News:

BANG YOUR HEAD - Running Order steht

Nachdem das BYH!!! 2006-Billing nun fast endgültig feststeht, wurde jetzt auch die definitve Auftrittsreihenfolge der beteiligten Bands verkündet. In der kommenden Woche werden dann noch die genauen Anfangszeiten der einzelnen Auftritte veröffentlicht.

Die Running Order lautet wie folgt:

(in umgekehrter Reihfolge)



Freitag, 23. Juni



IN FLAMES

FOREIGNER

HELLOWEEN

DEATH ANGEL

JON OLIVA’S PAIN

tbc

RAVEN

VENGEANCE

FLOTSAM AND JETSAM

LEATHERWOLF

HELLFUELED



Samstag, 24. Juni



WHITESNAKE

STRATOVARIUS

RIK EMMETT

Y&T

PRETTY MAIDS
ARMORED SAINT

UNLEASHED

COUNT RAVEN

VICTORY

ANVIL

POWERWOLF


News:

JADIS mit Photoplay-Tourterminen

Die Progrocker von JADIS werden gegen ende Juni ihr aktuelles Album "Photoplay" auch bei uns zweimal livehaftig vorstellen.



23.06. NL-Zoetermeer -De Boerderij

24.06. NL-Hengelo - Metropool

25.06. B-Verviers - Spirit Of ´66

26.06. D-Essen - Zeche Carl

27.06. D-Reichebach - Bergkeller

06.07. UK-Poole - Mr. Kyps

07.07. UK-London - Borderline

08.07. UK-Rotherham - Herringthorpe Leisure Centre






News:

ALEV mit neuen Plattendeal

Die Münchner ALEV haben nach ihrer Rückkehr von der China-Tour zum 31. Mai einen welweiten Plattenvertrag mit Silverdust Records unterschrieben. Ein weiteres Album mit der neuen Sängerin Alex wird im Januar 2007 veröffentlicht, gefolgt von einer Deutschland Tour.

Auf der HP wurde jetzt das Tourtagebuch von der China Tour online gestellt. Das Türkei Tourtagebuch folgt in den nächsten Tagen.



Konzert:

Rock Hard Festival 2006 - Gelsenkirchen, Amphitheater - Freitag

Konzert vom Der erste Tag des Rock Hard Festivals, die Sonne verabschiedete sich so langsam und machte dem Mond platz, als MERCENARY die kleine Warm-Up-Bühne vor dem Amphitheater betraten. Nachdem ENGEL und CUSTARD bereits gut eingeheizt hatten, wurden die Dänen mit Applaus empfangen. Songs wie »World Hate Center«, »Loneliness« und »11 Dreams«, dem Titeltrack des letzten Albums brachten die Fans zum Pogen. Dank der, und das muss man hier wirklich mal erwähnen, sehr entspannten und stets freundlichen Security, war es an diesem Tag sogar möglich, das die Fans die Bühne mehrfach enterten, dort einfach weiter rockten und sich dann dem Stage-Diving hingaben. Als Highlight gab es mit »Soul Decision« schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das im August erscheinende Album »The Hours That Remain«. Wenn alle Songs derart abgehen, kann man sich schon jetzt auf diesen Silberling freuen!



Headliner des Abends waren die Schweden MORGANA LEFAY. Nach dem bereits
gelungenen Auftritt auf dem BYH im letzten Jahr überzeugten Sie auch an diesem Abend voll und ganz. Und wer gerade bei all der Musik den Gedanken an die nahende Fussball-WM vergessen hatte, der wurde dank des Gitarristen in seinem schwedischen Nationaltrikot noch einmal daran erinnert. Gleich der Opener "Funeral" ging ab wie eine Rakete, Charles Rytkönen sauste immer wieder wie ein Derwisch über die Bühne und heizte so ordentlich ein, dass bei all dem Pogen an ordentliche Fotos kaum noch zu denken war. Auch "End Of Living" und "I roam" machten da keinen Unterschied, die kleinen technischen Probleme wurden schnell überwunden und mit "Another Dawn" und "Hollow" standen zwei weitere Kracher auf dem Programm. Basser Fredrik Lundberg stand mal wieder Barfuss auf der
Bühne, trotz der langsam aufziehenden Kühle. Zur Freude vieler blieb das Stage-Diving erlaubt und fand somit regen Anklang, führte jedoch zu der ein oder anderen unsanften
Landung. Mit "Maleficium" wurde dann nach 1 Stunde bereits das Ende des wirklich gelungenen Auftaktes vom Rock Hard Festival eingeläutet. (tennessee)



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Review:

Capture The Magic

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Die Pittsburgher ICARUS WITCH machten bereits mit ihrer letztjährigen EP "Roses On White Lace" auf sich aufmerksam, der nun der erste vollständige Longplayer "Capture The Magic" folgt. Die Band hat zweifelsohne ihre Reize und spielt ihre Einflüsse, zu denen IRON MAIDEN, BLACK SABBATH, JUDAS PRIEST, aber auch (hörbar) US - Ikonen wie CRIMSON GLORY, QUEENSRYCHE, MALICE oder STEEL PROPHET gehören, recht gekonnt aus. Aber genau das ist auch der Nachteil an "Capture The Magic"! Alles kommt einem irgendwoher bekannt vor, und auch in Sachen Power und Songwriting zeigt man sich nicht auf der Höhe. Etwa der treibende Opener "Storming The Castle" oder der ohrwurmhafte Titelsong klingen zum einen episch, zum anderen aber auch seltsam ausgebremst und undynamisch. Hinzu gesellt sich Sänger Matthew Bizilia, der zwar stets versucht, wie ein Herr Dickinson, Neal oder Midnight zu klingen, diese Vorgaben aber nicht wirklich erfüllen kann. Als weitere Anspieltipps sind das gelungene, hymnische "The Ghost Of Xaviour Holmes" (mit Frank X. Aresti als Gastgitarrist) und das nette Ozzy - Cover "S.A.T.O." mit George Lynch (DOKKEN, LYNCH MOB) als Gast zu nennen, bei denen wenig spürbares Namedropping betrieben wird. Auch die Produktion von Eric Klinger (PRO - PAIN) ist nicht gerade sonderlich kraftvoll, voluminös oder fett geraten, was die ganze Sache noch weiter nach unten zieht. So bleibt "Capture The Magic" ein durchschnittlicher Release, bei dem mit vielen Namen viel Lärm um nichts gemacht wird. Dennoch interessierten Fans sei dabei die limitierte Doppel - CD empfohlen, die neben der kompletten "Roses On White Lace" - EP noch drei Cover - Versionen (IRON MAIDEN, RUNNING WILD und SCORPIONS) und ein Video des Titelsongs enthält. Das bringt am Ende ein paar Bonuspunkte, macht das Album aber noch lange nicht zum Pflichtkauf.

Capture The Magic


Cover - Capture The Magic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:17 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nitzer Ebb

www
Band:

Step By Step

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
News:

RICOCHET – Hörprobe vom neuen Album

Neues von der Hamburger Progressive Rock Band RICOCHET:

Auf der offiziellen Website der Band unter www.teartown.com gibt es die Möglichkeit, sich einen kostenlosen Höreindruck des Songs „Farewell“ zu verschaffen. Dies ist einer der Tracks des neuen Albums (dem Nachfolger des 2005er Konzept-Albums „Zarah – A Teartown Story“, ProgRock Records), welches im Frühjahr 2007 erscheinen soll und den Arbeitstitel „Director’s Cut Of Life“ trägt.



Als besondere Aktion bietet die Band die Möglichkeit, per Mail an die Adresse farewell@teartown.com Interesse an dem Song zu bekunden. Bei einer Anzahl von 250 Anfragen wird der komplette Song zum Download angeboten – zum Schmunzelpreis von 0,50 EUR.


News:

RIVERSIDE mit neuen Tourterminen

Die polnischen Progrocker von RIVERSIDE werden im Rahmen ihrer Europatournee (wenn auch leider nur einmal) für ein Konzert nach Deutschland kommen. Am 15. Juli 2006 ist die Band auf der Kartbahn Reichenbach bei einem Festivalauftritt zusammen mit RPWL, Ray Wilson und The Watch zu sehen.



Die derzeit aktuellen Tourdaten:

15.07. D-Reichenbach/Cartbahn Reichenbach

(mit RPWL, Ray Wilson u. The Watch)

14.09. NL-Zaandam/De Kade (mit VANDEN PLAS)

15.09. NL-Hardenberg/Podium (mit VANDEN PLAS)

16.09. NL-Helmond/Plato (mit VANDEN PLAS)

01.10. NL-Baarlo/ProgPower-Festival





Konzert:

Nine, Zero Mentality, Step By Step – Bremen, Magazinkeller

Konzert vom NINE sind endlich mal wieder auf Tour und machen in Bremen Station. Das letzte mal sah ich sie als Opener für DISFEAR und ENTOMBED gesehen, diesmal hatten sie den Headliner-Posten inne und lockten rund 60 Leute in den Magazinkeller. Donnerstags halt.


Los gin der lauschige Abend mit den Newcomern STEP BY STEP, die ihre erste Show spielten. Und gleich mal mit saftigen vierzig Minuten Verspätung begannen, warum auch immer. Auf jeden Fall waren die vier Jungspunde sehr aufgeregt und hatten passenderweise gleich zu Beginn mit technischen Problemen zu kämpfen: erst funktionierte das Mikro nicht, dann rissen dem Gitarristen zwei Saiten. Hut ab vor der Band, dass sie sich dadurch nicht beirren ließ und nach kurzer Pause weitermachte. Aggressiven Hardcore gab’s dann zu hören, inklusive eines Coversongs, der gut ins Ohr ging und vor Energie sprühte. Leider setzte das Mikro immer mal wieder aus, so dass der Gesang kaum Durchschlagskraft entwickeln konnte. Die Songs machten aber trotzdem Laune und Lust auf das Demo, das die erst seit zweineinhalb Monaten aktive Band vor Kurzem klassisch auf Tape gebannt hat. Für die erste Show war das echt in Ordnung, auch wenn der Basser noch etwas hüftsteif war.


ZERO MENTALITY machten dann keine großen Mätzchen und legten nach erfreulich kurzer Umbaupase ohne Umschweife los. Die Ruhrpootler sind zwar auch noch keine Dekaden aktiv, haben aber schon ein paar Shows gespielt (und letztes Jahr ihr Debüt auf GSR veröffentlicht) und waren dann auch vom Start weg am posen. Sänger Ben, der mit seinen langen schwarzen Locken nicht wie der gewöhnliche Metalcore-Shouter aussieht, war Dreh- und Angelpunkt der Show, niemals stillstehend, mit dem Publikum kommunizierend und nebenbei noch eine erstklassige Sangesleistung abliefernd. Die Saitenfront hatte sich auf der kleinen Bühne häuslich niedergelassen und musste sich aufgrund des beengten Raumes auf einen Radius von einem Meter beschränken - also wurde fleißig gemoscht. Auch schön. ZERO MENTALITY konnten mit ihrem brutalen Metalcore ein paar Leute zu etwas Bewegung animieren und hatten sogar einige Fans im Publikum, die öfter mal das Mikro übernehmen konnten. Gelungene Show, die nur ein bißchen mehr Resonanz im Publikum verdient hätte. ZERO MENTALITY sind definitv eine verdammt gute Live-Band, die hoffentlich bald mal auf Tour zu bewundern ist.


NINE liessen sich Zeit mit dem Umbau und Soundcheck. Viel Zeit, fast ne halbe Stunde. Der Drummer gehört sicherlich zu den langsameren Drumkit-Aufbauern seiner Zunft.. Als kurz nach elf dann endlich losging, tummelten sich das Publikum direkt vor der Bühne und ging vom ersten Ton an direkt mit. NINE waren aktiv wie gewohnt, verzichteten diesmal aber auf ihr Cap-Parade, sondern konzentrierten sich auf das Wesentliche: eine gute Show abliefern. Ist ihnen gelungen! Ihre Mischung aus Hardcore, ENTOMBED und ein bißchen Punkrock funktionierte an diesem Abend perfekt und wurde durch den guten Sound noch verstärkt. Die Schweden hatten offensichtlich Spass am Spielen und konnten das auf die sonst zurückhaltenden Bremer übertragen, so dass einem gelungenen Konzertabend nichts im Weg stand. Und so einer wurde es dann auch, egal ob NINE Klassiker spielten oder sich neuen Sachen widmeten. Schön.


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