News:

FISH mit TV Auftritt

Am heutigen Mittwoch, den 31.05.2006 wird Fish in der SAT1-Show HIT GIGANTEN auftreten. Die Sendung wurde bereits vor einigen Wochen aufgezeichnet. Fish präsentiert eine "Playback-Extended-Version" von Vigil. Die Sendung unter dem Motto "Rockballaden" beginnt um 20.15 Uhr.

Das Line-Up für die kommende "Return To Childhood Deutschland Tour 2006" sieht wie folgt aus:

Dave Innes (Drums), Frank Usher (Guitar), Tony Turrell (Keys), Steve Vantsis (Bass) und Andy Trill (Guitar).


News:

NARZISS bei Alveran Records

NARZISS haben bei Alveran Records angeheuert und werden ihr neues Album „Solang das Herz schlägt“ am 25.08. veröffentlichen.

News:

KAAMOS machen Schluss

KAAMOS werden ihre allerletzte Show beim diesjährigen Party.San spielen und sich dann auflösen - ohne Angabe näherer Gründe.

News:

Aktuelle TOTO Europa-Tourdaten

Nach dem überwältigenden Erfolg des neuen TOTO Albums "Falling in Between" auf dem europäischen Markt (mit Top 20 Chartplatzierungen in Schweden, Italien, Deutschland, Schweiz, Finnland, Niederlande und Norwegen) wurden von der Band noch einige weitere Gigs sowie Open Airs in die bevorstehenden Tour mit aufgenommen.



Die aktuelle Europa-Tourtermine:

12.07. - Athen (Greece), Softball Arena Olympic Complex

14.07. - Rom (Italy) Centralino Del Tennis

15.07. - Massa Carrara (Italy) Campo volo

17.07. - Carcassonne (France) Theatre de la Cite

18.07. - Aix Les Bains (France) Theatre de Verdure

19.07. - Sollies Pont (France) Festival

21.07. - Nizza (France) Jazz Festival Arenes de Cimiez

22.07. - Nimes (France) Arenes

24.07. - Madrid (Spain) La Riviera

25.07. - Barcelona (Spain) Razzmatazz

27.07. - Tuttlingen (Germany) Honberger Sommer

29.07. - Trier (Germany) Kaiserthermen

30.07. - Estavayer-le-Lac (Switzerland)

31.07. - Emmendingen (Germany) Open Air

02.08. - Amberg (Germany) Free Concert

04.08. - Bielstein (Germany) Open Air

05.08. - Datteln (Germany) Open Air

06.08. - Hanau (Germany) Amphitheater

10.08. - Hamburg (Germany) Stadtpark

11.08. - Skanderborg (Denmark) Festival

13.08. - Schwetzingen (Germany) Schloss

15.08. - Belgrad (Serbia & Montenegro) Hala Sportova

17.08. - Wien (Austria) Arena Open Air

18.08. - Burg Klam (Austria) Festival

19.08. - Budapest (Hungary) Petofi Hall Open Air

20.08. - Graz (Austria) Festival




Review:

Sham Of Perfection

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Das Wort TYSTNADEN klingt schwedisch, ist es auch und bedeutet in etwa "Stille". Da liegt der Verdacht nahe, das eine Band namens TYSTNADEN dann wohl auch aus Skandinavien kommen sollte und dementsprechende eher ruhigere Töne anschlägt - tut sie aber nicht. TYSTNADEN kommen aus dem italienischen Udine und präsentieren auf ihrem Debüt "Sham Of Perfection" eingängigen Dark Metal mit überwiegend weiblichen Vocals und eingestreuten Death Metal Parts. Dabei bleibt das Sextett trotz seiner Verehrung für Bands wie In Flames, Dark Tranquility und Sentenced härtemäßig deutlich zurück. Die Zielgruppe der Band dürfte sich irgendwo zwischen den Fans von Nightwish und Evanescence sowie ihren Landsleuten von Lacuna Coil bewegen. Reinhören sollte man mal in die Bandhymne "Tsytnaden", dem fast schon epischen "The Foolish Plan" und das zwischen derb und sanft pendelnde "The Joke". Neben den für ein Debüt überraschend ausgereiften Kompositionen lässt TYSTNADEN auch musikalisch nichts anbrennen, setzt weder Keyboard noch Gitarre zu dominant ein und wertet alles mit einer gelungenen Produktion auf. Gesanglich kann man auch Sängerin Laura De Luca nun gar nichts vorwerfen. Nein, die Stimmlage ist richtig angenehm (nix Oper) und sie packt gut den Spagat zwischen einfühlsameren und härteren Passagen. Aber trotz aller Sympathiepunkte für einen netten Akzent - in diesem Business sollte man dringend noch an der Aussprache feilen. Hier darf noch nachgearbeitet werden. Ansonsten haben TYSTNADEN bereits mit ihrem Erstling Beachtung verdient. Freunde melancholisch harter Töne mit Frauenstimme und Fans aufgeführter Bands sollten den Newcomer ruhig antesten, denn die abwechslungsreichen Kompositionen auf "Sham Of Perfection" machen Spaß und lassen einiges erwarten.

Sham Of Perfection


Cover - Sham Of Perfection Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:8 ()
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Review:

Show Me Some Hits!

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Die Offenburger Band THE WILD DOVES trat im September 2005 den weiten Weg vom Schwarzwald bis nach Köln an, um dort mit Paul Dumbell in dessen Burning Ear Studios ihr Debüt aufzunehmen. Sämtliche Songs wurden innerhalb von 10 Tagen in die Kanäle geprügelt, und das hört man dem Album auch an. Positiv gesagt: Der punkige Rotz-Rock des Fünfers klingt absolut authentisch, roh, ungeschönt und nach viel Spaß und Bier. Negativ gesagt: Letzteres sollte man wohl in ausreichendem Maße zu sich genommen haben, um zu der Musik abgehen zu können. Nüchtern wirken der Sound dann doch zu Garagen-mäßig, die musikalischen Fähigkeiten der Jungs etwas zu unausgereift und die Songs zu eintönig. Im Vollrausch dürfte man dazu aber bestens abfeiern können - hymnische Mitgröl-Refrains sind jedenfalls mehr als genug vorhanden.

Show Me Some Hits!


Cover - Show Me Some Hits! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 50:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Felskinn

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FELSKINN-Kopf, -Gründer und -Sänger Andy Portmann hat schon eine ganze Menge Musikgeschickte miterlebt. Nicht nur hat er schon für diverse Schweizer und amerikanische Bands gesungen, getextet und geschrieben, sondern er war auch im Jahre 1995 bei der Schweizer Hardrock-Legende KROKUS als Backgroundsänger engagiert und von 1994 bis 1997 Lead-Sänger der Schweizer Metal-Combo "AIN´T DEAD YET". Ab 1998 war der in London ausgebildete Sänger auf Solo-Pfaden unterwegs, und nebenbei spielte er auch noch die Hauptrolle im Rock-/Metal-Musical "The Passion". Im Jahr 2005 schließlich hatte er keine Lust mehr, alleine herumzuziehen und suchte sich Mitstreiter für sein neues Projekt, aus dem mittlerweile eine Band mit festen Mitgliedern geworden ist. Das noch mit Studiomusikern eingespielte Debüt-Album überrascht vor allem angenehm durch seinen transparenten, modernen Sound. Wenn es auch größtenteils relativ traditionell zugeht - von Altherren-Hardrock keine Spur! Die Songs sind zwar im klassischen Hardrock und Heavy Metal verwurzelt, aber durch treibend groovige Riffs und teils fast schon Nu Metal-artige Gitarrensounds angereichert, was als Mischung erstaunlich gut funktioniert. Andy Portmann selbst ist dabei über jeden Zweifel erhaben. Für meinen Geschmack lässt er sich zwar zu häufig zu Screams hinreißen, aber das macht er locker dadurch wett, dass er wirklich in allen Stimmlagen über extremen Druck verfügt, auch wenn er einfach nur böse zischt, wie in der angepunkten Strophe von "But It´s Like" oder bei der Ballade "Stay Together" ruhige und weiche Töne anschlägt. Erstaunlich auch, wie unpeinlich das auf deutsch gesungene "Stillstand" daherkommt, das mit seinen wuchtigen Gitarren und dem hymnischen Chorus auch MANOWAR-Fans durchaus zufrieden stellen dürfte. Insgesamt wird die Musik wohl hauptsächlich Old School-Anhänger ansprechen. Trotzdem: Frischer kann man traditionellen Metal/Hardrock wohl nicht klingen lassen.

Felskinn


Cover - Felskinn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

En Sorglig Historia EP

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SPLITTER könnte ein neues Synonym für "brutal" werden. der Schwedenhaufen geht auf seiner dritten EP dermaßen brachial zu Werke, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. In nicht einmal einer halbten Stunden ballern SPLITTER 18 Tracks runter, die in bester NASUM-Manier stehen und bei aller Heftigkeit sehr abwechslungsreich ist (die Jungs haben sogar das Kunstück geschafft, Mid-Tempo-Grind zu spielen) und niemals einen gewissen Groove vermissen lässt, was selbst Brachialsongs wie "Landets Blinda Undergang"hörbar macht. Alle Lyrics auf schwedisch ist eh klar, oder? Ist beim Gesang aber auch egal, da versteht man ehj’ nix von den (durchaus sozialkritischen) Texten, sondern konzentriert sich auf die Wut und Anpissheit, die der Mikrosklave versprüht. Seine Gitarristen konzentrieren sich derweil auf effektives Grind-Geschrubbe oder bauen mal einen kleinen Melodie-Part ein, während der Drummer eigentlich immer auf den Blastpart wartet. Ergibt eine arschgeile Grindplatte, die en par mit der neuen GADGET ist.

En Sorglig Historia EP


Cover - En Sorglig Historia EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 18
Länge: 27:10 ()
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Vertrieb:
Review:

Suicide Note Of The Individual EP

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Ob eine Zwei-Tages-Romanze eine euphemistische Bereichnung für einen One-Night-Stand ist, kann ich nicht sagen, ein schöner Bandname ist es allemal. TWO DAY ROMANCE haben dazu noch einen Sänger mit dem schönen Namen Flop und ihre Debüt-EP "Suicide Note Of The Individual" in einem sehr schönen Metallkästchen verpackt. Alles schön also bei den Hessen? Kann man so sagen. Sänger Flop ist glücklicherweise kein solcher, sondern im Gegenteil ein verdammt guter aggressiver Shouter, der die brachialen Tracks ansprechend unterlegt. TWO DAY ROMANCE sind von modernen Combos wie HOPESFALL oder DESTINY inspiriert und trümmern fachgerecht mit Stakkato-Riffs, ordentlich Wucht und einigen Moshparts, beherrschen aber ebenso sphärische, ruhigere Parts ("Missing Depth Perception"), was die EP zu einer enorm vielfältigen Angelegenheit macht. Eine Kohlekeller-Produktion sorgt für die entsprechend passende Soundwand, so dass einem Hörvergnügen für Metalcore-Freunde nichts mehr im Wege steht. Abseits der üblichen Pfade haben die Mid Tempo-Freaks TWO DAY ROMANCE ihren eigenen Weg gefunden, auf dem sie hoffentlich von vielen Fans begleitet werden.

Suicide Note Of The Individual EP


Cover - Suicide Note Of The Individual EP Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Tystnaden

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