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Warped Tour 2006 Compilation

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Alle Jahre wieder... geht die Vans Warped Tour in eine weitere Runde und ist natürlich auch die entsprechende Compilation am Start. Und wieder präsentieren Sideonedummy Records eine randvolle Doppel-CD, die eine extreme stilistische Bandbreite abdeckt, angefangen bei Alternative Rock, über Punkrock, Ska-Punk und jeder Menge Emo, bis hin zu entspanntem, Reggae-inspiriertem Drum ´n Bass von BEDOUIN SOUNDCLASH und Gypsy Punk von den genialen GOGOL BORDELLO. Dabei wird dieses Mal weniger auf die großen Namen gesetzt als vielmehr auf unbekanntere Bands und Newcomer. Aber zumindest ein paar altbekannte Größen dürfen natürlich nicht fehlen, so sind immerhin NOFX, FLOGGING MOLLY und ANTI-FLAG mit dabei. Kurioserweise wurde auch eine gewisse Joan Jett wieder belebt (ja, die mit "I Love Rock´n Roll"!), und auch die 2004 wieder vereinigten HELMET haben einen Track beigesteuert. Auch wenn mir persönlich der Anteil an Old School Punkrock zu gering und der an Emo und Poppunk zu hoch ist - bei einem Ladenpreis von unter 10 Euro kann man nicht viel falsch machen.

Warped Tour 2006 Compilation


Cover - Warped Tour 2006 Compilation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 51
Länge: 156:53 ()
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Sweet Weaponry

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Das aus Texas nicht nur Dumpfbacken in präsidialen Ämtern kommen, sondern es dort auch durchaus normale Menschen gibt, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Zu diesen Normalen, welche auch noch einen Faible für anständige Musik haben, zählen sich auch CRUISERWEIGHT aus Austin. Die 1999 gegründete Band will vor allem eins vermitteln - Spaß. Musikalisch transportieren sie dieses Gefühl auf Ihrem bereits letztes Jahr in den Staaten erschienenen Debüt "Sweet Weaponry" als Mischung zwischen meist fröhlichem Indie-Rock und Pop-Punk. Textlich ist es dann aber auch schon mal nicht nur unterhaltend, sondern es fließt persönliches ebenso ein wie die eine oder andere sarkastische Note. Neben ihren hörbaren Spaß an Ohrwurmmelodien ist vor es allem noch Sängerin Stella Maxwell welches die Stärke der Band ausmacht. Ihr feminines, leicht aggressives und sehr angenehmes Organ gibt den 15 Tracks auf "Sweet Weaponry" einen gewissen Wiedererkennungswert. Songs wie der schnelle Opener "Vermont", der tempomäßig zurückgenommen Track "At The End Of The Tunnel There Is Always A Shining Light", das fetzige "Dearest Drew" und das ebenfalls rockende "Passible" kehren dann schnell die gute Laune raus und lassen an Cabrio oder Spring Break denken. Mit "Have You Had One Of These Days?" gibt es gegen Ende sogar noch einen semiakustischen Tränentreiber der besseren Sorte, der Stella Maxwells Stimme richtig zur Geltung bringt. Dabei ist aber nicht alles texanischer Sonnenschein. CRUISERWEIGHT können noch so sympathisch rüberkommen - ohne eine gehörige Portion mehr Eigenständigkeit werden auch die geilsten Hooks und die eingängigsten Melodien nur zu einem mäßigen Erfolg hierzulande führen. Trotzdem - die Ansätze stimmen schon mal, komponieren können die Maxwells (Stella Maxwell, Urny Maxwell, Yogi Maxwell) und Bassist David Hawkins auch und für ein Debüt ist "Sweet Weaponry" echt hörenswert, so dass man das Album getrost der Zielgruppe für einen sommerlichen "Easy Listening" Spaß-Abend empfehlen kann.

Sweet Weaponry


Cover - Sweet Weaponry Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 52:16 ()
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Can´t Stop Us

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Seit 1997 veröffentlichen die New Yorker Streetpunks THE CASUALTIES regelmäßig Alben, lediglich unterbrochen durch eine etwas längere Pause zwischen 2001 und 2004. Um die Wartezeit auf das nächste Release im Herbst dieses Jahres zu verkürzen, wurde jetzt die DVD "Can´t Stop Us" eingeschoben. Zu sehen gibt es zwei Zusammenschnitte von Touren durch Mexiko und Japan. Dabei sind jede Menge Songs enthalten, die in den verschiedensten Locations aufgenommen wurden, von kleinen Underground-Clubs bis hin zu größeren Open Airs. Der Sound ist äußerst authentisch, sprich: Man hört hier echten, unbearbeiteten Bühnensound, was auch ganz reizvoll ist, manchmal aber doch ans Unerträgliche grenzt. Das fanden wohl auch die Produzenten der DVD, denn einige Songs wurden mit den jeweiligen Studio-Aufnahmen unterlegt. Die Bilder scheinen ausschließlich mit Handkamera aufgenommen worden zu sein, man bekommt hier also die originale Konzertatmosphäre mit. Zwischendurch werden Bilder vom Touralltag, Interview-Auschnitte und ähnliche Schnipsel gezeigt, die aber stellenweise zu lang geraten und außerdem wenig spannend sind. Bonus-Material ist keines enthalten, was meiner Meinung nach aber auch nicht nötig ist, denn meistens bekommt man da ja eh nur irgendwelchen Blödsinn zu sehen, den außer der Band selbst niemand besonders witzig findet. Allerdings stellt sich trotzdem auf Dauer ein gewisser Nerv-Faktor ein. Das liegt zum einen daran, dass die CASUALTIES einfach eine ziemlich schlechte und - vorsichtig gesagt - wenig abwechslungsreiche Band sind, so dass sich die Songs kaum voneinander zu unterscheiden scheinen. Dazu kommt, dass das übertrieben auf Punk gemachte Styling der Band, das sich vor allem durch bonbonfarbene Irokesen-Varianten auszeichnet, irgendwann nur noch albern und aufgesetzt wirkt, so dass man sich mitunter an einen kleinen Karnevals-Verein erinnert fühlt. Das wird noch dadurch verstärkt, dass die Jungs bei den On-The-Road-Szenen überhaupt nicht punkig wirken, sondern nett, brav und auch ein bisschen langweilig. Keine Bierflasche wird gezeigt, keine Zigarette, nichts geht zu Bruch, sondern die Jungs fahren zivilisiert in ihrem klimatisierten Reisebus durch die Gegend. Das ist nun wirklich alles andere als Punkrock! Mit dieser DVD dürften also wohl nur echte Fans etwas anzufangen wissen.

Can´t Stop Us


Cover - Can´t Stop Us Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: ca. 20
Länge: 90:0 ()
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The Past Twelve Months

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Das erste, das einem an dem Debüt der Italiener THE RITUALS auffällt, ist das wirklich schöne Cover-Artwork, das ein gewisser Josh Cochran entworfen hat, der auch schon für MTV und die New York Times tätig war. Genial ist es auch deswegen, weil man dahinter niemals eine Hardcore-Band vermuten würde. Zwar wird hier nicht die ganz harte Schiene gefahren und einige Harmonien driften mehr oder weniger stark ins Poppige ab, aber durch die treibenden, nach vorne gespielten Beats, die raue Produktion und nicht zuletzt den Schreigesang von Sänger Nicolò hebt sich das Trio wohltuend von der Masse der Poppunk- und Emo-Bands ab. Und mit Knüppel-Songs wie "100 Razors" und "The Brotherhood" zeigen die Jungs, dass sie auch richtig böse sein können. Zur Auflockerung wurden mit "Song Formerly Known As ´Love Song´" und "Tolerant" dann noch zwei wirklich tolle Akustik-Nummern eingebaut, die zeigen, dass man sich auch in den Bereichen Folk und Country bestens behaupten kann. Ein gelungener Erstling, der allen empfohlen sei, die auf harten, schnellen Sound stehen, aber trotzdem Wert auf Melodie legen.

The Past Twelve Months


Cover - The Past Twelve Months Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 34:37 ()
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Cuts Plus Two

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Oh Mann oh Mann, was ist dass denn hier bloß für ein langweiliges, wabriges und vor allem kraftlos-aufgestzt wirkendes Gesülze - THEE MORE SHALLOS nennen sich diese Jungs und ich hätte eigentlich meine (zugegeben schon etwas lichte) Matte darauf verwettet, dass diese Deprijünger von der Insel stammen aber nein San Francisco wird als Heimatadresse angegeben. Nachdem jüngst erst mit "More Deep Cuts" ein reguläres Album veröffentlicht wurde folgt hier eine 4-Track EP "Cuts plus Two", die neben zwei bekannten Songs, auch noch zwei bisher unveröffentlichte Lieder enthält. Die Stilrichtung will ich mal wohlwollend Indie "Einschlaf" Pop, der auf Teufel komm raus auf sanfte Atmosphäre getrimmt wurde, beschreiben, allerdings ging dieser "Versuch" für meinen Geschmack ziemlich daneben. Das fängt schon mit dem durch wirre samplesounds überladenen sowie mit eine schleppenden Beat versehnen "Two Am", man hat ständig dass Gefühl da läuft ein Rasenmäher im Hintergrund mit, gräuslich! Als nächstes kommt dann mit "Ave Grave" ein fast zerbrechlicher sowie dezent leicht folkiger Song, ja geht eigentlich so. "Phineas Bogg" ist dann wieder so ein hingehauchtes Popnichts mit schmachtvollen Vocals, die durch verschrobene psychedellische Sphären dümpeln und irgendwie niemals an Ziel zu kommen scheinen. Auch "Deadbeat Water" glänzt wieder mit diesen getragenen Soundbreilkollagen und zusätzlich mit etwas molligen Bläsersätzen - könnte man sich noch am besten als Hintergrunduntermalung für den Werbespot eines Beerdingungsuntenehmens vorstellen, statt sich diese Mucke bewusst per CD reinzuziehen. Für 99% aller MI Leser gilt hier wohl eher ein absolutes Finger weg.

Cuts Plus Two


Cover - Cuts Plus Two Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 15:23 ()
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Welcome To Hope

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Was ist es nur, das mir an der Musik der Schweden HOLIDAY WITH MAGGIE so gefällt? Ihr extrem melodischer Poppunk fällt bei mir eigentlich unter eine musikalische Kategorie, die ich nicht nur grundsätzlich nicht ausstehen kann, sondern die bei mir auch nach kürzester Zeit Brechreiz erregt. Und trotzdem packt mich auch ihr drittes Album von Anfang an, lässt mich in dessen Harmonien schwelgen und trägt mich an einen Ort, der sonnig, warm und unschuldig ist. Es müssen wohl die Melodien sein, die unwiderstehlich schön, ein bisschen melancholisch und gleichzeitig wunderbar einfach sind, verbunden mit diesem schlichten und leicht angeschrebbelten Sound. Zugegeben: Songs wie "From Sweden With Love" oder "Seventeen Days From Now" sind vielleicht ein bisschen zu schön geraten und bewegen sich hart an der Grenze zum Kitsch. Aber Ohrwürmer wie "Leaving The Lights On", "Mistakes And Accidents" oder das leicht NEW ORDER beeinflusste "Ghost World" halten perfekt die Waage zwischen rockigen Riffs und poppigen Harmonien und verströmen eine Atmosphäre irgendwo zwischen gute Laune und Wehmut. Und das sind die Songs, die einen nicht mehr loslassen und die nichts anderes sind als ein großartiger Sommer-Soundtrack. Es muss einem wohl wirklich gut gehen, damit man soviel Schönheit und Unbekümmertheit ertragen kann, sonst geht einem die Musik sicherlich schnell auf die Nerven. Aber mir geht´s grade ausgezeichnet - und deshalb lasse ich mich gerne hineinfallen.

Welcome To Hope


Cover - Welcome To Hope Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:41 ()
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Clap!

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Rock mit 80er New Wave und Pop zu vermischen, ist ja zur Zeit extrem angesagt. Im Falle von z. B. FRANZ FERDINAND kommt dabei nur belangloses Geseier heraus, andere Bands dieser Richtung, wie die EDITORS, die KILLERS und vor allem BLOC PARTY, haben aber überdurschnittlich gute Rock-Alben hervorgebracht. Die vier Darmstädter Jungs von THE DATA BREAK versuchen sich ebenfalls an diesem (Sub-)Genre und tendieren dabei in die Ecke der letztgenannten Bands. Sprich: Es geht eher hart und düster zur Sache. "Clap" ist ihr Debüt-Album und eine recht zwiespältige Angelegenheit: Songs wie "Indikator" oder "Erotic Suicide" können aufgrund von Ohrwurm-Melodien, gutem Aufbau und treibenden Beats durchaus überzeugen, aber Stücke wie "Monkey B" oder "Telefunken" sind zu hektisch geraten und besitzen zu viele schräge Harmonien, als dass man noch von Hörgenuss sprechen könnte. Dazu kommt noch, dass sich die meisten Songs stark ähneln, so dass das Album irgendwann einfach langweilig wird. Auch die stellenweise sehr penetranten 80er Keyboard-Sounds sowie der überdrehte, Robert Smith-artige Gesang von André Liegl (Warum klingen eigentlich zur Zeit so viele Sänger nach dem CURE-Frontmann...?) tragen auf Dauer zu einem recht hohen Nerv-Faktor bei. Insgesamt spielen DATA BREAK sicherlich keine schlechte Musik, aber Songs und Sound fehlen noch eine ordentlich Portion an Eigenständigkeit und Vielfältigkeit.

Clap!


Cover - Clap! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 39:48 ()
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Killa Bros And Killa Bees

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Die Fans der Bostoner Indie-Rocker PIEBALD dürfen sich freuen: Mit "Killa Bros And Killa Bees" kommt ein schönes Package in die Läden, das eine DVD mit einer CD kombiniert. Auf der DVD gibt es einiges an Live-Material zu sehen, das angereichert ist mit "on the road"- und Studio-Schnippseln, und nebenbei wird auch noch der "Grease Not Gas"-Biodiesel-Van der Band vorgestellt. Besonders das Tourleben wird hier aber ein wenig zu ausführlich dargestellt, auch wenn es recht amüsant anzusehen und -zuhören ist, was die Jungs an Blösinn von sich geben. Ich hätte mir aber dafür mehr Musik gewünscht, die leider ein wenig zu kurz kommt. Diese ist dazu auch nur schwer zu genießen, da der Sound wirklich grottenschlecht ist und so klingt als sei er nur über die Handycam aufgezeichnet worden. Das haben die Macher der DVD wohl auch bemerkt, da bei einigen Songs die Studio-Aufnahmen unter die Live-Bilder gelegt wurden. Schön ist aber wiederum speziell für die deutschen Fans, dass neben legendären Läden wie dem New Yorker CBGB´s auch Filmmaterial aus hiesigen Landen übernommen wurde, wie z. B. aus dem Underground in Köln und dem Wild At Heart in Berlin. Die CD beinhaltet - der Titel legt es nahe - 17 B-Seiten, und leider klingen sie fast durchgehend auch so. Sprich: Es handelt sich hier um eine Zweitverwertung von mittelmäßigem Material. Das meiste davon ist irgendwie ganz witzig, aber Stücke wie der "Song About Sex" und "Timing Is Everything", die wie die BEATLES auf ganz viel Drogen klingen, sind tatsächlich sogar nur schwer zu ertragen, und überhaupt gibt es für meinen Geschmack besonders gegen Ende zu viel Akustik-Gitarren-Geklampfe. Nur ab und zu gibt es Lichtblicke, wie das rockige "There And Back Again" und den akustischen Country-Song "The King". Interessant ist sicherlich auch noch, dass die Demo-Version von "Part Of Your Body Is Made Out Of Rock" enthalten ist, meiner Meinung nach der beste PIEBALD-Song überhaupt, obwohl mir die Version vom "All Ears, All Eyes, All The Time"-Album besser gefällt. Insgesamt ist dieses Package also ein reines Fan-Produkt geworden. Überzeugte PIEBALD-Anhänger werden wohl ihre Freude daran haben, alle anderen sollten es besser erst mal mit einem der Alben versuchen.

Killa Bros And Killa Bees


Cover - Killa Bros And Killa Bees Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17 (+17)
Länge: 40:5726 ()
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Between Christian Rock And A Hard Place

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Straight Ede-Typen haben oftmals mit einer Menge Vorurteile zu kämpfen; man sagt ihnen nach, sie seien arrogant, missionarisch, humorlos und besserwisserisch. Wie gesagt, alles nur Vorurteile…. GOOD CLEAN FUN haben schon vor fast zehn Jahren erkannt, dass die HC-Szene einen Schwenk Richtung Humor braucht und insbesondere die SXE-Abteilung. Immerhin sind GOOD CLEAN FUN beinahrte Veganer, da wissen sie, wovon sie sprechen. "Between Christian Rock And A Hard Place” ist der neueste Streich der Jungs (und des Mädels) und bietet eine halbe Stunde punkigen, fröhlichen Hardcore, der besonders mit seinen ironischen Texten voll überzeugen kann. Wenn es um MySpace geht oder Beobachtungen über Stylo-Pärchen wiedergegeben werden ("Punk Rock Love"), kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen. Derweil braten die Gitarren, es gibt jede Menge Singalongs und man kommt aus dem Mitnicken nicht mehr raus. GOOD CLEAN FUN haben schlicht genug Erfahrung, die man beim Songschreibeneffektiv eingesetzt hat und so zwölf arschtretende positive HC-Songs produziert hat, die jedem Kid gefallen dürften, dass mit COMEBACK KID, ANTI-FLAG oder 7 SECONDS was anfangen kann. Selbst der Hidden Track ist witzig - und das ist echt selten. Wäre die Scheibe einen Tick länger und die 30-Minuten-Marke geknackt, wäre "Between Christian Rock And A Hard Place” ein Tipp geworden.

Between Christian Rock And A Hard Place


Cover - Between Christian Rock And A Hard Place Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 28:42 ()
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Eastpak Antidote Tour Compilation 2005

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Im November vergangenen Jahres zog die Eastpak Antidote Tour mit FLOGGING MOLLY, MILLENCOLIN, RANDY und THE UNSEEN durch unsere Lande, und natürlich ließ man es sich nicht nehmen, eine Compilation zu dem Ereignis zusammenzustellen. Neben den eben genannten sind noch 20 weitere Bands vertreten, und man hat sich dabei offenbar bemüht, neben den USA auch einen Großteil Europas abzudecken, denn die Tracks stammen u.a. von Bands aus Dänemark, Frankreich, Italien, Spanien, England, Österreich und der Schweiz. Bei insgesamt 24 Songs lässt es sich kaum vermeiden, dass sich auch eine ganze Reihe mittelmäßiger bis langweiliger Songs auf der CD befinden, so sind z. B. mal wieder einige berühmt-berüchtigte Ober-Schlaftabletten am Start, wie NO USE FOR A NAME, MXPX und VANILLA SKY. Dafür gibt´s dann aber auch jede Menge hochkarätige Akteure zu hören, wie STRIKE ANYWHERE, die REAL MCKENZIES, die kanadische Reggae-Band BEDOUIN SOUNDCLASH und die grandiosen New Yorker Zigeuner-Punks GOGOL BORDELLO mit einem Track von ihrem letzten Album, einem der musikalischen Höhepunkte des Jahres 2005. Weitere Highlights sind die bislang unveröffentlichte Live-Version von FLOGGING MOLLYs "Rebels Of The Sacred Heart", der Hammer-Song "You Can Never Go Home" von THE UNSEEN sowie meine persönliche Compilation-Überraschung EPHEN RIAN aus Österreich, die einem mit ihrem melodischen Metalcore ordentlich durchs Gehör blasen. Insgesamt bekommt man hier also viel gutes Material mit großer musikalischer Bandbreite geboten, und da der Ladenpreis noch dazu unter 10,- Euro liegt, kann man bedenkenlos zugreifen.

Eastpak Antidote Tour Compilation 2005


Cover - Eastpak Antidote Tour Compilation 2005 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 24
Länge: 78:39 ()
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