Review:

4LYN

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New Metal ist der Trend in diesem und wohl auch im vergangenen Jahr, dass da neue Bands nur so aus dem Boden sprießen ist klar und wird wie fast jede Modeerscheinung wohl wieder aufhören. Bands wie 4LYN sind genau die Sorte die eigentlich kein Mensch braucht aber die jeder hören will weil sie genau das bedienen was grade in ist und die einfach ein Stück vom großen Kuchen abhaben wollen. Aber mir reichts langsam was diese Bands angeht, die ein cooles Image nach außen tragen wollen ohne das sie cool sind, die denken dass man durch genug „Fuck“, „Shit“ und „Suck“ eine Sprache beherrscht, die ja so „in“ ist. Hier haben wir also eine deutsche Band, die so sehr klingt wie LIMP BIZKIT, dass es schon fast wieder lustig ist ihr zuzuhören, denn schlecht ist die Musik nicht die sie machen, nur sie klauen so dreist und ihre Songs klingen so bekannt, als würde man 4LYN schon ewig kennen. Und dabei haben sie doch mit ihrer ersten Auskopplung „Whooo“ durchaus auch meinen Kopf zum mitnicken bewegen können, sei es durch das ganz witzige Video oder den originellen Refrain – der aber auch nicht so ganz auf ihrem Mist gewachsen ist wie mir scheint – aber leider sind Lieder wie „Whoo“ die Ausnahme, die allzu HipHop-lastigen Tracks sind weder Fisch noch Fleisch und der Rest klingt nach den erwähnten Vorbilder aus Amiland, wieso sollte man sich also 4LYN anhören? Genau da wird es schwierig, denn falsch machen sie eigentlich nix, sie machen ordentliche Mucke und gehen fett nach vorne ab, aber noch eine Band von der Sorte braucht man einfach nicht. Wer auf Bands mit tiefergestimmten Gitarren, viel „Shit“ und noch mehr „Fuck“ steht und dem egal ist dass 4LYN nichts Neues bringen: Greifen sie zu!

4LYN


Cover - 4LYN Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 59:59 ()
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The Green Album

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Hier ist es schliesslich. Das mehr als verspätete Comeback einer der erfolgreichsten und Einflussreichsten Bands der 90er, WEEZER. Es gab einen haufen Wirbel um den Release dieser Scheibe, aber viele der einstigen Weezer fans glaubten nicht mehr daran. Man sollte nicht erwarten das dieses Album irgendwie an "Pinkerton" erinnert, oder die Eigenschaften und Elemente des "Blauen Albums" wiederspiegelt das Weezer Ihren Namen und einen Platz in unseren Herzen gab. Aber man sollte dem ganzen auch nicht zu kritisch gegenüberstehen. Denn nach dem Ausfall von Matt Sharp (jetzt "The Rentals") an dessen unvergleichliche Fistelparts sich die meisten Fans sicher noch erinnern, lag alle erwartung auf Rivers, der ntürlich alle Songs auf diesem Album alleine Schrieb. Die erste Single "Hash Pipe", gehört mit Sicherheit zu den besten Tracks auf diesem Album. Weiter Nennenswert sind "O Girlfriend", "Island In The Sun" und "Knock-Down Drag-Out". Die Scheibe startet mit einer einfache Popmelodie "Don´t Let Go", die sich wie ein typischer Radiosong anhört und nicht sehr viel für die Band tun wird, aber dennoch ein schöner Song der auf jeden Fall die alten Zeiten aufleben und auf mehr hoffen lässt. Es sieht aus als ob der Fistelstimmen Stil mit den schmeichelnden, süssen Back up Vocals des neuen Bassisten, Mikey Wlesh getauscht wurden. Vielleicht zur Freude neuer, aber auch Trauer alter Fans. Ich denke diese Platte ist für wirkliche Weezerfans keine Enttäuschung und man kann schon in Ruhe zugreifen. Aber auch die, die noch nie etwas mit Weezer zu tun hatten, sollten hier auf alle Fälle reinhören, denn gute Laune verbreiten die Songs allemal, für mich ein Release passend zur Jahreszeit, Sommer Sonne Sonnenschein und zuckersüsse Melodien! Hoffen wir das es bis zum nächsten Release nicht wieder 5 Jahre dauert!!! (spick)

Vorab gleich zum einzig wirklich negativen Punkt an diesem neuen Album von WEEZER: Nur eine knappe halbe Stunde Musik (die allerdings absolut vom Feinsten!) auf 10 Titel verteilt ist in der heutigen Zeit, wo der hörfreudige Konsument über 30 "Steine" für eine normale CD abdrücken muß, schlicht weg eine Frechheit. Andererseits was nützt eine vollgepacktes Album, wenn keine guten Songs drauf sind - die Qualität ist halt doch entscheidend und nicht die Masse. Von diesem Gesichtspunkt her betrachtet haben WEEZER über fünf Jahre, nach dem letzten Output mit diesem schlicht wie das "blaue" erste Album auch "Weezer" betitelten Werk voll zugeschlagen. Sänger und Songschreiber Rivers Cuomo hat es irgendwie fertiggebracht, eine Mischung aus Songs zwischen Punk, Pop, Rock und Pop zu schaffen, wobei ich den Stil insgesamt als Indie-Rock bezeichnen würde. Manche werden dies wahrscheinlich so ablehnen, weil die Tracks zu eingängig ("Mainstream") und ein bischen simpel gestrickt sind aber gerade das zeichnen Klasse-Songs doch aus - einfache ins Ohr gehende Melodien, die teilweise sogar genial ausgefallen sind! Ich kenne leider die ersten beiden Werke von WEEZER nicht aber die können sein wie sie wollen - "Weezer" mit giftgrünem Cover ist einfach super gemacht. Für die Metalfraktion unter uns ist natürlich das verzerrte "Hash Pipe" (Single) geradezu prädestiniert aber auch das megageile "Island in the Sun" (Hip Hip) oder die etwas poppigere Nummer "Photograph" und das melancholische "Oh Girlfriend" werden bei Rockfans breiten Anklang finden. Die ersten 6 Tracks sind sowieso alles nur absolute Knaller, wenn auch grundverschieden in ihrer Machart sowie im Sound. Geht es zum Beispiel beim noch etwas gemächlichen Opener "Don´t let go" noch etwas gemäßigt zu hauen die Jungs bei "Hash Pipe" so richtig rein mit rockig/punkmäßigen Wahnsinnsakkorden und einem Peter Gun ("Blues Brothers") mäßigem Basslauf. Knapp 30 Minuten typischer Weezer-Gitarrensound, mit tollen Hooks lassen keine Wünsche offen. Einfache Musik zum genießen, klar auch ohne größeren Tiefgang aber wozu auch? Dies ist nicht der Stil von WEEZER, dafür gib?s andere Bands. Das Debut soll ja angeblich noch besser gewesen sein, kann ich mir zwar immer noch nicht vorstellen, werd? aber auf jeden Fall mal rein hören. Ansonsten gilt für alle Gitarrenrockfreunde WEEZER rules und daher muß das Ding einfach auf die Platteneinkaufsliste mit drauf. Die kleine Europa-Tour im Herbst wurde ja leider abgesagt aber bei den neuen Terminen für das Frühjahr denke ich sollte man unbedingt einen Blick riskieren, diese Band hat großes Potential.

The Green Album


Cover - The Green Album Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 29:39 ()
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The World Is Ours

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Als ich das letzte Mal etwas von den schwäbsichen Jungs gehört hatte, hatte mich die Musik nicht sonderlich angesprochen, aber was die 5 mit "The World Is Ours" abgeliefert haben, grenzt schon fast an ein Meisterwerk! Vielleicht ist es sogar eins... und noch dazu ein sehr gewagtes! Aber kommen wir mal endlich auch zur Musik: Stellt euch vor, man mischt die Musik, die so vor ca. 15 Jahren "in" war (ja, genau, Pop!!!) mit harten Metal Riffs und verdammt coolen elektronischen Effekten... FARMER BOYS! Mit dem 3. Longplayer bedienen sie jedes Klientel, das auf härtere Mucke steht, es geht sowohl verdammt hart als auch total melodiös zu. Jedes (!) Lied, hat seine eigene, geniale und absolut ins Ohr gehende Melodie, die fast immer von sehr zivilisiert und clean singenden Vokalist getragen wird. Dazu kommen dann harte (harte, nicht stammreinige!) Riffs, die gnadenlos gut grooven und in die Beine gehen. Sehr druckvolle, fast schon sterile Drums (nein, keine Drummachine!) geben den Songs teilweise tanzbaren Charakter, ohne jedoch in stupide Gefilde des Techno Metal alá PAIN und Konsorten abzudriften. Ob jetzt die harten Gitarren im direkten Kontrast zu den melodiösen Keys und Vokals stehen oder ob sie sich abwechseln, ob sie langsam, schnell oder wieauchimmer sind, ist von Lied zu Lied verschieden... und mit "While God Was Sleeping" haben die FARMER BOYS eine derart poppige Nummer auf die CD gepresst, dass sogar meine Mutter mich fragte, was das denn für ein tolles Lied sei... Eine abwechslungsreiche, äusserst melodiöse, innovative oder auch einfach nur geniale CD für alle "openminden" Metal Fans, die auch mal Pop, Elektro oder Rock hören, die nie übertrieben hart ist, jedoch auch niemals verleugnet, aus dem Metalgenre zu kommen!

The World Is Ours


Cover - The World Is Ours Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:0 ()
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Review:

The Last Tour On Earth

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by Gast (nicht überprüft)
Ein sehr gut aufgenommenes Live-Album, der Sound ist besser als bei manch anderen im Studio aufgenommenen Alben diverser Bands. Der 1. Track ist ein Intro, bei dem man sofort das Gefühl erhält, man stehe mitten im Konzert und erlebe es live. Der erste Song: The Reflecting god heizt die Menge sehr gut ein (wär ich blos selbst dort gewesen!!!). Mit dem Antichrist Superstar Album haben Manson & Co sowieso den größten Erfolg erzielt, da dürfen Lieder wie Beautiful People und Irresponsible hate Anthem natürlich nicht fehlen. 1 Unbekannter Song befindet sich selbstverständlich auch auf dem Album: Astonishing Panorama of the Endtimes. 1. Inauguration of the Mechanical Christ: Sehr gelungenes Intro. 2. The reflecting God: Wow, wie heizt dieser Song der Menge ein!!!! 3. Great big white world: Eine Ballade für zwischendurch?!?!?! 4. Get your gunn: Krank!! aber dennoch genial. 5. Sweet Dreams: das wohl bekannteste Lied von MM + Hell Outro. 6. Rock is Dead: etwas lasch, da gleich 2 relativ langsame Lieder aufeinander Folgen. 7. The dope Show: nochmal langsam?? aber kurz!!! (zu kurz) 8. Lunchbox: noch kranker als get your gunn?? kaum zu glauben, total abgedrehter Song 9. I Don´t like the drugs: Eine Stimmungsbombe für das Publikum, aber wohl auch das am schlechtesten gespielte Lied der CD 10. Antichrist Superstar: Ein weiteres WOW!! Wie lieb ich diesen Song, da kann ich mich noch mehr darüber aufregen, daß ich nicht bei NICHT BEI DEM Konzert war. 11. The beautiful People: Was für ein cooler Song, geiles Schlagzeugintro, geile Stimmung, das Publikum gröhlt den ganzen Text im Hintergrund mit. 12. Irresponsible hate Anthem: We hate Love, We love Hate! Wieder gröhlt das ganze Publikum mit (Fuck it) 13. The last day on Earth: Sehr gediegener Song gegen Ende des Konzerts, garantiert sehr angenehm fürs Publikum, 14. Astonishing Panorama of the Endtimes: Nagelneues Lied, sehr sehr schnell. CD2 1. Coma White: Ungewohnt Melodisch 2. Get my Rocks Off: coole Gitarrenriffs 3. Coma White (Acoustic): das man dieses Lied noch besser machen kann?? 4. A Rose and a baby ruth: Ist das wirklich Manson?? Man glaubt es kaum...

The Last Tour On Earth


Cover - The Last Tour On Earth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 69:9 ()
Label:
Vertrieb:

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