Review:

Abhorrence-Salvation

()

Als „Doom Metal mit Black Metal- und Postrock-Einflüssen“ bezeichnet das Label (und auch die Band selbst) den Stil des holländischen Sextetts FAAL und liegt damit nicht wirklich falsch. Zu hören bekommt man auf „Abhorrence-Salvation" sehr atmosphärischen, extrem düsteren Funeral Doom der epischen Sorte, der trotz Keyboard-Einsatzes zu keiner Zeit in „Prinz Eisenherz“-Regionen wildert, sondern sich in vier überlangen, melodischen Songs ergießt, die sogar vergleichsweise eingängig daherkommen. Man hört mit etwas Hingabe mutmaßliche Vorbilder wie alte PARADISE LOST, MY DYING BRIDE oder KATATONIA genauso raus wie EMPEROR oder BATHORY, deren gemeinsame Schnittmenge ganz grob den apokalyptischen Sound von FAAL widerspiegelt. Somit ist „Abhorrence–Salvation“ ein Werk geworden, das (zum Glück!) nichts mit „romantischem“ Gotenkitsch zu tun hat, dafür mehr mit absoluter Finsternis, die zäh, aber dafür umso intensiver über einen hereinbricht. Wer es gerne dunkel, langsam und beklemmend mag, sollte den Namen FAAL auf alle Fälle im Hinteroberstübchen behalten. Groß!

Abhorrence-Salvation


Cover - Abhorrence-Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 45:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Garland Of Tears

()

Mit ihrem drittem Album „A Garland Of Tears” dürften die aus den ehemaligen britischen Hopes ASHEN MORTALITY hervorgegangenen MY SILENT WAKE vor allem jene glücklich machen, die auf bös trauriges stehen. Und die finden alles was sie brauchen bereits beim über 11-minütigen Opener „Tunnels“ – ohne Scheu wird mit Dark-Gothic-Klängen experimentiert, cleane Vocals kontrastieren mit Death Growls, fette Doomgitarren und unaufdringlich zurückgesetzte Keyboards arbeiten feine Melodien heraus. Song Nummer zwei, das mit unterschiedlichsten Stimmungen ausgestattete „Cruel Grey Skies“ (wie fast alle Songs überlang) tendiert in die gleiche Richtung, bevor das außergewöhnliche und mit seiner rein mittelalterlichen Instrumentierung nicht unbedingt in den Kontext passende kurze „Pendulum“ etwas Ruhe vor den langsam aufziehenden „By My Own Hand“ gewährt, welches mit seiner düsteren Klanglandschaft am deutlichsten die Affinität der Band zu MY DYING BRIDE offenbart. „Fall Of The Flightless“ nimmt diesen Faden auf, wächst aber etwas heftiger und glänzt im Mittelteil mit gut gesetzten heftigen Death Parts ohne dabei die dunkle Melodie zu verlieren. Das anschließende „Fallen Leaves“ fällt ähnlich „Pendulum“ aus dem Rahmen – ein zwar schöne, ausschließlich clean eingesungenen Ballade, aber auch der nichtssagendeste, wohl gewollt einfachste Song des Album. Zum Abschluss gibt es mit „Wilderness Of Thorns” noch einen Track der neben Doom mit Folkklängen auch Blastparts beinhaltet und wieder dezent weibliche Vocals einstreut. MY SILENT WAKE ist mit „A Garland Of Tears” ein atmosphärischer Brocken gelungen der trotz zweier kurzer, eher unnötiger Ausflüge den Jüngern genannter Mucke die letzten Wintertage verdüstern könnte.

A Garland Of Tears


Cover - A Garland Of Tears Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 51:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Peaceful Dead

()

1991 war es, als das erste Demo DAWN OF WINTERs nach der Umbenennung herauskam – und das war ein echtes Schmuckstück des traditionellen Doom ohne irgendwelche Spirenzchen. Genau das machen Knittel, Mutz und Co. auch heute noch und sie haben sogar richtige Hits an Bord. Das ändert aber nicht aus der extrem traurig-leidenden Atmosphäre der gesamten Scheibe, selbst, wenn Stücke wie „The Music of Despair“ (mit kongenialen Zeile wie „Doom ist he soul the soul of metal“, Doom is the true essence of living“), „Mourner“ oder das coole „Anthem Of Doom“ angesichts von Eingängigkeit und Ohrwurmqualitäten beinahe gute Laune fabrizieren. Egal, ob die Jungs sonst in anderen Bands musizieren – auch hier trifft zu, dass die Herrschaften den Nerv der True-Fraktion dieses Genres hundertprozentig treffen. St. Vitus und Candlemass sind super? Dann findet ihr auch DAWN OF WINTER geil, wetten? Interessant: Selten ein Album gehört, das nach ersten Hördurchgängen nur durchschnittlich klingt und im Laufe der Zeit eine erstaunliche Entwicklung nimmt. Ein MUSS für Doom-Fans. Also für echte, reine.

The Peaceful Dead


Cover - The Peaceful Dead Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Kingdom

()

Belgiens KINGDOM lassen sich auf ihrer selbstbetitelten Debüt-EP Zeit, um Atmosphäre aufzubauen, alles andere würde zu schleppendem Sludgecore aber auch nicht passen. Wenn nach sechs Minuten der Gesang beim Opener einsetzt, sind letzte Zweifel ausgeräumt: KINGDOM sind für Leute, die alte NEUROSIS und SUNNO)) mögen, allen anderen dürfte die Chose zu schwarz sein. Na ja, vielleicht gibt’s aus dem New Orleans-Band-Umfeld noch Leute, die mit dieser schwer depressiv machenden Musik was anfangen können. Aber selbst wenn, bleibt die EP eine Scheibe für den ganz kleinen Kreis. KINGDOM machen ihre Sache sehr gut und verstehen sich darauf, die dunkle Atmosphäre aufzubauen, die für ihre Musik essentiell ist, ohne dabei in endlos-monotone Wiederholungen abzugleiten. Zudem ist die EP gut produziert und mit einem feinen Artwork ausgestattet, was als letzter Kaufanreiz für die Zielgruppe dienen sollte.

Kingdom


Cover - Kingdom Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 23:19 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dragging Down The Enforcer

()

OUTLAW ORDER sind im Grunde EYEHATEGOD minus 1: Drummer Jimmy Bower ist nicht dabei, da er mit DOWN zu beschäftigt ist, weswegen EYEHATEGOD ja auch mehr oder weniger auf Eis liegen. Kein Wunder also, dass „Dragging Down The Enforcer“ eine Sludge-Dröhnung ist, die sich gewaschen hat. Etwas leichter zugänglich als EYEHATEGOD, mit manchmal sogar punkigen Parts, gehen die Kerle hier zu Werke, das verbitterte Gebrüll und der tiefer gestimmte Sound sind dabei Trademarks, die es von einer zur anderen Band geschafft haben. Die Songs pendeln zwischen noisig-fies und eingängig-groovend, ohne zu irgendeiner Zeit die unterschwellige Aggression zu verlieren. Klingt alles ganz passabel, zu jeder Zeit wird deutlich, dass hier Musiker am Werk waren, die einen Plan haben und wissen, wie ein guter Song zu klingen hat. Denn auch wenn kein ganz großer Knaller dabei ist, sind die neun eigentlichen Songs eine gelungene Sache, die zwar an EYEHATEGOD (noch) nicht heranreicht, Sludge-Fans aber trotzdem mächtig Spaß bereiten dürfte, auch wenn die Spielzeit deutlich zu kurz ausgefallen ist. Bleibt abzuwarten, wie lange OUTLAW ORDER aktiv sein werden und ob noch eine zweite Scheibe nachgeschoben wird.

Dragging Down The Enforcer


Cover - Dragging Down The Enforcer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 27:23 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Weight Of Light

()

SERPENTCULT haben sich für ihren Rise Above-Einstand in die Hände von Billy Anderson begeben, der schon mit NEUROSIS und SICK OF IT ALL gearbeitet hat – einem guten Klang stand so eigentlich nichts im Wege und der Herr kann auch auf „Weight Of Light“ stolz sein, die acht Songs kommen druckvoll und kräftig aus den Boxen. Gleichzeitig wird die zauberhafte Stimme der Frontdame Michelle glasklar transportiert und nicht von Soundwänden erdrückt, was eine Schande wäre, denn die Dame macht aus „Weight Of Light“ eine verdammt gute Doom-Scheibe. Instrumental haben die Herren einiges auf der Pfanne und schütteln sich mächtig walzende Parts genauso locker aus dem Ärmel wie relativ schnelle Passagen, die den Nacken gut beanspruchen. Aber erst im Zusammenspiel mit der klaren, kraftvollen Stimme der Dame am Mikro bekommen die Songs den letzten Kick und machen jeder Doomy glücklich. Rise Above haben wieder mal ein gutes Händchen bewiesen und können SERPENTCULT als Erfolg verbuchen.

Weight Of Light


Cover - Weight Of Light Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 44:59 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Carnage Carnival

()

Die Schweden MEMORY GARDEN fristeten trotz einer guten Handvoll starker Alben immer ein Schattendasein in der sowieso nicht allzu großen Doom Metal-Szene. Und wenn man sich seit etwa acht Jahren kein Album mehr aus dem umgedrehten Kreuz geleiert hat, dann läuft man Gefahr, völlig in Vergessenheit zu geraten. Doch nun legen die Jungs den Nachfolger zu „Mirage“ aus dem Jahr 2000 vor, der genau dort anknüpft, wo man seinerzeit aufgehört hat. Es dominiert kraftvoller Power Doom, der stilistisch in Richtung CANDLEMASS oder SOLITUDE AETURNUS schlägt und neben schleppenden Parts auch den einen oder anderen Ausflug in flotteres Midtempo einschlägt. Nur leider klingt „Carnage Carnival“ trotz einiger Qualitätskompositionen (allen voran das geniale, treibende „Dominion“) irgendwie müde und über ein paar Strecken nicht ganz inspiriert. Man hat stellenweise das Gefühl, dass die Stücke nicht völlig zu Ende gedacht wurden oder einfach in der Banalität versinken. Und nein, richtig schwach sind auch „Endless Fear“, „Beggars Anthem“, „The Beast Within“ oder „A Dark Embrace“ nicht und besitzen mitunter großes Ohrwurmpotential, aber so mitreißend wie die letzten Alben der oben genannten Mitbewerber ist „Carnage Carnival“ nicht ausgefallen, was wahrscheinlich auch eine Nebenwirkung des dumpfen Sounds ist, dem deutlich mehr Feuer gut getan hätte. Was bleibt, ist ein gutes Album, das man Freunden einer gepflegten Doom/Power-Mischung ruhig empfehlen kann, das aber sicher niemanden endgültig befriedigen wird. Jedenfalls werden es MEMORY GARDEN hiermit schwer haben, ihren Status in der Szene merklich zu verbessern.

Carnage Carnival


Cover - Carnage Carnival Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:36 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Ophis

Band anzeigen
Interview Die Tour zusammenzubekommen war ein ganz schöner Stress. jetzt steht sie aber. Auf welche Orte freust Du Dich besonders?


Das war wirklich Stress, nicht zuletzt weil auch viel schiefgegangen ist... Am meisten freu ich mich eigentlich auf die Gigs im Ausland, weil das unsere ersten dieser Art sein werden und weil ich abgesehen von Rotterdam noch in keiner der Städte war, in denen wir spielen. Von den Deutschland-Dates freu’ ich mich am meisten auf Nürnberg.



2. Ihr seid ja mit echten Doom-Tipps unterwegs. Preise mal die Namen Eurer Begleiter.


Skepticism sind ja mittlerweile sowas wie ne Doom-Legende, und meiner Meinung nach auch zurecht! Es gab kaum je eine intensivere Band auf dem Sektor, wie ich finde. Ist für mich wirklich ne unglaubliche Ehre, mit ihnen touren zu können. Pantheist sind auch cool, sie machen sehr eigenständige Musik, sehr individuell. Sind auch super Leute. Ich denke, beide Bands kann man zur Speerspitze des Funeral Dooms zählen.




Ausgerechnet vor der Tour gab es bei Euch ziemliche Probleme: Der Gitarrist kann aus persönlichen Gründen nicht mittouren. Der Basser wurde sein nicht vorhandener Stuhl vor die Tür gesetzt. Warum kam es dazu, dass Ihr quasi mit zwei "echten" OPHISlern unterwegs seid, wie habt ihr die Probleme gelöst und wie geht es in Zukunft weiter?




Wie Du schon gesagt hast, lag das in Jans Fall im persönlichen, familiären Bereich, was ich hier nicht weiter ausführen möchte. Ich kann nur sagen, dass er natürlich lieber mit uns gefahren wäre, aber die Gründe sind schwerwiegend, und machen es ihm momentan unmöglich zu touren. Die Einzelgigs, die wir dieses Jahr noch haben, wird er aber spielen. Olli konnte die Tour ebenfalls nicht mitfahren, aus beruflichen Gründen. Mittlerweile ist er nicht mehr bei OPHIS, was wiederum persönliche Gründe hat. Nach der Tour wird Olly Kröplin (Ex-DECEPTIVE SILENCE) für ihn fest einsteigen. Für beide haben wir Gastmusiker an Bord geholt (Stefan Link von TRESPASSING und Martin Reibold von SAKRAMORTEM). Wir haben auch überlegt, ob es überhaupt Sinn macht mit quasi 50 % Fremdbesetzung zu touren, aber ich denke das tut es. Als klar wurde, dass Jan die Tour nicht machen kann, war alles schon fest geplant und wir wollten nicht mehr canceln. Auch Jan wollte, dass wir ohne ihn touren. Und gerade eine Tour mit diesen Bands sollte man - wenn irgend möglich - durchziehen.




Wie siehst Du überhaupt die Zukunft der Band, ihr feiert ja doch zum Teil ganz ordentliche Erfolge (Tunes of Death) und seid in vieler Munde (besser Ohren). Wie siehts mit ner neuen Scheibe aus?




Wir schreiben am neuen Album und haben das vielleicht zur Hälfte fertig. Zwei neue Songs haben wir ja auch schon live gespielt, und einen davon werden wir auch auf der Tour bringen. Ich hoffe, dass das Album in ca einem Jahr rauskommt, aber ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden mit solchen Prognosen, denn bis jetzt haben wir solche Angaben nie einhalten können. Momentan ist das Interesse an der Band wirklich nicht schlecht, deshalb wollen wir auch nicht zu lange warten mit ner neuen Scheibe. Aber hetzen bringt auch nix, da hat keiner was davon. Wir arbeiten kontinuierlich weiter, und wenn die Scheibe fertig ist, dann nehmen wir sie auf. Ganz einfach.



Was dürfen sich die Zuschauer von Eurer Tour erhoffen, was versprichst Du Dir davon?


Von uns dürfen die Leute erwarten, dass wir wirklich motiviert sind und jeden Abend das Maximum geben wollen. Ich versprech mir davon in erster Linie Spaß unterwegs mit anderen Doom-Fanatikern und Erfahrungsgewinn. Der Promo-Aspekt ist zweitrangig, aber natürlich erhoffe ich uns auch einen kleinen Bekanntheitssprung. Es wird sicher nicht so leicht, jeden Abend neben Skepticism zu bestehen. Aber wir werden's schaffen, selbst mit halber "Alternativbesetzung"! Und nach dem Abend wird keiner mehr gute Laune haben, haha. Dreimal die volle Doom-Dröhnung.

Review:

Extermination Hammer

()

GORILLA MONSOON haben sich seit ihrem 2006er Debütalbum mit vielen Touren und Einzelgigs einen guten Ruf erspielt, den sie mit ihrem Zweitwerk „Extermination Hammer“ festigen wollen. Die Chancen dafür stehen gut, denn was die Band an dreckigem Metal in die elf Songs gepackt hat, hat Hand und Fuß. Und Eier. Da kommen nicht nur die üblichen Verdächtigen wie BLACK SABBATH als Fixpunkte im GORILLA MONSOON-Koordinatensystem in den Sinn, auch SMOKE BLOW, DISBELIEF und TYPE O NEGATIVE sind Fixsterne. Schleppend, dabei gleichzeitig gut groovend ziehen sich die Songs aus den Boxen, hin und wieder unterbrochen von flotteren Passagen, die die ziemlich Stücke auflockern und nie fehl am Platz wirken. Das spricht für den gelungenen Songaufbau, der sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert hat und in weniger Füllermaterial resultiert. „Extermination Hammer“ hat zwar immer noch ein paar Parts, die das Hörvergnügen in die Länge ziehen, aber im Großen und Ganzen macht der doomig-rotzige Brocken Laune und zeigt GORILLA MONSOON auf dem richtigen Weg. Eigenständig ist die Band zweifellos und mit dieser Platte werden sie einige neue Leute anlocken können.

Extermination Hammer


Cover - Extermination Hammer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 60:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Maniacal Vale

()

Vor über vier Jahren habe ich das letzte Album der britischen Doom-Deather, „Subconscious Dissolution Into The Continuum“, gnadenlos verrissen, weil das Album meiner Meinung nach allzu sehr dahinplätscherte und keine echten Höhepunkte offenbarte. Inzwischen agiert das Sextett (das immer noch mit drei Gitarren arbeitet) deutlich melodischer, harmonischer und abwechselungsreicher, obwohl immer noch zu 90% düsterste Lavaflüsse geboten werden. Doch hin und wieder wird das Tempo ein wenig variiert und mitunter deutlich angezogen, was die sieben Songs (die insgesamt an die 102 Minuten dauern!) zu sehr hörenswerten, längst nicht mehr so eintönigen Perlen macht, die zwar immer noch das Nervenkostüm strapazieren, aber über die gesamte Spielzeit einen Seelentrip in abgründige Welten garantieren. „The Maniacal Vale“ ist ein bombastischer Soundtrack (was dieses Mal positiv gemeint ist), kompromisslos, emotionsgeladen, auf seine ureigene Weise sogar vielseitig und deutlich zugänglicher als sein zu zerfahren und langatmig wirkender Vorgänger. Das Album erreicht zwar nicht ganz die Klasse von AHAB´s „The Call Of The Wretched Sea“, gehört aber eindeutig zu den besten Doom-Death-Werken, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden. Trotzdem dürften hier wieder nur absolute Genre-Freaks glücklich werden, denn für Ottonormalbanger ist diese Angelegenheit einfach ein paar Nummern zu extrem.

The Maniacal Vale


Cover - The Maniacal Vale Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 101:51 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to RSS - Doom Metal