Review:

Cum On Feel The Hitz

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Auch wenn ich ungewohnter Weise hier mal den Promo-Zettel zitiere – die Aussagen von ALICE COOPER („I love Slade..They wrote the catchiest songs around.”) und dem guten alten OZZY („Noddy Holder’s got one of the greatest voices in rock ever.”) kann man durchaus nur zustimmen. SLADE waren in den 70ern eine Hitmaschine, zwischen 1971 und 1976 veröffentlichte man 17 aufeinanderfolgende Singles, die alle die Top 20 der UK-Charts erreichten – und dies trotz hart rockender Songs und rau-aggressiver Stimme. Denn SLADE waren für damalige Verhältnisse ungewohnt roh und wild – nicht nur was ihr „unmögliches“ Outfit betraf, sondern insbesondere ihre flotten Songs hatten die ersten Anzeichen jener aggressiven Stimmung die später in den Punkrock münden sollte. Zuvor waren sie die Vorbilder des 70er-Glam – von KISS bis SWEET. Die unter Rockern bekannten Übernummern „Mama Weer All Crazee Now“ und „Cum On Feel The Noize“ seien nur mal als Beispiele genannt. Viele ihrer Songs wurden erfolgreich gecovert und zeigen das, was gute Songs ausmacht – auch in anderem Soundgewandte funktionieren sie. Evergreens wie die Balladen „Far Far Away“ und „My Oh My” oder den Weihnachtsklassiker „Merry Xmas Everybody“ dürfen da auch nicht fehlen. Nach ihrem Comeback Anfang der 80er erlebten SLADE ihren zweiten Frühling. Meinereiner reagiert bei Songs wie „Run Runaway“, „Myzsterious Mizster Jones“ oder auch „That's What Friends Are For“ mit leichtem Wehmut und einem Lächeln „was denn damals in den 80ern auch so angesagt war“.
„Cum On Feel The Hitz“ ist aber natürlich nicht die „erste“ Best-Of-Compilation, die es von SLADE gibt  – sondern „nur“ eine „weitere“ unter vielen. Wer dem 70er-Sound der Rock- und Glam-Urgesteine also was abgewinnen kann und davon noch nichts Essentielles im Schrank hat, der ist mit diesem Doppeldecker gut bedient.

 

CD 1:

1.             Cum On Feel The Noize

2.             Skweeze Me, Pleeze Me

3.             Mama Weer All Crazee Now

4.             Coz I Luv You

5.             Take Me Bak 'Ome

6.             Gudbuy T'Jane

7.             My Friend Stan

8.             Far Far Away

9.             My Oh My

10.           Everyday

11.           The Bangin’ Man

12.           Look Wot You Dun

13.           Thanks For The Memory

14.           Run Runaway

15.           We’ll Bring The House Down

16.           In For A Penny

17.           Let's Call It Quits

18.           How Does It Feel

19.           All Join Hands

20.           Get Down And Get With It

21.           Radio Wall Of Sound

 

CD 2:

1.             Lock Up Your Daughters

2.             My Baby Left Me: That's Alright

3.             Gypsy Roadhog

4.             (And Now the Waltz) C'est La Vie

5.             Myzsterious Mizster Jones

6.             Ruby Red

7.             Do You Believe In Miracles

8.             Wheels Ain't Coming Down

9.             7 Year Bitch

10.           Still The Same

11.           The Shape Of Things To Come

12.           Know Who You Are

13.           Nobody's Fool

14.           Burning In The Heat Of Love

15.           Give Us A Goal

16.           Ginny Ginny

17.           Sign Of The Times

18.           Knuckle Sandwich Nancy

19.           Ooh La La In L.A

20.           That's What Friends Are For

21.           We Won't Give In

22.           Merry Xmas Everybody

Cum On Feel The Hitz


Cover - Cum On Feel The Hitz Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 43
Länge: 94:0 ()
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ROYALIST mit Video-Premiere zur neuen Single "Call Them Out"

Nach der Debüt-Single „Not Yourself“ kehren ROYALIST mit neuer Single zurück. Mit "Call Them Out" zeigt die Alternative-Band eine rauere, fast aggressive neue Facette ihres musikalischen Schaffens.

Der Song lädt ein zum Aufstand, zum Boykott gegen Ungerechtigkeit und zum Tanzen für die Freiheit. Er ist eine Hymne an das Aufbegehren, eine Botschaft für die Hilfesuchenden. In Zeiten, die eine klare Positionierung gegen Benachteiligungen jeder Art erfordern, braucht es Zeilen, die Haltung entfachen.



News:

REPUKED - neuer Videoclip "Sewer Rain"

Die schwedischen Deather REPUKED haben einen weiteren Videoclip aus ihrem anstehenden neuen Album "Dawn Of Reintoxication" veröffentlicht.

Ihr könnt Euch "Sewer Rain" hier anschauen:

 

Das dritte Full-Length-Werk der Band wird am 09. Oktober 2020 über Soulseller Records auf CD, LP und in digitalen Formaten veröffentlicht werden.

Aufgenommen in den Wing Studios in Stockholm mit dem renommierten Produzenten Sverker Widgren am Ruder, stellt das neue Material von REPUKED laut Info "nach wie vor garstigen, ekelhafen Death Metal dar, jedoch mit einem extrem kernigen und schwereren Sound, verglichen mit den früheren Aufnahmen".

Das Album kommt mit einem Front-Cover von Necromaniac Artworks und zusätzlicher Kunst von Joe Ravager und Baztart Artworks daher.

 

Tracklist:

1. Livers Bleed

2. Fucking Your Fucking Corpse

3. Shitfister

4. Kick Fuck

5. Retribution From Behind

6. Global Burning

7. Dawn Of Reintoxication

8. Vodka Til The Grave

9. Repulsive Erected And Anally Infected

10. Sewer Rain

11. Excursion Through Perversity

12. Morbid Obsessions


https://www.facebook.com/Repuked

http://www.soulsellerrecords.com

https://www.facebook.com/SOULSELLERRECORDS

https://soulsellerrecords.bandcamp.com



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Rocked This Town: From LA To London

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Dieses Live-Album haben der Gitarrist und Sänger der STRAY CATS, Brian Setzer, Bassist Lee Rocker und Schlagzeuger Slim Jim Phantom und damit die Gründungsmitglieder produziert und Vance Powell (auch Jack White, ARCTIC MONKEYS) gemischt. Auf die verschieden editierten Medien gefriemelt sind die größten Hits sowie mehrere Songs von „40“ ("Cat Fight (Over A Dog Like Me)"), "Rock It Off", "When Nothing's Going Right"), dem ersten neuen Album der Bande seit 26 Jahren. Soweit die Fakten. Natürlich ist auch sonst alles drauf, alles dran – 22 Songs in der vorliegenden CD-Digi-Version, auf der Doppel-LP-Edition scheinen es mit „My One Desire“ sogar 23 zu sein. Ferner die bekannten Hits wie "Stray Cat Strut", „Rumble In Brighton", "Runaway Boys", "Rock This Town" und das alles überragende  Dick-Dale-Pulp-Fiction-Superwerk „Misirlou". Klingt alles prima, hat Power, bringt studioabweichende Jams und Soli und ein paar Ansagen sowie eingespielten Jubel. Das Album bildet aber keinen einzelnen Gig ab, sondern ist ein Zusammenschnitt. Und so klingt es auch: Wie eine Best-Of. Eine gute zweifelsohne. Aber es ist kein Live-Album wie aus einem Guss, es gibt keine richtigen Fehler, keinen Schweiss, keine Tränen, kein Blut. Zu wenig Gefühl eben. Und zu klinische Atmosphäre. Was eben so gar nicht zu einer Band der Marke STRAY CATS passt. Das ändert natürlich nichts an der Klasse der Songs, an der Fertigkeit der Band und der Qualität der Konzerte. Die Songs:

1. Cat Fight (Over A Dog Like Me)

2. Runaway Boys

3. Too Hip Gotta Go

4. Double Talkin' Baby

5. Three Time's A Charm

6. Stray Cat Strut

7. Mean Pickin' Mama

8. Gene & Eddie

9. Cry Baby

10. I Won't Stand In Your Way

11. Cannonball Rag

12. Misirlou

13. When Nothing's Going Right

14. (She's) Sexy + 17

15. Bring It Back Again

16. Blast Off

17. Lust 'n' Love

18. Fishnet Stockings

19. Rock This Town

20. Rock It Off

21. Built For Speed

22. Rumble In Brighton

 

Rocked This Town: From LA To London


Cover - Rocked This Town: From LA To London Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 22 oder 23
Länge: 77:49 ()
Label:
Vertrieb:
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3D

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Wer nach 32 Jahren noch nicht müde ist und bei jedem Album frischen Wind in die deutsche Musikszene bringt und dabei seinen Bekanntheitsgrad immer weiter steigern konnte, der hat irgendwie alles richtig gemacht. Die Rostocker sind nach all den Jahren da angekommen, wo sie hingehören. An der Spitze der deutschsprachigen Punkrock-Bewegung! Und mit dem Album „3D“ werden sie diese Stellung mit Leichtigkeit halten und weiter ausbauen. Ich prognostiziere hiermit einen hohen Chart-Einstieg. Trotz allem Erfolg sind sich die Jungs immer treu geblieben. Intelligente Texte und musikalische Größe geben sich hier ein Stelldichein und vereinigen sich zu einem Gesamtkunstwerk.

Die Texte sind eine gesunde Mischung aus Humor, Politik, gesellschaftlicher Kritik und vertonter Wut. Besonders Letzteres kommt bei „Brennt Alles Nieder“ sehr deutlich zur Aussprache und zeigt, dass die vier Musiker auch in 2020 keine Lust haben, ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Einen gelungenen Beginn beschert der Opener „Ikarus“, der durch tolle Gitarrenarbeit, eine eindringliche Gitarrenmelodie und einen genialen Refrain überzeugen kann. Dass die Stimme von Gunnar Schröder bei allen Liedern ein beständiger Genuss ist, das sollte mittlerweile eigentlich jeder mitbekommen haben. Ein musikalischer Hinhörer findet sich mit dem ungewöhnlichen „Fabelhafte Vorraussetzungen“, welches ziemlich eindeutig in die Metal-Richtung abdriftet. Geht gut ins Ohr, aber ist auch keine große Überraschung, da DRITTE WAHL niemals einen Hehl aus der Tatsache gemacht haben, auch den metallischen Tönen nicht abgeneigt zu sein.

Natürlich gibt es auch die obligatorischen, kurzen Punkrocksongs, die auch auf „3D“ nicht fehlen dürften. Songs wie „Ohne Mich“ oder „Zusammen“ werden jeden Pogo-Pit in Wallung bringen und können nur durch ruhige Intermezzi wie „Elektro Merten“ unterbrochen werden. Besonders bei diesem Lied sollte man ganz nachdenklich dem Gesang und dem Text lauschen. Schön, dass dieses Thema mal angesprochen wird, aber ich will nicht spoilern… Hört es Euch selber an und macht Euch Eure Gedanken.

Und anhören solltet Ihr „3D“ in jedem Fall. Eine richtig gute, intelligente und einfach tolle Punkrock-Scheibe, die man gehört haben sollte. Sind Euch die ONKELZ zu grenzwertig? Die HOSEN zu brav? FREI.WILD sowieso indiskutabel? Tja, dann geht einfach kein Weg an DRITTE WAHL vorbei. Tolles Album einer tollen Band!

 

3D


Cover - 3D Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 48:11 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DIAMOND HEAD - 40th Anniversary "Lightning To The Nations"

Vital, verehrt und Jahrgangstauglich: als DIAMOND HEAD "Lightning To The Nations" vor 40 Jahren anno 1980 herausbrachten, haben nur wenige die Wichtigkeit voraussagen können, die sich hinsichtlich der neuen Heavy Metal Welle und ihrem Sound ergab. Vollgepackt mit Riffs wurde Lightning To The Nations zu einem der wichtigsten Katalysatoren für die Bewegung, die sich New Wave of British Heavy Metal (NWOBHM) nannte. Gleichzeitig gab dieses Debütalbum die Vorlage für eine der größten Bands auf diesem Planeten: METALLICA. Aber zu dem Zeitpunkt, zu Hause in Stourbridge, UK hatten DIAMOND HEAD überhaupt keine Vorstellung, dass und wie die sieben Songs solch ein Echo finden würden.

Die erste Single mit Video ist ‘It’s Electric’. Es zeigt eine frische Energie und die Wirkung zeitloser Riffs, die alle von den Socken hauen, die es hören. Gründungsmitglied und Lead-Gitarrist Brian Tatler kommentiert:  “Der Song wurde am 15. Juni 1978 geschrieben und es war der 45 Song, den Diamond Head geschrieben hatte. Es war unsere Art eines AC/DC-Songs. Ich stellte fest, dass AC/DC irgendwie einige Lücken in ihren Riffs hatten und da habe ich mir überlegt, dass ich etwas in dem Stil machen wollte und heraus kam ‘It’s Electric’. Es war schnell und aufregend und der Song fand sich ziemlich bald in unserem Live Set wieder. Im Januar 1980 hatten wir die Ehre, die Shows für AC/DC zu eröffnen und haben auch ‘It’s Electric’ gespielt. Ich schaute über meine linke Schulter und sah, dass Bon Scott zuschaute”.

‘It’s Electric’ von DIAMOND HEAD war der erste Song, den Lars Ulrich jemals auf der 1980 MCA Compilation Album Brute Force hörte. “Es hörte sich so richtig an, so frisch, so mühelos und trotzdem war es ein spezieller Song. Dreieinhalb Minuten später war ich süchtig” erzählt uns Lars Ulrich. 

“METALLICA haben diesen Song auf ihrem 1998 Album Garage INC. Gecovert“, fährt Tatler fort. “Sean und ich schrieben ‘It’s Electric’ in G aber METALLICA tauschte es zu F# und machte es damit leichter, den Song zu spielen. Seitdem habe ich es nur noch auf ihre Weise gespielt.” 

Im Hinblick auf das 40. Jubiläum von "Lightning To The Nations" wussten Brian Tatler und Sänger/Produzent Rasmus Bom Andersen genau, was zu tun war:  “Wir dachten, dass es großartig sein würde, das Debut Album zu re-recorden mit dem heutigen Line Up und der modernen Technologie, die ja damals nicht zur Verfügung stand.  Das Original Album wurde innerhalb einer Woche aufgenommen und gemixt, wir waren alle sehr jung, so um die 19/20 Jahre alt und da war die natürliche Frische der Jugend eindeutig zu hören. Aber wir hatten weder die Technik, die Zeit oder die Handwerkskunst die Platte so aufzunehmen, wie wir es heute könnten. Und das war es, was uns den Genuß brachte: die Möglichkeit ins Studio zu gehen und diese Songs frisch und lebendig noch einmal aufzunehmen“ 

"Lightning To The Nations 2020" ist ein brillianter Schuss frischer Metal-Energie. DIAMOND HEAD benutzen ihre Erfahrung, ihr Können und vitalisieren die Energie, um dem Album neues Leben einzuhauchen mit dem hoffentlich gleichen Erfolg wie seinerzeit.

Aufgenommen wurde in mehreren Sessions in Frankreich aber auch in den Homestudios der Bandmitglieder; der Mittelpunkt war jedoch Andersens Raw Sound Studios in London. Brian und Abbz nahmen dort die Gitarren im Februar und März auf und dann kam das COVID-19 Chaos. Andersen arbeitete dann an dem Album von April bis Juli, Tatler optimierte es im August und dann wurde es an die Metropolis Studios weitergegeben.

Auf dem Album wird man zusätzlich mit vier großartigen Cover-Versionen beglückt – Hommage an LED ZEPPELIN, JUDAS PRIEST, DEEP PURPLE und METALLICA. Da DIAMOND HEAD schon sehr früh METALLICAs Karriere beeinflusste, ist das Cover von ‘No Remorse’ mehr als angebracht.

Und Tatler sagt dazu:  “Lightning To The Nations 2020" ist vollgepackt mit Ideen und Riffs aber es wurde auch ganzheitlich gearbeitet und darüber nachgedacht, wie man was machen sollte und deshalb hört es sich wirklich gut an"



Review:

The Last Convoy

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Irgendwie kann man einen 40. Geburtstag auch schöner feiern. Den Fans wurde mit „The Last Convoy“ in jedem Fall die Party ein wenig versaut. Klar, die polnische Metal-Institution kann sich in ihrem Heimatland auf eine große Anhängerschaft verlassen, aber für die Eroberung der weiteren Welt wird diese Scheibe einfach nicht langen. Das Konzept der Veröffentlichung lässt leider an allen Ecken und Enden zu wünschen übrig.

Bei einer Spielzeit von fast 42 Minuten werden leider nur zwei neue Songs auf den Hörer losgelassen. Ein wenig mau und enttäuschend. Der Eröffnungssong „Satan´s Nights“ lässt am Anfang eigentlich nichts anbrennen, da es sich um eine waschechte Heavy Metal-Nummer handelt und alle gängigen Klischees erfüllt. Guter und herber Gesang, knackige Riffs und ein treibendes Drumming lassen auf das Folgende hoffen und machen Appetit auf mehr. Diesen sättigt „The Last Convoy“ definitiv, denn der Song hat einen guten Drive und entwickelt sich zu einem guten Power Metal-Track, der zwar nicht spektakulär, aber definitiv gutklassig ist. Jetzt geht es mit Neuauflagen bekannter Songs weiter, wobei nur „Mind Cannibals“ eigentlich erwähnenswert ist, da mit Henry Beck ein langjähriger Sänger und jetzt Förderer der Band gewonnen werden konnte. „Mind Cannibals“ klingt sehr traditionell und wird von Henry nicht in der Form beeinflusst, wie man es sich eigentlich wünschen sollte. Ich kenne Henry noch als Sänger der Band PIK, wo er wesentlich mehr Akzente setzen konnte. Schade. Einen Akzent kann in jedem Fall Tim "Ripper" Owens setzten, der bei „Flying Fire 2020“ die Gastvocals übernimmt. Natürlich ist an der Genialität der Stimme und deren Umfang nicht zu rütteln. Was der Ripper anfasst, das wird halt automatisch zu Gold, aber über den Sinn, ein auf dem letzten Album veröffentlichtes Lied nochmal neu aufzulegen, darüber sollen weisere Menschen sich Gedanken machen. Für mich ist dies sinnlos und langweilig.

Apropos langweilig. Was soll eigentlich dieser Mist? Drei Cover-Versionen haben sich auch noch auf „The Last Convoy“ eingeschlichen. „Highway Star“, „Blackout“ und „You Shook Me All Night Long“. Ganz toll, diese Lieder sind ja komplett unbekannt. Hier habe ich leider nur ein großes Gähnen als passende Antwort. Die Songs kennt ja nun mal wirklich jeder, und wer sich denkt, eine Cover-Version könnte einer dieser Perlen auch nur im Ansatz gerecht werden, der ist für mich ein Träumer. Sorry, aber wer diese Idee hatte, der sollte niemals wieder in einer Plattenplanung berücksichtig werden.

Für mich hat das Album einen sehr bitteren Nachgeschmack. Hier ging es, meiner Meinung nach, nur um die schnelle Mark unter dem Deckmantel des 40. Jubiläums. Und das ist hier auf allen Ebenen schief gegangen. Ich rate allen KAT-Fans dazu, das Album zu kaufen (machen die eh), aber an alle anderen Interessierten: Kauft bitte ein anderes Album von KAT oder investiert in eine junge, frische Band.

 

The Last Convoy


Cover - The Last Convoy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 41:41 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EVILDEAD - Neue Single und Lyrics-Video!

Die US Thrash Metal Legende EVILDEAD veröffentlicht heute ihre erste Single und Lyrics-Video für den Song "The Descending". Der Song ist auch auf dem neuen Studio-Album "United $tate$ Of Anarchy" zu finden.

 
"United $tate$ Of Anarchy" erscheint am 30.10.2020 als CD DigiPak Version, LP Version, exklusive CD/LP Bundle mit Shirt (nur im Steamhammer Shop), Download und Stream über SPV/Steamhammer.


News:

The return of SODOM - Neues Album "Genesis XIX" am 27. November

Die deutsche Thrash Metal Legende SODOM veröffentlicht ihr neues Studioalbum "Genesis XIX" am 27. November 2020! Das Album wurde von Siggi Bemm aufgenommen und von Patrick W. Engel gemastert. Das Cover wurde wieder von Joe Petagno illustriert. Heute veröffentlicht die Band das Cover und das Tracklisting.

Tracklisting:

1. Blind Superstition 1:02
2. Sodom & Gomorrah 4:06
3. Euthanasia 3:54
4. Genesis XIX 7:09
5. Nicht mehr mein Land 4:29
6. Glock N‘ Roll 5:02
7. The Harponeer 7:10
8. Dehumanized 3:53
9. Occult Perpetrator 4:53
10. Waldo & Pigpen 6:26
11. Indoctrination 3:10
12. Friendly Fire 3:36

Genesis XIX erscheint als CD DigiPak Version, 2LP Gatefold Version, exklusives CD/LP Bundle mit Maske (nur im Steamhammer Shop), diverse LP Versionen bei EMP, Nuclear Blast und Napalm sowie als Download und Stream über SPV/Steamhammer



News:

ACCEPT: Neue Single & Video ab 2. Oktober!

ACCEPT ARE BACK! Das deutsche Aushängeschild des Heavy Metal veröffentlicht am 2. Oktober 2020 via Nuclear Blast die erste Single als Vorboten auf das neue Studioalbum.

Titel der Single ist: 'The Undertaker'. Eine grandiose Midtempo-Nummer mit großartigen Chören und eingebautem Mitgröhl-Charakter, die Fans und Band live vereint abheben lassen wird. 'The Undertaker' ist nicht nur laut ACCEPT-Mastermind Wolf Hoffmann eines der eingängigsten und gefälligsten Stücke des neuen Albums. Zeitgleich zur Single erscheint am 02.10.20 das passende, sehr sehenswerte 'The Undertaker'-Video!

Aufgenommen wurden Single und Album wieder in der „Weltmusikhauptstadt“ Nashville (USA). Am Mischpult saß erneut der britische Meister-Produzent Andy Sneap (u.a. JUDAS PRIEST, MEGADETH), der bereits seit 2010 für den grandiosen Studio-Sound von ACCEPTverantwortlich zeichnet. 
 


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