News:

ROBERT PLANT kommt solo auf Tour

Zuletzt war LED ZEPPELIN-Sänger ROBERT PLANT im Sommer 2011 in Berlin mit seiner BAND OF JOY solo zu hören.
Jetzt kehrt Plant zum ersten Mal mit den neuformierten SENSATIONAL SPACE SHIFTERS für zwei Konzerte nach Deutschland zurück: Der Grammy-Gewinner und seine Mitstreiter spielen am 16.07. in Berlin und am 17.07. in Dresden.

Nach der Auflösung von Band Of Joy Ende 2011 gründete Plant Anfang 2012 mit den Sensational Space Shifters seine aktuelle Solo-Band. Die Formation besteht aus dem afrikanischen Multiinstrumentalisten Juldeh Camara, den beiden Gitarristen Skin Tyson und Justin Adams, Bassist Billy Fuller und Schlagzeuger Dave Smith sowie John Baggott an den Keyboards.

Der Sänger verspricht eine musikalische Reise durch African Dance, Electronic Beats, Mississippi Blues und natürlich unvergessliche Versionen seiner Led Zeppelin-Klassiker.



Termine:

16.07.2014 Berlin / Zitadelle

17.07.2014 Dresden / Junge Garde




News:

RELOAD FESTIVAL fällt 2014 aus

Aufgrund von Arbeitsüberlastung und dem Abspringen der eigentlich angeworbenen Agentur, wird es im diesen Jahr kein Reload Festival geben, da die Arbeitsbelastung für die Ehrenamtlichen nicht mehr zu stemmen sei.

News:

In Kürze im Studio: ORIGIN

Origin werden in Kürze mit neuem Sänger im Studio sein, um ihr sechstes Album aufzunehmen. "Ominipresent" wird dann im Laufe des Jahres via Nuclear Blast erscheinen.

Interview:

Michael Schenker

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Interview

"Erst einmal Gratulation zum neuen, meiner Meinung nach großartigen Album. Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit Francis Buchholz und Herman Rarebell?"



"Ja, das ist eine lange Geschichte. Also eine Sache führte zur nächsten, das ging im Grunde genommen schon los 2011. Ich habe mit Herman Rarebell und Pete Way (Anm. Redaktion: Bassist von UFO) zusammen gejamt und da sind wir auf die Idee gekommen, das auch mal live auf die Bühne zu bringen. Fast zur gleichen Zeit bin ich ins Studio und habe bei Michael Voss ein Demo gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass er singen kann und ihm vorgeschlagen, dass er den Gesang zum Album übernehmen kann. Diese Aufnahme hab ich dann Herman und Pete vorgespielt, die waren von dem Gehörten total begeistert und wollten die Rythm Section sein. Und als wir dann die Platte fertig hatten (Anm. Redaktion: "Temple of Rock") und auf Tour gehen wollten, da hat Michael Voss ein Solo-Ding unterschrieben, und ich konnte erst mal nicht mit ihm als Sänger touren. Da musste ich mir überlegen, wie es jetzt weitergeht. Mir kam die Idee, mit den beiden anderen Sängern, die ich auf der Platte hatte (Anm. Redaktion: Robin McAuley und Doogie White), irgendwie was hinzukriegen, also dass ich mit zwei bzw. drei verschiedenen Line-ups spiele: Robin für Amerika, Michael Voss für Japan und Doogie White für Europa. So, dann habe ich das über die Bühne gekriegt und als es dann soweit war, dass die Europa-Tour anfangen sollte (mit Doogie White), da war der Pete nicht mehr so gut drauf (Anm. Redaktion: Rückfall Alkoholsucht und jüngst Krebserkrankung) und da hab ich Herman Rarebell gebeten, er soll mal Francis Buchholz fragen, was der gerade macht. Denn wir spielen live gerade so viele SCORPIONS-Sachen, das würde doch super passen, wenn Francis dabei wäre. Das wäre so eine Art "Love Drive"-Reunion (Anm. Redaktion: "Love Drive" SCORPIONS-Platte mit Michael). Der Francis war voll dabei, und das ging gleich beim Üben schon richtig gut los, uns war klar: das wird bombastisch. Und dann die ersten Auftritte! Die Leute gingen richtig gut mit und hatten Spaß. Es gab eine richtig gute Chemistry! Das war alles so gut, dass ich mir dachte: "Mensch Kinder, auf der Tour waren wir so erfolgreich, da mach' ich am besten noch eine DVD daraus, bevor noch irgendwas passiert, dass wir das wenigstens auf Film haben". Und dann habe ich das schnell organisiert, und wir haben die DVD "Live in Europe" gemacht. Wir haben dann noch zusätzliche Angebote bekommen - so viele, dass wir noch eine zweite Europa-Tour anbauen mussten, die dann weiterging im April 2013; der erste Teil der Europa-Tour hörte September 2012 auf.



Also habt ihr euch als Band erst auf der Tour "gefunden" und dann gedacht: "da müssen wir auch eine Platte machen"?



Ja, so in etwa. Richtig konkret wurde es mit der Platte 2012. Der erste Teil der Europa-Tour war vorbei, das war so im September, und ich stellte fest, dass ein Zeitraum von 6 Monaten zwischen dem letzten Auftritt in Europa und dem zweiten Teil der Europa-Tour im April lag. So dachte ich mir, wir haben jetzt ein halbes Jahr Zeit, das wäre richtig klasse, das auszunutzen, um jetzt eine Platte zu machen. Die Chemistry war so gut, und sie wurde immer besser! Alle waren sofort dazu bereit, und so habe ich mich dann hingesetzt und angefangen, Songs zu schreiben. Gegen Ende des Jahres habe ich das Material Doogie gegeben und zu ihm gesagt: "Denke "Bridge The Gap" (Anm. Redaktion: überbrücke die Lücke/Zeit) und denke melodisch". Den Album-Titel habe ich gewusst, seitdem Francis dabei war, weil das war richtig "Bridge The Gap", "Love Drive" ... nach all den Jahren, man kommt wieder zusammen, alles fühlt sich an wie früher, und man macht eine zweite Platte.



... und dann noch so eine starke ...



Das war Wahnsinn! (Anm. Redaktion: Michael springt mir fast durch den Hörer vor Enthusiasmus!) Irgendwie mehr als das Auge sehen kann! Das ist unglaublich und wie gesagt, ich bin dann gleich ins Studio und habe "Arrangement" zusammengebaut. Wir haben dann ein spezielles Studio gemietet für Schlagzeug und Bass, Sieben-String und Keyboards. Dann war Doogie mit seinen Sachen fertig, und wir haben uns zusammengesetzt - Michael Voss, Doogie und ich - und haben die besten Sachen raussortiert und zusammengestellt. So war die Platte Ende März fertig und am 4. April ging dann schon der zweite Teil der Tour in Russland los.

Und dann war aber das komische an der ganzen Sache - was ich so noch nie erlebt habe -, dass die Platte erst mal gar nicht rauskam. Also musste ich mir überlegen "was mache ich jetzt mit den fertigen Aufnahmen?" Da habe ich die Platte eiskalt weggelegt, so dass erst gar keiner reinhören und dran rummachen konnte. Am Ende der Tour habe ich es dann endlich den Leuten vorgespielt. Und das Gute daran war, dass man nach 4 Monaten den Abstand gewonnen hatte, die Sache von außen sehen und hören konnte und merkte was man noch besser machen kann. Dann haben wir die Platte wieder aufgemacht, noch zusätzliche Sachen dazugetan und erneut alles gemischt und gemastered - und so ist die Platte meiner Meinung nach noch mal um vieles besser geworden!



Was uns jetzt natürlich als Fans interessiert: Wird die Band so zusammenbleiben? Kannst Du Dir vorstellen, dass vielleicht noch ein Album mit dem Sänger bzw. der Band gemacht wird?



Also, die Chemistry ist so gut, und ich habe jetzt schon einige Ideen für die nächste Platte. Wir gehen erst mal auf Tour und machen die Platte, wenn alles vorbei ist. Ich habe da so eine Idee, dass wir uns das nächste Mal alle zusammen ins Studio setzen. Wir benutzen ja im Grunde genommen im Augenblick "Michael Schenker" als Plattform. Da haben sich jetzt die richtigen Leute gefunden, so dass man das im Grunde genommen als eigene Identität aufbauen kann.



Du meinst "Michael Schenker's Temple of Rock"?



Ja, so heißt das alles im Augenblick, denn das ist mein momentanes Programm, wo ich im Grunde genommen "the most popular music from past and present" spiele. Derzeit ist das "Michael Schenker's Temple of Rock". Aber in Zukunft könnte das eine Band werden, die dann allein dasteht mit dem Bandnamen "Temple of Rock", wer weiß.



Wobei Du natürlich eine große Fan-Base hast. Ob man da jetzt ein anderes Etikett draufkleben muss, weiß ich nicht. Der Name "Michael Schenker" zieht schon. Es gibt viele alte Fans, die sich das Ding nur holen weil da "Schenker" darauf steht.



Die Leute wissen dann von vorne rein Bescheid, dass das mehr als nur "Schenker" ist. Ich habe mir überlegt, dass wir uns alle ins Studio setzen, so wie ich das früher mit UFO gemacht habe. Der eine spielt ein Riff und die anderen schlagen gleich dazu, verstehst Du, so dass man auf den Punkt zusammen schreibt, gemeinsam Sachen entwickelt als Verbund ...



... also ein richtiges Bandgefüge?



ja, irgendwie spielen alle gleich, was sie im Augenblick spüren, was im Moment entsteht. Das ist meine nächste Vorstellung. Ich möchte auch einen tieferen Sound entwickeln, mehr Sieben–String, einen stärkeren Fundus an Ideen.



Du hast schon viele Fragen, die ich mir notiert hatte, beantwortet. Eine Sache, die mich noch interessiert, ist eine Frage zur Vergangenheit. Wenn ich mir überlege, mit wem Du schon alles zusammengearbeitet hast und was für tolle Sänger und Musiker dabei waren, wie blickt man als Künstler auf so etwas zurück? Gab es eine Zeit, die Dich besonders befriedigt oder besonders genervt hat? Die UFO-Sachen sind total klasse, ich finde auch die Platte mit Bonnet als Sänger stark, McAuley ist wieder soundmäßig was ganz anderes - amerikanischer - aber auch wieder total geil. Wo war am meisten von Dir drin? Irgendwie klingen die Sachen ja extrem unterschiedlich.



Es geht nur um den Moment für mich, und im Grunde genommen teilt sich mein Leben in drei Stages auf. Der erste Teil war meine musikalische Kontribution zur Welt. Das war mein erster Teil des Lebens. Der Mittelteil des Lebens war mehr personal development, mich als Mensch zu entwickeln, und die dritte Stage, das ist jetzt die Stage: der dritte Teil meines Lebens ist alles, da geht es um celebration, ich feiere mein Leben und ich feiere meine Generation of Rock. Darum geht es jetzt Viele Leute sind schon gestorben, viele wichtige Musiker wie GARY MOORE und LOU REED usw., und es wird alles irgendwann mal nur eine Erinnerung sein und das möchte ich jetzt noch mal richtig in den Vordergrund bringen, dass man diese Wave, diese Generation of Rock, die mit LED ZEPPELIN anfing ...



... die alte Generation...



... ja, dass man diese alte Generation nicht vergisst ...


... die inspiriert auch gerade heute noch viele junge Bands ...



... ja, all die großen Musiker, wie John Bonham, einer der wichtigsten Musiker überhaupt, das ist Wahnsinn, wie der gespielt hat!

Ich persönlich habe mich nie sehr um Sänger gekümmert, um ehrlich zu sein. Phil Mogg, der war automatisch bei UFO dabei. Die SCORPIONS hatten den Klaus schon, Rudolf hatte den ausgesucht. Das war damals sein local best favorite–Sänger. Ich bin dann weiter und habe Gary Barden eigentlich fast durch Zufall entdeckt.


Also war es alles einfach Zufall?



Nee, nicht nur. Mit Robin McAuley das war mal eine Sache, wo man sich speziell darauf konzentriert hatte. Da haben mir Klaus und Rudolf (von den SCORPIONS) in dessen Studio geholfen, einen Sänger auszusuchen. Da kam Robin McAuley dabei heraus, das war derjenige, der aus den ganzen Demos, die wir hatten, der beste Sänger war. Das wurde ja dann die McAULEY-SCHENKER-GROUP. Ja und dann ging es weiter. Sänger waren mir nie so wichtig. Mir ging es in erster Linie nur um das Gitarre spielen. Es musste natürlich jemand singen, damit ich auch irgendwo meine Solos einbauen konnte, weißt Du, das ist meine Passion, ich bin fasziniert, was man mit so einer einzelnen Saite und Verzerrung alles machen kann, das ist unglaublich! Das ist für mich meine Faszination, das ist, wofür ich lebe, sich selbst auszudrücken, so pure wie möglich, das ist für mich alles, mein ganzes Leben lang hindurch ging es um pure self expression! Ich mache das wie ein Mönch, ich höre mir nie Musik an, so wie ein Mönch, der vom äußeren Leben wegbleibt, bleibe ich von der Musik weg und versuche, nur kreativ zu sein, also aus dem eigenen heraus, anstatt zu konsumieren, weil das auch verschleißt.



Was ich ein wenig heraushöre ist, dass Du mehr Künstler als Bandleader bist. Aber Du warst auch meist der Leader, der Fixstern, um den sich das Ding drehte.



Ich habe meine eigene Band aufgebaut und war damit automatisch Bandleader. Es geht ja um meine Vision! Dafür habe ich auch Angebote abgeschlagen, wie von OZZY OSBOURNE und AEROSMITH.



... als Lead Gitarrist für OZZY OSBOURNE?!



... ja, auch von den SCORPIONS und anderen, weil ich meinen eigenen Frieden haben musste, um mich musikalisch in meinem eigenen Rhythmus zu entwickeln und nicht, um mit 5 Leuten irgendetwas hinterherzueilen, wovon ich gar nichts weiter wissen will.

Mein erster Teil war meine musikalische contribution zur Welt, das war der wichtigste Teil, und daraus hat sich dann viel entwickelt, sowohl musikalisch als auch persönlich.



Wow, da habe ich jetzt einiges zum Abtippen. Kommen wir noch mal zurück ins Neue Jahr. Du kommst 2014 auf Tour?



Also am 7. kommt die Platte in Amerika raus. Dann stelle ich den Doogie in Amerika als meinen neuen Sänger vor, wir beide machen Promotion in TV, Radio, Magazinen usw. und Shows bis zum 16. Februar. Im März geht die Welttour mit der Album Line-up in Japan los. Und dann kommen wir nach UK und Europa und Ende 2014 wahrscheinlich nach Amerika.



Okay, starkes Interview! Wo feierst Du das Neue Jahr?



Hier in England. Und dann geht es schon nach Deutschland und danach fliegen wir Richtung Amerika.



Dann rutsch gut rein ins Neue Jahr.



Du auch!



Ich wünsche Dir super viel Erfolg, und vielleicht sehe ich Dich ja dann irgendwann mal in Deutschland, wenn Du auf Tour bist. Also vielen Dank!



Ja, danke auch!

 



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MORE THAN LIFE posten neuen Song

MORE THAN LIFE haben mit "Do You Remember..." die Single ihres kommenden Albums bei YouTube gepostet.

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IMPALED NAZARENE sind im Studio

IMPALED NAZARENE sind seit gestern im Studio, um ihr neues Album "Vigorous And Liberating Death" einzuspielen, das im Laufe des Jahres erscheinen soll.

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BLOODATTACK mit neuem Video

Zu "Mastaffe" haben BLOODATTACK ein Video gedreht, das hier angeschaut werden kann.

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Augenfutter von SIX REASONS TO KILL

SIX REASONS TO KILL haben ein Video zu "F... Hipsters" gedreht, das hier zu sehen ist. Der Song stammt aus dem aktuellen Album "We Are Ghosts".

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HEADBANGERS OPEN AIR 2014 legt nach

THE LIZZIES sind neu zum Billing des Headbangers Open Air 2014 gekommen. Das Open Air wird vom 24.-26.07. in Brande-Hörnerkirchen stattfinden.

Konzert:

War From A Harlots Mouth, A Traitor Like Judas, The Bleeding - Bremen, Tower

Konzert vom

WAR FROM A HARLOTS MOUTH haben sich im Laufe des Jahres dazu entschieden, in den Sack zu hauen, allen sehr positiven Kritiken zu "Voyeur" zum Trotz. Über die Gründe schweigt die Band, aber das es als deutsche (bzw. europäische) Extrem-Metal-Band nicht einfach ist, von der Musik leben zu können, dürfte klar sein. Zum Ende des Jahres haben die Berliner eine letzte Tour gebucht, die am 30.12. ihren Abschluss in der Heimat finden sollte. Am Tag vorher waren WAR FROM A HARLOTS MOUTH in Bremen zu Gast, wo der Tower zwar gut gefüllt, aber nicht ausverkauft war. Bremen, was soll das?


THE BLEEDING aus Hamburg waren auf ausdrücklichen Wunsch von WAR FROM A HARLOTS MOUTH an diesem Abend mit dabei, musikalisch passten sie mit brutalem Metalcore gut ins Bild. Spannend war es aber leider nicht, was die Band darbot - zu unspektakulär die Songs, zu statisch die Band auf der Bühne. Und zu brav aussehend, vom Sänger (der auch der einzige wirkliche Aktivposten war) einmal abgesehen. Wenig verwunderlich, dass vor der Bühne recht wenig los war.


Bei A TRAITOR LIKE JUDAS ging es von Beginn an auf und vor der Bühne mehr zur Sache: die Braunschweiger Band scheint nur aus Musikern mit erhöhtem Bewegungsdrang zu bestehen und hat mit Sänger einen sehr aktiven und redefreudigen Frontmann aufzubieten. Nach der wechselvollen Bandgeschichte scheint bei A TRAITOR LIKE JUDAS endlich wieder ein stabiles, gut funktionierendes Line-Up am Start zu sein. Dessen gute Laune übertrug sich schnell auf das Publikum, das fleißig mitsang und sich zum ersten Circle Pit des Abends überreden ließ. Eine Lücke vor der Bühne, wie es so oft in Bremen der Fall ist, gab es hier nicht, die Stimmung war entsprechend gut. Viel zu schnell gingen die gut 40 Minuten Stagetime vorbei, eine Zugabe gab es von A TRAITOR LIKE JUDAS leider nicht. Sympathisches Auftreten, gute Ansagen, viel Spaß inne Backen: hier stimmte alles.


WAR FROM A HARLOTS MOUTH zogen das Brutalitätslevel ordentlich an, schon mit dem ersten Song wurde den Bremern der Dreck aus den Ohren gepustet. Shouter Niko erinnerte das Publikum unnötigerweise an die Tatsache, dass die Band heuer zum letzten Mal in Bremen zu sehen sein würde, das Publikum ging auch schon vorher ordentlich steil. Es war immer beeindruckend, mit welcher Präzision und Spielfreude WAR FROM A HARLOTS MOUTH vorgehen und wie sehr sich die Band zu einer hadnwerklich auf höchstem Niveau vorgehenden Einheit entwickelt hat - "Voyeur" ist dafür der ultimative Beweis und auch auf den letzten Touren wurde das bestätigt. Wenig überraschend, dass auch an diesem Abend alles passte und WAR FROM A HARLOTS MOUTH einen beeindruckenden Gig ablieferten. Mit einer Träne im Knopfloch musste ihre Leistung gewürdigt werden. Zu schade, dass die Band (erstmal) das Handtuch wirft!



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