CRYPTEX feiern die Wiederveröffentlichung des lange vergriffenen "Good Morning, How Did You Live?" als audiophiles Vinyl-Doppelalbum in limitierter Auflage.
Laut Info "direkt aus der Liga der außergewöhnlichen Progger haben CRYPTEX nun die Single "Dance Of The Strange Folk" mitsamt eines aufwändigen, Steampunk-inspirierten Videos vorgelegt, das sich nahtlos in die vaudevillianische Cabaret-Ästhetik des Vorgängervideos zu "The Big Easy" einfügt. Der zehn Jahre alte Text zu "Dance Of The Strange Folk" liest sich in den heutigen Zeiten fast unheimlich hellsichtig und schafft es gleichzeitig, die Essenz der unermüdlichen CRYPTEX perfekt einzufangen:
You see all the mates are adding on our plan
cause we’re going to have overt conventions soon
And the nasty crowd of pettifogging jerks
recognise that young ambition really works
Die Videosingle ist CRYPTEX' Art, den Höhepunkt auf ihrem Weg zur Wiederveröffentlichung ihres bahnbrechenden Indie-Debüts "Good Morning, How Did You Live?" gebührend zu feiern. Als das Album 2011 das erste Mal an die Ohren der Welt drang, wurde es von internationalen Kritikern für seinen innovativen, kaum kategorisierbaren Progrock-Sound gelobt, dem man gleichsam das Folkherz wie die Metalkante anhörte. Aller Laudatio zum Trotz hätte niemand ahnen können, wie viel Wertschätzung dem Debüt der Band auch ein ganzes Jahrzehnt später noch entgegengebracht würde. Voll angestauter Kreativität und ungebrochenen Tatendrangs meldeten sich CRYPTEX im Frühling dieses Jahres auf Bandcamp mit einer ganz besonderen Idee zu Wort. Eine aufwendige Wiederveröffentlichung des Albums sollte dessen zehnjähriges Jubiläum markieren – mit viel Herzblut der Band und getragen von denjenigen, für die die Masterminds Simon Moskon und André Jean Henri Mertens alles geben: den Fans. "Ihr seid CRYPTEX" rief die Band aus – und die Community gab lautstark Antwort. Bevor der Sommer überhaupt begonnen hatte, war das Ziel von 100 Unterstützer:innen bereits übertroffen, deren Namen nun im Artwork verewigt sind. Die Jubiläumsausgabe zum zehnjährigen Erscheinen von "Good Morning, How Did You Live?" kommt am 08. Oktober 2021 auf farbigem 180g-Vinyl als Doppelscheibe, so dass sich die komplett remasterten Songs inklusive eines geheimen achtminütigen Bonustracks bis ins kleinste Detail entfalten können. Streng limitiert auf 500 Exemplare weltweit liegen jeder nummerierten und handsignierten LP ein Poster und ein kunstvolles Lyricsheet im Gatefold mit dem ikonischen Gemälde bei".
Vorbestellungen für dieses einmalige Kunstwerk bleiben bis zum Release über CRYPTEX' Bandcamp oder als EMP-Exklusivartikel mit je 250 Einheiten geöffnet.
Manchmal liegt unser Magazin ziemlich richtig mit den Bewertungen von Underground-Perlen und hat ein Nase für Combos, die bald den Durchbruch schaffen werden. Ein Beispiel dafür ist die Band KNIFE, die schon mit den zwei Demotapes „Black Leather Hounds“ und „Locked In“ unsere Redaktion begeistern konnte und im Nachgang auch von der restlichen Presse mit Vorschusslorbeeren überhäuft wurde. Es kam, wie es kommen musste – Dying Victims schnappten sich die Heavy-, Black-, Speed Metal-Punks, und nun erwartet den Hörer mit dem selbstbetitelten Longplayer ein Output, der die Metalwelt in Aufruhr versetzen wird. KNIFE zeigen modernen Einflüssen in den 36 Minuten permanent den Stinkefinger und ballern uns eine bewährte Mischung aus VENOM, IRON MAIDEN und MOTÖRHEAD um die Ohren, dass es nur so eine Freude ist.
KNIFE schaffen den Spagat zwischen Chaos und kontrolliertem Songwriting spielend und hauen mit „White Witch“ und „I Am The Priest“ wahre Metal-Hymen aus den Boxen, die auch nach hunderten Durchläufen nicht an Intensität verlieren dürften. Die Gitarrenarbeit kann auf „Knife“ gnadenlos überzeugen, was besonders im Song „Inside The Electric Church“ auffällt. Hier präsentieren KNIFE, wie grundehrlicher Metal im Jahr 2021 gespielt wird. Besonders die IRON MAIDEN-Einflüsse sind hier nicht von der Hand zu weisen und pushen den Song in ungeahnte Sphären. Aber auch die anderen Musiker müssen sich nicht hinter der Gitarrenarbeit verstecken, und man merkt, dass sich hinter den Pseudonymen gestandene Musiker befinden, die ihre Hausaufgaben längst erledigt haben. Gesangstechnisch konnte sich Sänger Vince Nihil nochmals steigern und giftet seine Botschaften intensiv und brachial durch die 12 Songs. KNIFE schaffen es in fast jedem Song, eine unglaubliche Atmosphäre aufkommen zu lassen, und spätestens bei der Textzeile „Obey the Knife“ in dem Song „K.N.I.F.E.“ wird sich der Hörer selbiges zu Herzen nehmen und dem Messer hörig werden.
Fassen wir es zusammen – KNIFE räumen mit dem Debütalbum komplett ab. Es ist kein Stinker auf der Scheibe zu verzeichnen, der Sound knallt und das Coverartwork ist stimmig. Also keine Kritikpunkte? Doch, sogar ein ganz großer Kritikpunkt: auf „Black Leather Hounds“ huldigten KNIFE mit einer fantastischen Version von „Feel The Knife“ der Metal-Legende EXCITER – diese Coverversion fehlt auf dem Debüt. Eigentlich eine Schande, aber warum sollte man auch einen gecoverten Klassiker auf die eigene Scheibe nehmen, wenn man selber wahre Klassiker schreibt? Fazit: KNIFE werden nicht nur bei uns abräumen und zu den Gewinnern des Jahres 2021 zählen. Viele etablierte Bands werden hier in ihre Schranken verwiesen werden. Wetten?
Die 80s-Glam Rocker JOHN DIVA & THE ROCKETS OF LOVE veröffentlichen heute das neue Video zu dem Song"Voodoo, Sex And VVampires". Der Song ist auch auf dem aktuellen Album "American Amadeus" zu finden:
JOE BONAMASSA stellt heute seine neue Single "Time Clocks" vor. Dies ist der dritte Song aus seinem kommenden, gleichnamigen, brandneuen Studioalbum, das am 29. Oktober 2021 über Provogue Records veröffentlicht wird:
Mit diesem laut Info "wunderschönen, ergreifenden Song aus der Feder von BONAMASSA und Produzent Kevin Shirley setzt JOE seine Seelenwanderung fort. Mit einer Länge von etwas mehr als sieben Minuten hat er die ganze epische musikalische Größe seiner ausdrucksstärksten und ehrgeizigsten Phase".
Mit seinem neuen Album im Gepäck wird JOE BONAMASSA ab dem 26. April 2022 endlich auch wieder in Deutschland live zu erleben sein:
In diesem Stadium gebietet der Name WHITECHAPEL laut Info "Respekt. Sie verfügen bereits über einen der beneidenswertesten Kataloge im zeitgenössischen Metal und haben 2019 "The Valley" veröffentlicht, das eine selbstbewusste Weiterentwicklung ihres Sounds zeigte und einen echten Meilenstein darstellt, der einen neuen Standard für das Genre gesetzt hat.
"Für mich war es, als hätten sich die Sterne für uns so ausgerichtet, dass wir unser fast perfektes Album in Bezug auf das Songwriting, die gesangliche Leistung, den Mix und das Mastering sowie das Artwork schaffen konnten“, sagt Gitarrist Alex Wade. "Wir betrachten unsere Alben gerne als Kapitel unserer Karriere, und das ist ein Kapitel, das ich nie vergessen werde. Ich denke, es hat uns wirklich gezeigt, dass wir einen neuen Sound annehmen können, und wenn wir ihn richtig umsetzen, dann wird die Fangemeinde ihn unterstützen und genießen."
Im Jahr 2021 kehren sie mit dem Nachfolger jenes Albums, dem mächtigen "Kin", zurück, einer noch dynamischeren und vielfältigeren Sammlung, die den Sound der Band in neue Gefilde vorantreibt, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, was sie an diesen Punkt gebracht hat.
"Ich habe das Gefühl, dass wir bei jedem Album lernen, was beim letzten am besten funktioniert hat und versuchen, das beim Schreiben zu nutzen. Zu Beginn des Songwritings gab es einige Diskussionen darüber, dass das Album wie "The Valley" - Teil II sein könnte, nicht wörtlich so genannt, aber so, wie die Songs klingen und fließen. Es ist ein sehr erzählerisches Album, so wie es "The Valley" war", fügt Sänger Phil Bozeman hinzu. "Musikalisch wollen wir einfach das schaffen, was wir in dem jeweiligen Moment fühlen. Wir schreiben Musik, wie wir uns fühlen und nicht, was von uns erwartet wird, während textlich die Idee, die Geschichte von "The Valley" weiterzuführen, immer das Ziel war.“
Das Ergebnis ist ein Album, das viele klangliche und emotionale Bereiche auslotet, und zum ersten Mal kann man sagen, dass ein WHITECHAPEL-Album ebenso sehr ein Rock- wie ein Metal-Album ist – eine Behauptung, der Wade zustimmt.
"Es ist immer noch ein Metal-Album, aber es gibt Elemente auf der Platte, die eher einen rockigen und offenen Vibe haben. Wir wollten wirklich, dass diese Songs atmen und Leben haben und größer klingen als alles, was wir bisher gemacht haben. Wir haben auf "Kin" auch mehr Gesang ausprobiert. Es würde keinen Sinn machen, wenn die Mehrheit der Fangemeinde diesen Sound genießt und dann davor zurückschreckt."
Das soll nicht heißen, dass die Band ihre härtesten Kanten verloren hat, denn die Death Metal-Attacke, die "Lost Boy" und "To The Wolves" einleitet, ist so brutal und zackig, wie es nur im extremen Metal möglich ist, und während Bozeman seine weitreichende Gesangsstimme mehr erforscht, lässt er auch sein Markenzeichen, das Brüllen, auf den elf Tracks des Albums los".
Mitunter kann laut Info "die vermeintlich verblüffendste Idee zugleich die naheliegendste sein: Die deutsch-italienische Melodic Metal-Band THE UNITY mit den GAMMA RAY-Mitgliedern Henjo Richter (Gitarre) und Michael Ehré (Schlagzeug) und ihren Bandkollegen Gianbattista Manenti (Gesang), Stef (Gitarre), Jogi Sweers (Bass) und Sascha Onnen (Keyboards) veröffentlicht am 12. November 2021 über Steamhammer/SPV ihr erstes Live-Album"The Devil You Know – Live" und kontert damit auf eigene Weise den noch immer nicht vollständig aufgehobenen Lockdown. "Monatelang war allen Musikfans das ihnen Allerwichtigste verwehrt: Konzerte! Deshalb haben wir entschieden, unseren Fans genau dies zu präsentieren, nämlich THE UNITY live", erklärt Michael Ehré. Er sagt: "Es mag vielleicht etwas früh erscheinen, nach drei Studioalben bereits eine solche Scheibe herauszubringen. Aber für uns ist dies sowohl ein Gruß an unsere Fans als auch eine Art Trostpflaster für die vielen nicht stattgefundenen Shows."
Aufgenommen wurde "The Devil You Know – Live"auf Tourneen der Jahre 2017 bis 2020 durch Deutschland und mehrere europäische Länder. Darunter Shows in engen, aufgeheizten Clubs, in denen der Schweiß von den Wänden tropfte, aber auch auf großen Festivals wie Masters Of Rock in Tschechien, auf dem Karlsruher Knockout-Festival und beim Bang Your Head in Balingen. Schwerpunkt des Tracklistings sind die Songs der Scheiben "The Unity" (2017) und "Rise" (2018), aber mit "We Don´t Need Them Here" auch die seinerzeit kontrovers diskutierte Single vom dritten Album "Pride" (2020), einem der Höhepunkte der Tour mit RHAPSODY OF FIRE. Apropos: Die italienische Formation war nur eine von mehreren namhaften Bands, mit denen THE UNITY auf ausgedehnten Tourneen waren. Ebenso unvergessen sind die Konzertreisen mit SINNER, EDGUY und AXEL RUDI PELL, auf denen THE UNITY jeden Abend ihre Klasse zeigen und Werbung für ihre direkt anschließenden, ebenso umjubelten Headliner-Tourneen machen konnten.
Als erste Singleauskopplung von "The Devil You Know – Live" gibt es übrigens einen Live-Clip von "Close To Crazy", mit Ausschnitten vom Auftritt beim Masters Of Rock im tschechischen Vizovice vor 22.000 Zuschauern und mit einer Gastrolle von Comedy-Star Sascha Grammel und seiner berühmten Puppe, dem Adlerfasan Frederic Freiherr von Furchensumpf. Letzterer ist seit Jahren bekennender THE UNITY-Fan und besucht gelegentlich auch Konzerte der Band.
Gemischt und gemastert wurde das Album von Achim Köhler, das Frontcover von Felipe Machado Franco (GAMMA RAY, BLIND GUARDIAN, IRON SAVIOR) zeigt erstmals den neuen THE UNITY-Talisman Dave, der zum Einstand gleich im Albumtitel gewürdigt wird. Dazu Manenti: "Es gibt ein englisches Sprichwort: "Better the devil you know than the devil you don´t." Frei übersetzt: "Von zwei Übeln wählt man besser das, was man schon kennt." Wir finden, dass dieses Motto perfekt zur aktuellen Situation in der Welt passt.""
Tracklist:
01. Revenge 1:21
02. Last Betrayal 4:22
03. No Hero 6:00
04. No More Lies 5:11
05. Welcome Home 4:41
06. Firesign 5:47
07. The Storm 5:54
08. We Don´t Need Them Here 3:58
09. The Willow Tree 5:09
10. You Got Me Wrong 5:09
11. Close To Crazy 3:54
12. Never Forget 8:32
"The Devil You Know - Live" erscheint am 12. November 2021 über SPV/Steamhammer in den folgenden Konfigurationen:
Mit "The Shellback" veröffentlichen RUNNING WILD heute ihre neue Digital-Single und ein dazugehöriges Lyric-Video aus dem kommenden Studioalbum "Blood On Blood". "The Shellback" ist laut Info "ein Song im typischen RUNNING WILD-Style, der mit einem keltisch anmutenden Intro startet. Hier greifen RUNNING WILD die stimmungsvolle Seefahrer-Thematik ihres 1994er Klassikers "Black Hand Inn" wieder auf und erzählen, was in der maritimen Geschichte vorher passiert ist":
"Blood On Blood" erscheint am 29. Oktober 2021 über SPV/Steamhammer in den folgenden Konfigurationen:
Wer sich mal wieder eindeutig und einzig dem Spaß an harter Rockmusik und lebensnahen Themen widmen möchte, der ist laut Info "bei den Kollegen von ANGEEKELT genau richtig aufgehoben!
Titel ist Programm! Mit "Auf Die Fresse Rock'n'Roll" veröffentlichen ANGEEKELT ihr Debütalbum am 11.11.2021. Die Mucke ist im Punkrock verwurzelt, es sind aber auch Einflüsse aus dem Hardcore und Metal deutlich hörbar. Die deutschen Texte der Band befassen sich mit unterschiedlichsten Themen, die aber irgendwie jedermann bekannt sein dürften…
ANGEEKELT wurde im Herbst 2020 von Bernd "Börnie" Sommer und Marc "Venom" Debus gegründet. Einen ersten Vorgeschmack gibt es mit dem Video zu "Ich Brauche Niemand", hier zu sehen und zu hören:
News:
CORONABOYZ veröffentlichen EP "Die Heilige Dreifaltigkeit"
Es ist soweit! Die CORONABOYZ gehen mit der "Heiligen Dreifaltigkeit" an den Start und setzen damit laut Info "ihre musikalische Reise des modernen deutschen Rocks mit drei neuen Titeln konsequent fort. Clevere deutsche, freche Texte, die aktuelle Themen aufgreifen und diese ironisch, humorvoll und auch provokantbehandeln:
So stellen sie in der EP unreflektierte Elemente der Politik an den Pranger und beschreiben, wie es ist, wenn man als "Pop up hero" aus Umweltgründen unmenschliche Kräfte für den Weg zur Arbeit aufwendet, während besser situierte Gesellschaftsmitglieder mit ihrem SUV auf der Überholspur sind. Weiterhin präsentiert die Bands mit "Zeit" einen Titel, der unser modernes Leben auf den Prüfstand stellt und den Zuhörer zum Nachdenken über das "Hier und Jetzt" und dessen Wert thematisiert.
Die EP beinhaltet last but not least noch mit "Ich Mach Es Nicht" einen Titel, dermittels Sample eine Lupe auf einen amüsanten Versprecher im Kanzlerrennen richtet. Mit der Triage an Songs der aktuellen EP verlassen die CORONABOYZ erstmal das Thema COVID-19 und zeigen, dass nach den nennenswerten Achtungserfolgen der ersten beiden Singles in den sozialen Netzwerken auch souverän andere Themen gerockt werden".
"The Visit" (1991) ist, neben dem Debüt, wohl das wichtigste Album von LOREENA McKENNITT. War doch ab hier der weltweite Siegeszug der kanadischen Folk-Künstlerin nicht mehr aufzuhalten (Review:"The Visit"). Loreenas Label würdigt nun dieses bedeutsame Werk mit einer geradezu überschwänglich ausgestatteten "The Definitive Edition".
Hier werden 5 Silberlinge (4x CD + 1x Blue Ray-Disc) angeboten. Neben der remasterten Aufnahme des eigentlichen Albums bietet das Paket auf CD 2 zwei archivierte Live Shows (beide 1992), die als Radiosendungen ausgestrahlt worden sind. Ebenso gibt es eine unterhaltsame, aber durchaus verzichtbare Spoken Words Disc mit einem Interview von 1991 und eine Roundtable Diskussion von 2020 mit Kollegen und Beteiligten aus jener Zeit. Die vierte CD beinhaltet die Soundboard-Aufnahmen von einer Trio Live-Performances sowie einen binauralen Kopfhörer-Mix der Originalaufnahmen. Dieser binaurale Mix gibt dem Zuhörer ein Surround Feeling, wenn man den entsprechenden Kopfhörer dazu benutzt. Und last but not least gibt es eine Blue Ray-Disc, welche die Originalaufnahme in Dolby Atmos und 5.1 Surround Sound in einer hochauflösenden Stereoversion anbietet. Das alles wird ansprechend präsentiert und ist eingebettet in ein 30 Seiten starkes Büchlein mit Liner Notes zum Album und zur Tour, außerdem mit einigen persönlichen Einblicken in den Schaffensprozess nebst allen Texten mit reichlich Bildern dazu.
Ich für meinen Teil finde besonderen Mehrwert in den Live-Mitschnitten, die LOREENA McKENNITT ein ums andere Mal redselig und parziell gar ausgelassen fröhlich wiedergeben. Das Album "The Visit" ist über jeden Zweifel erhaben und benötigt eigentlich nicht mehr als ein Abspielgerät - ob mit "High End Performance" oder eben ein Küchenradio. Man kann sich der bezaubernden Stimme und der dichten Atmosphärer solcher Folkjuwelen wie "The Lady Of Shalott", dem Klassiker "Greensleeves" oder dem zum Sterben schönen "The Old Ways" so oder so nicht entziehen.