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THE BIG TEUTONIC 4 schauen zurück

Der Tag, auf den viele Thrashfans anscheinend gewartet haben, fand am vergangenen Donnerstag auf dem BEASTFESTIVAL in Geiselwind statt.

Dort waren THE BIG TEUTONIC 4, die deutschen Ur-Thrash Kapellen KREATOR, SODOM, DESTRUCTION und TANKARD vor tausenden enthusastischen Metalheads am riffen und haben jetzt folgendes Statement dazu rausgelassen:



Mille Petrozza (KREATOR):

"Mein Highlight waren eindeutig die Fans! Wir hatten echt extremes Pech mit dem Wetter und während unseres Auftritts, goss es nicht nur wie aus Eimern, sondern der Wind stand so ungünstig, dass es permanent auf die Bühne regnete. Unsere Fans haben mal wieder bewiesen, dass sie die härtesten und besten der Welt sind und haben bis zum Ende mit uns gefeiert. Das war rührend und beeindruckend zugleich. Das Beastival war insgesamt ein KILLER Festival!"



Tom Angelripper (SODOM):

"Für SODOM war das Beastival ein ganz besonders Ereignis. THE BIG TEUTONIC 4 auf einer Bühne. Dieses Event wird in die Geschichte eingehen. Aber auch alles drum herum war wirklich klasse. Selten so ein gut organisiertes Festival erlebt. Ein ganz besonderen Dank natürlich an die vielen Metalheads, die trotz des Unwetters ausgeharrt haben und dieses Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle gemacht haben... Wir hoffen auf ein Wiedersehen!"



Schmier (DESTRUCTION):

"Wow, endlich war es soweit - nach knapp dreißig Jahren! Ich hatte immer nur eine Frage im Kopf: warum zur Hölle hat es so lange gedauert, bis wir alle zusammen auf einem Festival spielen? Es war wirklich lengendär! Die Zusammenkunft der vier deutschen Thrash-Initiatoren war ein Klassentreffen mit einem Hammer-Publikum, das es wegen des Dauerregens nicht leicht hatte! Meinen grossen Respekt vor so viel Liebe zum knallharten Rock! HAMMER! Ich persönlich würde mich sehr über eine Tour mit den sogenannten BIG TEUTONIC 4 freuen! DESTRUCTION wären sofort dabei …und die Metalfans weltweit warten darauf, das ist klar! Danke Beastival, für den Denkanstoß & die geile Zeit …das, was danach kommt, wird hoffentlich auch in die Metal-Geschichte eingehen!"



Gerre (TANKARD):

"Es war sehr geil, dass THE BIG TEUTONIC 4 nach mehr als 30 Jahren endlich mal zusammen auf einer Bühne gestanden haben! Vielen Dank an das fantastische Publikum, dass dieses Ereignis trotz Dauerregens zu einem unvergesslichen Event gemacht hat! Das schreit auf jeden Fall nach mehr! Thrash Metal will never die!"




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Neues Album von THE SAFETY FIRE

Die neue Langrille der Londoner Progressive Metaller THE SAFETY FIRE "Mouth Of Swords" ist fertig im Kasten.

Das zweite Studioalbum wird am 30.08. via InsideOut Music released.



Tracklist:

01. Mouth Of Swords

02. Glass Crush

03. Yellowism

04. Beware The Leopard (Jagwar) feat. Tommy Rogers

05. Red Hatchet

06. Wise Hands

07. The Ghosts That Wait For Spring

08. I Am Time, The Destroyer

09. Old Souls






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METAL SPLASH OPEN AIR 2013: Drei Neue

Für das von METAL INSIDE mitpräsentierte Metal Splash Open Air vom 25-27.07. am Rotenburger Weichselsee (zwischen Hamburg und Bremen) gibt es wieder ein paar Neuzugänge zu vermelden.

Bisher waren u.a. mit RAGE, EKOTMORF, VADER und TANKARD bereits einige Hochkaräter dabei, jetzt kommen THE VERY END
(Death Metal aus dem Pott), PRESIDENT EVIL (Kickass-Rocker aus Bremen) und TREDSTONE (Neothrash) dazu.




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777-Cosmosophy

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Auch der dritte Teil der „777“-Trilogie der französischen Schwarzheimer ist ein Volltreffer! Wenn man bedenkt, welche Entwicklung diese experimentelle und einst von Multiinstrumentalist Vindsval unter dem Namen VLAD gegründete Truppe durchgemacht hat, kann man nur den Hut ziehen. Nach schwer Verdaulichem wie „The Mystical Beast Of Rebellion“, Gewöhnungsbedürftigem wie „Memoria Vetusta II-Dialogue“ oder Unhörbarem wie „Mort-Metamorphosis Of Realistic Theories“ ist nach fast 20 Jahren etwa ganz Großes gereift, das mit „Cosmosophy“ seinen vorläufigen Höhepunkt findet. Der Übergang von progressivem Black Metal hin zu monolithischen Klanggebirgen ist auch hier hervorragend gelungen, und obwohl das Album, wie seine Vorgänger, alles andere als leicht konsumierbar ist, verfällt es nicht dem pseudointellektuellen Selbstzweck, sondern ködert den Hörer mit hochatmosphärischen, am Besten am Stück zu genießenden Songs, die nahtlos ineinander übergehen und eine beklemmende Stimmung verbreiten – allen voran „Epitome XV“ und „Epitome VII“ (super!). Der unheilvolle Abschluss von „Cosmosophy“ – „Epitome VIII“ - ist hoffentlich als Intro zum nächsten Mammutwerk zu verstehen, auf dem BLUT AUS NORD diesen eingeschlagenen Weg hoffentlich weitergehen. Großartig!

777-Cosmosophy


Cover - 777-Cosmosophy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 45:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Connection Tour Edition

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Zur PAPA ROACH-CD „The Connection“ hatte Kollegin Bianca bereits letztes Jahr eine durchaus positive Review geschrieben. Dem ist an sich nichts hinzuzufügen, gibt es hier doch auf der „The Connection Tour Edition” weder eine geänderte Tracklist noch irgendwelche neu aufgenommen Songs.

Das besondere an der Touredition ist die Bonus-DVD welche einen Livemitschnitt mit 12 Tracks enthält der aus eine Mischung guter, Live gut abgehender neuer Songs von „The Connection“ enthält (unter anderem „Where Did The Angels Go“ und der Ohrwurm „Silence Is The Enemy“) und Klassiker der Marke „Between Angels & Insects“, „Getting Away With Murder“ oder dem endgeilen „Lifeline“. Was aber etwas auffällt, nach hinten raus klingt die Stimme von Fronter Jacoby Shaddix doch etwas angekratzt – und nach dem Megahit „Last Resort“ waren gerade etwas über 60 Minuten um. That’s Live – vermindert aber kaum den Eindruck, dass PAPA ROACH immer noch für eine energetische und voller Power steckende Live-Perfomance stehen; und die Bonus-DVD dies mit einem ordentlichen Ton und Bild rüberbringt. Trotzdem wohl nur für Fans von Interesse und jene, die das Album noch nicht im Schrank stehen haben.



DVD-Tracks

1. Still Swingin

2. Give Me Back My Life

3. Between Angels & Insects

4. Where Did The Angels Go

5. Forever

6. Before I Die

7. Burn

8. Getting Away With Murder

9. Silence Is The Enemy

10. Scars

11. Lifeline

12. Last Resort

The Connection Tour Edition


Cover - The Connection Tour Edition Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

LINGUA MORTIS ORCHESTRA: Details zum Album

Am 02.08. erscheint ein neues LINGUA MORTIS ORCHESTRA Album „LMO“.

Die RAGE Musiker Victor Smolski (Gitarre, Keyboard, Cello), Peavy Wagner (Gesang und Bass) und André Hilgers (Drums) führen so das 1996 veröffentlichte „Lingua Mortis“-Project weiter.

Vokalist Peavy Wagner hat diesmal ein Konzeptalbum über die Hexenverbrennung anno 1599 von Gelnhausen, basierend auf einer wahren Begebenheit geschrieben. Im Trailer anbei verrät Peavy mehr darüber.



Neben den RAGE-Musikern sind noch die zwei Sängerinnen Jeannette Marchewka und Sopranistin Dana Harnge dabei. Als Gastsänger ist u.a. Henning Basse (ex-METALLIUM) zu hören.



Tracklist.

01. Cleansed By Fire

a) Convert The Pagans PT. 1

b) The Inquisition (Instrumental)

c) Convert The Pagans PT. 2

02. Scapegoat

03. The Devil´s Bride

04. Lament

05. Oremus (Instrumental)

06. Witches`Judge

07. Eye For An Eye

08. Afterglow





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WACKEN OPEN AIR 2013: Running Order steht

Die Running Order für das diesjährige Wacken Open Air steht bereits fest und kann hier
angeschaut werden.

Die 24te Auflage vom 31.07. bis 03.08.2013 wartet diesmal mit Krachern wie u.a. ALPHA TIGER, DEEP PURPLE, MOTÖRHEAD, PRETTY MAIDS, SUBWAY TO SALLY, DORO oder RAMMSTEIN auf.





Review:

Halo Of Blood

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Ich warne euch mal vor: Ich war nie ein großer Verfolger von CHILDREN OF BODOM, habe allerdings durchaus registriert, dass das letzte Studioalbum „Relentless Reckless Forever“ irgendwie gar nicht mal so der Reißer war und irgendwie alle Welt nach „Back To The Roots!“ geschrien hat und eine Wiederholung von Top-Platten wie „Follow The Reaper“ wünschte. Nun gut – so völlig nachvollziehen muss man diese Abneigung nicht können, allerdings ist der Wunsch trotzdem nicht so völlig unbegründet, jedenfalls wenn man sich einfach mal genanntes Referenzalbum anhört. Und, Überraschung! Mit „Halo Of Blood“, der neusten Platte der Finnen, soll genau das geschehen. Großspurig mit dem von Frontmann Alexi Laiho angekündigten Satz „Ob ihr es glaubt oder nicht - uns ist es gelungen, frischen Wind aufkommen zu lassen, ohne die typischen COB-Elemente aus den Augen zu verlieren“ setzt „Halo Of Blood“ schon vorher hohe Erwartungen. Nun gut – was wird das nun?

Betrachten wir das Ganze mal aus meinem relativ unbefangenen Blickwinkel bietet das 8. Studioalbum der Band erst einmal einiges an geilen Tracks: Bereits der steil nach vorne gehende Opener „Waste Of Skin“ mit einer fetten, sich im Ohr festsetzenden Melodie, dickem Blastbeat-Drumsound und sehr variierenden Vocals – das geht gut los! Etwas riffmäßig im Black Metal Sektor gewildert wird dann bei „Halo Of Blood“ oder „Your Days Are Numbered“, jedenfalls wenn man sich die düsteren Riffings in den Songs mal genauer anhört. Aber, keine Angst, das ist eine schiere Feststellung, denn gerade der Titelsong geht für meinen Geschmack am ehesten direkt von den Lautsprechern in die Nackenmuskeln und ist eine richtig bombenstarke Metal-Orgie.

Auch im fortgeschrittenen Teil des Albums kann man das getrost von Nummern wie dem besonders starken „Your Days Are Numbered“ behaupten. Übrigens eine gute Stelle um darauf hinzuweisen, dass CHILDEN OF BODOM auch technisch mal wieder bemerkenswert progressiv daher kommen – die komplexen und gleichzeitig den heftigen Sound supportenden Melodics spielen sich (genau so wenig wie die treibenden Drum Pattern und Basslines) bekanntlich nicht von alleine. Anders gesagt: Was Herr Laiho mit seiner Gitarre macht kann sich wirklich hören lassen – Referenz-Gitarrist fürs Genre wäre glaube ich nicht zu viel gesagt. Wer das übrigens „richtig auf die Fresse“ kombiniert mag wird dann bei „All Twisted“ mit seinem spitz-verzerrten, thrashigen Sound wohl seine Freude finden.

Ein wenig Überraschung gibt es aber bei „Dead Man’s Hand On You“. Bei dem Song wird das musikalische nämlich Tempo von „4 Kannen Espresso“ auf „4 Packungen Baldrian im Bier“ runtergeschraubt und dümpelt auf (lax mitgezählten) 60 BPM rum – normalerweise ist das, was COB da abliefern immer höher dreistellig. Leider muss ich sagen: Richtig passen tut das weder aufs Profil der Band, noch aufs Album. Die ziemlich stolze Gesangsleistung mag das rausreißen, allerdings nur zu einem gewissen Maße.


Ein wenig rügen muss ich außerdem eine gewisse Anzahl eher ziemlich schnarchiger, unspannender Titel wie „Scream For Silence“ oder „Damaged Beyond Repair“ die mich nicht wirklich hinterm Ofen hervor locken wollen.


Ein Fazit zu fassen ist irgendwie für mich ein wenig schwierig, da mir der intensive Vergleich mit der Diskografie der Jungs fehlt und ich leider keine schlauen Kommentare darüber ablassen kann, welcher Song mich an welche Ära und welches Interview erinnert – keine Ahnung, Leute! Daher sage ich als Mensch mit Freude an Melodic Death: „Halo Of Blood“ hat einige wirklich fette Titel auf Lager die sicherlich alten wie neuen Fans Spaß machen wird, leider aber auch so ein paar Ausfälle die irgendwie so wirken, als müsse man die 40 Minuten voll machen. Trotzdem ist das Gesamtbild nicht unstimmig und für Fans vermutlich ohnehin ein Pflichtkauf.

Halo Of Blood


Cover - Halo Of Blood Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 41:44 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AUGUST BURNS RED geben Vorgeschmack

AUGUST BURNS RED geben mit dem Lyrics-Video zu "Spirit Breaker" einen neuen Eindruck ihres am 25.06. erscheinenden Albums "Rescue & Restore". Zu finden ist der Clip hier.

News:

DEFEATER streamen neuen Song

Mit "Bastards" haben DEFEATER einen ersten Song ihres am 19.07. in die Läden kommenden Albums "Letters Home" gepostet. Das Album führt die in "Travels" und "Empty Days And Sleepless Nights" begonnene Geschichte weiter.

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