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Augenfutter von DEADLOCK

DEADLOCK haben hier einen Clip zu "The Great Pretender" gepostet. Der Song stammt vom aktuellen Album "The Arsonist".

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HAIL OF BULLETS posten Albumteaser

HAIL OF BULLETS haben einen Teaser zu ihrem kommenden Album "III: The Rommel Chronicles" gepostet. Erscheinen soll das Album im Spätherbst, mehr Details soll es in Kürze geben.

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HIM mit neuem Video

Zu "Into The Night" aus ihrem aktuellen Album "Tears On Tape" haben HIM ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.

Review:

The Painstream

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END OF GREEN sind mittlerweile eine etablierte Größe im düsterrockigen Bereich. Mit "The Painstream" sorgen Michelle Darkness und seine Mannen nun für neues Material im CD-Regal, das gepflegte, aber doch rockige Dunkelheit verbreitet. Dabei wird deutlich, dass die Herren über die Jahre immer melodielastiger und eingängiger geworden sind. Das melancholische und eher ruhige "Don´t Stop Killing Me" wandelt vom Flair her in den Fußstapfen der späten SENTENCED und mit "Miss Misery" ist der Band eine wirkliche schöne Ballade gelungen."Standalone" rockt eingängig, "De(ad)generation" könnte eine Karriere als Mitsingsong auf Konzerten bevorstehen. Im Refrain von "Holidays In Hell" treten die Doom-Wurzeln der Schwaben zu Tage und Sänger Michelle Darkness steigt passend zum Text in stimmliche Tiefen hinab. Das abwechslungsreiche "The Painstreet" wirkt stellenweise schon fast progressiv, mal von fetten Gitarren, dann wieder von fragilen Klavierklängen untermalt. Fazit: mit "The Painstream" haben END OF GREEN ein ebenso gelungenes wie gereiftes Album vorgelegt, das sich sehen lassen kann.

The Painstream


Cover - The Painstream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 64:35 ()
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Vertrieb:
Review:

Fire Meets Ice

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Auf ihrer eigenen Hackfressenbuchseite geben die Schweden an, „Epic Scandinavian Metal in the vein of BATHORY“ zu spielen, was man „Fire Meets Ice“, dem inzwischen vierten Album der seit zehn Jahren existierenden Band, absolut überhaupt rein gar niemals nicht anhört. Darauf käme man im Leben nicht, wenn es nicht bei Hackfressenbuch stünde… aber nun mal hinfort mit Ironie und gar munter Lästerei. EREB ALTOR gehören tatsächlich zu den fähigeren Huldigern Quorthons und liefern ein gelungenes Album ab, das sich in zumeist schleppenden, epischen, teilweise überlangen und mit glasklaren Chören versehenen Kompositionen ergießt und die „Hammerheart“/“Twilight Of The Gods“-Phase des 2004 verstorbenen Meisters zitiert. Wer sich zwischen diesen Genre-Meilensteinen stilistisch heimisch fühlt, darf sich hier über starke Kompositionen wie den knapp zehnminütigen Opener und Titelsong, das monumentale „Nifelheim“ oder das melancholische „The Deceiver Shall Repent“ freuen, die in Summe ein hohes Gesamtniveau halten, aber am Stück auch ein wenig langatmig und ermüdend ausgefallen sind. Atmosphärische Düsterhymnen dieser Machart schaffen Bands wie MOONSORROW, PRIMORDIAL oder ATLANTEAN KODEX noch eine Ecke packender, charismatischer und mitreißender. Dennoch ist „Fire Meets Ice“ unterm Strich eine gute Scheibe, nicht mehr und nicht weniger.

Fire Meets Ice


Cover - Fire Meets Ice Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 56:17 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Summer Breeze 2013 - Samstag

Konzert vom Samstag, 17.08.2013


Samstage auf Festivals haben etwas Lästiges: Sie sind in der Regel der letzte Tag von selbigen. Dennoch: Ich – in diesem Falle Mr. Hollinger, da Kollege Müller (welcher die Vortage zu Papier brachte) leider kränkelnd im Zelt lag - ignorierte diesen Umstand gewissenhaft und warf mich direkt morgens zu ORDEN OGAN, eine der Bands die ich mir 2013 einfach 3x angucken muss. Vielleicht wäre „Müssen“ übertrieben, aber nach der sehr überzeugenden Performance auf dem ROCK HARZ Open Air dieses Jahr, ihrem durchaus gelungenen Neuling auf dem CD-Markt und der simpel sympathischen Ausstrahlung der Jungs aus dem Sauerland hat es sich auf dieses mal wieder gelohnt. Dass die Breeze Orga den Jungs die Main Stage spendiert hat ist umso erfreulicher – wie soll man auch sonst Titel wie „To The End“ mitgröhlen?


VAN CANTO können da ähnliches von sich behaupten: „Wishmaster“ von NIGHTWISH, „Rebellion“ von GRAVE DIGGER, „The Bard’s Song“ von BLIND GUARDIAN und „Fear Of The Dark“ von das-kriegt-ihr-selber-raus gecovert, einige eigene Songs eingestreut, quasi dauerhaft am Grinsen und auch mal neben der Bühne unterwegs (siehe die Foto-Galerie) – ein nachmittäglicher Spaß-Act der trotzdem genug musikalische Qualität bietet, vorausgesetzt man steht auf den A Capella Sound der Truppe. Aber in diesem Falle ließe sich sogar noch anmerken: Bei „One To Ten“ fischten sich VAN CANTO mal eben Tobias Kersting von ORDEN OGAN für ein Gitarrensolo – erwähnte ich bereits, dass ORDEN OGAN ziemlich cool sind? Kaum nötig zu erwähnen, dass die Kombination aus beiden Bands dann nicht weniger überzeugt.


Danach folgten quasi nahtlos ARKONA. Und auch hier kann ich meine Aussage vom ROCK HARZ wiederholen: Immer empfehlenswerte Band aus Russland mit ziemlich fettem Pagan-Metal und der fast schon schüchtern wirkenden Frontfrau – das heißt, wenn sie nicht gerade die Bühne abreißt. Wobei man das „schüchtern“ relativieren muss: Nicht viel Gelaber, aber unglaublich viel Power und Bewegung auf der Bühne. Eben ein Pagan-Konzert wie es sich gehört. Ende.


Mittlerweile schreiben wir 17:00 und die wohl durchgeknallteste Band der Musikszene springt auf die Bühne: KNORKATOR, Diktator, Imperator. Wie auch immer, die Band knallte nicht nur mit Songs wie „Der ultimative Mann“, „Alter Mann“, „Böse“ oder natürlich die Lemming-Hymne „Wir werden alle Sterben“ einen Song nach dem anderen raus, nein, sie brachten auch noch rekordverdächtig viel Publikumsinteraktion mit: Nebst der Tatsache, dass alle Fotografen kurzerhand auf die Bühne geholt wurden (und ich natürlich, wie sollte es anders sein, das falsche Objektiv auf dem Ding hatte) und damit einen hübschen Blick über die total überfüllte Painstage erhalten haben ließ sich Frontmann Stumpen auch noch dazu hinreißen, einen Helm eines Zuschauers aufzusetzen, sich in einem Gummi-Ballon über die Menge tragen zu lassen und sich (wie sollte es anders sein?) halb zu entkleiden. Für mich waren die Jungs damit mehr als nur ein kleines Highlight auf dem Breeze!


Weniger scharf waren leider ENSIFERUM. Ich meine, ich stehe total auf die Band und feiere sie auch live normalerweise gebührend, aber 10 Minuten weniger zu spielen als geplant, die Ansagen auf ein sinngemäßes „Jetzt spielen wir „Burning Leaves“ “ zu beschränken ist schon ein wenig schwach. Okay, man sollte dazu sagen: Eine bekannte Fluggesellschaft hat das Equipment der Truppe wohl falsch geflogen und somit durfte die Band auf fremden Instrumenten zocken und der bärtige Bassist Sami Hinkka war aus persönlichen Gründen nicht vertreten und wurde dementsprechend ausgetauscht. Generell war es auch so, dass die inhaltlich meiner Meinung her eher maue Performance vom Publikum ausgeglichen wurde – Mitgegröhle, Moshpits und Leute in entsprechender Bepinselung hoben die Stimmung schon merklich.


Ein paar allgemeine Infos zum Schluss: Essen und Trinken preislich wie immer in Festival-Norm (0.4l Bier für 3.50¤ + 1¤ Becherpfand), Auswahl an Futter ebenfalls wie zu erwarten. Großer Merch-Bereich vor dem Bühnengelände, genug Auswahl von allen bekannten Händlern. Der Einlass zum Gelände verlief stets fix, jedenfalls den Umständen entsprechend. Wurde es zu voll wurden die Kontrollen eben eingekürzt – so lobe ich mir das!


Auch ein guter Zeitpunkt Orga und Security mal ernsthaft zu loben: Bei 25-30°C und dementsprechenden Staubwolken war ein netter Mensch von den „Grabenschlampen“ immer gut damit beschäftigt, der schwitzenden Menge einen Feuerwehrschlauch über die Köpfe zu halten und alle mit Wasser abzukühlen – und das mit sichtbarer Freude. Wer nicht gerade einen Laptop unter der Kutte getragen hat wird das zu schätzen gewusst haben – top! Gleiches gilt für den allgemeinen Umgang mit Besuchern, Crowdsurfern und Hilfesuchenden.


Nervig war, wie sollte es anders sein, die Anreise. Die Einweiser waren hier leider gnadenlos überfordert, einige Leute konnten nicht an ihren Zelten parken, der Stau war vorprogrammiert, die Verkehrsführung wie in den Jahren davor. Zwar war ich selber früh genug da um nur kurz im Stau zu stehen, dennoch frage ich mich (wieder) warum der Verkehr nicht anders geleitet werden kann.


Dennoch, Fazit: Das SUMMER BREEZE Open Air 2013 war ein voller Erfolg. Das Festival schafft den doch oft so schwierigen Spagat zwischen Größe, dem Anspruch Top-Acts an Bord zu holen und der gemütlichen, durchgeknallten, so ureigenen Atmosphäre eines richtigen Heavy Metal Festivals. Und exakt das ist es, was mich am Breeze begeistert hat: Es fühlte sich alles stimmig an. Und das ist geil!


Review:

Deteriorate

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Seit der Veröffentlichung ihrer selbst betitelten Debüt-EP im letzten Jahr hat sich bei den Italienern GRIME nicht sonderlich viel verändert: auch das erste Album „Deteriorate“ ist ein fieser, die Ungenießbarkeit tangierender Rotzklumpen, der seine mal mehr, mal weniger vergrabenen Wurzeln (BLACK SABBATH, PENTAGRAM, CROWBAR, DOWN, ALICE IN CHAINS oder EYEHATEGOD) gekonnt zitiert, der Angelegenheit aber noch eine gehörige Prise Straßendreck hinzufügt. Der einzige Kritikpunkt gegenüber der EP ist lediglich, dass es die Band nicht geschafft hat, sich auf „Deteriorate“ hörbar zu steigern, auch wenn das Album keinen Rückschritt darstellt. Und wenn sich Gitarrist Marco noch immer zu monotonen Lava-Riffs und Stücken wie „Down By The River Of Dreg“, „Giving Up“ oder „Idiot God“ die Reststimme aus dem Kadaver kotzt, können waschechte Sludge-Fans einfach nicht weghören. Keine Großtat, aber eine gelungene, wenn auch für die meisten Hörer zu extreme Scheibe!

Deteriorate


Cover - Deteriorate Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 40:50 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Dialectic Disorder

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Lang ist es her, dass ich mal wieder Post von einer "Underground"-Band bekommen habe. Was mir dabei als erstes ins Auge fällt, ist das aufwändig gestaltete Cover-Artwork und das prall gefüllte Booklet. Die Jungs stammen aus dem deutschsprachigen Raum, soweit ich das recherchieren konnte, ist Aachen wohl ihr "Hometown" - aber ohne Gewähr.

Das Album "Dialectic Disorder" ist ein Konzeptalbum, Nummer zwei der Discografie und in Eigenregie entstanden. BOWNECK bieten einen leicht rumpeligen, punkigen Melodic Metal, der vor allem zu Beginn mit starken Momenten zu gefallen weiß. Um eine grobe Richtung zu markieren, würde ich mal LIZZY BORDEN nennen. Handwerklich ist das Ding in Ordnung, auch wenn sich manchmal ein paar schiefe Töne auf's Album schleichen.

Was mir nicht gefällt, sind die Sprechpassagen zu Beginn mancher Songs (Konzept-Album hin oder her) und dass sich gegen Ende der musikalische Faden aufzulösen beginnt, sprich die Nummern schwächer werden und teilweise das Ziel verfehlen. Alles in allem aber ein durchaus gelungenes und eigenständiges Teil.

Dialectic Disorder


Cover - Dialectic Disorder Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 60:4 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Bowneck

(Underdog)
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Neuer WIZARD-Song online

WIZARD haben mit "Trail Of Death" ein neues Album in der Hinterhand, das am 27.09. erscheinen soll. Den Song "Angel Of Death" gibt es bereits jetzt zu hören.

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