Review:

A Woman's Diary - Chapter II

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Das zweite Album des Solo-Projektes ANGEL von Helena Iren Michaelsen, "A Woman's Diary - Chapter II", ist konsequenterweise die Fortsetzung des 2005 veröffentlichten Albums "A Woman's Diary - Chapter I".

Im Opener "Never Again" bekommt man bereits einen Eindruck ihrer bombastischen Stimme mit unglaublich intensiv vorgetragenen Vocals. Hier merkt man ihr die Verarbeitung von eigens Erlebtem einfach an, und das verleiht dem Ganzen eine sehr starke Authentizität.

Leider setzt sich dieser Eindruck bei Song Nummer zwei nicht fort. Es ist schon ein krasser Unterschied, was das Songwriting und den Gesang angeht. Musikalischer ist "Streetchild" belangloser Pop-Rock, in welchem Helena ihr Potential nicht annähernd ausschöpft, und der gesprochene Gesang eher unangenehm auffällt.
Auch das nächste Lied "I Don't Believe" ist leider nur eine langweilige Popnummer ohne jegliche musikalische Inspiration.

Zum Glück gibt es mit "Imprisoned" wieder etwas Abwechslung. Hier geht es musikalisch in Richtung Symphonic Metal.
Auch musikalisch deutlich interessanter, ist dies der zweite gute Song auf dem Album.

Überrascht wurde ich dann von "Do You Hear My Cry", einer Nummer, die schöne Blues-Elemente enthält, leider aber auch wieder einen erzählerischen Teil, der wohl zwar zum Gesamtkonzept passt, nicht aber zu dem Song.
Mit "Eg Ser" kommt dann eine ruhige Piano-Ballade, deren Reiz sicherlich darin liegt, dass Helena sie in ihrer Muttersprache singt.
"Happy Birthday" ist dann wieder ein Albumfüller, während "My Desire" durch orientalische Töne und Operngesang aus dem Rahmen fällt. Nicht mein Geschmack, aber zumindest kreativ.
Um auch keine Musikrichtung zu vernachlässigen, kommen dann in "Rock In The Sea" spanische Gitarren zum Einsatz. Und natürlich wieder Operngesang. Muss das sein? Bei dem nächsten Song wäre der Titel besser Programm gewesen - "Silence".
Dann noch zwei belanglose Nummern und ein letztes Lied, welches uns mit Kinderliederanteil und Beten verwöhnt, und dann ist zum Glück Schluss.

Helenas Platte wird vermutlich nur für ihre wirklichen Die Hard-Fans von Interesse sein. Die Texte sind sehr harter Tobak. Das ist absolut nichts für empfindliche Gemüter.
Ich finde Soloprojekte, in welchen der Künstler autobiographische Inhalte teilt und verarbeitet für gewöhnlich recht interessant, aber dann doch bitte eher so wie Nikki Sixx mit SIXX A. M. und den "Heroin Diaries".
Zu diesem Album bleibt abschließend festzustellen, dass zwei Singles von den guten Nummern es auch getan hätten. Falls noch ein "Chapter III" geplant ist, werde ich mir das nicht anhören.

 

A Woman's Diary - Chapter II


Cover - A Woman's Diary - Chapter II Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 50:21 ()
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Interview:

Interview with CRO-MAGS due to "In The Beginning"

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Interview

Hey guys, congratulations on that "In The Beginning" monster of a comeback album that you released. I love the punch and the energy of that recording! When did you decide that it's time to record a new album?

When I settled the CRO-MAGS business and stopped other people from illegally using the trademark. I think content wise, the timing of the release could not have been better, considering what´s going on in the US and in NYC currently?

How has the drastically changing political situation influenced your songwriting?

It hasn´t.

Do you think there is a real chance for a change in September?

No.

How is the situation of the local Hardcore scene in NYC?

I don´t know, I haven´t really been a part of it since the 80´s. When you invent something you don´t play with it or dwell in it forever you keep going. You move on with your life and do other things. I went on and helped create Thrash or Crossover or whatever you wanna call it. Now, I just see it all as music. I don´t write in a genre, I just write what I like. The NYHC scene really hasn´t meant anything to me since ´86.

There are really a lot of Thrash giants from eighties around, quite successfully one may add. Do you have any favorite new bands and did some of them might even had an impact on your album?

I like some of the bands I have seen on tour, but no, not really. 

I was really impressed by the sound of the record. Can you unveil any gear secrets with what and how you recorded?

I use Ampeg, Guild and Fender, I still write the same way. I love recording, it´s a lot of fun. I am actually in the studio working on the next record now.

Thank you for taking the time for my questions, stay healthy and hopefully we will see you back on tour soon!

My pleasure!



Interview:

Interview mit CRO-MAGS zu "In The Beginning"

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Interview

Hallo und Glückwunsch zu eurem Monster-Comeback-Album, das Ihr gerade veröffentlicht habt. Ich finde den Punch und die Energie des Albums echt klasse. Wann habt Ihr Euch eigentlich dazu entschlossen, dass es Zeit für ein neues Album ist?

Nachdem der Prozess über die Führung der CRO-MAGS-Bandgeschäfte vorüber war, und ich endlich andere Personen davon abhalten konnte, die Bezeichnung CRO-MAGS illegal zu verwenden.

Wie hat Dich die sich ja zum Teil drastisch veränderte politische Situation beim Songschreiben beeinflusst?

Hat sie nicht.

Glaubt Ihr, es besteht im September nach den US-Präsidentschaftswahlen eine echte Chance auf Veränderungen?

Nein.

Wie ist denn die aktuelle Situation in der New Yorker Hardcore-Szene im Moment?

Das weiß ich nicht. Ich bin schon seit den Achtzigern nicht mehr wirklich Teil der Szene. Wenn Du etwas erfindest, bleibst Du nicht ewig dabei. Du entwickelst Dich weiter, machst andere Sachen in deinem Leben. Ich habe dann bei der Entstehung des Thrash oder Crossover oder wie auch immer Du das nennen willst, mitgeholfen. Mittlerweile betrachte ich das alles nur noch als Musik. Ich schreibe in keinem bestimmten Genre. Ich schreibe einfach, was mir gefällt. Die New Yorker Hardcore-Szene bedeutet mir eigentlich schon seit 1986 nicht mehr viel.

Es sind ja noch immer einige der Thrash-Giganten aus den Achtzigern unterwegs, recht erfolgreich würde ich sogar sagen. Hast Du bei den neueren Bands irgendwelche Favoriten, oder hat Euch vielleicht sogar eine der neueren Bands beim Aufnehmen des aktuellen Albums beeinflusst?

Ich mag ein paar von den Bands, die ich auf Tour gesehen habe, aber nein, beeinflusst nicht wirklich.

Ich war von dem Sound Eures neuen Albums wirklich beeindruckt. Verrätst Du uns ein paar Geheimnisse, wie und womit Ihr aufgenommen habt?

Ich benutze Ampeg, Guild und Fender. Ich schreibe immer noch so wie früher. Ich liebe das Aufnehmen, es macht mir einfach so viel Spaß. Wir sind aktuell wieder im Studio um Sachen für das nächste Album aufzunehmen.

Danke, dass Ihr Euch die Zeit für meine Fragen genommen habt. Bleibt gesund, und hoffentlich sehen wir uns bald, wenn Ihr wieder auf Tour seid.

Gern geschehen!



Review:

V

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Lange herbei gesehnt hatte ich die Veröffentlichung des aktuellen HAVOK-Albums.
Von der letzten Scheibe "Conformicide" bin ich ein riesiger Fan, ich hatte sie damit als Vorband von MEGADETH auf der 2016er Tour gesehen.
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich kann mich dem allgemeinen Lobgesang zu diesem Album nicht anschließen.
Ich finde, die Produktion ist nicht mehr so frisch und energiegeladen. Auch die einzelnen Instrumente kommen nicht mehr so klar raus. Insbesondere der Bass hat hier leider an Soundqualität eingebüßt.
Beim Opener "Post-Truth Era" holt mich die Band überhaupt nicht ab. 
Das erste Mal Freude kommt bei dem Anfang von "Fear Campaign" auf. Ich finde Lyrics zwar gut, aber der Rest des Songs flacht mir, bis auf das Break bei 02.30 Min., zu sehr ab. 
"Betrayed By Technology" erinnert mich wieder an alte Zeiten und ist mein Lieblinigstrack und Anspieltipp. Besonders die Struktur des Songs und die giftigen Vocals finde ich hier extrem stark. 

Mit "Ritual Of The Mind" kommt der erste Song, den ich fast schon als Lückenfüller einstufen muss. Da erwarte ich schon wesentlich mehr von HAVOK als ein gutes Break am Ende des Songs. 
Auch der nächste Track langweilt mich und fällt höchstens durch mangelnde Inspiration auf. 
Kurzes Zwischenintro... Vielleicht wird es jetzt wieder besser?! 
Klares Ja. Mit "Phantom Force" kommt der zweite richtig starke Track des Albums. Was da live los sein wird, kann sich ja jeder für sich ausmalen. 
Mit "Cosmic Surgery" kommt dann auch noch ein Track für alle Bass-Liebhaber. 
Dafür ist dann "Panpsychism" wieder gar nichts für mich, und auch "Merchants Of Death" finde ich maximal durchschnittlich. 
Den Abschluss der Platte bildet dann "Don't Do It". Acht Minuten lang. Ab 05.30 Min. kann ich mit dem Song etwas anfangen. Ginge wohl auch kürzer. 
Kein komplett schlechtes Album, bei mir bleibt jedoch etwas Enttäuschung übrig, da ich sehr hohe Erwartungen hatte, und diese leider nicht erfüllt wurden. 

 

V


Cover - V Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:50 ()
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Review:

Theia

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Und Asterix und Obelix hatten doch Recht: „Die spinnen, die Römer!“ Keine Ahnung, ob die Band tatsächlich aus Rom stammt, aber aus Italien wird uns in jedem Fall die neue EP „Theia“ serviert. Und warum spinnen die jetzt? Das werde ich gerne in diesem Review aufklären. Fangen wir also einfach mal an.

Die Scheibe beginnt mit dem Titelsong „Theia“, welcher mit cleanen Gitarren und einer wirklich sehr schönen und sauberen Gesangsleistung beginnt. Erinnert mich entfernt an PSYCHOTIC WALTZ und lässt somit sofort aufhorchen. Der Sound wird dann härter und marschiert, flankiert von einem Growl in Richtung Power Metal. Die Stimme von Sänger Nicola Pellacani sitzt und bringt den Song gut in Schwung. Leider gefallen mir die eingestreuten Growls nicht ganz so gut, da sie irgendwie nicht ins Gesamtbild passen. Zu diesem Thema möchte ich mich aber später erst äußern. Insgesamt ein sehr moderner und guter Song, der besonders durch die wirklich überzeugende Gitarrenarbeit punkten kann. Die PSYCHOTIC WALTZ-Parts sind eh nicht zu schlagen.

„Followers Of The Lich“ beginnt mit einem stampfenden, mitreißenden Rhythmus um dann in einen schönen Power-Metal-Song überzugehen. Leider passen die eingestreuten Growls wieder nicht wirklich. Dafür ist der Refrain, der mit schönen Chören unterlegt wurde, definitiv passend und astrein eingesungen. Die gespielten Soli zeigen, dass die Musiker nicht erst seit gestern ihr Instrument um den Hals hängen haben, und das Schlagzeug hält den Song gut zusammen und stopft jedes Soundloch. Der zweite Teil des Songs wird mir mit typischen 4/4-Breakdowns und Growls dann doch zu gewollt auf modern getrimmt. Es kommt einem tatsächlich so vor, als wüsste die Band nicht, wohin die Reise gehen soll. Insgesamt ist der erste Teil von „Followers Of The Lich“ wirklich gut gelungen und Teil zwei hätte man sich leider sparen können.

Kommen wir zu „Zombie Night“, welches flott beginnt und wieder moderne Spielelemente enthält. Die Vocals pendeln zwischen Gebrülle und cleanem Gesang, und die Gitarren brillieren ein ums andere mal. Der Refrain überzeugt mich nicht wirklich, und der Song hat für mich eher den Charakter eines Lückenfüllers.

So! Und jetzt ist der Punkt gekommen, alle drei vorhergehenden Songs einfach mal zu vergessen. Bisher hatten wir es mit einer durchaus gutklassigen Scheibe zu tun, die wahrscheinlich aber schnell in Vergessenheit geraten wäre, aber was jetzt kommt, das kann man nicht vergessen. Jetzt wird es nämlich WELTKLASSE! Und ich meine wirklich WELTKLASSE! Aber lest selbst:

Und dann kam „I Am The Mountain“. Der Song fängt balladesk an, und Sänger Pellacani unterstreicht sein grandioses Stimmvolumen. „I Am The Mountain“ steigert sich in eine geniale Halbbalade, welche METALLICA zu Glanzzeiten nicht besser komponieren hätten können. So will ich KALAHARI sehen. Selten so eine tolle Mischung aus METALLICA, ANGEL DUST und ICED EARTH gehört. Tolle Gitarren, toller Gesang, klasse Bass- und Schlagzeugleistung. So geht ein verdammter Metal-Hit! Genau so! Der Song ist eine Granate vor dem Herrn und macht für sich die Scheibe schon zu einem Pflichtkauf!

Geht’s noch geiler? Als ich den Songtitel „Cable Core“ gelesen habe, schwante mit wieder Böses. Das Wort Core macht halt doch Angst. Aber nein, es geht noch geiler! 1, 2, 3, 4, und los geht’s mit einer Leistung, an die ICED EARTH nur in ihren Sternstunden anstinken können. Ich habe während des Lieds auf einem Heimtrainer geschwitzt, und bei diesem Refrain schoss mir ein „Geil!“ aus dem Mund. Ich konnte nichts dagegen machen. War schon „I Am The Mountain“ ein Kracher, bläst alleine der Refrain von „Cable Core“ alles bisher gehörte in den Wind. Wahnsinn, und egal, wer das komponiert hat, dieser Mensch gehört in den Metal-Olymp! Es kommt im Metal ja immer mal zu wirklich guten Songs, die man immer wieder gerne anhört und genießt, aber dieser Song überschreitet diese Grenze. Bei einem Underground-Act einen Alltime-Klassiker zu finden, das ist wirklich selten, aber KALAHARI haben es geschafft. Meinen Glückwunsch!

Tja, was soll ich sagen. „Die spinnen, die Römer“! Spielen eine EP ein, deren Schmuckstücke sich am Ende befinden. Wären alle Songs von der Qualität dieser beiden Songs, dann hätten wir hier einen Klassiker zu vermelden, der wohl durch die Metalwelt-Presse gegangen wäre. Leider steht sich die Band in den ersten drei Songs noch zu sehr mit modernen Einflüssen selber im Weg. Daher die große Bitte: Longplayer aufnehmen und bitte nur noch den traditionellen Weg gehen. Dann wird das definitiv was mit den großen Bühnen dieser Welt. So, und ich höre jetzt „I Am The Mountain“ und „Cable Core“ in Dauerrotation. Wahnsinn!

 

Theia


Cover - Theia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 22:12 ()
Label:
Vertrieb:
News:

KAISER FRANZ JOSEF: Making Of des neuen Albums "III" veröffentlicht

Zwei Tage vor der Veröffentlichung ihres neuen Albums, das den schlichten Titel "III" trägt, haben KAISER FRANZ JOSEF ein gut neunminütiges Making Of aus den Rockfield Studios in Wales online gestellt. Die Aufnahmen stammen aus dem Frühsommer 2019, in dem sich die drei Wiener in den geschichtsträchtigen Studios einfanden, in dem schon Meisterwerke von IGGY POP, BLACK SABBATH oder QUEEN entstanden. Für die Produktion konnten KAISER FRANZ JOSEF den mehrfachen Grammy-Nominee Tom Dalgety (PIXIES, RAMMSTEIN, ROYAL BLOOD, GHOST) gewinnen, der den neuen Songs einen druckvollen Sound verpasst hat.

„Im Vorfeld trafen wir uns mit Tom bei uns in Wien um in unserem Studio gemeinsam die Pre-Production vorzubereiten“, so Sänger Sham. „Wir haben uns sofort sehr gut verstanden und lagen auf einer Wellenlänge, was die Vorstellungen über das neue Album angeht. Wir haben ihn vom Flughafen abgeholt und sofort mit der Arbeit begonnen.“ Nachdem die Vorproduktionsphase erfolgreich abgeschlossen war, machte man sich gute acht Wochen später auf in Richtung Großbritannien um die Songs in Tom Dalgetys Mythen umwehten Rockfield Studios aufzunehmen - von Wien nach Wales im vollgepackten Mini-Bandbus. Ein Roadtrip-Abenteuer im Austria-Style: Über 1.800 Kilometer durch sechs Länder in knapp vierzehn Stunden. „Gegen spätem Mittag sind wir schließlich komplett verschwitzt und übermüdet irgendwo im Nirgendwo angekommen“, erinnert sich Sham. „Das Studio ist auf einer sehr ländlichen Farm mit mehreren Gästehäusern. Sich vorzustellen, welche Legenden dort schon aufgenommen haben, und was diese Wände schon alles erlebt haben, verursacht einem eine echte Gänsehaut. BLACK SABBATH, IGGY POP, RUSH, MOTÖRHEAD ... Ich habe in dem Zimmer übernachtet, in dem damals Freddie Mercury geschlafen hat. Und auch im Studio steht noch das Klavier, das auf "Bohemian Rhapsody" zu hören ist! Ursprünglich wollten wir einen Piano-Part in einen unserer Songs einbauen. Leider ist das aber im Laufe der Arbeiten in Vergessenheit geraten.“

Das Making Of kann man sich hier anschauen:

 

Als Vorboten ihres neuen Albums, hat die Band bereits drei Singles veröffentlicht: "Dive""Strip My Soul" und zuletzt "Epitaph", das die Band auf der Bühne des Nova Rock Festivals zeigt.

Die für September geplante Tournee musste leider wie alle anderen verschoben werden. Sobald die neuen Dates feststehen, gibt es hierzu eine News.



Review:

Strengthening Of The Black Flame

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Dass der beste slowakische Eishockeyspieler Miroslav Satan heißt, könnte ein Zeichen für die Band aus Nitra gewesen sein. Denn sie füllen eine knappe halbe Stunde mit variablem (und satanischem) Black Metal, der schwedische und norwegische Einflüsse, Hits der 90er und das Beste von heute in nur drei Song vereint. Das Digipak erschien bereits 2019 als Eigenveröffentlichung, jetzt hat sich die Iron, Blood And Death Corporation aus Mexiko des düsteren Dreiers angenommen. Der gut neunminütige Opener „King“ rumpelt ganz ordentlich in traditioneller Manier, verbindet nekrophobe Melodien (die in ihren besten Momenten sogar sagenhafte, feuerkultige Genialität aufblitzen lassen) mit MAYHEM´scher Knüppeligkeit und setzt sich so mit breitem Arsch auf einen dunklen Thron. Womit auch die hintergründig größten Einflüsse genannt sind. In allen drei Nummern („Sea“ und „Serpent“ sind noch ungenannt) machen es Dir die Slowaken sehr einfalls- und abwechslungsreich, mit zickigem Gekreische, passenden Tempowechseln, viel Grimmigkeit und einigen, fast schönen Momenten.  Ob AIN an die Erfolge des Satans (sei es nun der Eishockeyspieler oder der wahre Deibel) anknüpfen können, sei mal dahingestellt. Aber passionierte Schwarzwurzel-Pflücker sollten die vielseitigen Songs unbedingt mal ausgraben, denn es wird kalt und okkult zugleich.

Infos bekommt Ihr bei der Band oder beim Label

 

Strengthening Of The Black Flame


Cover - Strengthening Of The Black Flame Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 29:28 ()
Label:
Vertrieb:
News:

MOSH-PIT JUSTICE mit neuem Album "The Fifth Of Doom"

Am 14. August 2020 wird das neue Album der bulgarischen Thrash Metal-Band MOSH-PIT JUSTICE, „The Fifth Of Doom", via Iron Shield Records auf CD veröffentlicht.

MOSH-PIT JUSTICE entsprangen den Gedanken von Bandgründer und Kopf der Band, Mariyan Georgiev (Bass, Backing Vocals), im Jahr 2012, bevor er mit Unterstützung seiner langjährigen Freunde Georgy Peichev (Vocals) und Staffa Vasilev (Guitars, Drums, Backing Vocals) die Band aus der Taufe hob. Noch im selben Jahr veröffentlichten MOSH-PIT JUSTICE die Power/Thrash Metal-4-Track-EP „The Serpent“. Im folgenden Jahr wurde das selbstbetitelte Debütalbum auf EBM Records herausgebracht. Ein weiteres Jahr später wurde das nächste Album „Justice Is Served“ auf Stormspell nachgelegt, und im Jahr darauf wurde auf Witches Brew Records das Album „Stop Believing Lies“ veröffentlicht.

Mariyan war inzwischen nach Tampa/Florida umgesiedelt, und somit zog bei den Aufnahmen zum vierten Album „Fighting The Poison“ ein frischer Wind in die transatlantische Zusammenarbeit. Als Gastmusiker konnten Glen Alvelais (ex-FORBIDDEN/TESTAMENT/FORBIDDEN EVIL) und Emil Markov (ex-JEFF SCOTT SOTO BAND) gewonnen werden. Das Album erschien 2018 auf Punishment 18 Records.

Inzwischen haben MOSH-PIT JUSTICE die Aufnahmen für das nächste Album beendet. Unter dem Titel „The Fifth Of Doom“ verschmilzt laut Info "Thrash/US Power Metal mit traditionellem Heavy Metal und zeigt damit die ganze Vielseitigkeit der Band". Das Album wird im Sommer 2020 von Iron Shield Records auf CD und von Doc Gator Records auf Vinyl veröffentlicht werden.

 

Tracklist:

1. Designed To Suffer
2. Destined To Row
3. Voices Below
4. Into The Light
5. Down We Bleed
6. The Fifth Of Doom
7. To Find Peace
8. My Transgressions

 

Line-Up:

Georgy “Peich“ Peichev – vocals
Staffa Vasilev – guitars, drums, backing vocals
Mariyan Georgiev – bass

 

https://www.facebook.com/moshpitjustice/

https://mosh-pitjustice.bandcamp.com/



News:

BLACK KNIGHT mit Lyrics-Video zu "My Beautiful Daughters"

BLACK KNIGHT haben ein neues Lyrics-Video zu "My Beautiful Daughters" veröffentlicht. Der Song ist auf dem neuen Album "Road To Victory" enthalten, welches am 26. Juni 2020 auf CD und Download über Pure Steel Records veröffentlicht wurde:

 

Line-Up:

David Marcelis – lead & backing vocals
Ruben Raadschelders – lead & rhythm guitars
Gertjan Vis – lead & rhythm guitars
Ron Heikens – bass guitar
Rudo Plooy – drums


Special guest:

Machiel Kommer – lead & rhythm guitars
Anneleen Olbrechts – backing vocals
Dana Raadschelders – backing vocals  

 

http://www.blackknight.nl

http://www.facebook.com/BlackKnightNL/

http://www.youtube.com/user/TheBlackKnightMetal/

BLACK KNIGHT - "Road To Victory" CD @ PURE STEEL RECORDS

BLACK KNIGHT - "Road To Victory" DL @ PURE STEEL RECORDS



News:

RAVEN THRONE mit neuem Video "Viartańnie - The Return"

Die weißrussischen Black Metaller RAVEN THRONE haben mit "Viartańnie - The Return" ein neues Video ihres kommenden Albums "Viartańnie (Chroniki Źmiainaj Ciemry) - The Return (The Chronicles Of The Serpent’s Darkness)" veröffentlicht, das am 18. September 2020 erscheinen wird:



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