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TPSC-Album "Sonic Birth" erscheint am 11.09.2020!

Das am 11.09. bei Metalville (Rough Trade) erscheinende Debut-Album "Sonic Birth" von The Progressive Souls Collective (TPSC) ist in vielerlei Hinsicht besonders.

Florian Zepf (Gitarre) und die treibende Kraft bei TPSC konnte seine internationalen Prog-Musikerkollegen Aquiles Priester (Ex-Angra & Tony MacAlpine, Drums),
Conner Green (sonst hauptamtlich bei Haken am Bass unterwegs), Kevin Moore (Ex-Dream Theater, O.S.I., Chroma Key) im Bereich Loops und Programmierung
sowie Luis Conte (u.a. als Percussionist bei Phil Collins tätig gewesen) für die gemeinsame Arbeit am Album überzeugen.

Als ein ganz besonderer Gast gab sich Keyboard-Maestro Derek Sherinian (Sons of Apollo, Ex-Dream Theater, u.v.m.) höchstpersönlich die Ehre
sämtliche Keyboardparts auf dem gesamten Album einzuspielen. Diese verliehen den Aufnahmen eine ganz besondere Note nicht zuletzt in punkto Virtuosität,
Sounddesign und natürlich auch Charakter. Hierzu traf sich Florian mit Derek in dessen Studio in Burbank, wo gemeinsam am Album gefeilt wurde.

Vladimir Lalic, seinerseits musikalisch bei der serbischen Prog-Metalband Organized Chaos unterwegs und inzwischen mehr als ein Insidertipp,
übernahm die Lead Vocals. Vladimir überzeugt aufgrund seines enormen Stimmumfangs, den Gesangsmelodien und durch seinen Stil.
Seine außergewöhnlichen Gesangsparts bilden ein Aushängeschild für das gesamte Album.

Somit entstand durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Musiker mit "Sonic Birth" ein besonderes Album,
welches durch die aufregende Kombination dieser Ausnahmekünstler und deren deutlich hörbare Einflüsse einen speziellen Charakter verliehen bekommen hat.

MUSICIANS
Florian Zepf (guitar)
Vladimir Lalic (voc)
Conner Green (bass)
Aquiles Priester (drums)
Luis Conte (percussion)
KevinMoore (loops / programming)

Special guest:
Derek Sherinian (keyboards)



Review:

(T)rust

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Dieses Underground-Gewächs ist ein Gemeinschaftsprojekt von Daniel Schönneis (Songwriting und alle Instrumente) und Sven Bodsch (Texte und Gesang) aus Nordrhein-Westfalen, die sich einst trafen um einer selbst definierten „Mischung aus MESHUGGAH, die ´ne Runde Modern-Thrash-Flakes gefrühstückt haben und zum Feierabend mit Devin Townsend ´ne Tüte wegschmurgeln.... aber viel besser“ zu frönen. Was sich zuerst einmal liest wie eine gehörige Portion Größenwahn, die auf musikalische Allmachtsfantasien in Kombination mit einer unvollständigen Tassensammlung im Schrank trifft, entpuppt sich nach mehreren Durchläufen zwar (natürlich) nicht als zweites „City“, „Accelerated Evolution“ oder „Destroy Erase Improve“, dennoch wird das Duo seinem selbst gesteckten Anspruch mehr als gerecht und liefert tatsächlich ein beachtliches Modern-Groove-Industrial-Monster ab, das man von einem Debütwerk, das in Eigenregie entstanden ist, nicht unbedingt erwarten würde. Einziger Kritikpunkt ist höchstens, dass das Album zwar sehr kraftvoll produziert worden sind, echte Megahits oder Hymnen mit hohem Einprägungspotential und Ohrwurmfaktor aber zumindest hier noch in der Unterzahl sind. Vielleicht wären bei einer Gesamtspielzeit von etwas über einer Stunde zwei bis drei Songs weniger, die restlichen dafür aber noch besser ausgearbeitet, noch effizienter gewesen und „(T)rust“ dann sogar einen „Tipp“ wert. Für diesen reicht es an dieser Stelle leider noch nicht ganz, aber mit Songs wie „Follow The Line“, „Grit One´s Teeth,“ „In Eternity“ oder „The Endless Void“ sind BREEDING MONOLITH eindeutig auf dem richtigen Weg und werden auch Fans von MACHINE HEAD, FEAR FACTORY oder meinetwegen sogar IN FLAMES zu „Clayman“- und „Reroute To Remain“-Zeiten locker für sich einnehmen können. Ein sehr beachtlicher Einstand!

 

(T)rust


Cover - (T)rust Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 62:55 ()
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Review:

Born Innocent

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Irgendwie absehbar, dass GRAHAM BONNET seine Band ALCATRAZZ nicht nur für Live-Konzerte reanimiert hat, sondern auch mit ihr neues Material unters Volk bringen wird. Mit "Born Innocent" wird diese Ahnung Gewissheit. Dabei handelt es sich hier um mehr als ein bloßes Vermarkten des bekannten Bandnamens, nein hier sind 3/5 der Gründungsmitglieder an Bord.

Der 72jährige Vocalist ist, zumindest auf Konserve, stimmlich noch recht kraftvoll und agil unterwegs. An mancher Stelle scheint der Barde mir etwas übermotiviert, und ähnlich wie bei Coverdale wäre ein Anpassen an die veränderte, gealterte Stimme meiner Ansicht nach ratsam gewesen. Im Großen und Ganzen klingt das englisch-amerikanische Kollektiv dennoch vertraut und erwartbar. Ein weiteres wichtiges Merkmal des Bandsounds ist die Gitarre, waren doch mit YNGWIE MALMSTEEN und STEVE VAI zwei der prägendsten und herausragendsten Gitarristen des Genres einst in der Band. Heuer erledigt diesen Job hauptamtlich Joe Stump. Aber es sind mit einer Riege an Gästen, wie Chris Impellitteri, Nozomu Wakai, Dario Mollo, Bob Kulick, D. Kendall Jones, Jeff Waters und nicht zuletzt Steve Vai, weitere namhafte Flitzefinger sowohl als Songwriter als auch als Solisten mit am Start.

Born Innocents Eröffnungs-Trio ist energiegeladen und unterhaltsam; zuweilen wirkt das dynamische Dreigespann schon ein wenig gehetzt ("Finn McCool"), macht aber Spaß. TONY IOMMI-Verehrer Dario Mollo (Gitarre, Songwriting) darf es dann, auf Sendeplatz vier, etwas verhaltener angehen ("We Still Remember"), um das Album durchatmen zu lassen. Das Songwriting ist routiniert, die Soli meist verspielt und flink, die Gesangslinien sind gefällig, aber manches Mal wirken sie auch leider etwas belanglos ("The Wound is Open"). Die Masse an Songs (13) und eine Spielzeit von fast einer Stunde bürgen hier für einige Treffer; so kann der, wie bereits erwähnte, dynamische Beginn des Albums, insbesondere der Titelsong sowie das leicht epische und opulente "Warth Lane" punkten. Ich habe ob des klangvollen Namens ALCATRAZZ, der altvertrauten Besetzung und des guten Rufs der zusätzlich mitwirkenden Musiker jedoch mehr erwartet.

 

Born Innocent


Cover - Born Innocent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 58:33 ()
Label:
Vertrieb:
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New World - New Eyes

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Oha, cool. Unser Chefredakteur hat mit tatsächlich die Aufgabe gegeben, die neue WISHBONE ASH, „Coat Of Arms“, zu rezensieren. Ganz feiner Zug von ihm. Oder, Moment! Da habe ich mich doch tatsächlich vom Cover täuschen lassen. Das Coverartwork von der neuen Scheibe der Band HOUSE OF LORDS ähnelt doch sehr stark „Coat Of Arms“ von WISHBONE ASH. Die Frage, wer sich hier von wem inspirieren hat lassen, diese kann ich leider nicht beantworten, aber eine Antwort wäre schon interessant.

Aber kommen wir zum zwölften Album der Lords, welches kompositorisch in die Hände von Marc Spiro gelegt wurde, der schon für Bands wie REO SPEEDWAGON, HEART, MR. BIG und Konsorten für eine gewisse Hitdichte gesorgt hat. Hier wurde also nicht mit Geld gespart und auf Nummer Sicher gegangen. Hat damals bei ALICE COOPER und „Poison“ ja auch geklappt.

Beginnen wir mit dem ersten Song „Change (What`s It Gonna Take)“, welcher mit einem wunderschönen Keyboardintro beginnt, das Bands wie MARILLION oder GENESIS nicht besser hinbekommen hätten. Es geht dann in den eigentlichen Song über, der sich als überragende Bluesnummer entpuppt und über einen mitreißenden Refrain verfügt. Klar, durch ein paar Ahhhs und Ohhhs wird ein wenig tief in die Klischeekiste gegriffen, aber der Song zündet und macht Spaß. Der Titelsong „New World – New Eyes“ ist wieder ein überzeugender Blues/AOR-Track, der niemandem wehtut und kompositorisch völlig in Ordnung geht. Beim Refrain geht man auf Nummer sicher und bietet einen mitsingkompatiblen Part an, der sofort im Ohr hängenbleibt. Ein sehr starker Albumbeginn.

„One More“ tritt ein wenig mehr auf das Gaspedal und ist eine zügige Rocknummer. Mir ist das Lied zu vorhersehbar und kann nicht mit den ersten beiden Ergüssen mithalten. Trotzdem anhörbar und definitiv kein Ausfall. Die obligatorische Ballade „Perfectly (Just You And I)“ ist eine ganz typische Schmusenummer. Angesiedelt zwischen BRYAN ADAMS und BON JOVI hätte man in den späten 90er Jahren auf MTV bestimmt Dauerrotation bekommen, und die Herzen von verwirrten Teenagern wären den Jungs im Flug zugeflogen.

Und so setzt sich das Album die nächsten Songs weiter zusammen. Mal zwischen Stadionrock, altbackenem Blues und straighten Rock-Nummern. Man merkt jeder Nummer die externe Zusammenarbeit mit Marc Spiro an. Die Songs sind alle am Reißbrett auf massentauglich getrimmt worden. Hier sitzt jeder Ton und jeder Refrain. Die Soli werden sparsam, aber effektiv eingesetzt, und die Keyboards lassen die Lieder nicht zu hart werden, ohne den Sound aufzuweichen.  

Einfach ein Album, welches jede Diskussion im Keim ersticken wird, da hier einfach nichts falsch gemacht worden ist. Bringen wir es auf den Punkt: Das Album ist ein sauberes Rockalbum, an dem man wirklich viel Freude haben kann. Und wenn es selbst einem alten Todesmetaller wie mir gefällt, dann werden Melodic-Fans ihr Glück wohl gar nicht fassen können. Gute Leistung, aber die Sache mit dem Cover interessiert mich trotzdem.

 

New World - New Eyes


Cover - New World - New Eyes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 48:10 ()
Label:
Vertrieb:
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PANYCHIDA zurück bei Folter Records – neues Album im Herbst

Die tschechischen Black/Heavy Metaller PANYCHIDA kehren nach einigen Jahren zu ihrer alten Label-Heimat Folter Records zurück. Bereits im Herbst 2020 sollen die ersten Früchte der Kooperation geerntet werden. Das fünfte Studioalbum heißt "Gabreta Aeterna" und wird ein Konzeptalbum über die Menschen und die Natur in der Šumava Mountains-Region.

Die Band kommentiert wie folgt:

"We are very happy to be back with Folter Records after some years. It goes with pleasure that in these uncertain times we can rely on help of old friends and partners. Together we wanna bring out our most ambitious album to date, that´s gonna bring you back to the times of old Šumava. A mountain region on the Czech/German border that abound with fascinating nature and is full of unsettled history. It´s been a journey for us and hope it will be for the listeners too."

 

PANYCHIDA auf Facebook

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Die kalifornischen Thrasher CEREBELLION mit neuer Single

Südkaliforniens CEREBELLION werfen ihre laut Info "bisher schnellste und schwerste Single" "No Space For Silence" auf den Markt:

"Die Band kombiniert bedrohliche Thrash-Riffs, Blast-Beats und Punk-Vocals der alten Schule. Der Song bildet eine langsame und launische Brücke und zeigt einige dunkle, aber sehr kraftvolle Vocals von Sänger Joe Arnold, um dann in das abzusteigen, was Gitarrist John Arnold "unseren brutalsten Zusammenbruch aller Zeiten" nennt. Ein Fan drückte es am Besten aus und beschrieb das Lied als "eine schlecht gelaunte Kettensäge"." Dieser neue Song ist die vierte Veröffentlichung in einer Reihe von sechs Singles, die das ganze Jahr über im Vorgriff auf das Album "Beyond Our Failures" veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung ist für November 2020 geplant.



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War, Blasphemy & Divine Destruction

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Wenn eine Band aus Südamerika kommt und extremen Death Metal fabriziert, liegen Vergleiche mit KRISIUN auf der Hand, und die Ohren geben den Gliedmaßen in diesem Fall recht. Allerdings: BLASPHEMATORY aus Mexiko mögen nicht ganz so schnell, nicht ganz so filigran und nicht ganz so extrem zur Sache gehen, dafür haben die Jungs auf dieser, ihrer ersten Full-Length nach der 2018er-EP „Sadistic Blood Ceremony“ einen entscheidenden Vorteil: „War, Blasphemy & Divine Destruction“ groovt tatsächlich wie Hulle. „Luficerian War Legions“ gibt vor, was die anderen sieben Songs (plus Intro und Outro) anschließend verstärken. Es ist erstaunlich, wie sehr eine Band mit sämtlichen Zitaten aus dem Death Metal von vor der Jahrausendwende so enorm frisch wirken kann. Um noch mal den Vergleich mit den oben genannten KRISIUN zu bemühen: Wo KRISIUN in begeisternder Manier Hochleistungssport betreiben und vielleicht bestaunt, aber nicht geliebt werden, zeigen BLASPHEMATORY mehr Herz – und jeder geneigte Death-Metal-Maniac müsste sie vergöttern. Die Drums klingen wie die gesamte Produktion wesentlich wärmer als die Brasilianer, der Mix und der gesamte Sound sind so mächtig wie die Wirkung einer Diesel-Lok, die über deine Nackenmuskeln fährt. Manchmal nehmen die Mexikaner auch ein wenig das Tempo raus und wirken dann noch stärker, die Soli sind zu kurz, um in den so typischen Onanisten-Nerv zu verfallen. Und so schaffen die Jungs von Sekunde eins an bis zum mehr als zehnminütigen Rausschmeißer eine dichte, tolle und irgendwie böse Atmosphäre. Und damit eine richtig gute und sehr mächtige Scheibe, die Fans sofort ins Herz schließen werden. Denn Ihr wisst ja, die größte Macht, das ist die Liebe! Also: „War, Blasphemy & Divine Destruction“ ist unglaublich stark, Ihr müsst es KAUFEN, und zwar hier, das Ding gibt es als schickes DINA5-Digi.

Mehr Infos gibt es hier.

 

War, Blasphemy & Divine Destruction


Cover - War, Blasphemy & Divine Destruction Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:45 ()
Label:
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Brainwashed Generation

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Seit mittlerweile fast 35 Jahren lassen ENUFF Z´NUFF nicht locker und versuchen mit ihrer eigenen Art aus AOR und melodischem Hardrock die Massen zu begeistern. Es gab in all den Jahren viele Besetzungswechsel, welche wahrscheinlich dazu führten, das ENUFF Z´NUFF nie die Aufmerksamkeit der Allgemeinheit erlangen konnte. Alleinherrscher der Band ist Chip n´Znuff, der auch in 2020 die Band zusammenhält und mit „Brainwashed Generation“ sein neuestes Werk der breiten Masse vorstellt.

Das 15. Studioalbum beginnt ruhig mit dem Stück „The Gospel“ um dann in den netten Hardrocksong „Fatal Disraction“ überzugehen. Ein wirklich überzeugender Song, der besonders im Refrain für gute Laune sorgt. Dieser Song hätte auch in den achtziger Jahren Spaß gemacht und leitet das Album gut ein. Leider bleibt „Brainwashed Generation“ nicht auf Dauer im Bereich Sleaze / Melodic Rock. Die meisten Lieder plätschern nur so vor sich hin, und spätestens im Refrain wird durch laufende Moll-Töne die gute Laune beendet.

Ungewöhnlich aber wahr, bei allen Songs standen ganz eindeutig die BEATLES als Pate ganz weit vorne. Besonders der Anfang von „Help“ erinnert doch stark an die Briten. Und dies zieht sich eben durch alle Songs und macht es schwer, die musikalische Mischung zu verstehen. Ein Mix aus AOR und BEATLES kann eigentlich nicht funktionieren, und dies ist hier leider auch der Fall. Mit „Drugland Weekend“ hat sich sogar ein echter Stinker auf dem Album eingefunden. Die Gitarren klingen fast doomig, und der langweilige Gesang mit unnötigen Halleffekten raubt einem den letzten Nerv. Der matschige Gesamtsound trägt auch leider nicht zu Beifallstürmen bei.

Ich kann leider nichts anderes schreiben, aber das Album ist langweilig. Die allgegenwärtige Anwesenheit von den BEATLES ist auf Dauer sehr anstrengend, und die laufenden Moll-Töne können gerne Bands wie BLACK SABBATH benutzen, aber bitte keine Band wie ENUFF Z´NUFF. Als Anspieltipp würde ich „Broken Love“ empfehlen, welches sehr gut aufzeigt, was für ein Langweile-Level eine Band erreichen kann. Bei Schlafproblemen wirklich eine Allzweckwaffe. Sorry, ich kann diesem Album rein gar nichts abgewinnen und würde hier nur Alleshörern oder nicht belehrbaren Fans zu einem Kauf anraten. Genug ist genug!

 

Brainwashed Generation


Cover - Brainwashed Generation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:29 ()
Label:
Vertrieb:
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SCAVENGER mit 2-Track-Single bei NWOTHM Full Albums

Die belgische Formation SCAVENGER veröffentlichte 1985 das Album "Battlefields" welches in oldschool Kreisen einen guten Ruf genießt. Aber schon 1986 war die Luft raus und es schien als sollte man eine Fußnote in der Geschichte des Heavy Metals bleiben. Doch schon James Bond wusste: "Never say Never" und so reaktivierte Drummer Luc Ebinger 2018 SCAVENGER zu neuem Leben. An seiner Seite junge und hungrige MusikerInnen, die sich der Geschichte SCAVENGERs bewusst sind und diese würdig weiterführen wollen. Anfang des Jahres zog sich auch Ebinger zurück und so sind SCAVENGER 2020 eine komplett neue Band, die mit dem Segen der alten Herren angetreten sind die Metalwelt aufzumischen. Ihr größtes Plus dabei ist die quirlige Sängerin Tine Callebaut, welcher mit ihrer kraftvollen Performance den alten Klassikern schon bei diversen Shows neues Leben eingehaucht hat.

Nun werden die neuen SCAVENGER mit einer 2 Track Single vorstellig und beweisen vom Fleck weg, dass sie den alten Namen zu Recht tragen dürfen. Zwei knallige oldschool Nummern, welche sehr passend produziert wurden gibt es zu hören. Die Up-Tempo Hymne "Backslider" und der etwas getragenere Stampfer "Red Hot". Aktuell gibt es die beiden Songs nur bei NWOTHM Full Albums, ein physischer Release wird aber bald folgen und auch ein Album ist in der Pipeline. 

Welcome SCAVENGER 2.0

Und zu hören gibt es das Ganze hier:

 



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GRAFJAMMER unterschreiben bei Folter Records

Die niederländischen Black Metaller GRAFJAMMER haben einen Vertrag bei Folter Records unterschrieben. Die Band arbeitet derzeit an ihrem dritten Album, welches Ende des Jahre veröffentlicht werden soll.

GRAFJAMMER über den Deal und mit weiteren Details zum Album:

“Finally we can kick back and let Folter Records do all the heavy lifting and get rich from streaming. All jokes aside: we are not worthy, but nonetheless we feel honored and excited to work together with such a gentleman and great label!”. Hailing from Utrecht, the Netherlands, GRAFJAMMER was started in 2007 as a grimy studio project that has, since 2012, evolved into a grimy live act. There have been several lineup changes over the years, but has persisted as a quintet, in its current form, since 2016. GRAFJAMMER plays primitive Dutch necrorock: a scathing mix of first and second wave black metal taking additional influence from punk, D-beat, and MOTÖRHEAD. The lyrics mainly deal with misanthropy and death combined with Dutch folktales, ghosts stories, and maritime subjects. GRAFJAMMER are about to enter the Catacomben Studios with W. Damiaen (LASTER, VERVAL) to start recording for their third full length "De Zoute Kwel". A release date is set for late 2020 through Folter Records. More details to follow soon. Blijf kalm & haat alles!“

 

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