FORSAKEN AGE haben ein neues, offizielles Video zu "Heavy Metal Nightmare" veröffentlicht:
Der Song ist auf dem neuen, gleichnamigen Album enthalten, welches am 06. November 2020 auf CD und Vinyl über Pure Steel Publishing veröffentlicht wird. Der Vorverkauf beginnt am 23. Oktober 2020. Das Album wird mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren und Insert auf Vinyl erscheinen.
Line-Up:
Chrissy Scarfe – vocals
Billy Freeman – guitars, backing vocals
Lee Scarfe – bass, backing vocals
Aidan MacNaughton – guitars
Tam Cramer – drums
Auf The Orchard wurde die Single-Auskopplung der niederländischen Heavy Metal-Band BLACK KNIGHT, "Beware Of The Blind", veröffentlicht. Das Album "Tales From The Darkside" wird offiziell am 20. November 2020 auf CD über Pure Steel Records erscheinen. Der Vorverkauf beginnt am 06. November 2020.
Line-Up:
Pieter Bas Borger – vocals
Romke Boschma – guitars
Hans Heider – bass
Gertjan Vis – guitars
Rudo Plooy – drums
AWAKEN haben ein neues offizielles Video zu "Ride Like The Wind" veröffentlicht:
Der Song ist auf dem Doppelalbum "Out Of The Shadows" enthalten, welches am 27. November 2020 auf CD über Pure Steel Records veröffentlicht wird. Der Vorverkauf beginnt am 13. November 2020.
AWAKEN sind laut Info "die neueste Underground-Sensation aus den Vereinigten Staaten von Amerika.
Die 2009 von Sänger Glenn DaGrossa (ex-LAZARUS) gegründete Band veröffentlichte 2012 ihr Debüt "Awaken" und 2019 den Nachfolger "Out Of The Shadows" jeweils in Eigenregie. Jetzt hat Pure Steel Records die Band aus New York in Obhut genommen um das gut neunzigminütige Doppel-Album "Out Of The Shadows" weltweit allen Connaisseurs zugänglich zu machen.
Die zweite Veröffentlichung von AWAKEN zeigt eine Band auf dem Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens. AWAKEN schöpfen mit cinematischen und vereinzelt sinfonischen Elementen die ganze Breite des Prog Metal aus. AWAKEN sind dermaßen eigenständig, dass sich sogar jeglicher Vergleich mit FATES WARNING, DREAM THEATER und SYMHONY X verbietet".
Line-Up:
Glenn DaGrossa – vocals
Eric Wirsing – guitars
Eddie Jucius – bass
Andrew Colyer – keyboards piano
Mike Marrone – drums
Am 11. Dezember 2020 wird das Album der schwedischen Heavy Metal Band MINDLESS SINNER, "Master Of Evil", via Pure Steel Records auf Vinyl veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 27. November 2020. Das Album wird mit einer Auflage von 300 schwarzen Exemplaren und Insert auf Vinyl erscheinen.
MINDLESS SINNER begannen 1981 als PURPLE HAZE, ehe sie über den Bandnamen GENOCIDE zu ihrem heute bekannten fanden. Die Schweden brachten 1984 ihre erste Veröffentlichung heraus: die EP "Master Of Evil" in der noch heutzutage zu 80% aktiven Besetzung, bestehend aus Sänger Christer Göransson, den Gitarristen Magnus Danneblad und Jerker Edman, Bassist Anders Karlsson und Schlagzeuger Tommy Johansson.
Die EP "Master Of Evil" ist laut Info "für jede 80er Metal-Sammlung unverzichtbar. MINDLESS SINNER boten harte und schwere Riffs, die ganz in der Tradition der Achtzigerjahre und von ihrer Qualität in der obersten Liga angesiedelt sind. Diese vier kultigen Lieder der EP werden um die Demo-Aufnahmen "Mindless Sinner", "Higher And Higher", "We All Go Back", "Heavy Metal Will Never Die" sowie "City Games" für den Re-Release auf Vinyl erweitert.
Tracklist:
Seite A
1. Broken Freedom
2. Key Of Fortune
3. Master Of Evil
4. Screaming For Mercy
Seite B
5. Mindless Sinner (Demo 83)
6. Higher And Higher (Demo 83)
7. We All Go Back (Demo 83)
8. Heavy Metal Will Never Die (Demo 83)
9. City Games (Demo 83)
Line-Up:
Christer Göransson – vocals
Magnus Danneblad – lead guitars
Jerker Edman – lead guitars
Anders Karlsson – bass
Tommy Johansson – drums
So vergiftet wie der Albumtitel uns suggerieren will, ist das Debut der Hamburger gar nicht. GODSNAKE spielen modernen Thrash Metal, der leider ein wenig bieder präsentiert wird. Hier wird selten der Dampfhammer geschwungen, und man setzt eher auf solides Midtempo-Riffing, welches durch angenehme Melodien angereichert wird. Die Stimmfärbung von Sänger Torger erinnert ein wenig an einen jungen James Hetfield und kann auch in sanfteren Passagen überzeugen. Für mich ist die dargebotene Musik aber leider zu unauffällig. Die Riffs sind aus dem Thrash Metal-Onlineshop entnommen, und die Lead-Gitarren umschmeicheln die erworbene B-Ware. Das ist leider zu wenig um positiv aufzufallen. Natürlich ist das alles in keinster Weise schlecht, aber im Vergleich zu diesjährigen Glanztaten von Bands wie HEATHEN, EVILDEAD oder ONSLAUGHT hinkt man leider noch Jahrzehnte zurück. Da ist sich ja um ein Debüt-Album handelt, sollte man dies alles aber nicht überbewerten, da sich die Band ja noch in einer Findungsphase befindet, und somit sollte man dem Fünfer eben noch eine gewisse Anlaufzeit gewähren.
GODSNAKE haben definitiv auch ihre spannenden Momente. Manchmal verschlägt es den Thrash auch in Rock´n´Roll-Gefilde, was somit einzelne Songs geschickt aufwertet. Bei Songs wie „Stone The Crow“ oder „You Gotta Pay“ fehlt aber einfach das gewisse Aha-Erlebnis, wobei „You Gotta Pay“ wenigstens durch ein „Enter Sandman“-Riff einen gewissen Wiedererkennungswert besitzt. Insgesamt hätten alle Songs ein wenig knackiger und dramatischer aufgebaut werden sollen. So ist die Platte leider zu harmlos und ungefährlich um eine Kaufoption für einen Thrasher zu sein.
Die Produktion kommt trocken und druckvoll aus den Boxen und lässt die Basis-Riffs gut zur Geltung kommen. Hier kann man den LSD-Studios nur ein wirkliches Lob hinterlassen. Die Band sollte sich auf mehr Eigenständigkeit und Songstrukturen konzentrieren und nicht immer dauerhaft auf dem Grundton E verweilen. Dieser Spielart bedienen sich einfach zu viele Bands, und das sorgt für Langeweile. Natürlich ist „Poison Thorn“ kein schlechtes Album geworden, aber leider kann ich in der Gesamtwertung nur eine durchschnittliche Bewertung abgeben. Bestimmt ist hier in Zukunft noch viel Luft nach oben, und diese wird bestimmt beim Folgealbum gefüllt werden. Das Talent ist in jedem Fall vorhanden und muss nur noch umgesetzt werden.
Dass dieses Jahr speziell ist, muss ich niemandem erzählen und auch wenn es sich langsam wie eine hängen gebliebene Schallplatte anhören muss: Comebacks, Alter, Comebacks!
Hand aufs Herz, wer hatte GLACIER auf der Rechnung? Ja, klar, die EP von 1985 war toll, und US Metal-Fanatiker erinnern sich auch an das superbe 88er Demo. Aber dann war ja Schluss mit lustig. Bis man 2017 unter dem Namen DEVIL IN DISGUISE auf dem Keep It True auftauchte und einen starken Gig ablieferte.
Nun hat Originalstimme Michael Podrybau mit einer neuen Hintermannschaft und unter dem alten Banner GLACIER tatsächlich ein neues Album an den Start gebracht. Und was soll ich sagen? Das Werk ist eine US Metal-Offenbarung. Melodisch, großartig gesungen, episch und mit dem richtigen Maß an Pathos, ohne kitschig zu sein. Außerdem tönen die acht Songs perfekt produziert aus den Boxen.
Allein das „Anarchy-X“-mäßige Intro zu „The Eldest And Truest“ (was ein Songtitel) lässt die Unterarmhärchen nach oben schnellen. Und schon zieht einen das Album in eine perfekte Welt aus edelstem Stahl, in der 365 Tage im Jahr das Keep It True stattfindet. Das folgende „Live For The Whip“ ist krachender Uptempo-Metal, der sofort zum Mitsingen animiert. Das hochmelodische „Ride Out“ erinnert an einen Mix aus alten NIGHTCRAWLER und DEAF DEALER und ist mein persönliches Highlight auf einer Platte, die eigentlich keine Höhepunkte hat, da alles auf einem gleich hohen Niveau angesiedelt ist.
Das balladesk beginnende „Sands Of Time“ verwandelt sich nach knapp zwei Minuten in eine fein schwebende Heavy-Nummer mit starkem Refrain. Das treibende „Valor“ beschwört mit energischen „Fight!“-Shouts den Krieger in jedem Hörer, und bei „Into The Night“ werden die Zügel zum ersten Mal richtig losgelassen und man gibt dem alten Schlachtross „Ready For Battle“-like die Sporen.
„Infidel“ lässt wohlige Assoziationen zu ganz alten STEEL PROPHET-Zeiten zu, jedoch immer mit den ganz eigenen GLACIER-Melodien. Beim Finale „The Temple And The Tomb“ wird es noch einmal richtig heavy, und man verbindet orientalische Melodien mit hartem METAL CHURCH-Riffing.
GLACIER liefern mit „The Passing Of Time“ eine absolut zeitlose US Metal-Scheibe ab, die auch vor den Klassikern der 80er zu bestehen weiß und die Relevanz dieser Reunion sehr eindrucksvoll unterstreicht.
“You’re a Super Spreader, oblivious that it’s now or never, you’re a Super Spreader, delirious cuz you think ya know better” – FEAR NO EMPIRE
Die Zahl der COVID-19-Opfer in den USA hat inzwischen Einiges über 200.000 überschritten, und Experten warnen, dass die Zahl sich bis zum Jahresende verdoppeln kann. FEAR NO EMPIRE geht in dem neuen Lied „Super Spreader“ darauf ein, dass Selbstsucht und Egoismus der Maskengegner zum Verhängnis führt:
FEAR NO EMPIRE sind: Ali Tabatabaee - Vocals (ZEBRAHEAD) Ben Ozz - Bass (ZEBRAHEAD) Dan Palmer - Guitar (ZEBRAHEAD, DEATH BY STEREO) und Mike Cambra - Drums (THE ADOLESCENTS, DEATH BY STEREO and COMMON WAR). Mit ihren Punk Rock- und Hip-Hop-Wurzeln, erhebt FEAR NO EMPIRE die Stimme gegen Rassismus, Unterdrückung, Polizeigewalt, Wählerunterdrückung, Homophobie, Diskriminierung und alle Formen der sozialen Ungerechtigkeit.
COVID-19 ist zurzeit der Grund, der die meisten Todesopfer in den USA fordert, und fast sieben Millionen sind infiziert. ""Super Spreader" verdammt die egoistische Handlungsweise und die verwirrte "Rationalität" der Maskengegner. Es ist bewiesen, dass Masken Dich und andere schützen” erklärt Frontmann Tabatabaee.