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Guiltless

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INDIAN haben für ihr viertes Album bei Relapse Records unterschrieben, zu deren Roster sie ja gut passen. Mit Will Lindsay (ex-WOLVES IN THE THRONE ROOM) haben sie zudem prominente Verstärkung bekommen, mit der INDIAN ihren zähen, fiesen Sludge angemessen wuchtig zelebrieren können („Banality“). Produziert wurde „Guiltless“ von Sanford Parker (MINSK), der für einen passend knackigen Sound gesorgt hat, mit dem die sieben Songs gut Druck machen. In den Songs konzentrieren sich die Musiker auf gewollt monotone Passagen, die von schleppenden Gitarren und einem fiesen Keifgesang unterlegt werden, was für ordentlich bösartige Atmosphäre sorgt, aber leider zu sehr auf die Spitze getrieben wird. Oder anders gesagt: nach den ersten vier Songs beginnt sich das Songwriting-Muster abzunutzen und die Scheibe zu langweilen. Es ist ein schmaler Grat, auf dem Sludge-Bands wandeln. INDIAN haben das nur anfangs erfolgreich machen können, zum Ende hin ist „Guiltless“ abgestürzt.

Guiltless


Cover - Guiltless Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 40:56 ()
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The Inside Room

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Was WARNING UK-Gitarrist Patrick Walker (der ebenfalls den – klaren - Gesang übernommen hat) und seine beiden Mitstreiter William Spong (Bass) und Christian Leitch (Drums) hier abliefern, ist ein fetter Brocken, der quasi aus dem Nichts auf die Doom-Gemeinschaft losgelassen wird. Das Trio spielt auf seinem Debüt „The Inside Room“ einen tieftraurigen Cocktail aus melodischer Langsamkeit der Marke SOLITUDE AETURNUS/COUNT RAVEN und einem Schuss fast schon gotischer Schwermut der KATATONIA/ANATHEMA/PARADISE LOST-Schule. Dabei haben 40 WATT SUN einen sehr eigenen Stil entwickelt, der sich exakt in der gemeinsamen Schnittmenge aus traditionellem, epischem Doom und der tiefer gelegten Variante diverser Nordlichter (SWALLOW THE SUN, OCTOBER FALLS, etc.) befindet. Klar, das alles sind Hinweise und Referenzen, wohin die Reise stilistisch geht, aber am Ende stehen Songs, die einem den Regen gleich hektoliterweise aufs Gemüt tröpfeln lassen. Ich habe schon lange keine so unterschwellig melancholische Platte mehr gehört, die mehr als viele Schwarzmetall-Scheiben absolute Hoffnungslosigkeit ausstrahlt. Depri-Hymnen wie „Open My Eyes“, „Between Times“ oder „Carry Me Home“ verhageln jegliche gute Laune und sind auf ihre Art nur schwer zu ertragen, obwohl hier niemals Härterekorde gebrochen werden. „The Inside Room“ ist somit eine Pflichtveranstaltung für alle Nachtkerzen, denen sich wie mir schon lange beim Gros aller „Gothic“-Veröffentlichungen der Magen auf halb Acht dreht. Toller Einstand!

The Inside Room


Cover - The Inside Room Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 47:34 ()
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Sever The Wicked Hand

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CROWBAR-Kopf und –Maskottchen Kirk Windstein hat sich für „Sever The Wicked Hand“ schlanke sechs Jahre Zeit gelassen, war ja aber mit KINGDOM OF SORROWS und DOWN gut ausgelastet. Für die neue Scheibe seiner Hauptband hat er mit Matthew Brunson, (KINGDOM OF SORROW), GOATWHORE-Basser Patrick Bruders und
Tommy Buckley (SOILENT GREEN) auf alte Bekannte gesetzt, die zudem einiges an Routine aufzuweisen haben. CROWBAR tat das hörbar gut, denn „Sever The Wicked Hand“ macht von der ersten Sekunde an mächtig Druck und bringt den ureigenen Charme, den Groove und die zwischen Frust und Trotz wechselnde Atmosphäre voll zur Geltung. Ist „Isolation“ noch der erwartet schleppende Album-Auftakt, geht es schon beim zweiten Song, dem Titelgebenden „Sever The Wicked Hand“, aggressiver und brachialer zu,, was sich auch in „Protectors Of The Shrine“ oder dem mächtigen „I Only Deal In Truth“ findet. CROWBAR steht das gut zu Gesicht und verleiht der Slude-Chose mehr Tiefgang. Auf der anderen Seite stehen die erwartet typischen Nummern wie „Let Me Mourn“ oder „Echo An Eternity“, die sich zäh aus den Boxen drücken und sehr schwermütig sind, mithin den perfekten CROWBAR-Soundtrack für New Orleans bilden. Auffällig ist die Gesangsleistung, Kirk liefert hier zweifellos die beste Leistung seiner Karriere ab und hat sich im Vergleich zum Vorgänger noch einmal gesteigert. Die Routine der Herren macht sich ebenfalls bezahlt, alle Songs kommen auf den Punkt und bauen Atmosphäre auf, wie es nur wenige Bands können. Definitiv eine der besten Metal-Scheiben des Jahres, an der man weder als Metalhead noch als Hardcore Kid vorbeikommt.

Sever The Wicked Hand


Cover - Sever The Wicked Hand Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:45 ()
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Royal Thunder

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ROYAL THUNDER aus dem schönen Atlanta schwimmen mit ihrer ersten EPauf der von Bands wie THE DEVIL’S BLOOD ausgelösten Occult Rock-Welle mit, wobei die Amis eine starke Doom Metal-Affinität haben. Die Band legt das Hauptaugenmerk auf den Gesang von Sängerin Mlny, die betörend, mit einer leichten Soul-Note, ihre Texte zum Besten gibt und ganz klar die Akzente setzt, während sich ihre Sidekicks zurückhalten und so der Platte eine minimalistisch-ruhige Atmosphäre verschaffen. Bei „Mouth Of Fire“ wird es sehr BLACK SABBATH-lastig (zu Ozzy-Zeiten), was ROYAL THUNDER gut interpretieren, während das abschließende „Deacon“ noch einmal alles bündelt, was im Sound der Band eine Rolle spielt (zum Ende hin wird sogar richtig gerockt) und sich als Highlight der EP entpuppt. Davor sind allerdings einige Songs, die zu unspektakulär sind und in denen sich ROYAL THUNDER zu sehr auf ihre Sängerin verlassen, als dass die EP der ganz große Knaller ist. Solide ist sie allemal, aber mehr auch nicht.

Royal Thunder


Cover - Royal Thunder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 33:29 ()
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Split

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Wenn die melodischen Doom-Veteranen COUNT RAVEN zusammen mit ihren noch recht „jungen“ Kollegen GRIFTEGARD eine Split-Single aufnehmen, dann kann man so ein Review recht kurz halten. Die Schweden präsentieren jeweils einen neuen Song, der auf keinem ihrer Alben zu finden ist, halten aber ihre gewohnten Standards und fahren erstklassiges Material auf, das man als Fan beider Truppen einfach gehört haben muss. GRIFTEGARD´s „Embedded To Grief“ ist ein epischer, achtminütiger Lavastrom, der einen guten Kontrast zum etwas kürzeren, flotteren „Wolfmoon“ von Dan „Fodde“ Fondelius und Co. bietet. Dabei gefällt mir letztgenannter Song einen Tick besser, aber das ist einfach Ansichtssache. Geil sind beide und ein Leckerbissen für alle Doomer, die einen Plattenspieler ihr Eigen nennen, denn die exklusiv bei Ván Records erhältliche 7“ ist außer in der exklusiven „Lavish Version“ (der eine CD-Kopie beiliegt) ausschließlich auf Vinyl zu bekommen. Neueinsteiger sollten aber ruhig erstmal die Alben beider Bands ausprobieren; Doomer wissen sowieso, was zu tun ist und können sich hier einen fetten „Tipp“ notieren, den ich einzig aus dem Grund nicht „offiziell“ vergebe, da es sich um eine recht „exotische“ Veröffentlichung handelt.

Split


Cover - Split Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 14:4 ()
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Destroyers of the Faith

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Die chilenische Truppe PROCESSION gibt es gerade mal zwei Jahre und sie genießt dennoch schon einen wirklich guten Ruf. Kein Wunder, denn „Destroyers of the Faith“ ist ein echtes Doom-Meisterwerk geworden. Es ist dank des nicht ganz so ausgereiften Gesangs Felipe Plazas (Also jetzt mal verglichen mit den Sangesheroen des Genres, die dem Rezensenten ja persönlich viel zu klerikal daherschwalbern) ein wirklich organisches Album gewesen, dass mit ein bisschen Gegrunze sogar in die geliebte Doom-Death-Schublade passen täte. Lavadesk schieben sich Stücke wie nach dem Intro Opener „Hyperion“ allesamt ins Ohr, kriechen unaufhaltsam über den Bauch ins Herz. „Destroyers of the FAith“ ist ein Aufmarsch des Leidens: Sechs Mal Doom, ohne große Ausbrüche, aber dafür mit tollen Melodien der Melancholik (man höre als leuchtendes Beispiel „Charts of the Nameless“). Und gleich mit dem Titelstück inklusive schier unglaublichem Groove-Riff ist den Jungs von den Anden ein echter Hit gelungen. Während die CD auf dem tschechischem Label Doomentia herauskommt, erscheint die Chose auch auf Vinyl ((High Roller Records).

Destroyers of the Faith


Cover - Destroyers of the Faith Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 46:58 ()
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The Demon Dance

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Zwischen Stoner und Doom lässt sich der Sound des schwedischen Quartetts SIDEBURN sicherlich einordnen. Wobei die werten Herren Morgan Zocek (guitars, vocals), Jani Kataja (vocals, guitars, bass), Martin Karlsson (bass, keyboards, vocals) und Fredrik Broqvist (drums) es je nach Laune mal zäh und hart, aber auch mal mit deutlicher 70er Rock und Psychedelic Schlagseite probieren und damit auch eine deutlichen Wink gen Retro geben. Die heraus gekommene Mixtur auf dem dritten Album „The Demon Dance“ liefert demnach Songs welche DEEP PURPLE, URIAH HEEP, LED ZEPPELIN und Konsorten in ein staubtrockenes Fahrwasser tauchen. Der Quasi-Opener „Wings Of Sorrow” kommt flott und heavy aus den Boxen - Ohrwurmrefrain inklusive, „Dyin’ Day” liefert cool und sperrigen Stoff welcher beharrlich den Nacken hochkriecht, die flockige siebenminütige Halb-Ballade „Rainy Days“ lässt etwas Dampf ab und das abschließende orientalisch angehauchte „Shapes“ bedient sich recht gekonnt bei Plant & Co. Warum die Songs bereits aus 2008 stammen, und das Album in Schweden bereits Mitte des Jahres zu haben war, erschließt sich uns nicht – kriegt man doch ständig schwächeres Material des genannten Sub-Genres vor den Latz geknallt. Für Genrefreaks haben SIDEBURN mit „The Demon Dance“ zum Jahreswechsel Interessantes zu bieten. Darf man die verschnupfte Nase ruhig mal reinstecken.

The Demon Dance


Cover - The Demon Dance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 51:18 ()
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As A Dog Returns

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PLACE OF SKULLS gehören zu den gebeutelten Bands des doomigen Underground, denn zig Line-Up-Wechsel haben im Laufe der gut zehnjährigen Bandgeschichte fast zu ihrer kompletten Auflösung geführt. Immerhin haben schon Szene-Götter wie Ron Holzner (TROUBLE) oder Scott „Wino“ Weinrich (SAINT VITUS, THE OBSESSED) bei diesem Haufen aus Tennessee ihre Duftmarken hinterlassen. Aber nun macht Mastermind Victor Griffin (PENTRAGRAM) eben mit Lee Abney und Tom Tomaselli weiter und fängt wieder bei Null an, jedoch geht „As A Dog Returns“ problemlos als Gourmetkost des traditionellen Doom Metal durch und muss sich zu keiner Sekunde hinter dem Gros der Veröffentlichungen der oben genannten Bands verstecken. Geht das Album mit dem groovig-treibenden „The Maker“ noch recht unspektakulär und solide los, geraten schon die beiden nachfolgenden „Breath Of Life“ und „Though He Slay Me“ zu melodisch überragenden Lavaströmen, die nicht nur von den fetten, BLACK SABBATH-beeinflussten Riffs leben, sondern vor Allem von Victor Griffins grandiosem, kraftvollem, verraucht-melancholischem Gesang. Aber auch weitere Stücke wie „Psalm“ oder das überlange „Dayspring“ lassen keine Wünsche offen und machen „As A Dog Returns“ zu einem der stärksten Genre-Werke in diesem Jahr, das fast mit dem geilen „Mammons War“ der Kollegen COUNT RAVEN mithalten kann. Klasse!

As A Dog Returns


Cover - As A Dog Returns Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:20 ()
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A Smouldering Fire

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Mit “A Smouldering Fire” meldet sich eine der dienstältesten deutschen Doom-Bands zurück, die nach 20 Jahren gerade erst ihr viertes Album veröffentlicht. Dass das Quartett bis heute ein Geheimtipp geblieben ist, liegt zum Einen daran, dass Doom noch nie einen großen Popularitätsschub erlebt hat, zum anderen aber sicher daran, dass MIRROR OF DECEPTION auch Genre-intern noch nie groß heraus gestochen haben, weil ihnen im Gegensatz zu CANDLEMASS, COUNT RAVEN, SOLITUDE AETURNUS und Co. einfach das letzte I-Tüpfelchen an Songwriting-Klasse fehlt, was auch das neue Werk trotz aller Qualitäten erneut belegt. „A Smouldering Fire“ ist ein wirklich gelungenes Album, das etwa mit „The Raven Tree“, „Bellwethers In Mist“ (geil!) oder „Sojourner“ ein paar erstklassige Hymnen auffährt, dieses Niveau aber leider (wieder) nicht über die gesamte Spielzeit halten kann. Zudem ist Gitarrist Michael „Siffi“ Siffermann kein mitreißender, charismatischer Sänger vom Schlage eines Rob Lowe oder meinetwegen auch Mats Levén und stimmlich relativ limitiert. Aber das alles ist auch Jammern auf recht hohem Niveau, denn schwach oder gar schlecht sind die Jungs zu keiner Sekunde, sie bleiben nur scheinbar immer einen Tick unter dem vielleicht Möglichen. Doom-Fans machen mit dem Album nicht viel falsch, aber eine Steigerung zum Vorgänger „Shards“ ist „A Smouldering Fire“ leider nicht geworden, was echt schade ist!

A Smouldering Fire


Cover - A Smouldering Fire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 57:14 ()
Label:
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Black Masses

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Das ist ein wirklich seltsames Album; beim Anblick der CD überkam mich der „Oh Mann, Black Metal“-Blick, als ich das Cover entziffert hatte musste ich wiederum eher an BLACK SABBATH denken, beim Hören fiel dann das Gehirn aus. Aber der Reihe nach. Die Band ELECTRIC WIZARD an sich gibt es seit Mitte der 1990ger Jahre, ist für ihren sehr eigenen Doom Metal bekannt und hat offenbar eine eingeschworene Fangemeinde die weiß was sie bei einer solchen Pressung (es ist bisher die achte) erwartet; nur hat mich von denen keiner vorgewarnt.
Denn Musikalisch ist eine, soviel muss ich ja zugeben, echt interessante Mischung als krank-schrägem Stoner Rock und einer Priese Heavy Metal, allerdings mit einem sehr eigenen Soundcharakter. Das Ganze Soundbild ist extrem (gewollt!) matschig und kratzig und erinnert an die 1970ger „Basement Tapes“ von OZZY, insbesondere an den Song „War Pigs“ (die sich übrigens auf „The Ozzman Cometh“ finden lassen). Die Vocals verschwinden teilweise im Hintergrund , teilweise sind sie von der Prägnanz aber auch gleichauf mit den Instrumenten, nie aber wirklich dominant, die Stimme ist ebenfalls rau, kratzig und irgendwie schräg-düster, Anspieltipp an dieser Stelle Opener „Black Mass“ oder „Patterns of Evil“. Dazu lässt es das Schlagzeug eher ruhig angehen und klappert im Hintergrund ein wenig vor sich hin während die Gitarren sich mit doch stark dominierendem Rhythmus ab und an auch ein ziemlich klar definiertes Rock Solo leisten – und das kommt bei diesem Sound dann wirklich schräg.
Aber die Mischung gefällt mir doch irgendwie; schwer in Worte zu fassen, erst nach dem zweiten oder dritten Mal hören eigentlich erst wirklich zu schätzen gelernt und letztendlich als durchaus gut befunden. Und ich habe im Gegensatz zu den langjährigen Fans einen Vorteil: Ich sage das ohne die Band vorher gekannt zu haben – also lohnt sich hier mal wieder über den Tellerrand (okay, bei mir ist es mittlerweile eine Untertasse…) hinaus zu blicken. Wenn man mal drin ist, dann geile Sache! (ch)


Die englischen Okkultisten ELECTRIC WIZARD gehörten noch nie zu den Truppen, die es allen recht machen wollten. Anfang der 90er gegründet, hat sich das Quartett dem Ausbau seiner BLACK SABBATH-Wurzeln zu völlig verstörenden und von dicken Rauchschwaden umhüllten Klängen verschrieben. Da macht auch „Black Masses“, das inzwischen siebte Album der Band (nebst diverser Splits und EPs), keine Ausnahme. Pechschwarz, treibend und gleichermaßen von hypnotischen Schrammelriffs und Jus Oborns weinerlich-kranker Stimme getragen, fräsen sich Songs wie das eröffnende Titelstück, „Night Child“, der Lavastrom „Satyr IX“ oder „Scorpio Curse“ mit zerstörerischer Macht in die Gehörgänge. Mit der abschließenden Horror-Soundcollage „Crypt Of Drugula“ (das ist echter Gruftmief!) endet ein Album, das nicht nur vollständig analog aufgenommen wurde, sondern wieder einmal nur zwei Meinungen hinterlässt: super oder unerträglich. Ich entscheide mich persönlich für Ersteres, auch wenn mir „Black Masses“ einen Tick zu langatmig ausgefallen ist. Etwas mehr Kompaktheit beim Songwriting würde den Reiz der Band vielleicht noch um Einiges erhöhen, aber vermutlich ist es genau dieses quälend Monotone, diese bewusste Imperfektion, die einer Band wie ELECTRIC WIZARD ihre Magie verleiht. Für Doomies und Krautvernichter ein unbedingter Anspieltipp!

Black Masses


Cover - Black Masses Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 59:10 ()
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