News:

KILL DIVISION liefern Augenfutter

KILL DIVISION, die Band um Richard Ebisch (Ex-LEGION OF THE DAMNED), Susan Gerl (Ex-GOD DETHRONED) und Roel Sanders (INHUME, Ex-GOD DETHRONED), hat mit "Mechanic Domination" einen neuen Song mit einem Video versehen und das Ergebnis gepostet. "Destructive Force", das dazugehörige Album, erscheint am 11.10.

News:

Drei Neue beim PARTY.SAN 2014

Die Jungs vom Party.San haben für 2014 mit NAPALM DEATH, AHAB und DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT drei sehr unterschiedliche Bands gebucht. Termin für das Festival der 07.-09.08.2014.

News:

SUICIDE SILENCE mit neuem Sänger

Eddie Hermida ist neuer Sänger bei SUICIDE SILENCE; seinen Job bei ALL SHALL PERISH gibt er dafür auf. Er tritt die Nachfolge von Mitch an, der vor gut einem Jahr bei einem Motorradunfall tödlich verunglückte.

News:

Neue Live -DVD von BLACK SABBATH

BLACK SABBATH veröffentlichen am 22.11. via Universal eine neue DVD Namens "Black Sabbath: Live... Gathered In Their Masses".

Madman Ozzy Osbourne und Co. waren ja ab April 2013 weltweit auf großer Reunion-Tour. Gleich zu Beginn der Welttour entstand in Melbourne dieser Live-Mitschnitt.

BLACK SABBATH werden im Rahmen der noch laufenden Welttour auch zwei nahezu ausverkaufte Konzerte in Deutschland spielen.


Termine:

30.11.2013 Dortmund, Westfalenhalle

04.12.2013 Frankfurt, Festhalle Frankfurt



Tracklist:



DVD / Blu-Ray:

01. War Pigs

02. Into The Void

03. Loner

04. Snowblind

05. Black Sabbath

06. Behind The Wall Of Sleep

07. N.I.B.

08. Methademic

09. Fairies Wear Boots

10. Symptom Of The Universe

11. Iron Man

12.End Of The Beginning
13. Children Of The Grave

14. God Is Dead?

15. Sabbath Bloody Sabbath' (Intro)/'Paranoid



CD:

01. War Pigs

02. Loner

03. Black Sabbath

04. Methademic

05. N.I.B

06. Iron Man

07. End Of The Beginning

08. Fairies Wear Boots

09. God Is Dead?

10. Sabbath Bloody Sabbath' (Intro)/'Paranoid




News:

CHASE THE ACE geben Europa-Tourdebüt

Am kommenden Mittwoch starten die Glam Rocker von CHASE THE ACE ihre erste Europatour.

Die Jungs kommen aus Israel und supporten auf ihrer Rundreise das im April via Z-Recods erchienene aktuelle Werk "Are You Ready".

Neben den Highlights dieses Debüts werden  Chase The Ace  auch bereits einige neue Songs vom demnächst erscheinenden zweiten Album im Programm spielen.



Termine:

09 Oct Berlin - Fos Bar 

10 Oct Berlin - Hard Rock Cafe 

11 Oct Hamminkeln - KuBa 

12 Oct Eernegem, Belgien - B52 

13 Oct Waregem West-Vlaanderen, Belgien - Gasolina 

14 Oct Mechelen, Belgien - PaNique d'O 

17 Oct Esslingen, Kanu-Gaststätte 

18 Oct Bingen Am Rhein, Juz Bingen 

19 Oct Bree, Belgien - Ammehoela 

13 Nov Ashfield, UK - Golden Diamond 

14 Nov Castleford, UK - The Lion 

15 Nov Preston, UK - Rampage 

16 Nov Leeds, UK - The Hop 

17 Nov Wakefield, UK - The Snooty Fox w/ Streamer Arena 

21 Nov Bournemouth, UK - Anvil Rockbar 

22 Nov Dudley, UK - Rock Zombie 

23 Nov Redhill, UK - Hell Fire Club 

24 Nov w/ Metalworks London, UK- The Monarch




Review:

Systematrix

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Das letzte Werk der schwäbischen Progmetaler IVANHOE liegt jetzt auch schon wieder fünf Jahre zurück aber „Lifeline“ war damals ein echt starkes Album und führte die Band locker an die Spitze der deutschen Progressive Metal Szene mit ähnlich klingende Kapellen wie u.a. LANFEAR, VANDEN PLAS oder POVERTY’S NO CRIME.

Jetzt also rotiert "Systematrix" in meinem Player und dieses bereits sechste Studiowerk hat in der Entstehung erneut etwas mehr Zeit gebraucht genauso wie das Einhören in diese Pladde. Da braucht es nämlich ebenfalls etwas länger, denn manche Songs sind durchaus sperrig ,schwergängig bzw. relativ kopflastig. Aber Altfans brauchen keine Angst zu haben, es gibt auch genügend melodiöse Sachen zu entdecken.

Die Band besitzt in Mischa Mang einen vielfältigen Sänger mit einem weiten Klangspektrum, der zwar durchaus auch ein recht eigenwilliges Organ besitzt aber so trotzdem gerade zu einem unverkennbaren eigenen Stil beiträgt. Vorbei die Anfangszeiten, als man damals noch mit Andy B. Frank (BRAINSTORM) am Mikro als eine Art deutsche DREAM THEATER verkauft wurde. Im Vorfeld war der langjährige Gitarrist Achim Welsch ausgestiegen aber deshalb gab es keine komplette stilistischen Veränderungen nur durchaus einige prägnante Details wie u.a. das die Musik schon etwas betont düsterer und verquerter ausgefallen ist.

Eine moderne druckvolle Produktion sorgt für einen fetten Sound, die Ausrichtung ist wie bei so vielen Progmetalbands zuletzt deutlich härter, sowie soundlich spröder, gewisse Refrains fallen da schon etwas flach aus und wollen auch nach zig Durchläufen nicht so recht ins Hirn gehen. Da machen es sich IVANHOE und den Zuhörern nicht gerade einfach, die Musik will teilweise richtig „erhört“ bzw. erarbeitet werden. Die komplexen Parts mit vielen Breaks und Wendungen sind recht umfangreich. Der Einstand mit relativ komplexen „Systematrix“ kommt etwas holprig aber typisch für dieses Album. Deutlich eingängige kommt dann „Human Letargo“ mit schönem Chorus und gelungen Gitarrenbreitwänden. Im Gegensatz zur neuen FATES WARNING-Scheibe schaffen es die Schwaben etwas besser den Bogen zum Guten will sagen aufgemotztes Gebretter mit zwar hohem technischen Anspruch ist hier meist songdienlich verarbeitet. „Tin Cans Liberty“ kommt vom Refrain etwas spröder, dafür übernehmen quasi die Gitarren mit schönen Doppelleadsparts den Wiedererkennungsfaktor.

IVANHOE gelingt es ihren eigenen Stil zu entwickeln, es wechseln einige eher schwere Brocken wie „War Of The Centuries“ mit wenig zwingendem Songverlauf und ohne die großen Hooklines ab mit fluffigeren Sachen wie „Walldancer“ mit tollen jazzigen Tastenparts. Das wunderbar balladesk-melancholische „Madhouse“ ist mit Abstand der ruhigste Song - gelungen mit tollen Leadvocals, sphärischen Gitarren im Hintergrund sowie klasse Keyboardparts die für eine überragende Tiefe sorgen. Überhaupt der Tastenmann Richie Seibel schafft mit seinem eher unaufdringlichen Sounds genau die richtigen Klangfarbtupfer gegenüber den Saitenbedienern.

Weiterhin kann die abwechslungsreiche Trilogie „The Symbiotic Predator“ bestens überzeugen, von den Bonustracks dürfte der brachial-düstere Nackenbrecher „Brokers Lingua Nera“ durchaus auch Fans von MACHINE HEAD oder NEVERMORE ansprechen. Mein Ding ist da eher wieder das weniger riffige sondern spritzig-virtuose „Symbols Of Time“.
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„Systematrix“ ist insgesamt ein solides Album geworden, hat mit den Vorgängerwerken nur noch relativ wenig gemein. Man hat sich einfach weiter entwickelt ist jetzt so deutlich näher im Sinne progressiven Heavy Metals unterwegs. Hier wird nicht die melodienbeseelte Klientel. wie dies etwa THRESHOLD oder auch SUBSIGNAL machen. bedient. Bei IVANHOE dominiert ein deutlich härteres und verwinkelteres Ambiente, vom (Zu)Hörer wird viel verlangt. Die Musik wirkt mitunter schwierig, da muß man sich wirklich erst mit der Zeit hineinbeißen. Gerade das ist aber für viele Progfans ein Qualitätsmerkmal.

Systematrix


Cover - Systematrix Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 56:23 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

The Black Dahlia Murder, Aborted, Revocation - Hamburg, Logo

Konzert vom

THE BLACK DAHLIA MURDER haben sich nach einer Tour mit CANNIBAL CORPSE Anfang des Jahres noch einmal über den Großen Teich gemacht, um mit einer Headliner-Tour die Clubs zu füllen. Die Tour findet dabei in mittelgroßen Läden statt, was sich aber zumindest in Hamburg als sinnvoll erweist: das Logo ist sehr gut gefüllt, aber nicht ausverkauft, bei den nächstgrößeren Läden der Hansestadt wäre das ein eher trauriges Bild gewesen. Im Logo aber brennt die Luft, die Leute haben Bock auf die drei heftigen Bands und sind von Beginn an bestens gelaunt. Der ein oder andere hat die Bands danach sicher noch im Hamburger Nachtleben getroffen, die Tour hatte am Feiertag klugerweise einen Day Off.


Ohne lokale Supportband ging es mit REVOCATION pünktlich um 20 Uhr los. Die Amis, die mit "Revocation" ein starkes neues Album am Start haben, brauchten ungefähr zehn Sekunden, um auf Betriebstemperatur zu kommen; für die Fans vor der Bühne galt das gleiche. Zwar füllte sich das Logo ert im Laufe des gut 30minütiges Sets, aber die Die-Hard-Fans waren zahlreich genug vom Beginn an, um REVOCATION ordentlich zu feiern und der Band einen guten Gig zu bescheren. In der Setlist fanden sich viele neue Songs, die live ebenso gut funktionieren wie die alten Sachen - immer schön auf die Fresse gibt es in jedem Fall. Dabei sind REVOCATION nicht nur stumpf nach vorne prügelnd, sondern haben mit dem Gitarrendoppel zwei extrem gute Musiker in ihren Reihen, die verhindern, dass das Ganze zu stumpf wird. Dank des guten Sounds kam das auch voll zur Geltung, so dass am Ende alles stimmte und REVOCATION den Abend gut einleiteten.


ABORTED hatten in der Vergangenheit viele Line-Up-Probleme, sind aber seit 2012 in konstanter Besetzung unterwegs und zu einer Einheit zusammengewachsen. Die Chemie stimmt zwischen den Musikern, das war an diesem Abend schnell zu merken. Mit "Global Flatline" haben ABORTED vor gut eineinhalb Jahren ein starkes Album veröffentlicht, viele Songs davon fanden sich in der Setlist wieder und luden die große Crowd zum Headbangen ein. Angefeuert von Bandchef Sven gaben die Fans Vollgas und feierten die Band immer wieder mit "Aborted!"-Rufen. Sven selbst lieferte eine starke Leistung ab, sowohl als Sänger als auch als Entertainer. Seine Kollegen waren ebenfalls sehr aktiv und konnten trotz des technisch komplexen Spiels mehr machen als nur als Salzsäule auf der Bühne stehen. Die gut 45 Minuten Spielzeit nutzten ABORTED, um zu zeigen, dass sie anno 2013 zu einer gut aufeinander eingespielten Band geworden sind, die einen Club gut zerlegen kann. Fetter Gig!


Nach einer relativ langen Umbaupause kamen THE BLACK DAHLIA MURDER auf die Bühne, um die nächsten 70 Minuten einen Querschnitt ihrer Alben zu zocken. Partyanimal und Ladykiller Trevor überraschte mit langen Haaren und relativ trainiertem Oberkörper (er zog nach drei Songs wie erwartet obenrum blank) und zurückhaltender Kommunikation, während die Gitarristen Knight/ Eschbach einmal mehr zeigten, was in ihnen steckt - allen voran Ryan Knight dürfte bei anwesenden Kollegen für viel Staunen ob seiner Fähigkeiten gesorgt haben. Mit der neuen Rhythmusfraktion haben THE BLACK DAHLIA MURDER sich ja auf den letzten Touren warmgespielt, so dass die Band gut harmonierte. Zum Ende des Sets gab es noch ein Ständchen für einen Fan, der heuer Geburtstag feierte, ehe es mit zwei Songs noch einmal heftig wurde. Den Set über war vor er Bühne kein Halten, einzig ein anständiger Circle Pit fehlte. Aber auch ohne den flogen Haare und Fans; bis in die letzten Reihen wurde gemosht und die Temperatur im Logo nach oben getrieben. THE BLACK DAHLIA MURDER waren ein würdiger Headliner, für die der Club genau die richtige Größe hatte. Sie überzeugten von Anfang bis Ende und toppten die gute Leistung ihrer beiden Tourpartner. Am Ende gingen die Fans verschwitzt und hochzufrieden in die kalte Hamburger Nacht - das war ein Death Metal-Abend par exellence!



Mehr Infos:


News:

Resttickets für WACKEN 2014

Nach dem schnellen „Sold Out“ für das Wacken Open Air 2014 nach gerade mal zwei Tagen, gibt es nun mit etwas Glück doch noch die Chance, sich ein Ticket für das 25. W:O:A: zu sichern.

Bis zum 13.10. kann man sich bei Metaltix für eine Warteliste registrieren. Die Tickets werden nach Ablauf der Frist ausgelost. Alle Infos gibt es auf wacken.com bzw. metaltix.com. Die Karten sind übrigens Rückläufer, die nicht fristgerecht bezahlt wurden und nun wieder zum Verkauf bereit stehen.




News:

Neuer Deal für MACHINE HEAD

MACHINE HEAD haben bei Nuclear Blast Records unterschrieben, genauer gesagt bei der neu gegründeten Tochter Nuclear Blast Entertainment.

2014 soll es für die Band ins Studio gehen, um den Nachfolger von "Unto The Locust" aufzunehmen.




News:

LOSTPROPHETS machen Schluss

Nachdem ihr Sänger seit gut einem Jahr im Fokus polizeilicher Ermittlungen steht, haben die verbliebenen LOSTPROPHETS-Mitglieder entschieden, die Band aufzulösen.

"After nearly a year of coming to terms with our heartache, we finally feel ready to announce publicly what we have thought privately for some time. We can no longer continue making or performing music as Lostprophets. Your love and support over the past 15 years has been tremendous, and we'll be forever grateful for all you've given us. As we look forward to the next phase of our lives, we can only hope to be surrounded by people as devoted and inspiring as you guys have been.


Jamie, Lee, Luke, Mike, and Stu"



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