so sehr an andere Bands (genauer gesagt Slayer) annähert? Naja, längerer Rede, kurzer Sinn: Thrasher mit Old-School-Vorlieben müssen die Scheibe haben, alle anderen könnten mal reinhören.
Das schöne Irland ist auf der metallischen Landkarte bisher nicht stark vertreten. Nun schickt sich eine noch kaum bekannte Power Metal - Band namens SCAVENGER an, dem zumindest ein wenig Abhilfe zu schaffen. Los geht’s mit dem siebenminütigen "On The Outside", das dreist, aber cool mit SAVATAGE’s "Power Of The Night" - Riff durchstartet. "Storm Warning" geht als gute, groovige und rotzige Hymne durch, "Ethereal Journey" kommt als Halbballade daher, während "Prisoner Of Time" erneut gut durch die Botanik rockt. Mit "Unstoppable Motion" hat sich ein kurzes, psychedelisches Instrumental eingeschlichen und "Daydream In Dystopia" markiert den schleppenden, doomigen Abschluss einer guten Platte, die erfreulich authentisch, aber von den Kompositionen her ein wenig unausgereift klingt. Die sehr erdige und rohe Produktion ("Demo - Qualität" trifft es ganz gut…) kommt zumindest Sänger Peter Dunne zugute, der einen rotzigen, fast schon punkigen Gesangsstil preisgibt, aber noch etwas monoton grölt. Die (alten!) SAVATAGE - Anleihen ziehen sich durch die gesamte Platte und sollten Power Metal - Freaks alter Schule durchaus gefallen. Ungeklärt bleibt für mich am Ende nur, warum die sechs (teilweise überlangen) Songs, die auf dem Album vertreten sind, nur etwas über eine halbe Stunde füllen und man noch einen "Bonustrack" ans Ende gesetzt hat, um damit letztendlich auf gut 43 Minuten Spielzeit zu kommen. Ob das im Sinne des Erfinders ist…?
Ich wusste es! Brasilien hat musikalisch mehr zu bieten als Klone von SEPULTURA, KRISIUN oder ANGRA. Gottseindank! SIEGE OF HATE heißen die Jungs, die mich nicht mehr an dem Land der Caipis zweifeln lassen. "Subversive By Nature" ist ein gnadenloser Schlag in die Fresse und mit ordentlich politischem Hintergrundwissen gespickt. Wer sagt denn, dass sich Metal und Politik ausschließen müssen? PHOBIA lassen grüßen hehe - und AGATHOCLES nicht zu vergessen. BRUTAL TRUTH, NAPALM DEATH und ganz besonders TERRORIZER müssen als Vergleich herhalten, auch wenn "This Future Is Your Gift" so doomig-bedrohlich daherkommt, dass man sich eher bei einer Southern Lord-Band wähnt. Das ist aber auch die Ausnahme, ansonsten gibt’s voll eine inne Fresse. Auch wenn der Gesang stellenweise abkackt ("Fairyland"), bleiben SIEGE OF HATE immer brutal ohne Ende, prügeln sich durch ihre kurzen Songs und laden zum lustigen Pogo ein. Richtig, zu "Subversive By Nature" kann man richtig schön das Tanzbein schwingen - wenn auch auf die etwas robustere Art. SIEGE OF HATE setzen Brutalität nicht mit permanentem ICE-Tempo gleich (Marke KRISIUN), sondern wissen um die Qualität eines schön groovenden Songs. "Subversive By Nature" ist eine herrlich rohe und brutale Grindattacke, die SIEGE OF HATE als Anwärter auf den verwaisten BRUTAL TRUTH-Thron ins Spiel bringt. Grind On!
Ich weiß noch, wie ich im kalten November 2001 ein Päckchen mit der neuen DEW-SCENTED bekommen habe und wie ich dann beim ersten Hören umgeblasen wurde. "Inwards" ist seitdem eine meiner absoluten Lieblingsscheiben. So ähnlich könnte es PATH OF GOLCONDA auch gehen. Es war zwar nicht sonderlich kalt, als ich "Destination: Downfall" bekam und das erste Mal hörte, aber das Resultat war ähnlich wie zweieinhalb Jahre vorher: ich wurde einfach umgehauen! Nach einem atmosphärischen Intro gibt es mit "Uncreation" gleich den ersten (siebenminütigen!) Hammer der CD. Unglaublich treibend und melodiös-brutal fetzt der Song voran, getragen von schädelfressenden Gitarrenläufen, bei denen SLAYER genauso wie IN FLAMES grüßen, und von Shouter Manuel variabler Stimme veredelt, ist der Song ein echter Hammer. Klug gesetzte Breaks drosseln das Tempo immer wieder und stoßen einen aus Black Metal-artiger Raserei in stampfenden Mid Tempo-Death. Großartig! PATH OF GOLCONDA haben definitiv alte Schwedenhelden zu Hause stehen und dank Andy Classen (der das Mastern der Scheibe übernommen hat) eine erstklassige Produktion, druckvoll, klar, einfach perfekt. So wie seinerzeit auch DEW-SCENTED. Parallelen überall hehe. PATH OF GOLCONDA legen sich nicht auf die melodische Schwedentod meets Thrash Metal-Schiene fest, sondern können auch anders. "Petriachor" lässt sofort an Äxte schwingenden Wikinger denken oder alternativ an mit dem Bart moshende Sänger namens Johan und eine Band namens AMON AMARTH. Die Wucht von denen wissen auch PATH OF GOLCONDA aufzubringen. Die Songs zwischendrin sind ebenfalls ganz großer deutscher Metal. Intensiv, brutal, melodiös, abwechslungsreich, von technisch versierten Muckern eingespielt - so soll’s sein. Hin und wieder gibt’s auch mal eine Hommage an den guten alten Heavy Metal in Form von Soli ("Devour Machine") und mit Manuel einen Mann, dem es egal zu sein scheint, ob Black, Death, Thrash oder sogar Hardcore gewünscht wird. Er kann es! PATH OF GOLCONDA haben ganz sicher eine der besten Scheiben dieses Jahres abgeliefert und werden mich hoffentlich weiter Parallelen zu DEW-SCENTED ziehen lassen, wenn sie ihren Weg gehen. Danke für diese Platte und eine tiefe Verbeugung nach Oberhausen!
Robbie und seine Freunde aus Österreich: Labelchef Beyer hat ein ziemlich sicheres Händchen für gelungene Outputs. Da machen auch die Steiermarker SANGUIS keine Ausnahme, deren erste reguläre CD "Chaosgate Guardians" gerade Mal ein Jährchen zurück liegt. Und seinerzeit bleibenden (und positiven Eindruck) hinterlassen hat. Auch das neue Objekt der Ösis ist den vier Gebirgs-Blackies wieder prima gelungen: Black Metal auf der Schwelle zwischen harten Schwarzwurzeln der Dark Funeral-Kante und melodischeren Auswüchsen innerhalb des Genres. Aber, meine lieben Hard-Liner, nur keine Angst, SANGUIS bleiben heftig, verschmähen tuntige Schlüsselbretter und allzu schmalzige Anbiederungen an den Kommerz. Und auch, wenn das Tempo zumeist hoch gehalten wird, so verstehen es die Steyrer meisterhaft, langsame, fast hymnische passagen einzustreuen (nachzuhören bei "My Heart Is Ice"). Insgesamt gelang SANGUIS ein gutes Album, das den Standard des Vorgängers locker hält - wenn auch nicht wirklich toppt. Schweden-Schwarz-Wurzeln sollten auf jeden Fall ein Ohr riskieren!
Leipzig ist mittlerweile eines der musikalischen Epizentren unseres Landes, man denke nur an Bands wie DISILLUSION, die die Stadt ihre Heimat nennen. COMPACT JUSTICE geben sich nicht mit Metal ab, sondern wollen mit "Stand Up In Your Nomansland" (schreibt man letzteres echt zusammen?) ihre Version von Punk/HC an die Leute bringen. Und ganz ehrlich: das wird nix. Von mitreißenden Songs sind die Jungs weit entfernt, Aggressivität wird kein bisschen versprüht und die Produktion klingt saft- und kraftlos. Die Härte ist aber Sänger Sven. Ich weiß, dass meine Stimme auf Band echt übel klingt. Sven muss zu dieser Einsicht noch kommen. Mag sein, dass er live besser tönt, aber auf dieser Platte ist es einfach nur grausam: keine Kraft in der Stimme, keine Sicherheit beim Tonhalten, keine Emotionen, einfach nur nerviges Gequake, was mir ziemlich auf den Senkel ging. "Stand Up In Your Nomansland” ist einfach nur schlecht, von vorne bis hinten. Das hat mit Punkrock nix zu tun, da braucht’s bessere Songs, bessere Produktion, bessere technische Fähigkeiten, einfach alles muss besser werden.
Mit kaum einer anderen Scheibe habe ich mich in der letzten Zeit so schwer getan wie mit der neuen STEEL PROPHET. Normal ist man von dieser Band extrem hochklassige Alben gewohnt, die in ihrem Genre, dem US Metal, echte Maßstäbe setzen konnten ("Inner Ascendance" - das göttliche Demo, "Dark Hallucinations", "Messiah", "Book Of The Dead"). Schon der letzte Release, "Unseen", zeigte ein paar Schwächen und wurde von großen Teilen der Fangemeinde übergangen. Mit dem Verlust von Sänger Rick Mythiasin stehen die Jungs nun kurz davor, sich den Gnadenschuss zu verpassen, gehörte der Sänger mit seinem hohen, einprägsamen Organ zu den besten US Metal - Shoutern der Gegenwart. Neuzugang Nadir D’Priest (der Name wirkt hier echt witzig…) liefert zwar einen guten Job ab, tönt aber meiner Meinung nach viel zu eintönig und schafft auch zu keiner Sekunde John Cyriis - artige Höhen, immerhin ein wesentliches Merkmal dieser Stilrichtung - und Band. Am Ende sind es aber die kaum hängen bleibenden Songs, die dieses Album aus der Bahn werfen. Auch nach dem zwölften Hören will sich kein Ohrwurm oder gar Hit einstellen. Der Opener "Heavenly" könnte mit seinem Happy - Chorus locker von der Stiefelinsel stammen, der Titelsong recycelt wunderbar das "Strange Encounter" - AGENT STEEL - Riff, "Transfusion Vamp" könnte echt das Zeug zum Knaller haben, wird aber mit unnötigen Effekten verschandelt. über einen Ausfall wie "Angels" legt man besser den Mantel des Schweigens und bei einem Song wie dem Stampfer "Lost My Way" fragt man sich, warum die an sich sehr gute Grundidee nicht voll ausgereizt wurde. Darüber hinaus ist die Produktion des Albums unterste Schublade; die Gitarren klingen matschig und die Drums wie ein Satz Konservendosen. Derartiges ist man eigentlich nur von MANILLA ROAD gewöhnt, aber dort passt es irgendwie und es stimmen wenigstens die Songs. Am Ende ist "Beware" zwar eine überdurchschnittlich gute Platte, aber ob man das von einer Band erwarten darf, die Songs wie "Death", "Life" oder das erwähnte "Strange Encounter" geschrieben hat, ist fraglich…
Locomotive Music bringt tendenziell eigentlich eher klassische Acts ans Tageslicht, von einigen spanischen Neumetallmuckern abgesehen. Das Elend deutscher Texte geht auch an BOSCO nicht vorrüber. Denn noch bevor die Musik wirken kann, langweilen bereits die von Track zu Track kaum variierenden Themen zwischen geliebt sein und verlassen werden. Ziemlich kompromisslos fette, rockende Gitarren ohne großes Klimbim, sie machen dabei effektive Musik. Druckvoll produziert, dahingehend manchmal fast zu klar und umso gnadenloser die mangelnden Ideen betonend - auch bei den Instrumenten. Einzig "Traumzeit" fällt durch ruhigere Parts und interessantere Spannungsbögen auf. Deutsche Texte sind mutig, fehlender Bombast und angedeutete Ehrlichkeit sicher ambitioniert. Die Fettnäpfchen der pathetischen Texte und wenig originellen Sounds aber leider auch allgegenwärtig. WEISGLUT ohne den wirklichen Weltschmerz, RAMMSTEIN ohne sägend simple Gitarren oder ZOMBIE JOE ohne komplexe Sounds. Das ist alles wäre nicht Fisch und nicht Fleisch. Und genau dort sind BOSCO gelandet, grade das titulierte "Herzblut" höre ich nach einigen Durchgängen nicht mehr.
Von den Gothic Metallern LAKE OF TEARS gibt’s nun relativ kurz vor dem Release des ganz neuen Albums und vollzogener Wiedervereinigung gleich zwei Best-Of Zusammenstellungen und zwar "Greatest Tears Vol. I & Vol. II" mit jeweils 10 bzw. 11 Songs aus dem bisherigen Schaffenswerk der etwas medienscheuen Nordlichter. Die Jungs haben war bisher erst fünf reguläre CD’s herausgebracht aber auf diesen beiden Scheiben, die übrigends aus mir völlig unverständlichen Gründen separat (!!) voneinander veröffentlicht werden, sind Songs buntgemischt ohne erkennbare Struktur oder sonstige Chronologie aus den Alben "Greater Art", "Headstones", "A Crimson Cosmos" (das für mich mit Abstand stärkste Werk bisher!), "Forever Autumn" sowie "The Neonai" zusammengestellt worden. Es wird insgesamt der schon irgendwie typische LAKE OF TEARS Sound geboten, der Gesang hat sich in den Jahren doch sehr zum Vorteil der Band in eine etwas "cleanere" Richtung verbessert, das Songwriting ist zwar relativ gleichförmig ausgeprägt aber die Band versteht es letztlich gute Melodien, songdienlich unterlegt durch fetten Gitarren und schöne Hammondsounds bei den Keys, zu schreiben sowie gefühlvolle und leicht melancholischen Stimmungen zu verbinden ohne allzu klischeehaft einen auf "Weltschmerz" zu machen. Als herausragendes Songmaterial sind neben dem grandiosen "Headstones", "The Four Strings Of Mourning” , "Boogie Bubble" insbesondere noch die beiden mit Frauenstimme versehenen Tracks "Sorcerers" & "Lady Rosenred" als kleine Höhepunkte der beiden CD’s herauszuheben. So manchem Genrefan werden gerade diese beiden Lieder vielleicht fast schon etwas zu popig ausgeprägt sein, aber dies ist wie immer reine Geschmacksache. Für Neueinsteiger bzw. Interessenten sind beide Greatest Tears CD’s gleichermaßen gut geeignet, um sich einen ausreichenden Überblick des bisherigen Werdegangs der Band zu verschaffen, wesentliche Songs fehlen dabei nicht. Normalo Fans, die sowieso schon alles im heimischen Plattenschrank stehen haben, brauchen sich jedenfalls keinerlei Gedanken zu machen, da es leider keinen einzigen zusätzlichen neuen oder remixten Song oder eventuell coole Coverversionen zu finden gibt, kann man sich die Anschaffung absolut schenken. Sicher, das Artwork ist recht ansprechend ausgefallen aber ansonsten wirkt diese Compilation irgendwie lieblos zusammengestellt und es wäre sicher auch besser gewesen, beiden Scheiben als eine günstige Doppel-CD der Schweden rauszubringen - so riecht es doch sehr stark nach "nochmal schnell Kohle machen" mit einer nicht mehr unter Vertrag stehenden Band.
Von den Gothic Metallern LAKE OF TEARS gibt’s nun relativ kurz vor dem Release des ganz neuen Albums und vollzogener Wiedervereinigung gleich zwei Best-Of Zusammenstellungen und zwar "Greatest Tears Vol. I & Vol. II" mit jeweils 10 bzw. 11 Songs aus dem bisherigen Schaffenswerk der etwas medienscheuen Nordlichter. Die Jungs haben war bisher erst fünf reguläre CD’s herausgebracht aber auf diesen beiden Scheiben, die übrigends aus mir völlig unverständlichen Gründen separat (!!) voneinander veröffentlicht werden, sind Songs buntgemischt ohne erkennbare Struktur oder sonstige Chronologie aus den Alben "Greater Art", "Headstones", "A Crimson Cosmos" (das für mich mit Abstand stärkste Werk bisher!), "Forever Autumn" sowie "The Neonai" zusammengestellt worden. Es wird insgesamt der schon irgendwie typische LAKE OF TEARS Sound geboten, der Gesang hat sich in den Jahren doch sehr zum Vorteil der Band in eine etwas "cleanere" Richtung verbessert, das Songwriting ist zwar relativ gleichförmig ausgeprägt aber die Band versteht es letztlich gute Melodien, songdienlich unterlegt durch fetten Gitarren und schöne Hammondsounds bei den Keys, zu schreiben sowie gefühlvolle und leicht melancholischen Stimmungen zu verbinden ohne allzu klischeehaft einen auf "Weltschmerz" zu machen. Als herausragendes Songmaterial sind neben dem grandiosen "Headstones", "The Four Strings Of Mourning” , "Boogie Bubble" insbesondere noch die beiden mit Frauenstimme versehenen Tracks "Sorcerers" & "Lady Rosenred" als kleine Höhepunkte der beiden CD’s herauszuheben. So manchem Genrefan werden gerade diese beiden Lieder vielleicht fast schon etwas zu popig ausgeprägt sein, aber dies ist wie immer reine Geschmacksache. Für Neueinsteiger bzw. Interessenten sind beide Greatest Tears CD’s gleichermaßen gut geeignet, um sich einen ausreichenden Überblick des bisherigen Werdegangs der Band zu verschaffen, wesentliche Songs fehlen dabei nicht. Normalo Fans, die sowieso schon alles im heimischen Plattenschrank stehen haben, brauchen sich jedenfalls keinerlei Gedanken zu machen, da es leider keinen einzigen zusätzlichen neuen oder remixten Song oder eventuell coole Coverversionen zu finden gibt, kann man sich die Anschaffung absolut schenken. Sicher, das Artwork ist recht ansprechend ausgefallen aber ansonsten wirkt diese Compilation irgendwie lieblos zusammengestellt und es wäre sicher auch besser gewesen, beiden Scheiben als eine günstige Doppel-CD der Schweden rauszubringen - so riecht es doch sehr stark nach "nochmal schnell Kohle machen" mit einer nicht mehr unter Vertrag stehenden Band.