Band:

Bud Tribe

KEINE BIO! www
Review:

Sempiternal

()

BRING ME THE HORIZON haben sich um den Entstehungsprozess von „Sempiternal“ relativ sang- und klanglos von Ex-BLEEDING THROUGH Klampfer Jona Weinhofen getrennt (der jetzt wieder bei I KILLED THE PROM QUEEN lärmt). Wie weit er mit dem Songwriting der neuen Songs involviert oder zufrieden war, ist nicht bekannt. Fakt ist, dass die Briten mit dem neuen Album eine leichte Kurskorrektur vornehmen und verstärkt auf hymnenhafte Songs setzen, die von den Keyboards des neuen Bandmitglieds Jordan Fish ebenso getragen werden wie von den akzentuierten Gitarren. Natürlich dreht sich auch in den neuen Songs viel um Shouter, Teenieidol und Promi Oli Sykes, aber er steht nicht permament im Fokus, das Songwriting ist hier sehr vielseitig. Brachiales gibt es kaum noch zu hören, simple Breakdowns sind für BRING ME THE HORIZON passé. Dafür regieren laut/ leise-Dynamiken, Klargesang („CAn You Feel My Heart“) und eben viele Keyboard-Einsätze, ohne dass „Sempiternal“ soft oder monoton klingt. Im Gegenteil, die Scheibe knallt ordentlich und hat zudem eine fantastische Produktion bekommen, die besonders das Verhältnis Drums – Keyboards genau richtig austariert hat. Wer sich mit BRING ME THE HORIZON bislang nicht beschäftigt hat, sollte mit diesem Album anfangen; wer die Band kultisch verehrt, kauft eh’ alles von ihnen und lernt die wichtigen Textzeilen auswendig. Denn auch wenn sie ihren Sound verändern, zielen BRING ME THE HORIZON immer noch auf Eingängigkeit und Pop-Appeal ab. Sollen sie machen, solange das eine bewusste Entscheidung ist und die Ergebnisse so viele Facetten aufweisen wie „Sempiternal“.

Sempiternal


Cover - Sempiternal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:36 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Breach Of Atlas

()

PRIDE SHALL FALL haben sich mit Alexander Dietz (HEAVEN SHALL BURN) einen passenden Produzenten für ihr Debütalbum „The Breach Of Atlas“ ausgesucht, zauberte der ihnen doch einen massiven Sound hin, der bestens zum nicht minder massiven Metalcore der Bremer passt. Die zeigen sich von Brutalo-Bands Marke JOB FOR A COWBOY beeinflusst, gepaart mit starker Death Metal-Kante. Knappe 45 Minuten Dauerbeschuss sind die Folge, was anfangs noch gut klingt, aber nach hinten raus anstrengendend wird – zu ähnlich sind die Songs aufgebaut, zu ähnlich ist der Gesang. Das sind die beiden Schwachpunkte der Scheibe; Schwachpunkte, die auch von der sehr guten Gitarrenarbeit und der fetten Produktion nicht ausgeglichen werden können. „We Won’t Last Forever“ oder das coole „7th Gate“ sind für sich genommen zwar gute Songs, gehen im Albumkontext aber dank zu vieler ähnlich gestrickter Songs unter. Ein paar Breakdowns weniger und mehr Mut beim Gesangseinsatz, dann wäre „The Breach Of Atlas“ richtig fett. So ist es eine solide Debütscheibe, mit der sich PRIDE SHALL FALL als Newcomer positionieren, aber nicht von der Konkurrenz absetzen können.

The Breach Of Atlas


Cover - The Breach Of Atlas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 44:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Pride Shall Fall

www
Review:

Infamous

()

Jason Suecof (ALL THAT REMAINS, THE BLACK DAHLIA MURDER, AUGUST BURNS RED) an den Reglern, Bjorn Strid (SOILWORK) und Brandan Schieppati (BLEEDING THROUGH) als Gäste: MOTIONLESS IN WHITE fahren für ihr neues Werk ordentlich Prominenz auf. Musikalisch wird ebenfalls mächtig aufgefahren, das Etikett „Metalcore“ trifft auf „Infamous“ nur noch bedingt zu. Geblieben ist die Heftigkeit in der Musik, die vertonte Wut, die auf CD gebannte Aggression. Hinzugekommen sind viel stärkere Elektro-Spielereien, an Horrorfilme erinnernde Keyboardeinsätze und eine enorme Bandbreite im Gesang. Das ergibt eine interessante Dreiviertelstunde Musik, in der von Metalcore („The Devils Night“) bis zu US-Gothpunk Marke FRANKENSTEINS DRAG QUEENS FROM PLANET 13 („Sinematic“) viel gutes Material geboten wird. „Puppets 2 (The Rain)“ entpuppt sich als sehr starke SOILWORK-Hommage (zu “Natural Born Chaos”-Zeiten) und kann durch den treibenden Mittelpart und die klar gesungenen Gesangslinien überzeugen; hier war dann auch SOILWORK-Björn himself mit am Werk. Stark an MARILYN MANSON, der im Übrigen auch optisch ein starker Einfluss für MOTIONLESS IN WHITE war, bietet „A-M-E-R-I-C-A“, hier wird auch die starke Ähnlichkeit in der Gesangsarbeit deutlich. Am Ende bleibt ein guter Eindruck zurück, sowohl von einzelnen Tracks als auch von einem facettenreichen Album. MOTIONLESS IN WHITE haben sich verändert, vielleicht auch weiterentwickelt, und das Ergebnis in gute Songs gepackt.

Infamous


Cover - Infamous Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 46:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Stand Or Die

()

GLUECIFER-Cheffe Captain Poon sorgt mit seinem BLOODLIGHTS-Projekt für das Hochalten der skandinavischen Rockehre. „Stand Or Die“, das dritte BLOODLIGHTS-Album, wimmelt dann auch nur so vor charmant verrockten MOTÖRHEAD-Zitaten („Stand Or Die“), was den Sound der neuen Platte etwas heftiger klingen lässt – wer den Jungs bislang immer das Prädikat „zu zahm“ gegeben hat, wird hier überrascht werden. Das heißt natürlich nicht, dass „Stand Or Die“ Knüppel aus dem Sack bietet, weiterhin gibt es eingängige Nummern, die sich munter aus Schweinerock, Stoner und Punk bedienen und immer gut in’s Ohr gehen. Die Produktion hat sich ebenfalls verändert und ist rauer geworden. „Stand Or Die“ macht so in der guten halben Stunde viel Spaß, zumal es keinen Ausfall in den gut geschriebenen Songs gibt. Die BLOODLIGHTS-Weiterentwicklung ist hier spannend zu beobachten; wer sich damit nicht befassen mag, bekommt ein knackiges Rotzrockalbum geboten, das den Charme früher, ehrlicher Rockbands versprüht. Nice one!

Stand Or Die


Cover - Stand Or Die Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 31:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Zero

()

Wieso ging das zweite BLOODWORK-Album bei uns eigentlich unter? Na wenigstens ist die neue Langrille hier am Start – auf „Zero“ gibt es mit Michael einen neuen Sänger zu hören, dessen kräftiges Organ bei den aggressiven (für die cleanen Parts zeigt sich weiterhin Gitarrist Nikko zuständig) Parts zu überzeugen weiß und immer wieder an SOILWORK-Björn erinnert. Ähnlichkeiten mit den Schweden finden sich dabei nicht nur beim Gesang, sondern im gesamten Sound und der Vorliebe für relativ komplexe Death Metal-Songs. Das gelungene „Conundrum“ ist dafür ein schönes Beispiel und setzt neben Shouter Michael auch die Gitarren sehr schön in Szene. Die restlichen Songs bewegen sich auf ähnlich hohem Niveau und belegen so die Weiterentwicklung einer talentierten Band. Wer mehr als 50 Minuten melodisch-komplexen Death Metal schreiben kann, der durchweg spannend bleibt, hat was auf dem Kasten. Wenn sich die Binsenweisheit von der Wichtigkeit des dritten Albums für eine Band bewahrheiten sollte, sieht die Sache für BLOODWORK mit „Zero“ gut aus.

Zero


Cover - Zero Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 56:8 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AGATHODAIMON posten Titeltrack

by Gast
AGATHODAIMON waren in letzter Zeit nicht untätig: ihr neues Album "In Darkness" erscheint am 28.06. Den Titelsong gibt es vorab hier zu hören.

News:

BARONESS haben Tourpläne

by Gast
Diesmal haben sie hoffentlich mehr Glück mit dem Tourbus:

BARONESS werden ab Ende September gemeinsam mit ROYAL THUNDER live on the Road sein.



Termine:

September 27 - Tilburg, Holland - 013

September 28 - Köln, Germany - Stahlwerk

September 29 - Antwerp, Belgium - Trix

October 1 - Paris, France - Le Trabendo

October 2 - Luxembourg - Den Atelier

October 3 - Dortmund, Germany - FZW

October 5 - Copenhagen, Denmark - Loppen

October 6 - Trondheim, Norway - Sorslaen Samfundet

October 7 - Oslo, Norway - Rockefeller

October 8 - Stockholm, Sweden - Debaser

October 10 - Hamburg, Germany - Markthalle

October 11 - Berlin, Germany - Postbahnhof

October 13 - Vienna, Austria - Arena

October 14 - München, Germany - Backstage Werk

October 15 - Milan, Italy - Tunnel

October 16 - Aarau, Switzerland - Kiff

October 18 - Tourcoing, France - Le Grand Mix

October 19 - Wolverhampton, UK - Slade Rooms

October 20 - Glasgow, UK - Cathouse

October 22 - Manchester, UK - Club Academy

October 24 - London, UK - Electric Ballroom




News:

Neuer IN FLAMES-Clip online

by Gast
IN FLAMES haben zu "Ropes" aus ihrem aktuellen Album "Sounds Of A Playground Fading" einen interessanten Clip erstellt, der hier angeschaut werden kann.




Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS