Wer bei dem Eröffnungssong nicht an "Rising Force" von YNGWIE MALMSTEEN denkt, hat in der Classic Rock-Grundschule nicht aufgepasst. Gleichwohl ist das kein taktloses abkupfern, was uns die peruanischen Musiker vom DANGEROUS PROJECT auf ihrem Debüt "Cosmic Vision" anbieten, sondern eine absolut glaubwürdige Verneigung vor diesem Künstler und dem klassischen Hard Rock im allgemeinen. Songwriting, Produktion, künstlerisches Handwerk, Vocals, alles, bis auf das Klischee und kitschige Artwork, ist auf "Cosmic Vision" absolut konkurrenzfähig mit den Top Bands des Genres. Die fünf Musiker aus Lima brennen ein wahres Hard Rock-Feuerwerk ab, Joe Lynn Turners DEEP PURPLE & RAINBOW Ära, ALCATRAZZ und die Solowerke des oben genannten Saitenakrobaten geben die Laufrichtung vor, die das peruanische Quintett mit Leidenschaft und dennoch genug eigenem Profil beschreitet. "Burning Angel" huldigt den 80er Jahren, bietet hierbei eine Melodie zum Niederknien, während Sänger Jose Gaona singt als ob sein Leben davon abhinge. Das Gitarrenspiel und allen voran die Soli sind flink und bieten oft Verweise in die klassische Musik. "The Fire In My Heart" ist ein Rührstück, das trotz der hin und wieder etwas übertriebenen Inbrunst des Sängers eine Feierlichkeit ausstrahlt, die anfasst. Lange Rede, kurzer Sinn - DANGEROUS PROJECT liefert hier eine temperamentvolle und eindringliche Vorstellung ab, die gerade durch ihre Leidenschaft echt und authentisch wirkt, auch wenn nicht jede Idee auf dem Album neu ist.
Der amerikanische Blues/Soul/Funk-Musiker KIRK FLETCHER veröffentlicht seine zweite Single "Ain’t No Cure For The Downhearted" aus dem neuesten Studioalbum"My Blues Pathway", das am 25. September 2020 über Cleopatra Records auf CD und Vinyl durch Membran und digital via Orchard veröffentlicht wird und hier vorbestellt werden kann.
Das Video zu "Ain’t No Cure For The Downhearted" könnt Ihr hier anschauen:
Die erste Single “No Place To Go” wurde bereits am 21. Juli 2020 veröffentlicht und ist digital hier erhältlich.
Zu sehen ist das Video “No Place To Go” hier:
KIRK FLETCHER veröffentlicht einen weiteren, laut Info "zutiefst gefühlvollen Track. Fletcher, bekannt durch sein Spiel mit Joe Bonamossa und The Fabulous Thunderbirds, ist einer der angesehensten Blues-Gitarristen in der Musikszene heutzutage. "Ain't No Cure For The Downhearted" ist ein trauriges Porträt einer Person, die Erfüllung oder Heilung für ihre Depression in äußeren Dingen sucht. Fletcher erklärt: "In diesem Lied geht es um Menschen, die die Schuld auf all die Dinge in ihrem Leben schieben, die sie bereuen. Menschen, die ihr Leben am Erfolg anderer Menschen oder am sogenannten Glück beurteilen."
Das Video spiegelt diese Gefühle wider und zeigt Menschen, die über ihre Lebensentscheidungen nachdenken, und es gipfelt in der Szene eines alten Mannes, der allein und zerbrochen fast am Ende seines unerfüllten Lebens ist. Es ist ein kraftvoller Ausdruck der Art von Niedergeschlagenheit, die nur der Blues kommunizieren kann. Aber es gibt auch subtile Spuren der Hoffnung in Fletchers Lied gegen Ende, als er auf einen der größten moralischen Führer der Menschheit verweist ("Es war ein großer Mann, der einmal sagte, er hatte einen Traum"), und das Video zeigt Szenen von Menschen, die für Gerechtigkeit marschieren. Letztlich schlägt Fletcher vor, dass die "Heilung", wenn es überhaupt eine gibt, nicht von der Außenwelt kommt, sondern im Inneren eines Selbst gefunden werden kann. Wir müssen für uns selbst denken und unseren Leidenschaften folgen, solange es niemandem schadet.
Geschrieben und komponiert hat er sein Album in seiner Wahlheimat, der Schweiz, und aufgenommen in einem Studio in Los Angeles mit Freunden. Der gebürtige Amerikaner ist vor drei Jahren von L.A. in die Schweiz gezogen. Hier habe er nicht nur seine große Liebe gefunden, sondern auch die Liebe zur Musik neu entfacht. Zwei aktuelle Lieder hat er in Zürich mit Richard Cousins, dem legendären Bassisten von Robert Cray, geschrieben.
Deutschland sei ein Vorzeigeland, wenn es um die Förderung der Musik geht. "Ich bin so dankbar. Auch nach all diesen Jahren unterstützen mich meine deutschen Fans.", sagt er. Da seine diesjährige Deutschland-Tour im März abgesagt werden musste, plant er eine für Frühling 2021. "My Blues Pathway" wurde im Hertz Workz Studio in Los Angeles mit Travis Carlton am Bass, Lemar Carter und David Kida am Schlagzeug, Jeff Babko am Piano, Joe Sublett am Saxophon, Mark Pender an der Trompete, Charlie Musselwhite an der Harmonica und Josh Smith an der Resephonic-Gitarre aufgenommen.mDie Texte seiner Lieder stammen hauptsächlich aus seiner Feder. Er hat sich für zwei Songs die Hilfe vom legendären Blues-Bassisten Richard Cousins geholt.
"Mir ist es wichtig, meine eigene Stimme als Musiker zu finden und Musik zu machen, die aus meinem Herzen entspringt", so Fletcher. Seine Musik spiegle seine Wurzeln als Afro-Amerikaner wider. Die Familie stammt aus dem Süden der USA, wo einst der Blues entsprang. Begonnen hat er in der Gospel-Kirche seines Vaters, entdeckte früh den Rhythm & Blues und liebte Funk- und Soulmusik. Bereits als Kind wusste er, dass er Blues spielen müsse. "Nach bald 30 Jahren führten mich alle Wege zurück zum Blues. Es ist die Musik, die mich definiert und ausmacht. Nichts in meinem Leben erzählt meine Geschichte besser als der Blues.", erklärt der Musiker.
Mit seiner Musik erregt KIRK FLETCHER die Aufmerksamkeit von Kritikern, Kollegen und Fans auf der ganzen Welt. Sein einzigartiger Stil, der Rhythm & Blues-, Funk-, Soul-, Gospel-, Rock- und Roots-Music vereint, ist gleichzeitig erfrischend modern, originellarrangiert aber komplett authentisch. Er hat den Ruf eines außergewöhnlichen Künstlers. Sein gefühlvolles Gitarrenspiel und der warme Gesang sorgen für Gänsehaut sowie gute Stimmung. International wird er als wichtiger Blues-Musiker unserer Zeit hoch gefeiert und definiert das Genre Rhythm & Blues neu. Mit «My Blues Pathway» knüpft er an den Erfolg seiner letzten Platte «Hold On» an, die als bestes zeitgenössisches Blues Album 2018 nominiert wurde. «Ich sage mit Stolz das ist ein Blues Album. Es ist mein Blues, auf meine Art, aus meinem Herzen und ich bin glücklich darüber.», so Fletcher.
Der Blues gilt als die Mutter der modernen Musik und unterstreicht die Wichtigkeit des kulturellen Erbes der Afro-Amerikaner. "Durch den Blues spürt man die Essenz der Musik, und die Menschen werden berührt.", erklärt Kirk. Obwohl Fletcher das Album im Dezember 2019 produziert hat, sind die Texte und die Musik aktueller denn je. Es scheint, als hätte er gewusst, wie schwer dieses Jahr für viele Menschen sein wird. Er singt von der Suche des Glücks, einer verlorenen Welt, Hürden des Lebens, vom Verlust, Schicksalsschlägen und dem Gefühl, keinen Platz in dieser Welt zu haben.
Die vielen Jahre, die Kirk mit legendären Künstlern und eigenen Band um die Welt tourte, sein tief verwurzeltes musikalisches Gespür und seine Lebenserfahrung kommen in dieser modernen und bluesigenSammlung an Original- und Coversongs zusammen. "My Blues Pathway" ist ein eindrucksvolles Zeugnis aller Facetten seines musikalischen Könnens.
"Bereits vor 20 Jahren, als ich das erste Mal in Europa gespielt habe, war ich fasziniert", erinnert sich Fletcher. Er schätzt die kulturelle Vielfalt in der Kunst und Musik."
Am 20. September 2020 wird Blues-Titan JOE BONAMASSA ein spezielles Live-Stream Konzert im legendären Ryman Auditorium in Nashville spielen.
Noch vor der offiziellen Veröffentlichung des neuen Studio-Albums "Royal Tea" wird Joe erstmals Songs von "Royal Tea" live spielen. Noch nie zuvor hat Joe eines seiner Alben vollständig live aufgeführt. Und nun können Fans auf der ganzen Welt für eine unvergessliche Blues-Rock-Nacht zusammenkommen. Außerdem werden Songs aus dem 20th Anniversary-Album "A New Day Now", welches am 07. August 2020 erschien, gespielt. Anschließend wird der Abend mit einer einstündigen "After-Party" fortgesetzt, die mehrere Live-Auftritte von aufstrebenden Musikern aus der Blues-Rock- Szene bietet.
Die Live-Stream-Tickets für “Joe Bonamassa Live In Concert Worldwide” sind hier erhältlich.
Das Konzert findet am 20. September 2020 ab 22.00 Uhr deutscher Zeit statt.
Dieses einzigartige Konzert wird von Bonamassas gemeinnütziger Organisation Keeping The Blues Alive Foundation (KTBA) präsentiert. Für jedes verkaufte Ticket fließt 1$ an Joe’s Fuelling Musicians Program, welches bis heute über 295.000 $ gesammelt hat und mehr als 160 Musiker unterstützt, die aufgrund der COVID-19 Pandemie in Not sind.
Trailer zur Show:
Über JOE BONAMASSA:
Als professioneller Musiker seit über 30 Jahren, beschreitet JOE BONAMASSA laut Info "weiterhin einen bemerkenswert vielseitig künstlerischen Weg. Seine Karriere begann er 1989, mit 12 Jahren, als Support für B.B. King. Heute wird er weltweit als einer der größten Gitarristen seiner Generation gefeiert und kann bereits auf über 30 Veröffentlichungen zurückblicken. Bonamassa hat zwei GRAMMY®-Nominierungen erhalten und konnte letztes Jahr mit seinem Live-Album "Live At The Sydney Opera House" zum 22. mal die Nummer 1 der Billboard Blues-Charts anführen. Mit seinen letzten drei Studioalben "Redemption"(2018), "Blues Of Desperation" (2016) und "Different Shades of Blue" (2014) erreichte Joe jeweils Platz 3 der deutschen Album Charts."
Es war und ist ja immer noch „en vogue“, einheimische Pagan-Bands mit deutschem Namen und Texten germanischer Zunge von vornherein oder gern auch wegen oberflächlicher Klischees anzugehen. So auch Kollege Ottchen mit GERNOTSHAGENs Album „Weltenbrand“. Dessen Zeilen waren seinerzeit voller überzogener Kritik: Die Thüringer seien zwölftklassig-verkitschte Naturdudler, Gelegenheitstrinkhornträger mit Pseudo-Wikinger-Pilcher-Ohrenkino. Und überhaupt seien SUIDAKRA, SOLSTAFIR, MOONSORROW und NEGURA BUNGETt (R.I.P.) viel besser. Letzteres mag vielleicht stimmen, auch, wenn manch Vergleich hinkt. Aber heute wie vor knapp zehn Jahren gehören GERNOTSHAGEN immer noch (oder auch wieder) zu den guten Genrevertretern. Der Sound ist auf dem aktuellen Album „Ode Naturae“ wesentlich besser, tighter, fetter. An der generellen Ausrichtung ändern die Thüringer trotz der langen Pause aber nicht viel, auch, wenn das Info Gegenteiliges behauptet. Das „neue“ Ziel der Band formuliert sie auf Anfrage so: „Neu positionieren im Sinne von musikalischer und persönlicher Weiterentwicklung, Loslösen von Genrezwängen und Klischees hin zur Fokussierung auf Inhalte und Emotionen sowie Öffnung gegenüber neuen musikalischen Einflüsse, Wegen und kompositorischen Herangehensweisen.“ Hört sich dufte an, noch besser klingt aber ein Song wie „Eisenwald“, der sich eben nicht hinter Genregrößen verstecken muss, weil er eben epische Augenblicke schafft, sich klirrende Kälte und wärmende Momente ablösen, aber niemals gegenseitig behindern. Natürlich mag der ein oder andere die Keys genauso wie die keifende Vocals zu aufgesetzt empfinden – aber nicht nur im Sinne des Pagan-Black-Genres hat das Aggro-Gekeife seinen guten Zweck. Und das Tasteninstrument haben GERNOTSHAGEN erfreulich zurückgenommen, so dass das ganze Album natürlicher (wie der Name schon andeutet?!), erdiger und damit auch härter klingt. Keine Ahnung, ob das in die tiefergehende Interpretation passt – und es soll auch nicht lächerlich klingen - aber: Robin Hood und seine Mitstreiter hätten solche Musik gehört, wenn Sie damals schon ein Abspielgerät im Sherwood Forest hätten anschließen können. Das abwechslungsreiche, über achtminütige Mammutwerk „Blut für die Meute“ steht nicht nur beispielhaft für das gesamte Album, es wäre auch die richtige Hymne, wenn die fröhlichen Hood-Balladen mal zu Ende sind und es wieder in eine richtig harte Schlacht gegen den Sheriff und seine schlechten Mitstreiter geht. Riesensong! GERNOTSHAGEN machen mit ihrem vierten Album auch ohne Label im Rücken einem malträtierten Genre Hoffnung, zumindest seinen Fans, denn Kollegen wie Herr Otto werden die Faszination vermutlich nie verstehen. Müssen Sie ja auch nicht. GERNOTSHAGEN kehren nach langer Pause noch stärker zurück als jemals zuvor - auch ohne deren Anerkennung. Alle anderen holen sich das Album hier oder suchen hier Kontakt!
Unter dem Dach von Continental Concerts & Management vertritt Antje Lange ab sofort die Metal-Band ACCEPT als deren Management.
Antje Lange – die laut Info "bereits seit Jahrzehnten erfolgreich in der Musikindustrie tätig ist – übernimmt das Management von ACCEPT und entlastet so die langjährige Ausnahmemanagerin Gaby Hoffmann. ACCEPT werden seit vielen Jahren von Gerald Wilkes, Continental Concerts, im Booking betreut.
Lange: „Ich fühle mich sehr geehrt, daß eine Band wie ACCEPT mir das Vertrauen als Managerin schenken. ACCEPT arbeiten gerade im Studio, und ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung. Ich hoffe, der beeindruckenden Karriere der Band noch weitere Bausteine hinzufügen zu können.“
Gaby Hoffmann: „Aus einer langen Freundschaft mit Continental Concerts wurde eine noch längere und engere Geschäftsbeziehung, die die erfolgreichsten Jahre von ACCEPT wurden. Ich habe in meiner weit über 50-jährigen Karriere alles auf eine Karte gesetzt: Harte Arbeit und feste Freundschaften! Continental Concerts sind meine Familie geworden und das Beste Zuhause für ACCEPT! An Continental’s Antje Lange reiche ich die Fackel weiter und könnte kein besseres Team haben, das mein vollstes Vertrauen für die Karriere von ACCEPT genießt.“
ENGLISH:
Antje Lange takes over ACCEPT Management for Continental Concerts & Management.
Under the umbrella of Continental Concerts & Management, Antje Lange now represents the metal band ACCEPT as their management.
Antje Lange - who has been successfully working in the music industry for decades - takes over the management of ACCEPT and thus relieves the long-time exceptional manager Gaby Hoffmann. For many years, Gerald Wilkes, Continental Concerts, has been responsible for booking ACCEPT.
Lange: "I feel very honored that a band like ACCEPT has placed their trust in me as manager. ACCEPT are currently working in the studio and I am very happy about this new challenge. I hope to add more building blocks to the impressive career of the band."
Gaby Hoffmann: "A long friendship with Continental Concerts turned into an even longer and closer business relationship which became the most successful years of ACCEPT. In my career of well over 50 years I have put all my eggs in one basket: Hard work and firm friendships! Continental Concerts have become my family and the best home for ACCEPT! I pass the torch to Continental's Antje Lange and couldn't have a better team that enjoys my complete trust for the career of ACCEPT.“
Der US Metal brachte in seiner Hochphase Mitte/Ende der 80er bis weit in die 90er hinein eine Vielzahl Formationen hervor, die es schafften musikalischen Anspruch, Metalpower und im besten Sinne kommerzielle Melodien perfekt miteinander zu verbinden. QUEENSRYCHE, SCREAMER, LETHAL, RECON, SANCTUM und viele mehr lassen das Herz eines jeden US-Archäologen noch heute höherschlagen.
Zu diesem illustren Kreis zählten auch die New Yorker HITTMAN, welche nach einem gelungenen Demo 1985 drei Jahre später mit ihrem selbstbetitelten Album mächtig Staub aufwirbelten. Leider sollte es bis zu einem weiteren Album satte fünf Jahre dauern. Auf „Vivas Machina“ präsentierten sich HITTMAN dann in einem gänzlich neuen Soundgewand. Der „Empire-Queensryche-meets Bon Jovi-meets Meat Loaf“ Stil kam nicht überall gut an und so verschwand man trotz dieses gelungenen Albums wieder in der Versenkung. Doch gerade 2020 soll man ja mit vielem rechnen und in erster Linie mit gelungenen Comebacks. Schlappe 27 Jahre nach „Vivas Machina“ sind HITTMAN wieder da.
Und auch wenn man wieder bedeutend metallischer tönt und erfreulich heavy klingt, gehen die Herren um Wunderstimme Dirk Kennedy nicht auf Nummer sicher und bieten keinen plumpen Aufguss ihres Debüts. Man kann die Wurzeln HITTMANs zwar deutlich heraushören und doch ist das neue Werk eine massive Weiterentwicklung und strotzt nur so vor genialen Melodien, welche vor Allem von Dirk Kennedy getragen werden.
Angefangen beim leicht an SAVATAGE erinnernden Opener und Titelstück über das elegische und dramatische „Breath“, das schnelle „Total Amnesia“ bis zum abwechslungsreichen und mit vielen Tempowechseln versehene „Love, The Assassin“, finden sich auf „Destroy All Humans“ ausschließlich Volltreffer. Der Sound stimmt und Bacchi und Kristen sorgen für knallige Riffs und wunderschöne Gitarrensoli (diese gerne auch mal zweistimmig).
Besonders möchte ich auch „The Ledge“ hervorheben. Für so eine Nummer würden Wilton, Jackson und Co. heute ihre Großmütter meistbietend verkaufen. Ganz großes Melodic Metal Kino.
„Destroy All Humans“ ist ein mehr als gelungenes Comeback, welches die Relevanz HITTMANs für die heutige Szene eindrucksvoll beweist, in der Form nicht wirklich zu erwarten aber umso dankbarer vom Rezensenten aufgenommen wird.
Die deutschen Mittelalter-Rock-Meister FEUERSCHWANZ haben das offizielle Musik-Video zum Song "Im Bauch Des Wals"veröffentlicht. Der Song stammt vom brandneuen Album "Das Elfte Gebot", das am 26. Juni 2020 erschien und direkt auf Platz #3 der offiziellen deutschen Album Charts schoss, wo sich das Album ganze acht Wochen halten konnte.
Die Band kommentiert:
"„Im Bauch Des Wals“ handelt von einem majestätischen Meeresbewohner, der nicht den biblischen Jona verschlungen hat, sondern soviel von Menschen produziertes Plastik, dass er daran zugrunde geht und im Ozean versinkt.
Das Schiff im Video, welches Hodi und Hauptmann auf ihrer Reise nach England entdeckten ist im Jahr 2003 auf dem Weg von Cork (Irland) nach Lübeck vor Land‘s End auf Grund gelaufen – beladen mit 2200 Tonnen Plastikschreddermüll aus Autoteilen.
Es liegt seitdem dort am Strand, ächzend und stöhnend beim Einschlag der meterhohen Wellen – fast wie gestrandeter sterbender Wal...
Wir haben versucht die unheimliche und irgendwie mystische Stimmung dieses Ortes für euch einzufangen. Ein Ort, an dem man sich fragt: Was für eine Welt werden wir unseren Nachfahren hinterlassen? Eines ganz sicher: Jede Menge Plastikmüll."