News:

THE QUILL lassen ihre Freak Parade los

Zur Veröffentlichung des neuen Albums “Tigerblood” haben die Stonerspezialisten von THE QUILL den Track “Freak Parade” hier
als Video online gestellt.






News:

SONGS OF LEMURIA: Sängerin gestorben

Michaela Laubach u.a. langjährige musikalische Begleiterin von Nik Page, ist verstorben.

Eine genauere Todesursache wurde offiziell nicht bestätigt, aber bei der vielseitigen Kölner Sängerin wurde Ende 2006 die Diagnose Brustkrebs gestellt. Die Aussichten auf Heilung wurden damaks als sehr gut eingeschätzt.
Im Sommer 2010 musste Michaela dann aber doch das Projekt SONGS OF LEMURIA „aus gesundheitlichen Gründen“ aufgeben.

Die Sängerin hatte zahlreiche Rollen am Theater des Westens Berlin (u.a. „My Fair Lady“, „Cyrano“, „Street Scene“, und „Hello Dolly“) sowie diverse Gastspiele auf weiteren Theater-Bühnen („Phantom der
Oper“, „West Side Story“, „My Fair Lady“); mit Nik Page gründete sie 2006 das SONGS OF LEMURIA.


Unser Beileid gilt allen Freunden und Angehörigen von Michaela.






Review:

Kill For Eden

()

KILL FOR EDEN aus London lassen sich von ihrem Management im Promo-Flyer schon mal als „missing link“ zwischen GARBAGE und CULT bezeichnen. Das ist sicherlich etwas weit hergeholt. Unabhängig davon weist die Mixtur aus Hard Rock Riffs und Pop-Melodien, eingängigen Refrains, balladesken Songs und angedeutetem 70er-Flair die Richtung gen Airplay und Mainstream. Dazu hat man mit Lyla D’Souza eine Sängerin am Mikro, welche mit ihrer angenehm rauen, leicht rauchigen Stimme den Spagat zwischen sanft und Power überzeugend rüberbringt. Als Opener fungiert die bereits 2011 als EP in UK veröffentlicht Single „Kerosene“ (noch unter dem Bandnamen RHODE ISLAND RED) und präsentiert sich als guter Rocksong mit Alternative-Schlagseite und ordentlich Groove. Auch die beiden schon älteren Kompositionen, das sehr abwechslungsreiche, das verschiedene Stile präsentierende „Beige“ (tolle Gesangsleistung) und das bedächtige „Stalemate“ können überzeugen, ebenso „The Evil That Men Do“ als härtester Track des Albums. Wer das was im Mainstream-Radio als Rock angepriesen wird auch als solchen versteht, der dürfte an KILL FOR EDEN gefallen finden.

Kill For Eden


Cover - Kill For Eden Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 60:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kill For Eden

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
News:

THE GREEN RIVER BURIAL posten Coversong

THE GREEN RIVER BURIAL haben schon seit einigen Jahren den LUDACRIS-Song "Move Bitch" im Live-Repertoire und sich jetzt dazu entschieden, das Stück auch mit einem Video zu versehen - das Ergebnis gibt es jetzt hier zum Anschauen.





News:

DOYLE bei LIFEFORCE RECORDS

DOYLE sind neu zum Lifeforce Records-Roster gekommen und werden dort im September ihr neues Album veröffentlichen. Einen Einblick in die Studioarbeit der Postcorler gibt es hier zu finden.




News:

Ex-KILLSWITCH ENGAGE-Sänger mit neuer Band

Howard Jones hat nach seinem Ausstieg bei KILLSWITCH ENGAGE mit DEVIL YOU KNOW eine neue Band gefunden, bei der u.a. Francesco Artusato (ALL SHALL PERISH) mit dabei ist. Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für die Aufnahmen zum Debütalbum.

News:

HIEROPHANT liefern Augenfutter

HIEROPHANT haben hier das Video zu "Son Of Egoistic Love" veröffentlicht.

Review:

Eye Of The Storm

()

Daniele „Bud“ Ancillotti ist eine italienische Institution in Sachen Heavy Metal. Hat er doch (mit den seit ein paar Jahren reformierten) STRANA OFFICINA italienische Heavy Metal Geschichte geschrieben, und das schon ca. 15 Jahre bevor RHAPSODY und Konsorten überhaupt angefangen haben zu musizieren. Seine Stellung in Italien ist in etwa mit der des Herrn Dirkschneider in unseren Breitengraden zu vergleichen. Seine Solospielwiese BUD TRIBE ist dabei gar nicht so weit von STRANA OFFICINA entfernt und bietet ursprünglichen, knackigen Heavy Metal mit einigen Querverweisen gen NWoBHM. Die rauhen, aber kraftvollen Vocals des Herrn Ancellotti passen dabei wunderbar zu Speed Nummern wie dem Opener und Titelstück „Eye Of The Storm“, als auch zu gefühlvollen, balladesken Klängen wie im wunderschönen „Voices (In The Night)“. BUD TRIBE führen auch eine weitere Tradition von STRANA OFFICINA fort und präsentieren mit „La Luna E Già“ einen Song in ihrer Muttersprache. Man hört zu jeder Sekunde, dass hier Vollprofis am Werk sind. Die Songs sind perfekt ausgearbeitet und glänzen mit catchy Refrains, ohne die nötige Energie missen zu lassen. Auch wenn Retro-Metal Klänge im Moment schwer angesagt sind, so kann man BUD TRIBE mitnichten vorwerfen auf einen aktuellen Zug aufzuspringen, denn Bud Ancillotti hat diese Art Musik 2008, 1998 und auch schon 1982 gemacht und sich so sämtliche Credibility und Respekt verdient. Dies ist ehrliche Musik, gespielt von gestandenen Musikern. Wer also von vielen englischen Reunions enttäuscht ist, da die alten Helden müde und abgeschlafft klingen (dies gilt nicht für SATAN!!!), der sollte seinen Blick gen Italien richten, denn dort gibt es mit BUD TRIBE ne kräftig röhrende Alternative.

Eye Of The Storm


Cover - Eye Of The Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

War Master

()

Und mal wieder ein „All-Star“ Projekt. Hinter dem hyperoriginellen Namen DEATH DEALER verbergen sich Mike Davis (Bass; HALFORD, Ex-LIZZY BORDEN), Stu Marshall (Gitarre; EMPIRES OF EDEN, Ex-DUNGEON), Rhino (Drums; u. A.: ANGELS OF BABYLON, FORGOTTEN REALM, BURNING STARR, Ex-MANOWAR), Ross The Boss (Gitarre; ROSS THE BOSS, Ex-MANOWAR) und Super-Sirene Sean Peck (Vocals; CAGE). Über die Sinnhaftigkeit einer solchen Kollaboration kann man sich vortrefflich streiten, denn musikalisch schippern DEATH DEALER in den gleichen Gewässern wie CAGE. Wäre „War Master“ unter dem CAGE Banner erschienen, wäre es vermutlich niemandem aufgefallen. Während Herr Peck mit seinem Organ sofort heraussticht, bleiben andere Akteure, welche sonst auch über einen ziemlich signifikanten Sound verfügen, eher im Kollektiv verborgen (Ross The Boss). Wenn überhaupt, so hört man bei einzelnen Solopassagen heraus wer hier am Werk ist. Musikalisch „painkillert“ es natürlich von vorne bis hinten. Peck screamt wie kein zweiter, die Doublebass bollert ohne Ende und die Saiten qualmen, als gäbe es kein Morgen. Eben genauso, wie wir es von CAGE kennen und lieben. Die Musiker legen dennoch Wert darauf zu betonen, dass es sich bei DEATH DEALER um eine vollwertige Band handelt, welche eine längerfristige Planung verfolgt, und nicht um ein kurzlebiges Projekt. Bei „Children Of The Flames“ beweisen DEATH DEALER, dass sie auch mal den Fuss vom Gas nehmen können und präsentieren ihre epische Seite. Wie weiland CAGE in „Souls And Flesh“ vom „Astrology“ Album. „War Master“ ist ein ebenso perfektes wie unoriginelles US Power Metal Werk geworden. Perfekte Musiker, coole Songs, fetter Sound und trotzdem stört mich irgendwie der Gedanke, dass mit Namedropping der Erfolg eingefahren werden soll, welcher CAGE bis jetzt verwehrt wurde. Andererseits wäre den beteiligten Musikern ein größeres Stück vom Kuchen durchaus zu gönnen. Spaß macht „War Master“ auf jeden Fall und viel besser kann man diesen Musikstil auch nicht machen.

War Master


Cover - War Master Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:30 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS