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Apocalypse Warhead

(Underdog)
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Das Schwarze Einmaleins

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Nachdem das letzte Werk der Spielleute direkt auf die vorderen Plätze der Charts schoss, wird nun der nächste Streich getätigt- "Das Schwarze Einmaleins" steht in den Läden und vollbringt tatsächlich das nahezu Unmögliche: es klettert bei Verkaufsstart doch tatsächlich auf den goldenen ersten Platz der Media Control Album Charts.Wie schon die vorab ausgekoppelte Singele "Wachstum Über Alles" unmissverständlich klar machte, haben sich SALTATIO MORTIS diesmal in verstärktem Maße der Gesellschaftskritik verschrieben (als Anspieltipp sei hier das leicht orientalisch angehauchte, gegen Glaubenskriege gerichtete "Krieg Kennt Keine Sieger" erwähnt, welches über ausgeprägten Ohrwurmcharakter verfügt), sind dabei jedoch historischem und mythologischem Material nicht völlig untreu geworden, wie "My Bonnie Mary", eine Vertonung eines Texts des schottischen Nationaldichters Robert Burns, die "Galgenballade" und "Lucifers Fall" zeigen. Die meisten Songs bewegen sich im mittleren rockigen Bereich, aber die eine oder andere Schwankung nach unten oder oben ist durchaus zu verzeichnen: "Randnotiz", ein Duett mit GARMANA-Sängerin Emma Härdelin, kommt sehr sehr zart daher, "Wachstum Über Alles" und "Nur Ein Traum" dagegen weisen eine deutliche Schlagseite ins Metallische auf. Fazit: "Das Schwarze Einmaleins" zündet insgesamt nicht ganz so schnell wie mancher seiner Vorgänger und einigen Songs ("Lucifers Fall", "Idol", "Abrakadabra") hätte eine leichte Kürzung gutgetan, nach mehrmaligem Anhören ertappt man sich dann aber doch beim Mitsummen, weil die Melodien ihren Weg ins Ohr gefunden haben.

Das Schwarze Einmaleins


Cover - Das Schwarze Einmaleins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 51:26 ()
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Pissed And Driven

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Na ganz neu ist die Idee auf dem Cover, Auto in Flammen mit Totenkopf, nicht - aber endgeil umgesetzt. Ähnlich ist es mit der Musik der New Yorker Band BLACK WATER RISING, welche mit "Pissed and Driven" Nummer zwei ihrer Discographie veröffentlichen. Die fetten Gitarren erinnern an BLACK LABEL SOCIETY, ALICE IN CHAINS kommen mir mehr als einmal in den Sinn und auch ein wenig Würze aus der PANTERA-"Pfeffermühle" ist zu schmecken. Also bekannte Zutaten, aber stimmig und knackig gemischt und dargeboten.

Der mächtige Groove der Band packt mich direkt am Schlawittchen und zieht mich in ihren heißen, zähflüssigen Heavy-Sud. "Dance with the Devil" kommt atmosphärisch, entspannt, fast luftig leicht herangeschwebt, aber tonnenschwer aus den Speakern. Allein diesen Widerspruch hinzubekommen zeigt, dass die Jungs wirklich Klasse haben. BLACK WATER RISING verschmelzen auf "Pissed and Driven" die besten Momente des Grunge mit purem reinen Metal und machen daraus ein cooles, modernes und kochend heißes Heavy Rock-Scheibchen. Wenn man auf die oben genannten Bands steht, sollte man sich das nicht entgehen lassen.

Pissed And Driven


Cover - Pissed And Driven Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:52 ()
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Neuer THE DEVIL WEARS PRADA-Song online

THE DEVIL WEARS PRADA haben einen neuen Song gepostet: "First Sight" gibt es hier zu hören. "8:18" wird am 13.09. via Roadrunner Records erscheinen.

News:

BETZEFER zeigen Cover

BETZEFER haben das Cover ihres neuen Albums veröffentlicht.

"The Devil Went Down To The Holy Land" erscheint am 25.10. als CD und 180g-Vinyl.

News:

AHES OF ARES geben Einblick

ASHES OF ARES, deren Debütabum a 06.09. via Nuclear Blast in die Läde kommt und im Morrisound von Jim Morris (DEATH, ICED EARTH, CONTROL DENIED) aufgenommen wurde, haben hier ein Making-Of ihres neuen Videoclips zu "This Is My Hell" gepostet.

News:

VULTURE INDUSTRIES posten neuen Song

VULTURE INDUSTRIES haben hier mit "The Hound" einen Song ihres neuen Albums "The Tower" gepostet.

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BURY TOMORROW: neues Video online

Mit "Spectres" haben BURY TOMORROW ein neues Video gepostet, das einen Eindruck ihres "The Union Of Crowns"-Albums gibt.

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Scorpion Child

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SCORPION CHILD stammen aus Austin, Texas in den Vereinigten Staaten und hauen mit ihrem selbst-benannten Album ein Debut raus welches es dem Hörer schwer zu glauben macht, dass das wirklich die erste Veröffentlichung der Truppe sein soll. Seit 2006 am Musik machen, bis 2010 in der Musikszene von Austin unterwegs und nun mit einem Album in den Regalen, welches so ziemlich alles von klassischem Hard Rock über psychedelischen 70ger Sound bis Blues alles abdeckt – und dabei so klingt, als wäre die Truppe original aus der Zeit der Bands der sie sich klar als Vorbild bedient haben.

„Kings Highway“ oder „The Secret Spot“ versprühen den Charme des alten, psychedelischen Rocks und kommen mit entspanntem, teilweise etwas genretypisch-wirschem Sound daher der einen an DEEP PURPLE erinnern mag – aber nicht unbedingt muss, denn beide Songs haben viele Einschläge anderer Bands und Stile, gerade bei „Kings Highway“ aus dem Bereich des Blues. Oder wie erklärt ihr mir sonst die Kombination aus tiefenentspannten Bass-Vibes, einem ebenso entspanntem Drum Pattern und einigen, kurzen Gitarren-Bendings gefolgt von einem kraftvollen (eben an DEEP PURPLE erinnernden) Chorus?

„Liquor“ dagegen schlägt voll in die Rock Kerbe und klingt massiv nach den großartigen LED ZEPPELIN in den späten 70ern. Das macht nicht nur die Stimme von Sänger Aryn Black, auch das mit interessantem, ebenfalls naheliegend bluesigem Rhythmus aufgebaute Soundkonstrukt tut sein Werk dazu.

Wer auf knalligen Rock steht wird bei „Paradigm“ sein Seelenheil finden – mit simplen, aber clever gezocktem Riffing, fixem Tempo und einem punkig-fetzigen Sound der definitiv eines der Highlights der Platte markiert – da bleibt keiner still bei!

Bei „Antioch“ findet sich die Rock-Ballade die natürlich nicht fehlen darf – auch wenn sie mit einem coolen Solo und einem klaren Spannungsbogen zum Ende hin daher kommt und daher seinen durch das stumpfe Drumming ziemlich poppigen, recht langweiligen Anfang wieder rettet. Noch extremer macht es dann „Red Blood (The River Flows)“: Beginnt wie eine alte LED ZEPPELIN Ballade (und klingt auch ähnlich geil), wird zum Ende hin aber mit mehrstimmig aufgenommenen und gemixten Vocals noch einmal richtig kraftvoll – und das als leider letzter Song der Scheibe.

Fassen wir zusammen: SCORPION CHILD hauen mit ihrem self-titled Album einen absoluten Knaller auf den Markt. Abwechslungsreich und dabei gleichzeitig retro wie frisch und spannend – wer genug von LED ZEPPELIN und co. auswendig kann, gleichzeitig aber auch eine gute Portion deftigeren Hard Rock vertragen kann, der muss „Scorpion Child“ quasi anhören. Also, worauf wartet ihr?

Scorpion Child


Cover - Scorpion Child Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 50:42 ()
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Vertrieb:

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