Review:

Even The Devil Believes

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Was soll man von den kalifornischen Bibelwerfern erwarten? Wer seit 1983 sein Ding jenseits von Satan, Blut und Gore durchzieht und trotzdem auf eine eingefleischte Anhängerschaft setzten kann, der hat den Bogen scheinbar raus. Diverse Gold- und Platinauszeichnungen geben der Band Recht, und auch in 2020 wird der eingeschlagene Weg konsequent durchgezogen. Einen Metal-Fan wird „Even The Devil Believes“ definitiv nicht enttäuschen.

Wer einen Song wie „Make Love Great Again“ an Bord hat, der kann bei mir in jedem Fall punkten. Wummernder Bass, drückende Drums und ein ganz feines, schweres Riffing, welches entfernt an SAXON erinnert, machen den Song interessant und zu einem Ohrwurm. Besonders gut kommt hier auch der Gesang von Michael Sweet zu Geltung, der sogar manchmal an DIO erinnert. Ganz starker Song, der mich vom Songtitel an irgendeinen Idioten erinnert. Mir fällt nur nicht ein, wer das sein könnte…

Ein Song sticht alleine wegen seinem Namen aus der Masse hervor. „Middle Finger Messiah“; auf so einen geilen Songnamen habe ich wirklich lange warten müssen. Trotz oder wegen des Titels lässt mich auch dieser Song befriedigt zurück. Der flotte Track hat klare Songstrukturen, einen zwingenden Refrain und ein hübsches, aber nicht überfrachtetes Solo zu bieten. Mit „How To Fly“ ist natürlich auch ein bodenständiger Rock-Song am Start, der eigentlich wenig mit Metal am Hut hat, aber durch den tollen Refrain und die guten Backing-Vocals zu einem meiner Faves auf dem Album gehört.

Die typische Ballade darf natürlich auch nicht fehlen. „This I Pray“ hat einen eindeutigen BON JOVI-Touch und hätte in den frühen 90ern bei MTV so richtig abgeräumt. Klar, hier ist man auf Nummer Sicher gegangen, aber mal ehrlich, wer hört nicht gerne mal eine klassische Metal-Ballade? Selbst der böseste Todesmetaller hat seine weiche Seite, und die wird hier gut bedient.

Insgesamt liefern STRYPER ein grundsolides Album hat, welches eine hübsche Mischung aus AOR, Metal und Rock in sich vereint. Die Texte kann man mögen oder nicht, mir ist dieses White Metal-Klischee ziemlich egal, und ich denke, die Musik kann für sich selber sprechen, und diese ist gut hörbar, sauber produziert und natürlich professionell eingespielt. Gutes Album, hat Spaß gemacht.

 

Even The Devil Believes


Cover - Even The Devil Believes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:34 ()
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FURIES veröffentlichen heute ihren neuen Videoclip "You And I"

Mit "You And I" hauen FURIES einen weiteren gelungenen Vorgeschmack auf ihr am 16.10.2020 erscheinendes Debütalbum "Fortune's Gate" raus.

Das Video konnte gerade noch vor dem Lockdown fertig gestellt werden. Inhaltlich handelt es von einer Fantasiewelt, aus der heraus die FURIES entanden sind und von der engen Bindung der Protagonisten untereinander. Denn FURIES sind mehr als nur eine Band. Die Gruppe sieht den Song "You And I" exemplarisch für das Album. So spannt dieser den Bogen von den thrashigen Strophen, hin zu einem melodiösen Refrain und gibt einen guten Vorgeschmack auf das, was uns am 16.10.20 mit "Fortune's Gate" erwarten wird:



Review:

Der Teufel Spielt Den Rock´n´Roll

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Am 21. Mai 1998 haben Lemmy Kilmister, Mikkey Dee und Phil Campbell, einer Handvoll Eingeweihter seinerzeit auch als MOTÖRHEAD bekannt, das Hamburger „Docks“ in Schutt und Asche gelegt, nachzuhören auf dem grenzgeilen Live-Album „Everything Louder Than Everyone Else“. An diesem Tag müssen drei weitere Herren namens Krille, Olli und Kay zugegen gewesen sein, die, wenn auch erst rund sieben Jahre später, nicht mehr nur die ollen Platten hören, sondern selbst Hand an den Rock´n´Roll legen wollten – ROCKENBOLLE waren geboren. Nach einem recht späten Debüt-Album („Alles Kann, Nichts Muss“ aus dem Jahr 2016) liegt nun das Zweitwerk vor, das erneut kurze, knackige Mitgrölnummern bietet, die ihre stilistische Herkunft nicht leugnen können und auch gar nicht wollen. Los geht es mit „Fear In My Balls“, gefolgt von „Rock Bitch“, dem Titelsong, „Jenseits Der Stille“, „Bestie Mensch“, “Roadcrew“ (mehr Hommage geht nicht!), „Überschallblues“ oder „R.A.M.O.N.E.S“ (doch, da Cover-Version!), die allesamt herrlich simpel, flott und im besten Sinne, auch textlich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch, primitiv durch die Boxen dröhnen. Lediglich der Gesang (Gitarrist Krille und Bassist Olli singen oft im Duett) erreicht nicht die Whiskey-getränkte Urgewalt von uns Lemmy, und, Ihr werdet es schon geahnt haben, Originalitätspreise gewinnen ROCKENBOLLE mit „Der Teufel Spielt Den Rock´n´Roll“ zu keiner Sekunde, aber ansonsten kann man mit einem breiten Grinsen zur Kenntnis nehmen, dass die Fackel der englischen Legende nach wie vor kompetent weitergereicht wird.

 

Der Teufel Spielt Den Rock´n´Roll


Cover - Der Teufel Spielt Den Rock´n´Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 32:25 ()
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Sacrifire

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Hier kommt ein musikalischer Genuss sondergleichen auf uns zu. SACRIFIRE sind mit ihrer gleichnamigen EP zwar ein noch unbekannter Newcomer, aber beileibe keine Unbekannten innerhalb der Musikszene. Wenn Musiker wie Jochen Trunk (DISBELIEF), Fab Regmann (DISBELIEF, MAIDEN UNITED) und Dirk Weiß (WARPATH, ex-RICHTHOFEN) gemeinsame Sache machen, dann ist das Erwartungslevel naturgemäß sehr hoch angesetzt. Na und? Eine Band wie SACRIFIRE braucht vor Erwartungen beileibe keine Angst zu haben. Der Sound der Band besticht durch zielsicheres Riffing, durch eine gewisse Schwere und durch überzeugende Melodieführung. Über allem thront die Stimme von Dirk Weiß, der einfach alle Stilmittel ausschöpft. Von klaren bis hin zu rauen Tönen, kann der Sänger jedem der vier Tracks seinen eigenen Stempel aufdrücken. Einen Vergleich zu ziehen ist schwierig, aber teilweise erinnert mich die Stimme ansatzweise an Nick Holmes von PARADISE LOST, was auch der allgemeinen Musikbeschreibung ein wenig nahe kommt. Eine gesunde Mischung aus DISBELIEF, PARADISE LOST und der zermürbenden Art von WARPATH könnte man in den Raum werfen. Klingt gut? Nö, ist geil!

Mit „The Search“ beginnt die EP mit klassischen DISBELIEF-Gitarrenriffs, die von einem überzeugenden Drumming erst so richtig zur Geltung gebracht werden. An dieser Stelle möchte ich die effektive Drumarbeit sowieso erwähnen. Jeder Schlag sitzt, es wird nichts überfrachtet und immer songdienlich gespielt. Tolle Arbeit. "The Search" hat definitiv eine PARADISE LOST-Schlagseite und besticht mit einem schönen Refrain, geschickten Leads und perfekten Double Bass-Attacken. Ein sehr gelungener Einstieg.

„As If You Never Existed“ beginnt ruhig. Die cleanen Gitarren werden von dezenten Leads begleitet, und ein melancholischer Gesang sorgt für eine angenehm dunkle Atmosphäre, bis der Song in einen wahnsinnig schönen Refrain gleitet. Ja, gleitet! Anders kann man die perfekte Verschmelzung der Parts nicht benennen. Ein klasse Song, der nicht nur die metallische Fraktion begeistern wird und Hitcharakter besitzt.

So, die Sache beginnt Spaß zu machen und deshalb weiter mit „Broken“, welches wie eine Dampfwalze beginnt um dann an einen doomigen DISBELIEF-Song zu erinnern. Großartige Gesangsleitung, die aus Verzweiflung und rohem Wahnsinn besteht und immer wieder gerne an PARADISE LOST erinnert. Für mich der klare Gewinnersong der EP, der wieder durch tolle Leads begeistern kann und einfach komplett im Kopf hängen bleibt.

Leider sind wir schon am Ende der Scheibe und dürfen mit „Until We Die“ einen klasse Abschluss-Song genießen, der alleine durch seinen Tonartwechsel am Anfang hellhörig macht. Klingt toll und geht wieder in klebende Lava-Riffs über, die direkt in einem ganz feinen Refrain enden. Hier klingt nichts zusammengewürfelt, und jedes Teil greift in das Andere. Ein mehr als würdiger Abschluss.

Ich bin ganz begeistert von diesem Appetithappen und lauere auf eine vollständige Veröffentlichung. Vier Songs waren mir noch lange nicht genug, und das ist das einzige, was ich dieser Scheibe negativ bescheinigen kann. Das Ding ist von vorne bis hinten einfach nur das komplette Brett und wird den Markt ordentlich durchschütteln und für eine Menge Aufruhr sorgen. Ein ganz heißer Kandidat für den Newcomer des Jahres und eine tolle Überraschung. Leute, unterstützt diese Band und zeigt damit, dass unsere Musikrichtung quicklebendig und spannend zugleich ist. Der Kandidat hat hiermit 100 Punkte erspielt!

 

Sacrifire


Cover - Sacrifire Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 20:31 ()
Label:
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Band:

SACRIFIRE

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Underdog
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ROCKENBOLLE

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The Raven´s Shadow

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Man nehme einen leistungsfähigen Computer und füttere diesen mit allen Informationen zu erfolgreichen Death Metal-Bands dieser Welt. Als erstes wird dieser PC, nach Verarbeiten aller Daten, den Namen BLOODRED ausspucken. Ein wirklich treffender Name für eine Death Metal-Kapelle. Beim Albumtitel wird das elektonische Helferlein beim Namen „The Raven´s Shadow“ fündig und präsentiert ihn als würdigen Obertitel. Somit ist das Grundgerüst geschaffen, und unser Cyberhirn kann sich an neun Songs versuchen, die Death Metal as fuck sind. Natürlich darf ein düsteres Intro nicht fehlen, da das nach akribischer Auswertung ja alle Genre-Bands bevorzugt verwenden. Und dann geht es mit dem Titeltrack „The Raven´s Shadow“ in die Vollen. Hämmerndes Drumming, starker Bass und gute Riffs werden zu einem Song verarbeitet, der alle bekannten Trademarks vereint. Die Vocals erinnern ein wenig an AMON AMARTH, und somit ist ein reinrassiger Todesmetal-Song geschrieben, der zu 100% als Dampfwalze zu benennen ist. Bitte nicht falsch verstehen, der Song ist wirklich nicht schlecht, aber einfach nur konstruiert und vorhersehbar. Hier wurde sich einfach bei allen Erfolgsalben der Death Metal-Geschichte bedient und dies alles in einem Song verbraten. Ok, das haben HYPROCRISY zu Beginn ihrer Karriere auch getan, und der Erfolg gibt ihnen natürlich recht.

Dieses Zusammenschustern von erfolgsversprechenden Riffs, schönen Melodien und vorhersehbaren Tempowechseln zieht sich durch das gesamte Album. Aufgelockert wird das wilde Treiben durch den deutschsprachigen Song „Hör Den Tod“, der durch seine treibenden Drums durchaus überzeugen kann. Das Switchen der Sprache bleibt Geschmackssache. Mir kommt es eher so vor, als hätte unser Computer einen Algorithmus entdeckt, der das einmalige Nutzen der deutschen Sprache für eine Death Metal-Band vorsieht. Blast-Freunde kommen bei „Blood On Thy Hands“ auf Ihre Kosten. Dies scheint auch ein Kriterium für eine erfolgreiche Platte zu sein. Auch Freunde der düsteren Spannungssteigerung werden im Song „The Northstar Whispers…“ bestens bedient. Dieses Kriterium wurde hiermit also auch erfüllt.

Auch der Sound wurde gewissenhaft an Alex Krull (ATROCITY, LEAVE´S EYES) übergeben, der natürlich auch eine perfekte und leider viel zu saubere Produktion abgeliefert hat. Viele werden diesen Sound mögen, aber mir fehlt hier, wie auch auf der gesamten Scheibe, der Dreck und der stinkende Schweiß. Halt alles zu perfekt und aalglatt. Irgendwie ohne Seele und ohne Bandcharakter. Kein Wunder, BLOODRED besteht nur aus einem Musiker, der sich bei den Drum-Aufnahmen Hilfe von Joris Nijenhuis (ATROCITY, LEAVE´S EYES) geholt hat. Dies bestärkt natürlich wieder meine Meinung hinsichtlich meiner Kritik. In der Musik fehlen eindeutig unterschiedliche musikalische Meinungen.

Was sich hier nach einem unterdurchschnittlichen Review anhört, ist aber eigentlich keins. Auf „The Ravens´s Shadow“ wurde eigentlich alles richtig gemacht. Messerscharfe Riffs, gute Melodien, treibendes Drumming – alles vorhanden. Nur leider alles schon gehört, und irgendwie wird die Scheibe dadurch sehr schnell langweilig. Dies ist aber nur mein subjektiver Eindruck, und ich möchte daher jedem Anhänger einer ordentlichen Portion Death Metal nahelegen, der Band eine Chance zu geben. Ich denke, Viele werden über dieses Review den Kopf schütteln und die Platte mit ganz anderen Augen sehen. Von mir gibt es eine Durchschnittsbewertung mit einer deutlichen Tendenz nach oben, aber ich bin mir sicher, dass viele Freunde des härteren Metals mir hier wiedersprechen werden und die Band in einem ganz anderen Licht sehen und mein Review in die nächste Tonne kicken. Das ist dann schon ok und nachvollziehbar. Somit bitte ich Euch, dieses Review nicht als allgemeingültig und fehlerfrei abzunicken. Könnte ein Fehler sein und Euch einer eigentlich guten Band berauben, und da möchte ich nicht der Auslöser gewesen sein.

 

The Raven´s Shadow


Cover - The Raven´s Shadow Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 49:55 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Indie-Pop-Rocker TRIBE FRIDAY mit neuer Single

Die schwedischen Indie-Pop-Rocker TRIBE FRIDAY veröffentlichten am 04. September ihr aktuelle Single “Loosie“ und kündigen damit die bevorstehende Veröffentlichung von “Waiting For A Sign“ für den 23. Oktober an, nach der Veröffentlichung von “Chasing Pictures“ (März 2020) ihre zweite EP-Veröffentlichung in 2020.



News:

ARROGANZ - neuer Videoclip "Dead Man Galaxy"

Die deutschen Düster-Death Metaller ARROGANZ haben einen dritten Song von ihrem anstehenden neuen Album "Morsus" enthüllt.
 
Ihr könnt Euch den Videoclip zu "Dead Man Galaxy"  hier anschauen:
 
 

"Morsus" wird am 02. Oktober 2020 über Supreme Chaos Records veröffentlicht.

ARROGANZ sind laut Info "wütende Ehrlichkeit. Echte Hoffnungslosigkeit. Richtige Wut. Eine Einstellung über "Fuck off" hinaus. Purer Freiheitswille. Seit 2008 hat diese Band ihren eigenen Stil und Sound entwickelt, indem sie geradlinigen Death Metal, kalte Black Metal-Parts und obskure Doom-Passagen fusioniert hat. Mit seinem letzten Album "Primitiv" (2017) hat das berüchtigte Dreigestirn sein ureigenes musikalisches Universum aus Schmerz und Zorn eröffnet, gefolgt von einer EP namens "Erzketzer" (2018). Mit "Morsus", seinem fünften Album, wird es Zeit, den grausamen finalen Teil dieser Trilogie loszulassen. b r e a t h e . r i s e . r u l e . d i e."

 

"Morsus" - Tracklist:

1. Anodynon

2. Morsus

3. Pain & Light

4. Sleepless Forever

5. Dead Man Galaxy

6. In$Ide $uicide

7. Aurora Arroganz

8. Guillotinen

9. Sickpeopledie.

10. Next Level Satan

11. 553

12. Praise Death = Feast Life

13. I Dealt With The Devil

 

https://linktr.ee/arroganz666

https://scrmetal.de

https://www.facebook.com/supremechaos.de



News:

THRUST mit neuem Album "The Helm Of Awe"

Am 30. Oktober 2020 wird das neue Album der US Metal-Band THRUST, "The Helm Of Awe", via Pure Steel Records auf CD veröffentlicht. Der Vorverkauf beginnt am 16. Oktober 2020.

Die US Metaller THRUST sind laut Info "eine Legende. Mit ihrem 1984er Debütalbum "Fist Held High" und Songs wie dem Titeltrack "First Held High" oder der Underground-Hymne "Posers Will Die" erspielten sie sich über Nacht einen Legendenstatus bei der Szenenbasis. 2018 feierten THRUST ihr Comeback mit "Harvest Of Souls" - das erste über Pure Steel. Nur zwei Jahre später kommt mit "The Helm Of Awe" nun auch schon der Nachfolger, auf dem sich THRUST gänzlich treu bleiben. Klassischer US Heavy Metal, meist eingängig und markant, doch nicht selten auch melodisch, wird hier auf gut 50 Minuten aufgefahren. Epische Halbballaden wie "Killing Bridge" dürften hingegen bei Einigen für Überraschungen sorgen. Straighte Nummern wie "Blood In The Sky", "Purgatory Gates" oder der groovige Titeltrack "Helm Of Awe" runden ein starkes Album der legendären Kultband ab. Kaufpflicht für die internationale Metal-Szene! Get ready and TURN IT UP!!!" 

 

Tracklist:

1. Black River
2. Blood In The Sky
3. Purgatory Gates
4. Still Alive
5. Killing Bridge
6. Battle Flag
7. Ghost In Me
8. The Traveler
9. Crucifixion
10. Helm Of Awe

 

Line-Up:

Eric Claro – vocals
Ron Cooke – guitars
Ray Gervais – bass
Joe Rezendes – drums
Angel Rodriguez – guitars

 

Coverartwork:

Jan Yrlund

 

http://www.theofficialthrust.com

http://www.thrustonline.com

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https://www.facebook.com/ThrustMetal

https://www.instagram.com/the_official_thrust/

https://www.reverbnation.com/thrustmetal

https://thrustusa.bandcamp.com

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