News:

Joe Preston bei HIGH ON FIRE

Der ehemalige MELVINS und THRONES Bassist Joe Preston wird HIGH ON FIRE bei deren anstehender US Tour unterstützen. Er ersetzt den langjährigen Bassisten George Rice. Die Tour startet morgen in San Diego.

News:

BURDEN OF GRIEF feiern Geburtstag

Anlässlich ihres zehnjährigen Bandjubiläums, feiern die Melodic Deather BURDEN OF GRIEF am 13. November in der Stadthalle Scherfede (zwischen Kassel und Paderborn) bei AT OF DARKNESS Festival mit ihren Fans. Außerdem auftreten werden u.a. TANKARD, END OF GREEN, FINAL BREATH und TWILIGHT PROPHECIES.

Interview:

The Butterfly Effect

Band anzeigen
InterviewHi Butterflies, wie geht es Euch?
Euer Debüt "Begins Here" wurde in Australien schon im Jahr 2003 veröffentlicht. Warum hat es so lange gedauert, das Album nach Europa zu bringen?



Danke, gut. Und selbst?
Wir haben immer daran geglaubt, dass in der Ruhe die Kraft liegt. Vielmehr war uns die Sicherstellung dessen, dass das Album im richtigen Rahmen veröffentlicht wird, wichtig und nicht der größte mögliche Vorteil. Damit meinen wir das Zusammenarbeiten mit Leuten, denen unsere Karriere wichtig ist und die uns nicht nur ausbeuten wollen und solche Dinge. Es kam uns auch nicht so lange vor, weil wir uns hier in Australien in den letzten ein bis drei Jahren den Arsch abgespielt haben und vor jedem aufgetreten sind, der uns sehen wollte. Das hat uns außerdem noch etwas Zeit verschafft.



Denkt Ihr, dass das Album in Europa einen ähnlich großen Erfolg haben wird wie in Australien? Habt Ihr diesen Erfolg überhaupt erwartet, als das Album schließlich im Kasten war?



Das ist schwer zu sagen. Bisher war der Presse - Feedback großartig, so dass man von einem positiven Start sprechen kann. Wir schauen uns gerade nach einer Tour im September oder Oktober um, denn live konnten wir bisher noch die meisten Fans gewinnen, so dass das für uns ein besserer Indikator sein wird. Ob wir diesen Erfolg des Albums erwartet haben??? Hier sind fast 30000 Platten abgesetzt worden und das war ein großer Erfolg für uns, aber der internationale Release bläst dem Ganzen das Dach weg, selbst falls wir nur acht Kopien verkaufen sollten.



Seid Ihr auf Eurem Kontinent schon so eine Art Superstars?



Wir werden jedenfalls nicht oft flachgelegt, darum denke ich nicht...



Was bedeutet der Titel des Albums denn genau?



"Begins Here" war unser erster Ausflug in die Welt der Vollzeitmusiker und Plattenindustrie, darum machte es Sinn, das Album genau so zu betiteln.



Der Hörer Eures Albums entdeckt darauf eine Menge moderner stilistischer Ausrichtungen, wie Grunge oder Nu Rock mit psychedelischen und progressiven Elementen. Was sind denn Eure musikalischen Einflüsse?



In den Anfangstagen waren es Bands wie HELMET, FAITH NO MORE oder TOOL. Das Meiste aus der Grunge - Bewegung kann man als unseren Einfluss bezeichnen. Clint und Glenn (vocals) vergnügten sich mit ein paar Einschüben aus Metal der späten 80er und frühen 90er, wie MAIDEN, den GUNNERS, etc..



Ach ja, was sind denn eigentlich Eure Lieblingsbands, zurzeit und "alltime"?



Also, im Moment wirst du MUSE’s "Absolution" nicht aus meinem Discman herausbekommen. Ansonsten sind es JEFF BUCKLEY, PEARL JAM, HELMET, DEFTONES, A PERFECT CIRCLE, DJ SHADOW, DAVE MATTHEWS BAND...



Würdet Ihr sagen, dass Ihr eine melancholische Band seid, die melancholische oder sogar depressive Musik spielt?



Anhand der Texte mag es melancholisch erscheinen, aber im Ganzen versuchen wir nicht, depressive Musik zu schreiben. Vielleicht sind unsere Gedanken und Gefühle stattdessen eher provokativer Natur. Was uns am Meisten Vergnügen bereitet, ist im Großen und Ganzen das Schreiben und Spielen von "Soundscapes".



Wie sieht denn die Rock - Szene in Australien aus? Was hören die Leute dort im Moment so?



Die Rock - Szene in Oz ist im Moment sehr gesund. Im Einzelnen sind es die Bands COG und SUNK LOTO, die sich fantastisch machen; die sollte man mal anchecken...



Wie sieht die Zukunft von THE BUTTERFLY EFFECT aus? Was habt Ihr bereits für Pläne?



Wir haben schon mit dem Schreiben des nächsten Albums angefangen. Unsere Absicht ist es, später in diesem Jahr Europa zu betouren und danach werden wir zurückkommen und das neue Album fertig stellen, das wir dann im Frühjahr 2005 aufnehmen wollen.



Wollt Ihr ein finales Statement an Eure Fans dort draußen loswerden?



Buy it, don’t burn it and we’ll see ya in September!





Review:

Machine

()

Diese aus Montreal, Kanada stammende Band bezeichnet ihren Stil selbst als "Stoner Metal"… na ja, man kann sich selbst schon viel andichten. Ich würde den Stil als "Bad Ass Motor Shit Rock" bezeichnen. Am Ehesten noch erinnert mich der wirre, nervige Kram (in seinen "besten" Momenten, wohlgemerkt…) an Schwanzrock - Kapellen wie die HELLACOPTERS oder GLUECIFER, obwohl diese Herren genau wissen, was sie wollen und wie sie die Hörer begeistern können. Hinzu kommt, dass die Produktion von "Machine" absolut indiskutabel ist und der pseudocoole, monotone "Gesang", der sich scheinbar auch an MARILYN MANSON oder KORN orientiert, viel zu weit im Vordergrund steht. Die oftmals gehauchten und gestöhnten Vocals sind einfach nur grottenübel und die Songs, die überhaupt nicht zünden, werfen Rätsel auf. Kaum erkennbare Melodien, vordergründiges Riffgeschrubbe und Pseudoaggressionsausbrüche machen immer noch kein gutes Liedgut! Falls das alles Absicht sein sollte (möglichst rotzige Produktion, möglichst kranker Fronter, hoher Wiedererkennungswert aufgrund extremer nervlicher Belastung,…), dann ist die Rechnung aufgegangen und "Machine" ein Meisterwerk unnötiger Mucke geworden, das man nur sehr schwer jemandem empfehlen kann.

Machine


Cover - Machine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:58 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Rise Again (Re-Release)

()

1998 debütierten die Donnerpussies (herrlicher Name) aus Alabama. Mit eben diesem Album. Und da dachte sich die Plattenfirma, wer das damals verpasst hat, der kann sich die Scheibe nach Fulton Hill gleich neu koofen, mit zwei unveröffentlichen Boni ("Swagart" und "When Mercury Drops") immerhin und "remastered und neu eingepackt", wie das beiliegende Info-Blättchen zu berichten weiß. Fakt ist eine heute schier bomastische Spielzeit von viel mehr als einer Stunde und fett-schwere Songs mit Sägeriffs und dreckiger Trinker-Stimme. Soweit alles im grünen Bereich des sandigen, recht harten Stoner-Rocks. Und noch besser: Auf Keyboard-Klänge wird gänzlich verzichtet, der körnige Sound wird also keinesfalls verwässert. Staubtrocken durchhören und sich den Whisky danach verdienen, danach klingt diese Scheibe, wirklich kaum zeitgemäß, Fans von Bands wie Orange Goblin oder meinetwegen WE werden gerade deswegen maßlos begeistert sein. Und auch Sympathisanten des steinigen Wegs werden sich prima amüsieren, denn ALABAMA THUNDERPUSSY variieren auch das Tempo, drücken bei Songs wie "Ivy" sogar richtig druff und bieten so Abwechslung, die auch außer Die-Hard-Stonies eben auch offenere Rezipienten anspricht. Fazit: Donnerlittchen fucker! Donnerlittchen sucker!!!

Rise Again (Re-Release)


Cover - Rise Again (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 67:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Action Over Drive

www
News:

END OF GREEN träumen

Viel haben die Jungs von END OF GREEN noch nicht verraten. Fest steht jedoch, dass man derzeit an neuen Songs arbeitet, um ab Oktober "Dead End Dreaming" (Arbeitstitel) in Angriff zu nehmen. In welchem Studio und bei welchem Produzenten weiß wohl nur der Himmel und die Band. Einige Songtitel sickerten aber bereits durch: "Weakness", "Drink Myself
To Sleep", "Sickone" und "Speed My Drug"

News:

NOMINON mit neuem Sänger

Der neue Kerl hinterm Mikro der schwedischen Death Metaller NOMINON hört auf den Namen Daniel Garptoft, der u.a. auch bei ABSURDO CULTO am Werkeln ist. Seinen Live-Einstand wird der gute Mann kurz vor der Tour mit BENEDICTION und GODHATE geben, die Mitte September beginnt.

Review:

First Steps

()

Nicht ein kleines thrashiges Riff hat sich hinübergerettet zu STEP INTO LIQUID. Der Thrash blieb bei der alten Band MEGACE. Denn "First Steps" beinhaltet definitiv einen programmatischen Aspekt. Die ersten Schritte einer Band zu komplett neuen Ufern. Weg vom Metal der alten Schule, weg vom Lärm. Hin zu oftmals fast progressiven Gitarren, die von einigen beherzten Riffs stets zum Rock zurückgeholt werden. Neue Ufer im Blick, ohne natürlich leugnen zu können oder zu wollen, dass man sehr erfahrene Leute an den Instrumenten stehen hat. Anders ließen sich die oft ziemlich vertrackten Songs auch kaum umsetzen. Dass es dabei nicht nur beim Opener "Outside" auch mal etwas aggressiver zugehen steht auf einem anderen Blatt. Fiel live ihre Frontfrau durch zu schwachen Gesang etwas aus dem Rahmen, präsentiert sie sich auf "First Steps" von ihrer besten Seite und wirkt wie ausgewechselt. Denn sie tut sich jetzt durch eine sehr wandelbare Stimme hervor, die von hochmelodischen Parts bis zu abgedrehten oder ruhigen Sounds alles beherrscht. Die hohe Melodizität des Albums scheint oft wie eine gemein kalkulierte Süße um die anspruchsvolle Bitterkeit der komplexen Strukturen erträglich zu machen. Spannende Songs!

First Steps


Cover - First Steps Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 4
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Humanology

()

Die Brasilianer (Belo Horrizonte) haben mit Jairo Guedz einen der Mitbegründer Sepulturas an Bord, sagt das Presse-Info, sind bereits seit 1996 am Start und können demnach gut spielen. Mit Neil Kernon hat außerdem ein nicht ganz unbekannter Sound-Veredler eben dieses geschafft. Neu-moderner Metal kloppen einem Metaller aus dem Land des Welt- und Südamerika-Meisters um die Ohren. Obwohl: Modern? Inzwischen gibt es diese abgehackte Rhythmik an allen Ecken und Enden der Welt, watt Neues ist die Musik von EMINENCE nun ganz und gar nicht. Aber das macht nichts, solange Songs wie "6ix Degrees" oder das mit Elektro-Spielereien angereicherte "Overload" Lust auf mehr machen. Das gelingt den Jungens zwar nicht immer, weil sich unter die insgesamt 17 Songs auch einige eher mittelmäßige Vertreter ihrer Zunft gemischt haben. Aber dennoch: Der Aggressivitäts-Faktor ist nicht niedrig, haut mächtig zwischen Augen und Rippen und macht demzufolge Bock. Und durch einige überraschende Wendungen, Scratchings oder Einspieler aus anderen Metal-Sparten (Thrash und Death) versuchen EMINENCE zudem, sich nicht allzu sehr in ihrem Genre einzugrenzen. Fazit: Nicht gerade "Welt", aber immerhin solide Kost für Fans modernerer und zugleich härterer Töne.

Humanology


Cover - Humanology Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 57:24 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS