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TERRA TENEBROSA spielen Weekender im Juni

by Gast
TERRA TENEBROSA werden Ende Juni einen Weekender spielen und dabei je eine Show mit PLANKS und drei mit NEUROSIS haben.


28.06. Berlin, Germany @ Bi Nuu w/ Planks

30.06. Warsaw, Poland @ Klub Palladium w/ Neurosis

01.07. Prague, Czech Republic @ Lucerna Music Bar w/ Neurosis

02.07. Leipzig, Germany @ UT Connewitz w/ Neurosis


Review:

Lay My Soul To Waste

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Kollege Wolfgang ist mit dem ersten A PALE HORSE NAMED DEATH-Album nur so halb warmgeworden, auch wenn ihm ein großes Potential bescheinigte. „Lay My Soul To Waste“, das neue Werk der quasi-Allstar-Combo (immerhin finden sich hier Leute von TYPE O NEGATIVE und LIFE AGONY) klingt schwermütiger, auch wenn mit „Shallow Grave“ ein knackig rockender Song den Auftakt bildet. Der setzt auch textlich die Standards, wird hier doch in klaren Worten einer gescheiterten Beziehung gedacht, Text und Musik gehen hier also Hand in Hand. Im weiteren Verlauf der Scheibe ändert sich das nicht: wo die Musik zwischen schleppend-melancholisch und rockig wechselt, bleiben die behandelten Themen dunkel – Drogenmissbrauch ist hier nur ein Beispiel (und angesichts des Todes von Pete Steele sicher keines, über das die Jungs einfach so singen können). Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger wird deutlich, dass A PALE HORSE NAMED DEATH intensivere Songs geschrieben haben und „Lay My Soul To Waste“ insgesamt abwechslungsreicher daherkommt. Für TYPE O NEGATIVE-Fans ist die Scheibe sowieso ein Pflichtkauf, ebenso im Grunde für alle Fans schwermütiger wie intensiver Musik. Die gut 50 Minuten haben keinen Ausfall zu verzeichen, das ist dann auch noch value for money. A PALE HORSE NAMED DEATH haben sich deutlich gesteigert und ein saustarkes Album geschrieben.

Lay My Soul To Waste


Cover - Lay My Soul To Waste Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:50 ()
Label:
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Review:

Black Mirror Hours

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Mit NECROS CHRISTOS, VENENUM oder ALCHEMYST haben sich in den letzten Jahren ein paar Truppen in die Szene geschlichen, denen stilistische Grenzen völlig Hupe sind, die gekonnt Schwarzmetall, Todesblei und mystische/okkulte Elemente einschmuggeln und eine völlig neue Art von kreativer Energie mitbringen. Zwar nicht ganz so genial, aber auch nicht allzu weit davon entfernt, sind CHAOS INVOCATION aus Rheinland-Pfalz, die auf ihrem zweiten Album „Black Mirror Hours“ eine weitgehend melodische, aber vor allem frostig-hymnische Black Metal-Kante mit ein paar kleinen Death Metal-Sprengseln auffahren, die nicht selten an DISSECTION, NAGLFAR oder DAWN erinnert. Dabei scheut das Trio A., M. und T. (das ist echter Underground, wenn man sich nicht mal mehr Pseudonyme leisten kann… Scherz beiseite!) auch progressive und überlange Songstrukturen nicht, was „Black Mirror Hours“ neben einem hohen musikalischen Anspruch eine ebenso hohe Langzeitwirkung (und leider auch ein paar langatmige Passagen) beschert. Mit sehr guten Stücken wie „Beyond Coming“, dem großartigen „Faces On My Spiritual Plane“ oder dem fast zehnminütigen „Walking In His City“ hat die Band das Zeug dazu, sich schon bald der heimischen Genre-Spitze zu nähern. Eine richtig starke Scheibe mit nur kleinen Schönheitsfehlern!

Black Mirror Hours


Cover - Black Mirror Hours Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 67:36 ()
Label:
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ADEPT mit offiziellem Live-Video

Zwei Monate nach dem offiziellen Release von ADEPTs aktueller Pressung "Silence The World" gibt es nun ein Live-Video vom Track "Dead Planet".Der Clip wurde auf dem Impericon-Festival III in Leipzig aufgenommen und ist hier zu sehen.




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METALLICA 2013 exklusiv beim ROSKILDE FESTIVAL

Diesen Sommer wird es die legendären METALLICA in Europa nur auf dem Roskilde Festival in Dänemark zu sehen geben, wofür die Band die Aufnahmen zum aktuellen Album unterbrechen wird. Das Festival findet vom 29.06 bis zum 07.07 in Roskilde, Dänemark statt.



"We listen to our audience, and this year they have been shouting for a large name to complete our high-quality, forward-thinking, broad music programme. Very few names of this kind are on tour, so we have had to think outside the box and are obviously thrilled to welcome back Lars Ulrich and his crew much earlier than expected"


so der Musik-Verantwortlicher Rikke Øxner.




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REVOCATION zeigen Cover und Tracklist

REVOCATION haben das Coverartwork ihres am 02.08. erscheinenden Albums "Revocation" veröffentlicht. Kreiiert wurde es von Orion Landau, der auch schon für DYING FETUS und NILE gearbeitet hat.


Tracklist:

1. The Hive

2. Scattering The Flock

3. Arch Fiend

4. Numbing Agents

5. Fracked

6. The Gift You Gave

7. Invidious

8. Spastic

9. Entombed By Wealth

10. A Visitation




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Neue BLACK TUSK-EP steht an

BLACK TUSK werden am 22.07. mit "Tend No Wounds" eine neue EP auf den Mark bringen, die folgende Songs enthalten wird:


1. A Cold Embrace

2. Enemy Of Reason

3. The Weak And The Wise

4. Internal/ Eternal

5. Truth Untold

6. In Days Of Woe


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IRON MAIDEN-Bier in Deutschland

Passend zur Europa-Tour von IRON MAIDEN gibt es ab sofort das süffige Premium-Bier "TROOPER" in Deutschland, Österreich und Luxemburg zu kaufen.

Sänger Bruce Dickinson selbst soll für die Qualität des Gerstensaftes bürgen. Gebraut wir das Ganze übrigens von der Robinsons Brewery aus Stockport bei Manchester (natürlich im Vereinigten Königreich).

Der ganze Entstehungsprozess des Bieres wurde von der Band getwittert, zu kaufen ist es nun auf www.metal-and-wine.com!




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Black Dog Barking

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AIRBOURNE machen australischen Hard Rock, heißen nicht AC/DC, hatten bis zum Neuling „Black Dog Barking“ ganze 2 Alben auf dem Markt und haben trotzdem einen hervorragenden Ruf, trotz durchwachsenem Vorgänger-Album – denn in der Vergangenheit machten sie im Gesamtbild doch ganz hervorragende Musik. Die Frage liegt auf der Hand: Hält „Black Dog Barking“ dieses Level – oder gilt der Spruch „Hunde die bellen beißen nicht“?

Okay, ich gebe es ja zu, der war schlecht, lag aber einfach zu nahe; und doch, sie beißen! Bereits am Anfang geht es mit „Ready To Rock“ mit einer Dezibel-Hymne die sofort mit einem eigehenden Mitsing-Chorus der wörtlich nach Live-Audienz schreit, simplem Riffing und einem durchgehend treibenden Sound nach vorne; das gleiche Prinzip wird dann auch noch bei einigen anderen Titeln durchgezogen („No One Fits Me (Better Than You)“) und startet den Silberling direkt mit viel Energie.

Wenn Körper und Hirn nicht unbedingt mit Mitsingen beschäftigt sind, dann wären die typischen Mitnick-Kopfschüttel-Mitgeh-Titel wie „Live It Up“ oder „Firepower“ mit seinem auf den Tick gespielten Riff und dem natürlich strategisch passend platzierten Rock-Solo vielleicht eher angebracht. Wer die Luftgitarre zücken will und das fette Gitarrensolo über dem simplen Powerchord-Rock-Riff nachballern will kommt bei „Hungry“ auf seine Kosten. Wem eher auf etwas spitzeren, akzentuierten Hard-Rock steht (der den Vergleich mit oben genannter Band dann mal wirklich verdient), der findet den Bonustrack „Jack Attack“ garantiert grandios.


Lustigerweise kam ich kürzlich in den Besitz von CRASHDÏETs aktueller Pressung „The Savage Playground“ und fühle mich an manchen Stellen von AIRBOURNEs Neuer auch leicht an den Sleaze-Rock der Jungs erinnert – was an meinem Hörverhalten liegen mag, ich aber trotzdem ungemein scharf finde. Jedenfalls: Für mich sind stumpfe 1-zu-1-AC/DC-Vergleiche völlig fehl am Platze. Klar hat die Band ihre nachvollziehbaren Allüren an die Altvorderen mit dem elektrischen Bandnamen, aber Vergleiche mit anderen Bands kriege ich auch problemlos hin; mehr als genug eigener Stil, Charme und Power hat die Band immer noch! Halte daher fest: Es handelt sich einfach um fetten, ehrlichen, sauber gespielten Hardrock mit viel Eiern. Und das ist bestimmt nichts Schlechtes!

Von mir kriegt „Black Dog Barking“ also durch die Bank eine Empfehlung; sowohl die 10 Songs auf der normalen CD als auch die Bonus-Tracks und (die von der Aufnahmequalität leider etwas armen) Bonus CD mit Live-Aufnahmen vom Wacken 2011 sind so in die HiFi-Anlage zu werfen und abzufeiern, egal ob nebenbei, als Hauptbeschallung oder nach dem fünften Dosenbier live auf irgendeinem Festival. Das Teil rockt!

Black Dog Barking


Cover - Black Dog Barking Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 44:27 ()
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The Hands That Thieve

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Fast sechs Jahre mussten die Fans der Ska-Punks von STREETLIGHT MANIFESTO auf das neue Album warten. Es dürfte die hohen Erwartungen sicher erfüllen. Von Anfang an geht die Band aus New Jersey mit viel Energie zur Sache. Klassischen Off-Beat-Ska gibt es hier weniger zu hören, dafür häufige Wechsel zwischen Up- und Midtempo, dreckig bratende Gitarren und rohe, treibende Drums. Und an jeder Ecke gibt es (natürlich) Bläsersätze zu hören, die aber, obwohl ziemlich ausgeklügelt, nie zu glatt klingen, sondern eher wild und drauflos gespielt wirken. Auch stellt man bald fest, dass die Melodien trotz der eher rauen Vocals oft ziemlich catchy sind und sich schnell kleine Ohrwürmer festsetzen. Ab und zu wird auch die Akustikklampfe bemüht, und dann geht es auch mal in Richtung Folk („The Hands That Thieve“, „Toe To Toe“) oder z. B. auch Mariachi („If Only For Memories“). So bleibt das Album auch über seine gesamte Länge vielfältig und bietet immer wieder neue Überraschungen. Irgendwann wird es allerdings doch etwas viel mit den oft Big Band-mäßig arrangierten Blechbläsern, etwas weniger wäre hier noch mehr gewesen. Ansonsten legen STREELIGHT MANIFESTO hier ein Album vor, das viel Spaß macht und dem man die Spielfreude der Musiker deutlich anhört.

The Hands That Thieve


Cover - The Hands That Thieve Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:4 ()
Label:
Vertrieb:

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