Review:

Kalas

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Bei KALAS sind zwar gestandene Mucker am Werk, die auch in anderen Kapellen lärmen (u.a. HIGH ON FIRE, CRUEVO), aber trotzdem soll es sich bei KALAS um mehr als nur ein Nebenprojekt handeln. Die selbstbetitelte erste Scheibe läßt hoffen, dass da was Wahres dran ist und der Ami-Fünfer vielleicht sogar mal eine Europa-Tour auf die Beine stellen kann. "Kalas" ist eine sehr coole und streckenweise entspannte Rock-Scheibe geworden, die sich munter in den 70ern bedient und das mit Stonersound mischt. Ergebnis ist eine fett wummernde Sounwand, die durch gutes Songwriting nie langweilig wird und den Wechsel von entstpannten Kiffer-Parts zu flotten Rock-Nummern problemlos meistert. HIGH ON FIRE-Matt am Gesang macht seinen Job verdammt emotional und drängt sich nie in den Vordergrund. Stattdessen wird das Feld den groovenden Riffs und dem fetten Bass überlassen, die "Kalas" zu einem echten Juwel machen. Für Stonerfans, Kiffer und 70er-Fans ein Goldstück.

Kalas


Cover - Kalas Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

As God Kills

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Die Italiener haben’s mit der Politik. Die letzte Scheibe hieß das Kapital und sampelten was aus dem Dritten Reich, diesmal geht’s mit Country-Klängen los und die US-Armee oder irgendwelche Drill-Anstalten kriegen ihr Fett. Fett auch der Sound, allerdings haben NODE ihre Ausrichtung ein wenig korrigiert. Das Album ist wesentlich thrashiger ausgefallen, die melodischen Death-Metal-Anteile sind zwar noch vorhanden aber eben zurückgeschraubt. Das macht die Chose zum einen härter, andererseits auch moderner und rückt die Nudellis ein wenig in die Richtung der Metalcore-Schiene. Allerdings ist die Anbiederung an den Trend nicht zu groß, weil die Band die ursprünglichen Melo-Death-Wurzeln nicht vollkommen leugnet, weil sie mit Daniel Bottis Stimme eine wirklich charismatische und nie brüllige am Start haben und vor allem einige echt gute und geradezu hitverdächtige Songs (vor allem "Through Fail And Foul", "As God Kills") auf der Scheibe plaziert haben. Um mal ein Mischungsverhältnis anzugeben: Mischt ein Bay-Area-Thrash ("Hellywood") zu gleichen Teilen mit modernem Metalcore und gebt einen Schuss Schweden dazu, herauskommen werden diese sehr professionellen Azzuri.

As God Kills


Cover - As God Kills Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:2 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Where Sinners Bleed

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OBSCENITY are back! So kurz und knackig lässt sich der Eindruck widergeben, den "Where Sinners Bleed" hinterlässt. Die Oldenburger haben lange gebraucht, um den Nachfolger vom bereits sehr geilen "Cold Blooded Murder" einzuspielen (Basser Alex ist ja auch bei DEW-SCENTED gut eingebunden), aber das Warten hat sich gelohnt. "Where Sinners Bleed" knallt komplett und katapultiert die Band direkt an die Spitze des Death Metal. Wie zu erwarten, sind die zehn Songs vom amerikanischen Death Metal beeinflusst, aufgelockert durch SLAYER-Verweise. Dabei legen OBSCENITY Wert auf Eingängkeit ("Mutate To Scourge") und bemühen sich um Variabilität beim Tempo. Von rasend schnell Blast-Parts bis zu Mid Tempo-Stampfern wird alles aufgefahren, was das Todesmetallerherz liebt. Im Soundlodge, in dem bisher alle Platten produziert wurden, kennen sich OBSCENITY offensichtlich sehr gut aus und haben einen sehr druckvollen Sound bekommen, der besonders Shouter Oliver gut in Szene setzt. Der Mann hat scih enorm gesteigert und sich zu einem der besten Growler überhaupt gemacht. Wer eine Mischung aus (alten) SIX FEET UNDER und MALEVOLENT CREATION ansprechend findend, ein paar Euros über hat und eine deutsche Band unterstützen will, sollte sich "Where Sinners Bleed" zulegen - bereuen wird das niemand!

Where Sinners Bleed


Cover - Where Sinners Bleed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Hauteville

KEINE BIO!
Band:

Dawn Of Destiny

www
Band:

Kalas

Band:

Hundred Reasons

KEINE BIO!
News:

Surprise Tour von NEAL MORSE

Relativ kurzfristig hat Bibelproger NEAL MORSE jetzt eine kurze Europatour für den Juli angekündigt. "Prog extravaganza with full band" so will er sein Motto hierfür verstanden wissen. Will sagen: Nach einer ganzen Reihe von Kirchenkonzerten mit Special Interest-Programm wil der frühere SPOCK´S BEARD-Mastermind jetzt endlich mal wieder so richtig rocken. Dabei sollen u.a. das gesamtes "?"-Album, Auszüge aus den älteren weiteren Solowerken "One" und "Testimony" sowie Material von Spock´s Beard und tatsächlich auch TRANSATLANTIC zu hören sein.


News:

Konzeptalbum von MANTICORA

Am 25. August wird mit “The Black Circus (Part 1) - Letters” aus dem Hause Massacre Records/Soulfood eine neue CD der dänischen Powermetaller MANTICORA erscheinen. Dabei handelt es sich um ein Konzeptalbum, dass den Hörer auf eine Zeitreise ins Jahr 1896 zu einem in New England herumziehenden Zirkus nimmt. Das Konzept basiert auf einer von H.P. Lovecraft inspirierten Horrorgeschichte.

Der erste Tei der zweiteiligen Konzeptstory entführt in die mysteriöse und düstere Atmosphäre des Black Circus. Der zweite Teil des Konzeptalbums wird dann im Frühjahr 2007 erscheinen.


Band:

Blind Sight

KEINE BIO!

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