Auf der WACKEN Homepage ist folgender Hinweis an alle 2-Tages-Karten Inhaber zu lesen: "2- Tages (Freitag/Samstag) Ticketinhaber bekommen erst ab Freitag, 06.08. um 00.01 das Festivaleintrittsband. Campen/Parken ist aber ab Mittwoch, den 04.08. ab 08.00 h erlaubt!" Es sind noch genug Tickets auch vor Ort erhältlich.
Außerdem finden sich seit neuestem Bilder zweier Webcams auf www.wacken.com, wo man den Aufbau mitverfolgen kann.
Aufgrund der großen Nachfrage, wird es am 17.12.2004 ein Zusatzkonzert von RAMMSTEIN in Berlin - Velodrom geben. Die Band spielt dort auch bereits einen Tag vorher.
Die RAMMSTEIN Fanseite rammsteinfan.de wird ab kommenden Montag offline gehen. Hintergrund dessen ist eine Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung, die dem Betreiber von rammsteinfan.de vom Anwalt des RAMMSTEIN Managements zugestellt wurde. Dem Betreiber wird vorgeworfen, aus dem Bandnamen RAMMSTEIN Kapital zu schlagen, sowie Ton- und Bildaufnahmen zu verbreiten, deren Copyright nicht hinreichend geklärt ist. Erklärungen beider Seiten sind unter rammsteinfan.de bzw. rammstein.de nachzulesen. Das Forum der Fanseite wird unter rfan.de weiter erreichber bleiben.
Vom 07.10.2004 -10.10.2004 treten insgesamt 28 Psychobilly/Rockabilly/ Punkrock Bands aus der ganzen Welt beim KINGS OF PSYCHOBILLY PART IV Festival in Speyer auf. Die Warm-Up Party wird bereits am Donnerstag im "Flaming Star" Club statt finden, die anderen 3 Tage in der "Halle 101". Unter den Bands befinden sich etlich illustre Gäste: MAD SIN, NEKROMANTIX, PETER PAN SPEEDROCK, V 8 WANKERS, GORILLA und über 20 weitere...
Ein neues Interview mit BAD RELIGION-Schlagzeuger Brooks Wackerman gibt es auf http://www.drummerdude.com/videointerviews/index.html als Videostream zum angucken und anhören.
Pünktlich zum Erscheinen der neuen CD "Take No Prisoners" werden CHINCHILLA als Support für SAXON´s "25th ANNIVERSARY WORLD TOUR" mit auf Europatour gehen. Klaus Sperling (Ex Primal Fear, My Darkest Hate) wird die Tour vom 04.11.2004 bis zum 14.11.2004 für Chris Schwinn zu Ende spielen wird, da Chris aus beruflichen Gründen verhindert ist.
Konzert:
Metallica -'Some Kind Of Monsters' - Hamburg (Deutschlandpremiere)
Konzert vom 31. Juli, Super-Wetter, Millionen Menschen auf Hamburgs Volksfest Dom und in der Ecke steht das Stadion eines kleinen Hamburger-Stadtteilvereins. Dort bei den Open-Air-Filmnächten am Millerntor steigt die Deutschland-Premiere des Dokumentarfilms über die größte Metal-Band aller Zeiten, "Some Kind Of Monster", der Blick hinter die Kulissen METALLICAs während der Arbeit am Jamaika-Folk-Album "St. Anger". So ganz viel Leute interessierte es zwar nicht, viele der 2000 Sitzplätze auf der Haupttribüne des Regionalliga-Stadions, blieben frei, vielleicht 500 Leute wollten sich das Doku-Spektakel nicht entgehen lassen. Dabei hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen, bei AC/DC-Klängen gab'S Schnaps, Bier und Cocktails und ein paar Leckerlis - die Rahmenbedingungen stimmten also.
Zum Film: 140 Minuten haben die renommierten Regisseure Joe Berlinger und Bruce Sinofsky zusammen geschnitten. Und die Ankündigung stimmt: Es ist kein Konzertfilm, sondern ein hautnaher Bericht über die sozialen Gefüge im Hause mit dem großen M. Beinharte Fans werden sicherlich eh das meiste schon mehr oder weniger wissen. Dass James süchtig war, dass Lars viel redet, dass Kirk zur Erholung surft, dass Jason allen fehlt und der Neue selten was sagt. Dann gibt's da den Therapeuten, der alles gerettet hat, Bobby, den Stein, der die Mucke regelt und aushilft, wenn's eng wird und dass die Fans viel mitmachen. Dazu ein paar nette Bilder mit Kind und Kegel. Alles nett und mehr oder weniger bekannt, nur ein bisschen authentischer präsentiert - Millionäre und ihre Luxusproblemchen? So kann man es sicherlich sehen. Und so sehe ich es, überflüssig as fucking nuts, wie der Herr Hetfield früher zu sagen pflegte. Andere sahen das anders: Sie sahen es wirklich als super-interessanten Blick hinter die Kulissen, sie erfuhren etwas über die Arbeit im Studio oder sahen ihre "Idole" einfach mal ganz anders, näher - also einfach die ungeschminkte Wahrheit (also jetzt mal vom Hammett abgesehen). Da nun Dokumentarfilme derzeit in aller Munde sind, hat der Film sicherlich recht gute Chancen.
Bei mir, ganz persönlich bewirkte er immerhin drei Sachen: Ich will öfter mal ins Open-Air-Kino gehen und mir auch mal andere Dokus angucken. Nach dem Konzert wollte ich nur noch eins: Alte METALLICA-Sachen hören!
Mit "Viking" steht jetzt das zweite Album von LARS FREDERIKSEN AND THE BASTARDS, dem Nebenprojekt von RANCID-Gitarrist und -Sänger Lars Frederiksen in den Läden. Und wie nicht anders zu erwarten, dürften RANCID-Fans hier voll auf ihre Kosten kommen. Songs und Sound erinnern nämlich stark an Frederiksens Hauptband, und an jeder Ecke kann man auch deren CLASH- und SOCIAL D-Anleihen heraushören, was sicherlich auch daran liegt, dass Tim Armstrong hier als Co-Autor und Produzent die Finger mit im Spiel hatte und die Platte natürlich auch auf seinem Hellcat-Label erscheint. Insgesamt kann man die Scheibe sicherlich nicht als originell bezeichnen, aber darauf kommt´s ja bei Punkrock auch nicht an. Die Hauptsache ist: Sie geht tierisch nach vorne! Mit oberdreckigen Gitarren und Frederiksens rauem Gröl-Gesang gibt´s knapp 39 Minuten voll auf die Omme. Die meisten Tracks werden schnell nach vorne geprügelt, wobei es wie bei "Blind Ambition" auch schon mal in die Hardcore-Ecke geht, gelegentlich sind dann auch mal Rock ´n Roll-Einflüsse und melodiösere Parts zu hören und mit "Mainlining Murder" gibt´s einen schönen Mid-Tempo-Song und mit "My Life To Live" sogar einen Folk-Song, der klingt, wie die DROPKICK MURPHYS bei halber Geschwindigkeit und ohne Dudelsack. Das THE BLASTERS-Cover "Marie Marie" hätte man sich allerdings sparen können, denn das kommt nur albern rüber. Andererseits: mit genügend Alkohol geht ja so einiges... Wirklich überraschend ist allerdings der letzte Track, denn der ist bluesig-ruhig und kommt völlig ohne verzerrte Gitarren aus. Im Hintergrund erklingen dezent ein E-Piano, eine Hammond-Orgel und sogar Streicher (!). Klingt erstmal seltsam, ist aber ein wirklich schönes Stück und ein schöner Abschluss für dieses herausragende Album.