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Underdog

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Metal mit Frontfrau ist in. Keine Frage. EXILIA aus Italien bilden hier keine wirkliche Ausnahme, machen ihren Job aber gut genug um sie neben den anderen Bestehen zu lassen. Sehr viel Neues machen sie aber auch nicht. Mit unglaublich langen Dreads auf dem Haupt, schreit die Frontfrau mit einer heftigen Stimmgewalt aber manchmal eher in der Liga von KITTIE als an die übrigen einheimischen Rockmädels zu erinnern. Und das ist auch EXILIAs Stärke, die härteren Songs stehen ihrer Stimme deutlich besser als die softeren Tracks. Bei diesen nämlich wird EXILIAs Masha ersetzbar, sei es durch die GUANO APES Sandra oder DIE HAPPIEs Marta um nur zwei zu nennen. Nur das letztgenannte ihren Platz gefunden haben und stimmlich doch einmaliger klingen. Die lebendige Musik ist dann aber um Längen metallischer als bei erwähnter Referenz und somit wohl auch auf eine deutlich weniger dem Mainstream zugeneigte Zielgruppe zugeschnitten, wenn das beim doch langsam gesellschaftsfähigen New Metal überhaupt eine tragbare Aussage ist. Das Songwriting könnte und sollte spektakulärer werden, man orientiert sich zu oft am Schema "F" und wenn dann keine wirklich überragende Melodie ans Tagenslicht tritt, erinnert sich morgen leider niemand mehr an den Song. Der Grundstein ist gesetzt, sie sollten was draus machen!

Underdog


Cover - Underdog Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 19:51 ()
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Numb

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Es gibt eben nicht nur Eros Ramazotti, der italienisch singt. Da wären auch noch LINEA 77, ebenfalls beheimatet im südlichen Europa und ebenfalls zumindest manchmal in der Heimatsprache musizierend. Von diesem Sahnehäubchen abgesehen, haben sie einen schwer lebensfähigen Soundbastard in die Welt gesetzt. Selbiger setzt sich zusammen aus New Metal und punkigen Anleihen, der fast zum Ska tendiert, wo einmal gar ein Saxophon benutzt wird. Gute Laune verbreitet die Musik, lädt aber nicht zum Entspannen ein, denn dafür ist die Musik der Italiener viel zu ungradlinig und kantig. Man tendiert zum Begriff sperrig. Das an sich ist unspektakulät und vielleicht ungemütlich, wenn aber sonnige Sounds und Reggaeparts mit ins Spiel kommen, erscheint die Mischung verwirrend skurril. Der Gesang hätte für mich etwas differenzierter ausfallen können. Die Songs brauchen einige Anläufe um zu zünden, aber selbst bei genauem Hören sind die Italiener teilweise beim Songwriting über die Stränge geschlagen und überfordern der Hörer, weniger wäre mehr gewesen. Auf jeden Fall jedoch spannend!

Numb


Cover - Numb Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:21 ()
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Perseverance

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Die Band scheint ihre Demos zu wechseln wie andere ihre Unterwäsche. Zumindest beinahe, denn "Perseverance" ist der nunmehr vierte Versuch in der bislang nicht ganz erfolglosen Historie von PUN. Man sollte erwähnen, dass das was bei PUN als Demo bezeichnet wird, anderswo einfach EP genannt wird, denn was Booklet und restliche Aufmachung angeht ist das doch schon sehr professionell. Was sich auch in der Produktion fortsetzt und bei den Musikern nicht halt macht. Recht entspannter New Metal mit leichtem Rockeinschlag, dem zwar der letzte Kick noch fehlt, der aber eine unglaublich solide Basis bietet. Und an dieser ist nicht nur, aber in großem Umfang ihr Sänger beteiligt, der über eine etwas langatmige Passagen mit perfekter und variabler Stimme hinweghilft. Einen Übersong finde ich zwar nicht, und auch auf Hitpotential sind die Songs noch nicht getrimmt. Wenn den Tracks die jeweils entscheidende Idee zugefügt wird, sind PUN ein reichlich heißes Eisen. Bei den Düsseldorfern greifen genau die Zahnräder ineinander, die anderswo ganz fehlen und auf den Namen Groove, Melodie, Gefühl und Härte hören. Den Jungs wäre ein großer Wurf definitiv wirklich zu wünschen und zuzutrauen!

Perseverance


Cover - Perseverance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:12 ()
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Blackstar

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Bei dem Bandnamen fühle ich mich fast an die wohl bekannteste griechische Sage erinnert. Die Geschichte mit dem Zyklopen, ihr erinnert euch. "Who makes this fucking great noise?” "None”… Das nunmehr dritte Album der wohl ersten polnischen New Metal Band die mir in die Finger kommt, kann ich aufgrund fehlendem Backkatalog in meinem Regal kaum in Beziehung zu ihren bisherigen Releases setzen. Aber das macht nichts. Denn "Blackstar" ist wirklich nett. Und das ist weniger despektierlich gemeint als es klingen mag. Alte MACHINE HEAD dürften als grobe Vorgabe genug Vergleichsmöglichkeiten vorgeben, die Band hat aber noch einige Harmonien als Asse im Ärmel um den Plagiatsvorwurf zu entkommen. Die ein oder andere originelle Melodie verblasst leider durch den viel zu monotonen Gesang, der sich sichtlich schwer tut, verschiedenen Emotionen auch als solche rüberzubringen. Generell eher härter und dort auch mit genug Biss, wenn es ruhiger wird aber mit etwas zu wenig Elan. Und so machen doch etliche Songs der ersten Kategorie mehr als nur ein bisschen Spaß. "Burning Land" kann gar mit einem echten Cello aufwarten, einige Multimedia Gimmicks machen den Ostimport zu einem Rundum Sorglos Paket für den bisher gen Westen orientierten Fan.

Blackstar


Cover - Blackstar Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: -:- ()
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Vertrieb:
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Promo 2003

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Wenn eine himmlische Band wie ALPHAVILLE einen grandiosen Song wie "Sounds Like A Melody" schreibt, dann muss man als Band schon einige Kohlen auflegen um diesen adäquat zu covern. An dieses gewagte Spiel hat sich die Band CYDONIAN gemacht, die mit ihren neuen Songs eine gänzlich andere Schiene fährt als noch auf dem Debut "Estranged". Und sie haben gewonnen. Heuer wird New Metal zelebriert, von progressivem Einschlag kaum eine Spur. Es geht wenig aggressiv zur Sache, man hält sich eher an die kuscheligen Artgenossen dieses Genres und haut dabei dann beispielsweise den schmissigen Gassenhauer wie "Sounds Like A Melody" dem ahnungslosen Hörer in die vor Staunen geöffnete Fresse. Erwähnenswert wären noch der wirklich gelungene Song "Virtualized", der zwar nach dem Baukastenprinzip des modernen New Metal gebastelt wurde - aber eben doch deutlich mehr innehat als dieses Rezept, denn sonst hätten einige der Millionenschweren Bands diesen Song schon zu Gold gemacht . Mein Interesse wecken sie aber endgültig mit dem seltsam elektronischen und harten "Gods"... das neue Album dürfte ein abwechslungsreiches wenn auch kein revolutionäres Werk werden, obwohl bei der Produktion noch einige Schwachstellen und unnötige Kinderkrankheiten zu hören sind!

Promo 2003


Cover - Promo 2003 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: -:- ()
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Here Is The Actionrock

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"Here is Actionrock-Machine 2003” nennt sich die bereits vierte Veröffentlichung der Bremer Stadtmusikanten .. äh nein natürlich von sechs ernsthaften Musiker aus Bremen bzw. Oldenburg, die unter der relativ nichtssagenden Bezeichnung ?YELL der Musikwelt ihren Stempel aufdrücken wollen. Die "Mini-CD" beinhaltet fünf Songs plus lustigem "Beschimpfungs-Intro" sowie & Outro, wurde in absoluter gelungener Eigenproduktion aufgenommen und gazn wichtig, leicht machen wollen sie es dem Zuhörer beileibe nicht! Dieser doch etwas differenzierte "Musikstil" lässt sich nämlich beim besten Willen nicht katalogisieren. Ganz im Gegenteil, diese Combo will im genrefreien Raum operieren und sie schaffen dies auch mühelos, zu viele Spielarten des Metal/Grind/Stoner sind hierbei zu finden. Von schrägen bis hin zu fetten Gitarrenwänden wird hier einiges geboten, härtere FAITH NO MORE eventuell, trifft’s aber auch nicht richtig, o.k. lassen wir’s einfach dabei. Auf ihrer selbst fabrizierten Demo-CD "Here is Actionrock-machine 2003", wobei die Produktion ganz ordentlich geworden ist, lassen die Jungs hammermäßig ziemlich die Sau raus, was den Härtegrad anbetrifft aber anders als viele reine Knüppelbands, die sich unter dem Deckmantel des innovativen NU Metals verstecken, agieren YELL nicht nur im seelenlosen, rifflastigen Raum, sondern sie können es, leider für meinen Geschmack zu wenig, auch etwas grooven lassen. Für die stimmliche Umsetzung sorgen nicht weniger als drei äußerst verschiedene "Sänger" die vom aggressiven Shouten bis hin zu etwas melodiöseren Vocalparts ein ziemlich breites Spektrum belegen. Auf der wirklich super gemachten Homepage sollte man sich selbst ein Bild von dieser sicher nicht alltäglichen und außerdem realtiv innovativen Formation machen (Songs könnten dort u.a. auch downgeloadet werden!). Für die Liebhaber der etwas härteren Metalsounds dürfte es hier jedenfalls einiges interessantes zu entdecken geben. Nicht immter ganz einfach zu hören und manchmal (zumindestens für einen Melodienfanatiker wie mich) gar zu ertragen sind manche Parts dieser Platte aber ansonsten meinen Respekt "Actionrock" - ?YELL haben sich ihr eigenes Genre gleich mit erfunden.

Here Is The Actionrock


Cover - Here Is The Actionrock Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 16:46 ()
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Are We Supposed To Be ...

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Oh je, Meister Nico, was haste mir denn da für ein wirklich übles Gebretter geschickt? Eine Band namens CALM, die gebürtig aus Königin-Silvia-Land Schweden ist und bereits seit 1997 existiert, präsentiert sich hier auf diesem Silberling. Es dauerte satte sechs Jahre (und von mir aus hätte es ruhig noch etwas länger dauern können *g*!), bis das mir hier vorliegende erste Album bei einem kleinen Undergroundlabel "Crazy Life Music" jetzt herauskam. Wäre das Ergebnis nur annähernd so gut wie die professionelle Verpackung mit aufwendigem Digi und den drei Affen vorne drauf, wer weiß .. aber so? CALM selbst wollen ihren Sound als "experimental post punk new metal" verstanden wissen, nun ja dass ist sicher auch dabei aber ansonsten werden größtenteils sehr brachiale Songs mit thrashlastigem Riffing, ein paar mehr oder wenigen modernen Samples und wirklich grausamen "Vocals" dargeboten zwischendurch immer mal wieder unterbrochen von (leider) nur recht kurzen etwas ruhigeren Sprech/Gesangsparts. Klingt etwas wie eine schräge RED HOT CHILLI PEPPER’S Kopie auf Acid mit diesem gräuslichen schepper Schlagzeugsound oder auch nur wie SKLlPKNOT für Arme, nur noch unmusikalischer. Gegen CALM sind KORN ja geradezu hoch melodisch. Mir ist trotz mehrmaligem Anhörmartyrium keine einziger guter, geschweige denn überhaupt ein Song mit Melodie oder Struktur aufgefallen - halt falsch, denn fast ganz zum Schluß wird bei "A Hoax Till The Day We Die" (der Titel spricht übrigends für sich selbst) doch noch richtig gesungen und die CD klingt aus mit einer Art nichtssagendem Gitarrenjazzgedudel. Tja, wie muß man nur drauf sein um so einen akustischen Müll zu fabrizieren? Egal für mich ist dieses (Mach-)Werk, trotz aller natürlich rein subjektiver Schwächen eine äußerst orientierungslose Sache geworden, denn wollen die Jungs jetzt Nu Metal oder Death Metal oder was überhaupt .. machen eigentlich auch egal, denn für mich braucht dieses Geholze bzw. Gemetzel wahrlich kein Mensch. Sicher, es gibt es auch wenige kreative Momente und halbgare Ideen, es wird nicht nur blind drauf los geackert aber meine Lieblingsband werden CALM wohl auch in Zukunft nicht werden.

Are We Supposed To Be ...


Cover - Are We Supposed To Be ... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 37:35 ()
Label:
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Cheesy Beg

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Mit ihrem selbstbetitelten Debüt liefern die Holländer CHEESY BEG dreizehn Songs ab, welche sich als Mischung aus freakigen Nu-Metal, Crossover und groovigem Hardcore entpuppen. Die Vorbilder des Quartetts sind dabei recht deutlich zu erkennen - hier standen Combos von System Of A Down bis Primus und von Faith No More bis Carcass Pate. Die Klasse der genannte Acts können CHEESY Beg allerdings nur streifen. Aber mit Songs wie dem coolen "Backseatboy" - Kalifornische Einflüsse (Incubus und Peppers) lassen sich hier nicht leugnen, den an die seligen Faith No More erinnernden "Talk" und den klasse Rausschmeißer "Surprise Me" sind sie auf dem richtigen Wege. Mit "Words" bieten CHEESY BEG dazu noch einen amtlichen Nackenbrecher der Scheibe zum Download auf ihrer Homepage an. Die Tracks sind an sich recht heavy, flink und abwechslungsreich geworden, der Wiedererkennungswert ist aber noch nicht so toll. Es ist rauszuhören, dass der eine oder andere Track ein bisschen mehr Arbeit am Songwriting nötig gehabt hätte. Shouter Coen macht dafür durchgehend einen verdammt engagierten und guten Eindruck. So positiv es also ist, dass nicht alles Käse ist was da aus unserem Nachbarland kommt - so ganz überzeugen konnten mich CHEESY BEG nicht - obwohl das live anders aussehen mag. Zu beziehen ist das Teil zur Zeit außer in den Niederlanden nur über die Homepage der Band oder des Labels.

Cheesy Beg


Cover - Cheesy Beg Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 38:6 ()
Label:
Vertrieb:
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Nonesizefitsall

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Die mittlerweile zum Sechserpack mutierte Combo CROSSCUT (mit neuem Sänger Timo Zilian) legen mit "Nonesizefitsall” ihr Zweitwerk vor und werden dabei genauso wie beim Debüt "God Given Time" wohl zurecht positive Reaktionen ernten. Vorneweg: Das Teil ist mal heftig aggressiv (Hardcore, Crossover, Thrash-Riffs und Heavy Metal treffen da lustig auf- bzw. durcheinander), dann natürlich immer wieder mal Nu-Metal-lastig - nur um auch mal phasenweise ruhig und entspannt daherzukommen. Die mit einer Violine beginnenden Ballade "Perfect Gift" ist so ein entspannender Höhepunkt, ebenso das zwischen gemäßigten und ungestümen Passagen wechselnde "In Control" und die hymnenhafte Nu-Metal-Perle "Teenrage Saviour". Also Abwechslung ist bei "Nonesizefitsall” durchweg angesagt - auch wenn man es hin und wieder einen Tick zu weit treibt und den Stilmix doch etwas ausufern lässt. Spaß machen tut’s allemal, trotzdem wäre manchesmal etwas weniger mehr gewesen. Freunde von Bands wie die Emil Bulls, 4Lyn, Linkin’ Park und Konsorten sollten die Scheibe auf jeden Fall mal anchecken. Weitere Anspieltipps: das fast siebenminütige "Onemanfreakshow" mit Kreator-Shouter Mille Petrozza, die etwas an Incubus erinnernden Tracks "Die For Me" und "Inhale" und das mit 4Lyn Sänger Braz aufgenommene unbändige Gewitter "Know Your Guns". "Nonesizefitsall” kann sich also im Genre-Vergleich durchaus sehen lassen; und das nicht nur bei der nationalen Konkurrenz. Zusätzliche Pluspunkte gibt’s für CROSSCUT auf jeden Fall für den Mut unterschiedliche Stilrichtungen recht gekonnt zu mixen und so (wie bereits oben erwähnt) eine gehörige Portion Abwechslung auf die Scheibe zu packen.

Nonesizefitsall


Cover - Nonesizefitsall Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 65:23 ()
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Fallen

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Ein schier unglaubliches Heer an neidischen Miesmachern steht einem noch größeren Heer an begeisterten Fans entgegen. Die Waffen gezückt. Auf der einen Seite wird mit Begriffen wie "billige Kopie" oder "Eintagsfliege" jongliert. Auf der anderen Seite stehen Unmengen verkaufter Alben in den Staaten und auch sachlich betrachtet ist so ziemlich jede Kritik an dieser Band aus der Luft gegriffen. Mancherorts behaupten einige Lacuna Coil habe Modell gestanden, als Evanescence aus der Traufe gehoben wurde. Tori Amos habe den Pinsel geführt. Alles sicher in Maßen richtig, in der Gesamtheit aber nicht viel mehr, als der erwähnte Neid derer, die es nicht geschafft haben. Denn EVANESCENCE haben etwas, das den meisten anderen fehlt, denn nicht umsonst schafft es kaum einer in so kurzer Zeit so dermaßen einzuschlagen wie es die junge Band aus Amerika tat. Die Summe machts! Sie vereinen eine hervorragende weibliche Stimme die es locker mit den erwähnten aufnehmen kann mit Metal dem man nicht den Staub vorangegangener Acts anhört. Sie haben das Gespür für eine unter die Haut gehende Mischung aus fetten Riffs, Bombast oder zerbrechlichen Melodien. "Bring Me To Life" ist der trendigste Track des Albums, die männlichen Vocals sucht man sonst vergebens auf "Fallen", Nu Metal ist höchstens ein Teil ihrer Einflüsse. Und grade das macht sie so unglaublich gut und vielseitig. Balladen, die an Ausdruck und kitschigen Melodien ihresgleichen suchen, "My Immortal" lässt Eis schmelzen. "Tourniquet" oder "Whisper" sind dann alles andere als Leise und verdeutlichen in eindrucksvoller Art und Weise die Einmaligkeit dieser Stimme im Zusammenspiel mit harten Tönen. Düsterer Nu Metal bis Alternative Rock, himmlisch schöne Balladen, Gothrock getränkter Popmetal. Hitpotential steckt in jedem Song, eventuell nutzt es sich deshalb auch schneller ab als man ihnen wünschen kann. Jede Schönheit ist vergänglich, doch EVANESCENCE bietet soviel, dass diese Vergänglichkeit noch eine Weile auf sich Warten lassen wird.

Fallen


Cover - Fallen Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:28 ()
Label:
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